Zum Inhalt der Seite

Sakura Drops

Kai x Takao, Go x Makoto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 8

Nervös mit seinen Fingern spielend blicken die ozeanblauen Augen aus dem Fenster in den endlos scheinenden Himmel. Noch eine Stunde dann würde er wieder in Japan sein. Wird Kai auf ihn warten? An ihrem Platz von damals? Wird es endlich ein Happy End für sie beide geben?
 

#################################################################################
 

Mit schwerem Atem nähern sich die Beiden um sich dann innig zu küssen. Ihre Haut glänzt vom Schweiß der an ihnen herunter läuft. „Aishiteru.“ „Suki mo.“ haucht der Größere als Antwort und streicht seinem Freund eine nass geschwitzte Strähne aus dem Gesicht. „Das sollten wir nun öfter tun.“ grinst Go verschmitzt und lässt sich mit Makoto in die Kissen zurückfallen. „War klar, dass es dir gefallen hat.“ Entgegnet der Jüngere völlig außer Atem. Wie lange hat er davon geträumt? Wie oft hat er sich vorgestellt, wie es wohl sein wird? Und nun endlich ist es geschehen. Mit der Person, die er von ganzem Herzen liebt. In diesem Moment meldet sich ein Piepton. „Shit wir müssen los! Wir kommen zu spät zum Flughafen!“ schreckt der Lilaäugige hoch und drückt Makoto, welcher es sich grad auf dem Größeren gemütlich gemacht hat, zur Seite. Schmollend blicken die roten Augen zum Anderen. „Was denn? Du weißt doch wir haben keine Zeit. Dein Dad wartet sicher schon.“ Versucht der Grauhaarige zu erklären und angelt nach seinen Sachen. „Dein Vater kann ihn doch abholen.“ meint der Blauhaarige und kuschelt sich zurück ins Bett. „Das geht nicht. Ich weiß nicht wo er ist. Und ich kann ihn nicht erreichen.“ Entsetzt blicken die roten Augen in zwei Lilafarbene. „Wie bitte?!“
 

***
 

Sich durch die Menschenmenge quetschend blicken sich die blauen Augen suchend um. Sollte er nicht von seinem Sohn und Go abgeholt werden? „Typisch Jungs. Haben wohl wieder was Anderes im Kopf.“ Wie Recht Takao doch damit hat. Doch weiß der Vater Makotos noch nicht, was für andere Dinge. Immerhin hat sein Sohn ihm nicht verraten das er und Go zusammen sind. Sein Handy aus der Tasche greifend wählt der Blauäugige schnell eine Nummer und wartet auf das Freizeichen. „Makoto? Wo seid ihr?“ „Wir … wir sind unterwegs. Tut mir leid Dad wir haben völlig die Zeit vergessen.“ „Schon gut. --- Ihr braucht nicht kommen. Ich nehme mir ein Taxi. Bis nachher.“ Noch ehe sein Sohn darauf antworten kann ist das Gespräch auch schon beendet. Der junge Mann macht sich auf den Weg nach draußen. Vielleicht würde ja Kai ihn abholen? Oder war dies nur Wunschdenken?
 

Als der Blauhaarige die Flughafenhalle verlassen hat empfangen ihn die ersten warmen Sonnenstrahlen Japans. Wie sehr hatte er es doch vermisst? Sein Heimatland? Einen Blick nach Rechts und einen Blick nach Links werfend kann Takao jedoch niemanden entdecken der ihm bekannt vorkommt. //Kai …// Mit dem Namen in seinen Gedanken steigt der Blader in eines der Taxis und fährt los. Ohne es zu wissen beobachtet ihn ein Motorradfahrer und folgt ihm.
 

***
 

„Sind sie sicher das Sie hier aussteigen wollen?“ fragt der Taxifahrer erneut den Blauschopf der erneut ein „Ja.“ erwidert. „Den Rest kann ich laufen vielen Dank.“ Schnell den Betrag zahlend nimmt Takao seinen Koffer und geht los. Schritt für Schritt geht er über den Kieselsteinweg und betrachtet die großen Bäume die bereits Blüten tragen. Rosafarbene Blüten. „Die Sakuras blühen dieses Jahr ziemlich früh.“ sagt er dabei zu sich selbst als eine Windböe einige Blüten umherweht. Noch einmal blickt sich der Mann um, hofft ihn zu sehen. Doch nichts. Niemand ist hier. Niemand außer ihm. In diesem Moment ertönt ein ohrenbetäubendes Geräusch und als sich Takao umdreht erkennt er, wie ein Motorrad mit quietschenden Reifen direkt auf ihn zurast. Wie versteinert bleibt der Blauäugige dort stehen, die Augen geweitet. Und das Einzige, was seinen Mund verlässt, sind drei Silben. „Kai …“ Dann kneift Takao die Augen zusammen und es wird still.
 

***
 

Vorsichtig öffnen sich die blauen Augen und sehen auf das nur wenige Zentimeter vor ihm stehende Motorrad. Leider kann Takao den Fahrer durch das Visier des Motorradhelmes nicht erkennen. Wer war diese Person nur? Nach Worten ringend lässt der Blauäugige seine Tasche auf den Boden plumpsen. „… sag mal… bist du BESCHEUERT?“ faucht der dann die Person auf dem Motorrad an. Was bildete sich derjenige ein? Ihn fast über den Haufen zu fahren? „Hab ich dich etwa so erschreckt?“ In diesem Moment zuckt Takao zusammen, sein Herz schlägt schneller. Konnte das wirklich sein? Konnte er wirklich hier sein? Jetzt, in diesem Moment? Wie in Trance blickt er auf den Mann der sich von der Maschine erhebt und seinen Helm abnimmt. Die Augen weitend bilden sich die ersten Tränen die dann sanft die Wangen des Blauäugigen runterlaufen. „H…Hi…“ „Überrascht mich zu sehen Brüderchen?“ mit einem Grinsen auf den Lippen blickt der Hellblauhaarige auf seinen jüngeren Bruder. „Was… was machst du hier?“ „Na glaubst du echt ich lass dich allein nach Japan zurückfliegen damit ich im Krankenhaus noch länger versauere? Es gibt immerhin jemanden außer dir den ich wiedersehen muss.“ erklärt der Braunäugige und legt seine Helm auf dem Motorradsitz ab. „Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe. Was machst du hier?“ „Pah als ob ich mich erschreckt habe.“ entgegnet der Kleinere schmollend eine Schnute ziehend ehe er zu den Sakurabäumen aufblickt. „Weißt du… ich habe jemandem ein Versprechen gegeben bei meiner Rückkehr meine Antwort mitzuteilen und ich hatte gehofft das ich diese Person hier sehe. Hier, wo ich das Liebesgeständnis das erste Mal hörte“ „Du sprichst von Kai, hab ich recht?“ Überrascht blicken die blauen Augen zum Älteren auf. War das so offensichtlich? Ohne auf die Antwort seines Bruders zu warten setzt sich Hiro auf eine der Bänke. „Du musst mir nichts vormachen Takao. Ich wusste es schon länger als du selbst wie mir scheint. Ich habe euch beobachtet. Vor allem Kai. Auch wenn er immer abweisend tat, sein Blick wanderte stets zu dir als du es nicht gesehen hast. Seine Augen haben auf jede deiner Bewegungen geruht und bei eurem Kampf in den Finals habe ich gespürt, wie glücklich er war gegen dich antreten zu können. Für ihn war es keine Niederlage. Für ihn war es eine Erfüllung dir in diesem Moment ganz nah sein zu können. Ich dachte du hattest dies ebenfalls wahrgenommen aber dann… trennten sich eure Wege und ihr wurdet beide Eltern. Ich bin froh, dass ihr jetzt anscheinend wieder zusammengefunden habt. Du solltest ihm sagen was du fühlst. Bevor… es vielleicht zu spät ist. Und egal was andere sagen werden, wer jemanden aufrichtig liebt muss sich keine Gedanken machen ob diese Person ein anderes oder das gleiche Geschlecht hat.“ Schweigend lauscht Takao den Worten von Hitoshi, bemerkt erst in diesem Moment wie viel dieser mitbekommen hat und er selbst nicht. „Ich hatte Kai gesagt, dass ich ihn nicht liebe.“ Perplex blicken die braunen Augen zur linken auf den gesenkten Kopf des Jüngeren. „Er hatte mir seine Liebe gestanden aber nicht gefragt, wie es mir geht und was gewesen ist. Ich war sauer auf ihn. Das er, der mich doch angeblich liebte nicht sah, wie verzweifelt ich wegen deines Unfalls war. Wie viele Selbstvorwürfe ich mir machte, dass ich dir nicht helfen konnte. Doch später realisierte ich, dass ich es ihm hätte sagen müssen. Wir haben uns so lange nicht gesehen, wie sollte er auch davon gewusst haben? Wäre ich mit Kai dort gewesen oder an deiner Stelle dann…“ „Takao.“ den anderen unterbrechend sieht Hiro nachdenklich auf seinen Bruder. „Auch wenn Kai an deiner Seite damals gewesen wäre, ihr hättet den Unfall nicht verhindern können. Und wenn du an meiner Stelle gewesen wärst hätte ich mir Vorwürfe gemacht. Und Kai sicher auch wenn er davon erfahren hätte. Ich danke dir, dass du den Mut gefasst hast und zurückgekommen bist um mich aus dem Koma zu wecken. Dank dir, kann ich endlich jemandem meine Liebe gestehen.“ Zufrieden sieht der Größere gen Himmel und lächelt. „Na dann, sollten wir keine Zeit verlieren oder?“ Erleichtert das Hitoshi ihm keine Vorwürfe macht und alles geklärt war springt der Takao auf und reicht dem Hellblauhaarigen die Hand. „Lass uns gehen, großer Bruder.“ Nickend ergreift der Braunäugige diese und lässt sich hochziehen. „Fahren wir nach Hause.“
 

***
 

Zögerlich stellt Hiro das Motorrad aus und nimmt den Helm ab. Wie sollte er Brooklyn nun gegenüber treten? Er hatte erfahren, dass dieser die ganze Zeit nicht von seiner Seite wich bis er verstand das nur Takao und nicht er den Braunäugigen aufwecken konnte obwohl der Rotschopf ihn doch liebte. Würde er enttäuscht sein das sein Geliebter vielleicht nicht so große Gefühle hegte wie er? Aber das war es nicht. Hiro braucht Takao weil er wusste, dass dieser sich Vorwürfe machte. Er sah es an dem verzweifelten Blick von ihm als er nach seiner Hand griff bevor Hitoshi das Bewusstsein verlor. „Kommst du?“ fragend blickt der Blauhaarige auf den Größeren. „Geh schon mal vor.“ entgegnet der Angesprochene nur knapp und bleibt auf dem Motorrad sitzen. Takao weiß, dass sein Bruder noch einen Moment braucht sodass er verständnisvoll das Anwesen zuerst betritt. //Na dann…// „Willkommen zu Hause, Takao.“ ertönt eine Stimme die eine wohlige Wärme in ihm auslöst. Erst überrascht dann jedoch lächelnd nickt der Blauäugige dem Älteren zu. „Lange nicht gesehen, Kai.“ Langsamen Schrittes bewegt sich der Rotäugige genau in die Richtung, in der er steht, seine große Liebe. Nur wenige Zentimeter trennen die Beiden voneinander. „Hast du… mir was zu sagen?“ möchte Kai wissen und wendet nicht den Blick von seinem Gegenüber. Einen Moment innehaltend streckt Takao schließlich seine Arme aus und legt diese um den Hals des Größeren um dann seinen Kopf an die muskulöse Schulter zu lehnen. „Ich liebe Dich.“ flüstert der Jüngere seinen ganz Mut zusammennehmend und den Rat seines Bruders befolgend. Ja er liebte Kai wirklich. Auch wenn er Angst hat, was noch alles passieren könnte, er wusste das mit dem Blaugrauhaarigen an seiner Seite er alles überwinden kann. Erleichtert das der Kleinere endlich seine Gefühle erwidert greifen die starken Arme des Älteren um dessen schlanke Hüfte und drücken diesen fest an sich. Zu schön war dieses wohlig warme Gefühl was er gerade fühlte. Nie wieder wird er zulassen, dass sich ihre Wege noch einmal trennen.
 

„Erleichtert?“ erkundigt sich die Stimme hinter dem Hellblauhaarigen der Kai und seinen Bruder mit einem leichten Lächeln beobachtet. Diese Stimme lässt ihn zusammenzucken. Mit einem ernsten Gesicht wendet er sich deshalb dem Rothaarigen zu der hinter ihm steht. „Brooklyn…“ Tausend Gedanken schwirren Hitoshi im Kopf herum. Tausend Gedanken die er ihm gern sagen würde welche jedoch nicht den Weg über seine Lippen finden. Jeder dieser Gedanken kommt dem Größeren wie eine Entschuldigung vor, welche aber nicht entschuldigt das er nicht aufwachen wollte obwohl Brooklyn jeden Tag und jede Nacht an seinem Bett saß und hofft er würde die Augen öffnen. „Es tut mir…“ Ehe der Braunäugige weitersprechen kann liegt auch schon der Zeigefinger des Blauäugigen auf seinen Lippen. Kopfschüttelnd sieht dieser auf und lächelt dann. „Ich habe es verstanden Hiro. Daher habe ich Takao gesucht und gebeten zu dir zu fliegen.“ „Nein du verstehst nicht!“ teilt sein Gegenüber energisch mit woraufhin die Augen des Rotschopfs schmerzerfüllt wegblicken. „Lass gut sein.“ entgegnet dieser und wendet sich ab um zu gehen als der Hellblauhaarige das Handgelenk Brooklyns greift und diesen zurückzieht um ihn zu küssen. Wie in Trance blicken die blauen Augen während dieses Kusses in die Haselnussbraunen des anderen. Das hatte sich der Rotschopf immer gewünscht. Und nun scheint es sich zu erfüllen. „Ich liebe dich.“ erklärt Hitoshi nachdem er sich von Brooklyn gelöst hat. „Seit unserem ersten Treffen hast du mich fasziniert und darum habe ich dich auch bei der BEGA trainiert. Ich wollte herausfinden was ich fühle. Auch wenn es mich schockiert hat das mich ein Mann so um den Verstand bringen konnte.“ gesteht der Ältere ehrlich was den Blauäugigen schmunzeln lässt. „Ich bin froh… das du genauso fühlst wie ich.“ entgegnet auch der Jüngere ehrlich.
 

***
 

„Na toll…“ die Arme verschränkend blicken die lilafarbenen Augen genervt auf die zwei Pärchen. „Was hast du denn?“ „Wie es mir scheint werden wir wohl vorerst keine ruhige Minute haben um uns zu amüsieren.“ erklärt er dem Kleineren. „Amüsieren?“ verdutzt blicken die roten Augen zum Älteren als er versteht was dieser meint weshalb sich eine leichte Röte auf die Wangen von Makoto legt. „Es hat dir doch genauso gefallen wie mir oder? Wir können es ja das nächste Mal unter der Dusche ausprobieren.“ flüstert Go in das Ohr des Blauhaarigen. „Zusammen unter der Dusche?!“ brüllt der Rotäugige peinlich berührt aus Versehen so laut, was sofort die Aufmerksamkeit der anderen vier Erwachsenen auf sie lenkt. Während sich Makoto hinter Go versteckt blickt dieser zu den Anderen. „Ist was?“ ruft der Angeblickte zurück ehe er über seine Schulter zu dem Jüngeren sieht. „Chibi…“ grummelt der Lilaäugige diesen an da er spürt, dass sie nun sicher nicht mehr aus den Augen gelassen werden.
 

Ende Chapter 8
 

#################################################################################
 

Nach Ewigkeiten ein neues Chapter. Hontô ni sumimasen deshita!!!
 

Ich habe dieses Kapitel an einem Tag geschrieben und hoffe, dass es euch gefällt? Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen ^______^ Hoffentlich gibt es überhaupt noch Leser für meine Fanfics ( > < ; ) ( ; > < )
 

Eure Sai



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Noir10
2013-01-27T17:18:22+00:00 27.01.2013 18:18
Aaahhh ganz tolle ff spannend und interssant und kann es kaum erwarten wie es weiter geht hihi!!
^^-^^

Von:  Chitsuki_Lin69
2012-11-29T18:05:19+00:00 29.11.2012 19:05
Endlich *___*
Hab so lange gewartet, dass du's weiter schreibst :3
Ich liebe deine Story X3


Zurück