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Romantic Love SPECIAL!

Eine reihe kleiner Merke
von

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MERKE: Die besonderen drei Worte

MERKE Die besonderen drei Worte
 

An diesem Nachmittag saß Seto auf den Stufen in der Kirche und sah das Kreuz an. Oft kam er hierher um nachzudenken. War das, was er mit Yumi angefangen hatte wirklich das Richtige? Immer wenn Seto in ihrer Nähe war, wollte er sie unentwegt küssen und berühren. Er wollte sie für sich alleine. Am liebste würde er sie Zuhause einsperren, auf dass sie kein anderer Mann je zu Gesicht bekommen würde.

In dieser Kirche hatten Kira und er sich das Ja-Wort gegeben. Hier in dieser Kirche fing sein Glück mit ihr an. Kira…

Was sie wohl von ihm halten würde, wenn sie noch am Leben wäre? Sie würde ihn wahrscheinlich aus dem Haus jagen und fragen, ob sie für ihn nicht mehr attraktiv genug wäre, sodass Seto es jetzt schon nötig hätte sich an seine Tochter ranzumachen.

Seto musste bei diesem Gedanken lächeln. Nein. Kira würde es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gut finden. Aber was sollte er machen? Er begehrte Yumi viel zu sehr, als das er sie von sich stoßen konnte.

„Seto, was machst du hier?“, wurde er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Es war Yumi, die mit einem kurzen Sommerkleid auf ihn zukam. Ihre Haare waren hochgesteckt, sodass nur einige Strähnen ihr ins Gesicht hingen. Kurz vor ihm blieb sie stehen und beugte sich zu ihm.

„Für so gläubig hab ich dich gar nicht gehalten, dass du sogar in die Kirche gehst.“, hauchte Yumi ihm ins Gesicht. Er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren. Mit ihren Lippen kam sie immer näher bis sie auch das letzte Stück überwand und ihre Lippen auf seine presste. Sie setzte sich so auf seinen Schoß, dass sie ihm ins Gesicht blicken konnte. Ihre Arme schlang sie um seinen Hals. Auch seine Hände lagen bereits auf ihren Hüften und zogen das Kleid Stück für Stück mit hoch. Der Kuss wurde immer wilder und leidenschaftlicher. Als sie sich wieder voneinander lösten, ging ein Keuchen durch die Kirche.

„Seto… ich…ich will dich! Hier und jetzt!“, brachte sie heraus und sah ihn bittend an. Seto hatte bis jetzt noch kein Wort gesprochen. Er ließ lieber Taten sprechen.

Wieder küsste er sie stürmisch und wollte Yumi auf die Stufen setzen, doch sie weigerte sich. „Lass mich das diesmal machen! Lass dich von mir verwöhnen!“

Er nickte schwach und ließ sich zurück fallen.

Langsam öffnete sie die oberen Knöpfe seines Hemdes und berührte mit ihren Lippen seinen Oberkörper. Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Sie war so zärtlich.

Seine Hände wanderten von ihren Hüften höher zu ihren Brüsten und blieben dort liegen. Yumis Hände wanderten derweil zu seiner Hose und öffneten diese.

Beide keuchten und stöhnten laut, als Yumi sich vorsichtig auf seinen Schoß sinken ließ. Einen Moment blieb sie ruhig so sitzen bis Yumi sich schließlich auf ihm bewegte. Immer wieder fuhren Setos Hände ihre Konturen nach und seine Lippen pressten sich immer wieder auf die von Yumi. Er wollte sie ganz nah bei sich haben. Yumis Stöhnen wurde lauter als beabsichtigt, was durch den großen Saal noch bestärkt wurde. Weniger leise kamen beide zum Höhepunkt.

Seto und Yumi richteten sich wieder auf und verließen die Kirchen, wobei Seto sich noch einmal umdrehte und leise flüsterte: „Verzeih mir Kira!“

Die Limousine, die bereits draußen wartete, brachte die beiden nach Hause. Während der ganzen Fahrt verlor keiner von ihnen ein Wort. Es war still. Seto hing seinen Gedanken nach. Er sah nach draußen und erkannte, dass es schon sehr spät sein musste, denn es wurde langsam dunkel. Auch konnte er sein eigenes Spiegelbild erkennen.

Er verabscheute sich! Er ekelte sich vor sich selbst! Wie konnte er nur so feige sein und es mit seiner eigenen Tochter treiben? Aber wenn er sie sah, spürte Seto ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Dieses Gefühl hatte er bis jetzt nur einmal in seinem Leben gespürt. Dieses Gefühl wurde einzig und allein von Kira ausgelöst, doch nun war da eine andere Frau, die das gleiche Gefühl in ihm auslöste. Seine Tochter, die Kira so ähnlich war. Hatte er sich etwa in seine Tochter verliebt? Das konnte doch nicht wahr sein. Konnte es sein, dass er die Liebe, die er Kira immer geben hatte nun an Yumi weiterreichte? War sie etwa dazu bestimmt, den Platz ihrer Mutter einzunehmen?

Weiter kam Seto nicht, denn gerade hielten sie vor der Villa. Die Tür wurde geöffnete und Seto stieg aus. Auch Yumi verließ nach ihm die Limousine. Er ging geradewegs ohne auf Yumi zu warten Richtung Tür und öffnete auch diese.

Verwirrt blickte Yumi ihm hinterher. Was hatte er denn auf einmal? Schnell ging sie hinter Seto her, doch sie konnte nur noch erkennen, wie er die Treppe hinaufstieg. Hastig rannte sie ihm nach und hörte nur noch die Tür zuschlagen.

Er ließ sich aufs Bett fallen und sah an die Decke. Es war definitiv klar. Er hatte sich in Yumi verliebt! Aber er konnte es ihr nicht sagen. Das würde ihre Familie zerstören.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ohne eine Antwort abzuwarten, wurde sie geöffnet. Es war Yumi, die ihn fragend ansah. Seto stand auf und ging zum Fenster. Nachdenklich sah er hinaus in den Garten.

„Du bist sicher müde. Geh schlafen! Du musst morgen früh zur Schule.“, sagte er nur. Für ihn war das Thema somit beendet, doch für Yumi noch lange nicht. Tief atmete sie aus, ging zum Bett, nahm sich ein Kissen und warf es gegen seinen Rücken. Nun drehte Seto sich um und sah sie fragend an.

„Yumi?“

„Benimm dich wie ein Mann und sag mir, was dich bedrückt! Raus damit! Warum siehst du mich nicht an?“, schrie sie und warf mit immer mehr Sachen nach ihm. Alles was sie in die Finger bekam, warf sie ihm entgegen.

„Hör auf mich zu bewerfen, du Wildfang! Außerdem weiß ich nicht wovon du redest. Mit mir ist alles Okay.“

Doch sie hörte nicht auf. Er trat auf sie zu, packte ihre Handgelenke und rückte sie gegen die Wand. Überrascht riss Yumi die Augen auf und sah ihn an. Mit seinem Gesicht kam er immer näher bis sie nicht mehr viele Zentimeter trennten. Jedoch kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten ließ er von ihr ab und drehte ihr den Rücken zu.

„Leg dich schlafen!“

„Für dich bin ich nur ein Wildfang! Du willst doch nur eine kleine Affäre! Geh doch zu deinen anderen Geliebten!“, stieß sie wütend hervor, nahm sich das große Kissen vom Bett und warf es ihm ins Gesicht.

„Wieso kannst du mir nicht einfach sagen, was du hast?“ Mit diesen Worten wollte sie aus dem Zimmer stürmen, doch er hielt sie fest. Yumi drehte sich wieder um und sah ihm tief in die Augen. Seto legte sein Arme um ihre Taille und zog sie zu sich heran. Nun legte er seine Lippen auf ihre und drang mit seiner Zunge in sie ein. Minuten lang standen sie so da und küssten sich. Immer noch verharrten sie in dem einen Kuss.

Als Seto sich dann wieder von ihr löste, drückte er sie ganz fest an sich und näherte sich ihrem Ohr.

„Ich liebe dich!“, flüsterte Seto ihr ins Ohr und sah ihr wieder in die Augen.

Sie traute ihren Ohren nicht. Hatte er das gerade eben wirklich gesagt? Er liebte sie?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-09-25T19:47:49+00:00 25.09.2006 21:47
Ich habe schon Romantic Love gelesen (in zwei Tagen ) und es war einfach der Hammer!!! Und Romantic Love SPECIAL ist geil weiter So :) Freue Mich Auf Das Nächste Jing-Wei
Von:  Manami89
2006-09-24T16:28:55+00:00 24.09.2006 18:28
ich hätte nicht gedacht,dass Seto ihr die drei Worte sagt
und sie jetzt so meint, wie verliebte

also bis zuum nächsten Kapitel
manami89
Von: abgemeldet
2006-09-22T18:18:32+00:00 22.09.2006 20:18
Das war wieder einmal ein klasse Kapitel. Vorallem da wo Seto ihr sagt dass er sie liebt fand ich am besten.
Bitte schreibe schnell weiter. Ich freue mich jetzt schon über das neue Kapitel.
Von:  Soli
2006-09-16T09:54:09+00:00 16.09.2006 11:54
Na klar liebt er sie, er ist doch ihr Papa


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