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Ein Tag am Meer

von

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Meine Schule, deine Schule

So ein neues Kapitel! Es ist nicht ganz so actionreich, eher ein Brückenkapitel, aber ich würde mich trotzdem freuen wenn es gefällt und ein wenig konstruktive Kritik bei mir ankommt.

Liebe Grüße

Bienchen
 

Erschöpft sinkt er neben seinen Freund Ryoga in den Zugsessel. „Tja das ging wohl daneben, hm?“, fragt Ryoga nach einiger Zeit stille. „Kann man so sagen.“, erwidert Ranma und daraufhin herrscht wieder Ruhe. Das ihm die Trennung von seiner Verlobten wirklich verletzt denkt er nicht, wahrscheinlich ist er nur so verwirrt, weil er es zum ersten Mal geschafft hatte, dass sich eine Frau von ihm trennen wollte. Dieses komische Gefühl, das sich in seiner Magengegend breit macht und das schmerzende Herz sind dann auch nur die Folgen davon, das sein Stolz verletzt wurde und was ihn am meisten fuchst ist, dass er die Kampfschule nicht gekriegt hat. Wenn es jemals wieder einen Weg geben würde, an sie ran zu kommen würde Ranma es versuchen. Und wenn Akane dabei vor die Hunde ging, soll ihm das doch egal sein. Er spürt wie Wut in ihm aufkommt, als er an ihren letzten Satz denkt.

„Wenn du mir noch einmal unter die Augen trittst Ranma, erzähl ich jedem von deinem kleinen Missgeschick…“ Sollte sie doch, sobald er die Kampfschule übernehmen kann, wie auch immer, hält er ihr Leben in seiner Hand und dann wird sie ihn anflehen, ihr zu helfen.
 

Über drei Monate ist es her, dass er Nerima verlassen und Akane die Verlobung gelöst hat. Nun sitzt er hier in seinem Hotelzimmer zum ersten Mal wieder in Begleitung einer schönen Frau und macht sich daran, seine Verlobte gänzlich zu vergessen. Er glaubt eine kurze Affäre könnte ihn endlich vergessen lassen, was er schon auf der Zugfahrt vergessen wollte. Lächelnd reicht er der Frau neben sich ein Sektglas und plaudert ausgelassen mit ihr.

Nach einiger Zeit scheint die Frau die auf seinem Bett sitzt und nun schon das vierte Glas geleert hat die Geduld zu verlieren. Langsam beugt sie sich zu ihm vor um ihn küssen zu können. Als er das sieht kommt Panik in ihn auf, dabei war es doch das was er wollte. Schnell versucht er die seltsamen Gefühle zu unterdrücken und küsst die Frau vor sich sanft. Ein zufriedener Seufzer dringt aus dem Mund der Frau und sie rückt näher an ihn heran. Widerwillig schließt er die Augen und versucht sich nur auf die Frau vor sich zu konzentrieren. Doch es will ihm einfach nicht gelingen. Er spürt wie die Frau, stürmisch über ihn herfallen will, als plötzlich das lachende Gesicht seiner Exverlobten vor seinen Augen erscheint. Erschrocken lässt er von der Frau ab und verlässt das Zimmer.
 

Nachdem sie ihren kleinen Schüler nach Hause gebracht hat, ist sie noch nicht in der Stimmung nach Hause zu gehen und beschließt einen kurzen Spaziergang zu machen. Sie weiß nicht wie lange es schon her ist das Ranma die Stadt verlassen hat, die Tage hat sie nicht gezählt, aber sie weiß, dass sie ihn nicht so leicht vergessen kann wie gedacht. Seufzend setzt sie sich in den Park auf die Bank und beobachtet einen alten Mann wie er Tauben füttert. Es würde gleich regnen wurde im Radio vorhin gesagt und Akane nimmt den Blick von dem Mann und schaut hoch in den Himmel. Das Radio schien nicht gelogen zu haben, dicke Gewitterwolken, verdunkeln Nerima und warten nur darauf sich über der Stadt auszulassen. Einen Moment überlegt Akane, ob sie nicht besser nach Hause gehen sollte, aber aus einem unbestimmten Grund kann sie sich nicht von der Bank erheben. Im Park wird es allmählich leer, bis Akane die einzige Person dort ist und es anfängt leicht zu stippen. Nachdenklich starrt sie auf die durchweichte Erde unter sich.

Wieso ist gerade heute der Gedanke an ihren Exverlobten so präsent? Schon den ganzen Tag über hing dieser Gedanke in ihrem Kopf, dass er vielleicht doch eines Tages zurückkehren würde. Ihr sagen würde, dass er bei ihr bleiben wird, dass es für ihn doch mehr als nur eine Affäre war. Traurig schüttelt sie mit ihrem nassen Haarschopf. Wieso kann sie nicht einsehen, dass es endgültig vorbei ist, dass er nicht mehr zurückkommen wird?

Wieso nur ist sie durch ihn so naiv geworden?
 

Nach diesem Erlebnis mit der Frau in Kioto, fährt Ranma zurück nach Tokio. Er würde sich jetzt endlich wieder um seine Schüler kümmern. Wahrscheinlich ist es am besten wenn er die Frauen mal für eine Weile vergisst, die bringen einem eh nur Unglück, denkt er als er im Flugzeug heimwärts sitzt und die Stewardess die Fluggäste zu ihren Plätzen führt.

„Ranma Saotome!“, hört er eine bekannte Stimme neben sich sagen und erblickt Akanes große Schwester Nabiki, die lässig ihre Hände in die Hüften gestemmt hat, während ein Mann hinter ihr, ihren Rucksack für sie in die Gepäckablage packt. Sie bedankt sich kurz und setzt sich dann neben Akanes Exverlobten. „Nabiki. Wär hätte gedacht, dass man sich sobald wieder sieht.“, antwortet er und versucht es sich ein wenig bequemer zumachen in der engen Sitzreihe. „Was für ein Zufall, nicht?!“, sagt sie übertrieben überrascht und kramt eine Zeitschrift hervor. „Wie geht es dir?“, fragt er und mustert sie von der Seite. „Ich denke deine eigentliche Frage ist eine andere.“, sagt sie kühl und blättert in der Zeitschrift. „Worauf willst du hinaus?“, fragt Ranma, der sehr schnell erkannt hat das Nabiki sehr berechnend vorgeht. „Akane geht es gut. Sie lebt ihr Leben wie zuvor, du musst nicht denken, dass du sie verletzt hast, Ranma.“, erwidert Nabiki und fängt an ein Kreutzworträtsel zu lösen. „Wie kommst du darauf, dass es mich interessiert wie es ihr geht?“, fragt Ranma und versucht dabei so gleichgültig wie möglich zu klingen. „Ach stimmt, ja!“, sagt Nabiki und sieht zu ihm rüber. „Es ging ja die ganze Zeit über nur um deinen Plan. Ich bin manchmal echt vergesslich.“ Ein unnatürliches Lachen dringt aus ihren roten Lippen. Ranma hält es für richtig nichts zu diesem Kommentar zu sagen und schaut aus dem kleinen Fenster neben sich. Die Lichter des Flughafens entfernen sich immer weiter bis Ranma sie nicht mehr erblickt und der Druck auf seinen Ohren nachlässt. „Idiot mit fünf Buchstaben...“, hört er Nabiki neben sich murmeln während sie auf ihrem Bleistift kaut. „R A N M A...“, buchstabiert sie und tut so als würde sie die Kästchen vor sich ausfüllen. „Hast du ein Problem mit mir?“, fragt Ranma wütend. Gespielt verwundert dreht sie ihr Gesicht wieder in seine Richtung. „Nein, nein. Ich dachte nur gerade daran, dass es dich bestimmt wurmt, dass Akane kein seelisches Wrack ist. Das würde deinem Ego sicherlich gut tun, wenn ich dir sagen könnte, dass sie sich Tag und Nacht die Augen wegen dir ausheult, oder nicht?“

„Ist mir scheißegal was mit der ist. Was die für ne Szene gemacht hat an dem Abend. Wie ein kleines Kind.“, erwidert Ranma und rollt zur Untermalung noch einmal auffällig mit seinen Augen. „Stimmt meine Schwester neigt auch immer zur Übertreibung.“, sagt sie mit ironischem Unterton. „Ich finde sie hätte ja nicht gleich die Verlobung lösen müssen, nur weil du vorhattest ihr die Schule wegzunehmen und sie damit auf die Straße zu setzen. Das war echt übertrieben.“, murmelt Nabiki und schlägt die Zeitschrift wieder zu. „Schon kapiert!“, entgegnet Ranma genervt und bestellt sich bei der Stewardess Kopfhörer um sich nicht den ganzen Flug Nabikis Vorwürfe an hören zu müssen. „Warst du im Urlaub?“, fragt Nabiki, als die Stewardess wieder weg ist um die Kopfhörer zu holen. „Ich mache keinen Urlaub.“, entgegnet er. „Deswegen bist du immer so genervt und gestresst.“, meint Nabiki und lacht kurz auf. „Ich war für zwei Wochen bei einem Freund und hab mich total erspannt. Ich sag dir du solltest das auch mal machen.“
 

Nabiki hält es für richtig Akane nichts von dem Treffen mit Ranma zu sagen, denn ihre kleine Schwester hat schon genug Probleme mit der Kampfschule am Hals. Die Einnahmen reichten einfach nicht um den Unterhalt für die Schule und das Tendoanwesen zu zahlen und so wuchs der Schuldenberg immer weiter. Aus diesem Grund übergab Akane die Leitung der Schule, dem besten Buchhalter in der Nähe während sie sich nur noch um das Training kümmert. Durch den Buchhalter, der fast ein viertel der Geschäfte und Unternehmen in Nerima und näherer Umgebung leitet und ihnen so dabei hilft das Einkommen zu steigern, minimiert sich der Schuldenberg wieder, aber das Geld reicht trotzdem noch lange nicht aus. Natürlich hat sie mit dem Buchhalter, Herrn Ikatoro, einen Vertrag unterschrieben, dass er ihr die Leitung der Kampfschule sofort wieder übergibt sobald sie es will, aber niemand kann damit rechnen, dass ein Trainingsausflug in die Berge mit ihren Schülern, diesen Vertrag überflüssig macht.
 

Die letzten Wochen über hat Ranma sich nur mit seinen Schülern beschäftigt und er ist sehr zufrieden mit ihren Fortschritten. Jetzt drängt ihn Ryoga wieder dazu sich auf die Suche nach neuen Kampfschulen zu machen, damit sie die besten Schüler übergeben können, aber Ranmas Unmut dieser Idee gegenüber bemerkt nicht nur Ryoga. Er selbst weiß, dass ihm ein Leben im Flugzeug keinen Spaß mehr macht. Damals hat er noch die Frauen verführt und sich so amüsiert, aber nun hat er einfach kein Interesse mehr daran, irgendwelche Frauen zu sich zu nehmen und will viel lieber im Training bleiben. So kommt schon ab und zu der Gedanke auf, dass Ryoga seinen Job übernimmt, aber beide wissen das dies unmöglich ist, denn Ryoga würde nicht ein Mal bei der richtigen Kampfschule ankommen. Nach einigem hin und her beschließt sich Ranma seine Arbeit wieder aufzunehmen und packt seine Sachen um nach Frankreich zu fliegen.
 

Akanes Vorfreude steckt so gut wie jeden an. Wenn man in ihr seit langer Zeit wieder so fröhliches Gesicht sieht muss man einfach schmunzeln. Zum ersten Mal hat jeder Schüler genug Geld, dass sie zusammen eine Woche lang eine Trainingsreise in den Bergen machen können und die Schüler sind so begeistert, dass sie zu Hause über nichts anderes mehr reden. Summend schließt Akane ihren Koffer und macht sich auf den Weg zur Kampfschule, wo der Treffpunkt für die kleine Gruppe ist.
 

„Ich denke du fliegst heute nicht nach Frankreich.“, äußert Ryoga der lässig an Ranmas Türrahmen lehnt und ein verschmitztes Grinsen im Gesicht hat.

„Wieso? Soll ich erst noch die restlichen Kampfschulen in Schweden abklappern?“, fragt Ranma und lässt die silbernen Verschlüsse seines Koffers zuschnappen.

„Nein du wirst nach Nerima gehen.“, sagt Ryoga und stößt sich von dem Türrahmen ab um auf Ranma zuzugehen. „Was soll ich denn in Nerima? Ich denke das mit der Kampfschule dort ist erledigt, oder glaubst du, dass dieses Machoweib jemals seine Meinung ändern wird?“, fragt Ranma verblüfft über diese Idee. „Nein das denke ich nicht, aber ich denke dein weiblicher Charme wird den Mann, namens Ikatoro davon überzeugen, dass du die beste Wahl bist für die Leitung der Schule.“, erklärt Ryoga und setzt sich auf Ranmas Bett. „Ikatoro? Wer soll das sein?“, fragt Ranma irritiert und setzt sich vor seinen Freund auf einen Stuhl. „Das ist der Mann, der für unbestimmte Zeit die Leitung der Kampfschule übernommen hat um das Einkommen ein wenig zu steigern und somit auch die Leitung auf jemand anderes übertragen kann. Wir beide wissen, dass du nicht nur bei Frauen Erfolg hast und für irgendetwas muss dein Fluch ja gut sein.“

„Akane wird nie zulassen, dass dieser Mann das tut. Außerdem weiß sie doch von meinem Fluch.“, zweifelt er an Ryogas Plan. „Sie muss das auch gar nicht zulassen.“, entgegnet Ryoga und wieder bildet sich ein Grinsen auf seinen Lippen. „Sie macht heute eine Trainingreise in die Berge und wird erst nächste Woche wieder mit diesem Mann in Kontakt treten.“, erklärt Ryoga sein Vorhaben. Nun bildet sich auch auf Ranmas Lippen wieder ein Grinsen. „Ich verstehe.“
 

Es erstaunt Ranma ein wenig, dass Ryoga sich immer noch über Akanes Kampfschule informiert, aber ihm soll es nur recht sein. Wenn Akane zurückkommt, wird sie schon keine Schule mehr besitzen und nur noch ausgewählte Schüler mit ausreichend Geld werden am Unterricht teilnehmen. Damit wird er es ihr heimzahlen, dass sie sich so angestellt hat, nachdem sie von seinem Plan erfahren hat.
 

Als Mädchen, macht sich Ranma auf den Weg zu der Kampfschule die er seit über vier Monaten nicht mehr erblickt hat. Er hatte sich schon einen Plan zurechtgelegt und er ist sich sicher, dass es klappen wird. Die leichten Magenkrämpfe die er seit seiner Ankunft in Nerima bekommen hat ignoriert er dezent und stempelt sie als ein Resultat des schlechten Essens im Zug ab.

Vorsichtig klopft er an der Tür des Herrn Ikatoros, der angeblich an diesem Tag in der Kampfschule sein soll. „Herein.“, hört er eine tiefe Männerstimme sagen und öffnet die Tür. Der Mann, der hinter einem Schreibtisch sitzt und irgendetwas am Computer bearbeitet, scheint mittleren Alters zu sein, hat kurze braune Haare und eine sportliche Figur. Außerdem und das ist das wesentliche, trägt er keinen Ehering. „Sind Sie Herr Ikatoro?“, fragt Ranma mit einer zuckersüßen Stimme und tritt näher an den Schreibtisch heran. „Ganz recht, junge Dame. Was kann ich für Sie tun?“, fragt er und steht auf um sich kurz zu verbeugen. Ranma tut es ihm gleich und schenkt ihm ein strahlendes Lächeln. „Ich bin eine gute Freundin von Akane.“, setzt Ranma an und setzt sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. „Akane ist momentan nicht anwesend.“, erwidert er und denkt, dass sich die Sache damit schon erledigt hat. „Ich weiß ich habe vor wenigen Tagen mit ihr telefoniert. Ich bin hier weil sich mich um etwas gebeten hat.“, sagt Ranma überschlägt seine weiblichen Beine und als er sieht wie der Blick des Hernn Ikatoros genau dort landet, ist ihm klar, dass er schon gewonnen hat. „Oh davon weiß ich gar nichts. Worum geht es denn?“, fragt er und sieht wieder in Ranmas hübsches Gesicht. „Wollen wir das nicht bei einem Mittagessen besprechen? Ich bin gerade erst angekommen und kenne mich nicht so gut hier aus.“
 

„Sie wohnen also in Tokio? Ich bin auch oft da, wegen geschäftlichen Angelegenheiten.“, erzählt Herr Ikatoro nachdem er die hübsche Fremde in ein kleines Lokal in der Nähe eingeladen hat und sie sich eine Weile über alles mögliche unterhalten haben. Ranma hat ihm natürlich nicht seinen richtigen Namen genannt, zu groß war das Risiko, dass Akane, den Mann vor ihm gewarnt hat. Also hat er sich als „Ranko“ vorgestellt. „Apropos geschäftliche Angelegenheiten, fast habe ich den Grund vergessen warum ich hier bin.“, säuselt sie und leckt sich kurz über ihre Lippen. „Akane hat mich darum gebeten, die Leitung der Kampfschule zu übernehmen, weil sie meint sie könnte es sich nicht mehr leisten Sie zu beschäftigen. Auch wenn sie Ihnen sehr dankbar für Ihre Arbeit ist und immer wieder davon schwärmt wie begabt Sie in ihrem Beruf sind.“ Ranma sieht wie der Mann vor ihr rot wird als er das Kompliment vernimmt. „Oh, aber warum hat mir Akane denn nichts gesagt? Ich würde sogar umsonst für sie arbeiten.“, sagt er verlegen und Ranma erkennt sofort was Sache ist. Ihm gefällt Akane. „Ja Akane ist einzigartig, aber Sie wissen sicherlich was für einen Dickkopf sie hat. Sie hat mir schon gesagt, dass sie das sicherlich für sie tun würden, aber sie kann das nicht von Ihnen verlangen. Sie sagt es wäre ihr unangenehm.“, versucht es Ranma auf eine andere Tour. Sein weiblicher Charme scheint gar nicht mehr gefragt zu sein. „Ja so kennt man sie, aber sie hätte trotzdem vorher mit mir sprechen können.“, sagt der Mann enttäuscht und bestellt sich noch einen Espresso. „Es ist ihr peinlich, dass sie so große Schwierigkeiten hat.“, erklärt Ranma, beugt sich zu dem Mann vor und haucht ihm ins Ohr: „Sie hat gesagt sie würde sie wahnsinnig schätzen und sie will nicht, dass sie erfahren wie schlecht es bei ihr aussieht.“ „Ich verstehe.“, erwidert der Mann geknickt und trinkt seinen Espresso aus. „Dann werden wir wohl besser zurück gehen und den Vertrag unterschreiben.“
 

„Hier müssen Sie eine Unterschrift hinsetzen.“, sagt Herr Ikatoro und schiebt Ranma ein Formular über den Tisch. „Danke.“, erwidert sie und unterschreibt flugs das Schreiben. „Was machen Sie denn beruflich sind Sie auch Buchhalterin?“, fragt der Mann und hält den Füller krampfhaft über die Linie auf der er unterschreiben muss. „Nein, ich leite selber eine Kampfschule.“, erwidert Ranma und sieht gespannt auf die Hand des Mannes. Eine Unterschrift und er würde die Schule besitzen. „R. Saotome...“, murmelt der Mann als er die Unterschrift der Dame beäugt. „Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor.“ „Ach hat Akane schon von mir erzählt?“, fragt Ranma und lacht laut und gekünstelt auf. Mit zusammengeschoben Augebrauen denkt der Mann nach. „Ich glaube ich werde noch einmal mit Akane telefonieren.“, sagt er und will den Hörer abnehmen. „Nein!“, schreit Ranma aufgeregt und reißt ihm den Hörer aus der Hand. „Nein.“, sagt sie wieder ruhiger. „Bitte Akane wäre sicherlich wahnsinnig traurig wenn Sie, sie auf das ganze ansprechen. Sie sagt, dass sie, Sie wirklich gerne hat und sie nicht will, dass so eine Sache zwischen ihnen beiden stehen könnte.“, sagt Ranma und legt den Hörer wieder auf die Gabel. Verwirrt sieht der Mann der Frau vor sich ins Gesicht. „Sie mag mich?“, fragt er zweifelnd. „Mehr als das, aber darüber sollten Sie besser persönlich mit ihr reden. Bitte, sprechen Sie Akane nicht auf dieses Unterfangen an, es würde sie wirklich beschämen.“, erklärt Ranma und drückt dem Mann vor sich mit zusammengekniffenen Augen einen Kuss auf die Wange. Lächelnd setzt sie sich zurück in den Stuhl und sieht wie der Mann vor ihr rot geworden ist. Er schien nicht nur gefallen an Akane zu haben, sondern an allen hübschen Mädchen. „Gut wenn Sie das sagen.“, erwidert der Mann und unterschreibt den Vertrag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Ming-Ling
2006-10-26T08:10:09+00:00 26.10.2006 10:10
Ich fand es wieder super toll!! Besonders die Stelle mit dem Kreuzworträtsel, da musste ich echt lachen!!!

Bis zum nächsten Mal!!!

Ming
Von:  Natsuiy
2006-10-23T17:29:36+00:00 23.10.2006 19:29
hi danke fürs beshceid sagen... die ff ist super supi waäre toll wenn du mir wieder bescheid sagen würdest.... Ma sehen wie es weiter geht und was akane da zu sagt und so....
Von: abgemeldet
2006-10-23T12:37:13+00:00 23.10.2006 14:37
Also ich muss sagen, Ranma ist echt n Arsch!^^ Richtig fies was der da alles abzieht. Aber das macht deine Story ja erst richtig interessant! Hoffe das es bald weiter geht.

LG, Karina
Von: abgemeldet
2006-10-23T10:57:02+00:00 23.10.2006 12:57
Ja, ja, was verletzter Stolz nicht alles anrichten kann! Bin gespannt, ob die beiden sich doch noch zusammen raufen. Und wenn ja, wie. Wie er sie davon überzeugen will/kann, dass sie es war, die bei ihm eine Veränderung ausgelöst hat; Wie sie es schafft, wieder Vertrauen zu ihm aufzubauen usw. usw. usw.

Ich glaube, da steckt noch viel Arbeit für dich drin, was? Bin echt gespannt, wie du das lösen willst.

LG, Flora *schon ganz gespannt auf das nächste Kapi warte*

PS: Kapi war wie immer Klasse! Du bist einer meiner Lieblings-Autoren *mich hier mal oute*
Von: abgemeldet
2006-10-23T08:26:44+00:00 23.10.2006 10:26
Ja, ja...

Ranma ist echt ein richtiges Arschloch... ^^
Mal sehen wie es weiter geht.
Freu mich schon.

Lg, Chiyo
Von:  Anime-Freak
2006-10-22T19:47:28+00:00 22.10.2006 21:47
boa das ist so fies auch wenn die FF super geil ist hat mir die stimmung am ende des kapis gar nicht gefallen wieso macht er das sein beschissener stolz kotzt mich voll an -_- wieso tut er so was er wird ihr doch nur noch mehr weh tun und bemerkt dann zu spät was er gemacht jhat dieser trottel... er kann von glück reden das ich nicht in nerima wohne xDDDD scherz beiseite echt gutes kapi mal wieder ^___^ich hoffe die situation entwickelt sich zum guten langsam werd ich nämlich wütend über das was ranma macht ..ò_ó *langsam abreg* aber nur weiter so ich freu mich schon auf das nächste kapi schreib schnell weiter ^^ es kann nur noch geiler werden xDDDD
VLG vom Anime-Freak :-)
Von: abgemeldet
2006-10-22T17:02:35+00:00 22.10.2006 19:02
Ahhh, noch nie habe ich Ranma in einer FF so bescheuert gefunden, wie bei dir!! ^^ Der ist ja so ein Ar***!!!
Akane ... die Arme - wenn die das rauskriegt, gibts sicher nicht nur nen kleinen Schlag mit dem Hammer! -_-
Gott, ich fieber richtig mit!!! XD

Danke fürs informieren!!!

Der Teil ist dir wirklich gelungen, vielleicht etwas kurz, aber na ja ... ^-^ Freu mich schon auf´n Nächsten!! *juhu*

Nen schönen Abend noch!
lG Biena^^
Von:  fallenmarie
2006-10-22T13:12:56+00:00 22.10.2006 15:12
jezz reichts!
also wenn akane es nicht tut, bringe ich ihn halt um.
ich bin da ja flexibel!
wie kann man nur so ein ekel sein?!*aufreg*
ich hätte ranma ja wirklich viel zugetraut aber das er diese aktion wirklich durchzieht hätt ich nie gedacht...ich bin echt enttäuscht...*schnüff*
arme akane...das hat sie echt net verdient v____v
schreib bitte schnell weiter, das kann man ja net mehr ertragen hier XD
jezz ist echt akane mal an der reihe ranma richtig fertig zu machen. und zwar so das er sich davon net so schnell erholt *fg*
also, gib dein bestes *lol*
bis bald^^
lg
deine lee
Von:  ChiChi_18
2006-10-22T10:14:35+00:00 22.10.2006 12:14
oh mein gott, diese "liebe und gute" Seite an Ranma kenn ich ja gar nicht. Das ist ja schon richtig diabolisch.
Aber eine Frage hab ich: Wie weit will er eigentlich noch gehen. Hoffe nicht zu weit, denn sonst fände ich das voll schade. Passt irgendwie nciht wirklich zu ihm. (soll jetzt nicht gegen dich gehen, ich schreib nur grad auf was mir so in den sinn kommt *gg*)
die arme akane, die wird einen ganz schönen schreck kriegen wenn sie wieder kommt!! irgendwie hab ich auch das gefühl das ryoga in dieser story einen ganz schönen schlechten einfluss auf ranma hat *böser junge*
baba
Nickäää
Von: abgemeldet
2006-10-22T09:18:45+00:00 22.10.2006 11:18
Auch wenn es nur ein Brückenkapi war, haste es sehr gut gemacht! Kritik gibt es eigl. keine, nur das ich finde das Ranma langsam zu weit geht! Aber das ist ja meine Meinung ^^
lg. hdl. Maria


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