Zum Inhalt der Seite

Einmal Zukunft und zurück

Pairing: S & J (andere angedeutet)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kampf II

Hallo!!!

Hab's endlich geschafft! Ach man, war das ein Stress! Mein Computer ist dauernd abgestürzt und ich hatte nicht gespeichert und.... *HEUL*

Ich dachte cht, ich krieg ne Krise. Aber jetzt hab ich es und es ist nicht so lang geworden, wie ich dachte. Hoffe aber es gefällt euch trotzdem und es ist alles drin was rein sollte. Ehrlich. Plus, endlich Erlösung. Na ja, fast... Das große Finish, dann im nächsten Kapitel und dafür brauch ich Zeit, weil es besonders gut werden soll.

Erst mal noch ganz herzlich danke, an euch alle. Für alle Bakura Fans gibts auch ein kleines Schmankerl, HIHI und für alle Seto Fans natürlich wie immer alles, was das Herz begehrt.

Danke an euch alle! Ihr seid so lieb zu mir und lasst mir auch Zeit, wenn ich die brauch. Ganz dickes Knuddel an euch!

Und, haltet noch etwas durc bis zum nächsten Pittel. Da gibt es auch ne Überraschung, also alles Lesen, auch mein Kommentar. Ok?

Jetzt aber ab die Post. (Und vergesst Kommi net.^^)
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

Der Friedhof löste sich langsam aber sicher in Wohlgefallen auf. Zwischen den davon schwebenden Nebelschwaden war nur noch eine einzelne Silhouette zu erkennen.

Bakura steckte mit einem zufriedenen Lächeln sein Deck wieder ein. Zu seinen Füßen stöhnte sein letztes Opfer noch einmal auf um dann bewusstlos auf den Boden zurückzusinken. Er hatte alle entweder fertig gemacht oder in die Flucht geschlagen. Wahrscheinlich versteckten sie sich immer noch winselnd irgendwo in den Schatten der Stadt. Davon gab es ja reichlich.

Bakura klopfte sich den Staub von der Kleidung, warf einen kurzen Blick auf die reglosen Körper am Boden und ging dann vollkommen gelassen zum Eingang der Kaiba Coorperation.

Der Innenhof glich nun auch bei Licht besehen einem Friedhof aus leblosen Körpern, aber der erste Eindruck täuschte.

Er hatte sich nicht all zu sehr gehen lassen. Die meisten - jedenfalls die, die es nicht gewagt hatten ihn zu beleidigen - würden bald wieder auf dem Damm sein und sich höchstens fragen, welcher Laster sie überrollt hatte. Schließlich wollte er später keinen Ärger mit Kaiba kriegen. Dem Kerl war alles zu zutrauen, wenn er richtig sauer wurde. Vor allem, weil Bakura bereits beim ersten Treffen mit ihm eine komische Aura in dessen Nähe gespürt hatte. So als würde ihn etwas beschützen....

In solchen Dingen hatte sich der ehemalige Grabräuber noch nie getäuscht. Auch diesmal war er sich sicher am Ende recht zu behalten. Doch nun war erst der Gardechef dran. Ein fieses Grinsen legte sich auf seine Züge und er rieb sich bereits erwartungsvoll die Hände.

„It’s show time.”, murmelte er ruhig, ehe er auf das Gebäude zusteuerte. Doch ein Schatten über sich ließ ihn noch kurz inne halten.

Schnell hob er den weißen Schopf und verengte die Augen gegen den aufkommenden Wind zu Schlitzen, während seine Haare zurückgeweht wurden.

Dort oben flog eindeutig Kaiba auf einem seiner Drachen. Nicht der Weiße, sondern ein rotes etwas kleineres Exemplar. Der weiße Umhang flatterte im Wind, während die Miene des jungen Firmenchefs auf Sturm schließen ließ.

Da stimmte etwas nicht. Weshalb hatte er nicht ganz normal den Aufzug genommen? Das roch stark nach ungeplanten Zwischenfällen. Aber andererseits war das nicht sein Problem. Wenn er recht hatte, konnte Kaiba so wieso nichts passieren. Und wenn doch....

Bakura zuckte gleichgültig mit den Schultern und setzte seinen Weg fort. Er hatte anderes zu tun. Mochte sein, dass er nicht länger ein Millenniumsgeist war, aber er hatte trotz allem ein gewisses Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein. Na ja, vielleicht nicht zu viel davon, aber...

Ach was sollte denn das? Er würde jetzt da rein gehen, Ryou rausholen und abdampfen. Sollten diese Kaibas, Mutos und sonstigen Typen doch zusehen, wie sie ohne ihn klar kamen. War doch nicht sein Problem. Ende und aus.

Verdammt. Je länger er mit diesen sentimentalen Spinnern zusammen war, desto mehr verweichlichte er. Weshalb machte er sich sonst solche blöden Gedanken? Schluss damit. Jetzt wurde erst mal Ryou gerettet. Um den Rest konnte er sich später noch Gedanken machen.

Ein Glitzern am Boden hielt ihn noch einmal zurück. Sein Räuberherz schlug höher und ehe er es selbst merkte, hatte er auch schon seine Hand ausgestreckt. Er bückte sich und hob es auf. Verwirrt betrachtete er den metallischen Anhänger. KC

Den hatte sicher Kaiba verloren. Aber.... Hatte er ihn nicht bei einem von Kaibas Knirpsen gesehen? Wenn das stimmte... Dann würden hier noch richtig die Fetzen fliegen. War besser, wenn er dann längst über alle Berge war.

Ägypten sollte doch in dieser Jahreszeit sehr schön sein.....

Schnell ließ er das gute Stück in der Hosentasche verschwinden und betrat das Gebäude.
 

Während Bakura sich um seine eigene Rettungsaktion kümmerte, hatten Tristan und Yugi eine andere zu bewältigen.

Neben dem ca. 70 Meter hohen KC-Gebäude lag etwas abseits, aber dennoch im Bereich der Absperrungen, eine altes Verwaltungsgebäude, das nun ein Gefangenenlager darstellte. Keiner der Rebellen wusste so genau welcher Anblick sie da drin erwartete und daher waren sie auch nicht sehr scharf darauf es rauszufinden. Trotzdem hatten sie keine Wahl. Schließlich gehörte die Rettung der Gefangenen zum Plan. Und ihn nicht zu befolgen, zog gewisse Konsequenzen mit sich, die vor allen Dingen mit einem wütenden Drachen zu tun hatten. Nein, danke. Darauf konnten sie nun echt verzichten.

Tristan sah lange nachdenklich auf die grauen Mauern.

„Was denkst du, Yugi?“

„Ich weiß nicht. Es sieht zwar nicht einladend, aber auch nicht sonderlich schwer bewacht aus.“, entgegnete der Spielekönig ruhig.

„Genau das macht mir ja Sorgen.“, murmelte Tristan in seinen nicht vorhandenen Bart und rieb sich nervös das Kinn. Langsam setzte er doch Stoppeln an, er sollte vielleicht mal Serenity um ein bisschen Pflege bitten, die auch ruhig mehr beinhalten konnte, setzte er grinsend hinzu.

„Will ich wissen, woran du gerade denkst?“, fragte Yugi mit hochgezogener Augenbraue.

Tristan schaffte es immer noch grinsend den Kopf zu schütteln. Sein kleiner Freund kannte ihn noch immer ganz gut. „Neeee. Nicht wirklich.“

Dann hielt er inne und seufzte leise. Auch Yugi hatte es gespürt. Auch wenn der Moment nun vorüber war, es hatte eindeutig etwas gefehlt. Oder eher jemand. Joey.

In solchen Momenten, wenn es um kleine Dispute und Sticheleien ging, war er früher immer ganz oben auf gewesen und hatte jedem mit seinen Kommentaren immer ein Lächeln entlocken können. Jetzt fehlte er, wie der Sand am Meer.

„Glaubst du, Kaiba findet ihn?“, wollte Tristan leise wissen. Er litt unter der Trennung zu seinem besten Kumpel mehr als man glaubte. Schließlich hatten sie zusammen so viel durch gemacht und erlebt.

„Wenn es einer schafft dann er.“, sagte Yugi über zeugt und stellte sich dann entschlossen und aufrecht hin.

„Und bis es soweit ist, sollten wir hier unsere Arbeit machen und ihm den Rücken frei halten.“ Tristan tat es Yugi gleich und so gaben sie den umstehenden Rebellen ein Zeichen und gemeinsam stürmten sie auf das Gebäude zu.
 

Bakura hatte den Fahrstuhl erreicht und brauchte sich nicht sonderlich anzustrengen um die bedrohliche Aura zu spüren, die den ganzen Vorraum erfüllte.

Eine so simple Falle war ja schon eine waschechte Beleidigung für einen geübten Fallensteller wie ihn.

„Stümper....“, meckerte er beleidigt in die herrschende Dunkelheit. Er selbst hätte das zehn mal besser hinbekommen. War doch total langweilig, dachte er sauer, als er die fette Spinne an der Decke sah.

„Und wen willst du beeindrucken?!“, rief er gereizt hinauf. Von dem gefürchteten Gardeoberhaupt hatte er sich wesentlich mehr Fantasie erwartet.

Die Spinne klackerte wütend mit ihren Gifthauern und sah Bakura aus drüben schwarzen Augen an. Dann kam sie etwas näher. Vorsichtig. Schließlich war das Monster nicht so dumm, Bakura als Gegner zu unterschätzen. Bakura merkte gleich, dass das Vieh auch noch so was seltenes wie Grips besaß und ließ es mal machen.

Jedenfalls bis er das baumelnde weiße Bündel in der Ecke neben dem Aufzug sah.

„Ryou!“, rief er durch den Raum. Der Junge reagierte nicht. Im Gegenteil, er hing so weiß und leblos da, das machte sogar dem sonst so abgebrühten Grabräuber Angst.

Ryous Kopf war das einzige, was noch unter den Fäden hinausguckte. Die Spinne hatte ihn in einen Kokon gewickelt und schien ihn nur so mit Gift vollgepumpt zu haben. Seine aschfahle Haut ließ darauf schließen. Er wirkte tot.

Aber er atmete noch. Bakura wusste einfach, dass er noch lebte. Wäre dies nicht der Fall, würde er sich selbst leer und verloren fühlen. Dem war zum Glück nicht so, aber es sah auch nicht so aus, als hätte er alle Zeit der Welt.

Er wusste nicht welches Gift diese Monsterspinne hatte. Vielleicht war es tödlich.

Bakura war gerade dabei eine Karte zu ziehen, als er ein gequältes Stöhnen von hoch oben hörte. Als er den Kopf hob, konnte er nicht weit über sich eine weitere Gestalt in einem Kokon erkennen.

„EY Kaiba, bist du das?!“, rief er rauf und erntete ein weiteres Stöhnen. Setos Bruder hatte die Spinne wohl unterschätzt und war ihr selbst zum Opfer gefallen.

„Das heißt wohl ja. Man kann echt keinen von euch auch nur ne Minute aus den Augen lassen.“ Bakura zog in aller Seelenruhe eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und ein Feuerzeug, welches er einem Gardekommandanten gemopst hatte. Weshalb kaufen, wenn man klau... ähm leihen konnte. Er hatte ja Ryou versprechen müssen, nicht mehr zu klauen. Aber ab und an borgen, war ja wohl drin. Oder?

Schnell zündete er die Zigarette an und beobachtete mit sichtlicher Genugtuung, wie die Spinne ängstlich weiter weg wisch.

„Angst vor Feuer.... Na so was aber auch...“ Während er die Zigarette genüsslich in einen Mundwinkel steckte, ließ er die Hand zu seinen Karten gleiten. „Na mal sehen...“

Ein diabolisches Grinsen bereitete sich auf seinem Gesicht auf und seine Augen begannen zu leuchten.

„K...Ku....Kura...“, stöhnte es von oben.

„Ja ja.“, maulte dieser nur leicht. „Nur keine Hetzte. Der Meister hat gerade seinen Spaß.“ Damit zog er einen Feuerdämon aus seinem Deck und im nächsten Moment, konnte man die Spinne aufschreien hören.

„Gefällt dir wohl nicht, was?!“, spottete der Weißhaarige und lachte dreckig auf. „Du hättest dich besser nicht an meinem Hikari vergriffen, klar?!“ Damit befahl er seinem Monster das Netz anzufackeln und seine bessere Hälfte samt Mokuba zu befreien, damit diese nicht mit angekokelt wurden. Mit einem kurzen Blop Blop, fielen die Kokons zu Boden, während das Feuermonster sich ausgiebig Zeit mit dem Untergang seines Gegners ließ. Er war halt genauso diabolisch veranlagt, wie sein Herrchen.

Bakura drückte die Zigarette aus und beachtete das Flammeninferno um ihn herum nicht weiter. Sein Monster würde den Rest spielend erledigen und schon aufpassen, dass sie sich nicht verbrannten. Mit schnellen Schritten ging er zu Ryous Kokon und öffnete ihn mit seinem Messer, das er ja immer griffbereit hatte, falls ihm einer zu dumm kam. Sein Hikari regte sich nicht und das machte dem jungen Mann schon ganz schön Sorgen. Vielleicht traf es doch auf ihn zu wenn Ryou immer sagte, harte Schale, weicher Kern.

Verdammt! Weshalb dachte er jetzt so einen Schrott?

Doch die Gefahr wurde dann ganz elegant von seinem Monster gelöst, dass die Spinne in einen Aschehaufen verwandelte und damit auch das Gift aus Ryous Körper verschwinden ließ. Dieser gewann nun immer mehr an Farbe. Zwar war es nicht all zu viel, da er ja von Natur aus etwas blasser war, aber es reichte um Bakura aufatmen zu lassen.

Inzwischen hatte sich Mokuba auch allein aus dem Kokon geschält, da ihn das Gift nun nicht mehr unter seiner Gewalt hatte und er so wieso nicht zu viel davon abbekommen hatte.

Bakura bemerkte das gar nicht, denn der hatte etwas anderem seine volle Aufmerksamkeit gewidmet. Ryou, der mittlerweile mit dem Kopf auf seinem Schoss lag, öffnete langsam die Augen.

„Ba...kura.....“, stöhnte er leicht und sah ihn lächelnd an. Bakura lächelte erleichtert zurück, doch nur ganz kurz. Dann setzte er wieder seinen unnahbaren Gesichtsausdruck auf. Ryou lächelte darauf noch ein bisschen mehr, kannte er doch die Angewohnheiten des anderen genau. Ich bin böse, wollte er allen vehement vermitteln, aber das kaufte ihm nun doch keiner mehr so richtig ab. Und Ryou schon gar nicht.

„Ich... ich wusste... das... du kommst... Ich hab... es gewusst...“, flüsterte Ryou erschöpft. Erst jetzt sah Bakura seine Wunden und verzog wütend das Gesicht.

„Wer...“ Doch Ryou schüttelte nur den Kopf. „Es ist nicht mehr wichtig.... Bitte... Lass uns gehen... Ja?“

Bakura passte es gar nicht keine Rache nehmen zu dürfen, aber er konnte die Bitte seines Hikaris auf keinen Fall ablehnen. Dafür war er ihm doch viel zu wichtig, wie er nun selbst begriff. Wie hatte er es nur die ganze Zeit ohne ihn ausgehalten?

Plötzlich sah er Ryou in die immer noch geöffneten wissenden Augen und ihm klappte vor Überraschung der Mund auf. „Du.. Du hast...“

Ryou nickte wissend.

„Ja, aber es war zu gefährlich gewesen, wenn du allein versucht hättest...“

„Du hast mich verhext!“, brachte Bakura entrüstet hervor. Das war ja die Höhe. Da war er doch glatt dem anderen auf den Leim gegangen und hatte es nicht mal bemerkt.

„Es tut mir leid.“, sagte Ryou ehrlich und lächelte lieb. „Schlimm?“

Schlimm? SCHLIMM?! ............. Nein.

„Es ist ok. So lange nur du es bist, kann ich damit leben.“, meinte Bakura dann ebenso ehrlich und hob seinen Hikari hoch um diesen Ort zu verlassen und somit auch alles, was hier geschehen war. Ryou kuschelte sich vertrauensvoll in die Arme seines geliebten Grabräubers und schloss müde die Augen. Kurz darauf war er auch schon im Land der Träume.

Mokuba, der die ganze Zeit unfreiwilliger Zuschauer, dieser ungewöhnlichen Szene gewesen war, sah etwas verwirrt aus.

Bakura sah ihn fest an. „Kein Wort. Zu niemandem. Klar?!“, knurrte er bedrohlich und Mokuba nickte nur leicht. Das genügte dem ehemaligen Grabräuber völlig und mit seinem Hikari im Arm, machte er sich auf den Weg zum Ausgang.

„HE!“, rief Mokuba ihm nach. „Und was ist mit dem Kampf und dem Meister?!“

Bakura drehte sich noch mal halb um und sah Mokuba fragend an. „Was soll damit sein?“

„Ich dachte, du wolltest ihn grillen, killen oder... Was weiß denn ich! Du hattest doch alles mögliche vor und jetzt haust du einfach ab?!“ Mokuba war eher erstaunt, als entrüstet.

„Ich hab was ich wollte. Der Rest ist nicht mehr mein Problem.“

Und damit steuerte auf den Ausgang zu.

„Aber....“ „ABER!“

Mokuba wusste nicht, was er noch sagen sollte.

„Bis irgendwann mal vielleicht!“, rief ihm Bakura noch zu, bevor er verschwand.

Mokuba blieb sichtlich verwirrt und auch etwas enttäuscht zurück. So eine Wendung hätte er sich nie träumen lassen.

Gerade hatte der große böse Grabräuber seine Rache sausen lassen.

Was stimmte mit dieser Welt nur nicht?
 

Das fragten sich auch Yugi und Tristan, die gerade siegreich aus der Halle traten und einen pfeifenden Bakura mit einem schlummernden Ryou im Arm auf sie zukommen sahen. Er kam auf sie zu und zu und.... Ging einfach an ihnen vorbei ohne sie weiter zu beachten. Synchron drehten sich die Köpfe der beiden und starrten dem sonst immer übel gelaunten jungen Mann hinter her.

„Wo willst du denn hin?!“, rief Tristan ihm nach, bekam aber keine Antwort. Tristan kratzte sich verwirrt am Kopf. „Haben wir schon gewonnen?“

„Kann ich mir nicht vorstellen....“, flüsterte Yugi und deutete auf das Dach des Firmengebäudes. Dort braute sich was zusammen.
 

Seto war auf dem Dach seiner Firma sicher gelandet. Hier oben fegte der Wind nur so dahin. Es schien bald ein Sturm aufzuziehen. Doch er hatte nun ganz andere Sorgen.

Daren übergab seine Söhne gerade an einen Pantherkrieger. Aber dieser verschwand mit den Kindern so schnell im Gebäude, dass Seto erst mal nichts tun konnte.

Seit langem hatte er sich nicht mehr so hilflos gefühlt, aber das würde er nicht auf sich sitzen lasse.

„RUF IHN ZURÜCK!“, schleuderte er Daren voller Zorn entgegen. Wie zur Untermalung seiner Worte, schoss ein Blitz hinter ihm durch die Luft und ein lautes Grollen folgte. Daren ließ sich nicht beeindrucken. Er wusste, dass er den Vorteil auf seiner Seite hatte und das genügte ihm völlig. Der Jungunternehmer konnte im Moment nichts machen, wenn er seine Kiddis nicht gefährden wollte. Daren hatte also gerade Narrenfreiheit. Jedenfalls dachte er das. Aber Seto hatte ganz und gar nicht vor sich von diesem möchte gern Kommandant einschüchtern zu lassen. Jono und Subaru waren vorerst noch in Sicherheit. Denn Seto hatte längst durchschaut, dass sie als Druckmittel gegen ihn dienen sollten.

„Plötzlich so aufgebracht? Was ist denn los? Hat dir jemand deinen Lolli geklaut?“ Gehässiges Lachen folgte.

Schwerer Fehler.

Niemand beleidigte Seto Kaiba und kam dann ungestraft davon. Gerade wollte er seinen Weißen auspacken, als es noch mal blitzte. Aber diesmal erhellte er eine dunkle Kreatur, die langsam hinter Daren über das Gebäude stieg.

Rot. Dieses Rot kannte Seto und es beunruhigte ihn.

Es gab nur ein Monster, das solche Augen hatten.

Und er kannte nur einen der dieses Monster hatte.

Und... Die daraus resultierende Schlussfolgern gefiel ihm nicht.

Rote Augen glühten in der Dunkelheit und durch einen weiteren Blitz wurde auch der Rest gut sichtbar. Schwarze große Drachenschwingen breiteten sich über Darens Kopf aus und es war gut sichtbar, dass das Monster hier war um ihm den Rücken frei zu halten.

Daren fühlte sich geehrt. „Sieht ganz so aus, als hätte mein Meister etwas dagegen, wenn du mich vernichtest....“ Wieder lachte er, nur um sich dann rückwärts auf die Tür zum Treppenhaus zu zubewegen. „Ta ta, mein Lieber! Wir sehn uns dann später! Viel Spaß bei deinem Untergang!!!!“

Kurz bevor er durch die Tür hastete, rief er ihm noch zu: „Werd mich so lang um deine süßen Kleinen kümmern! HAHAHAHAHA!!!!!“

Dann war er verschwunden.

Seto wäre ihm am liebsten nachgehechtet, aber er musste erst dieses Problem in den Griff kriegen.

Der schwarze Rotaugendrache versperrte ihm eindeutig den Weg und es war nicht zu übersehen, dass er viel stärker war, als normal möglich. Jemand gab ihm Kraft. Viel Kraft. Jemand, der stark war.....

Langsam und mit bedacht zog er seinen weißen Drachen aus dem Deck und versuchte keine zu hastigen Bewegungen zu machen, damit der Drache ihn nicht zu früh angriff. Jede Bewegung wurde genaustens von dem riesigen Schwarzen beobachtet und in den glühenden Feueraugen lag Hass, Zorn, Wachsamkeit, aber auch eine erschreckend große Intelligenz. Jemand lenkte ihn.

Der Drache kämpfte nicht aus freiem Willen und war nicht aus seiner Überzeugung in dieser Welt, sondern unterstand einem Zwang. Das konnte gefährlich werden, vor allem für den, der das Monster gegen dessen Willen rief. Wenn der Schwarze erst mal richtig wach wurde, konnte das schlimme Folgen haben.

Das war sicher nicht gut. So wie alles in dieser Zeit.

Vorsichtig schob Seto seine Karte in Richtung Gürtel, den Drache nicht aus den Augen lassend. Er versuchte so viel Ruhe wie möglich auszustrahlen. Aber der Drache war viel zu aufmerksam. Sofort, als Seto die Karte in die Halterung am Gürtel stecken wollte, stieß das Monster einen merkerschütternden Schrei aus und griff Seto an. Der Kampf zwischen den beiden war damit offiziell eröffnet und die Schonzeit für Seto abgelaufen. Mit einem verzweifelten Hechtsprung zur Seite schaffte es der Braunhaarige gerade noch von einem schwarzen Drachenflügel über das Dach geschleudert zu werden.

Keuchend kam er wieder hoch um seinen Weißen zu rufen, doch der Schwarze ließ ihm keine Zeit. Der hatte nämlich schon in der Luft gedreht und startete den nächsten Sturzflug auf den am Boden kauernden Mann. Seto zog schnell den Kopf ein um nicht von den Klauen des Drachen gepackt zu werden. Diese streiften stattdessen den Boden des Daches und rissen breite Streifen in den Beton.

Seto nutzte die kurze Atempause um hochzukommen und endlich die Karte in den Halter zu verfrachten. Gerade rechtzeitig, denn das Monster hatte die Sturzflüge aufgegeben und ging stattdessen zum Feuerballschießen über.

„Komm schon... geh rein....Endlich!“ Mit einem kurzen Schnipp, war die Karte auch drin und ein gleißendes Licht löste sich vom Gürtel und flog Richtung Himmel.

Zum Glück. Während sich strahlend weiße Schwingen ausbreiteten und das Licht immer mehr an Intensität gewann, schleuderte der Schwarze seinen Feuerball ab und versuchte Seto so zu vernichten.

Doch der Weiße ließ natürlich nicht zu, dass seinem Herrn etwas geschah und so stieß er einen wütenden Schrei aus und stürzte sich mit ausgebreiteten Flügeln auf den Feuerball und den schwarzen Rotaugendrachen. Dabei fegte er so ganz nebenbei den Feuerball einfach weg und startete einen eigenen kraftvollen Angriff. Doch die Drachen kämpften nun Klaue an Klaue, denn sie gingen wie blutdurstige Löwen aufeinander los und keiner war bereit, klein bei zu geben.

Seto hatten einen Moment echte Angst um seinen Weißen, als der Rotauge seine Zähne in dessen Hals versenkte und der leuchtende Drache laut aufschrie. Doch der junge Firmenchef konzentrierte sich sofort auf die Stärke seines Drachen und das Schimmern, das ihn umgab wurde stärker.

Doch auch der Rotauge bekam mehr Macht, da das lodernde Feuer in seinen Augen und die dunkle Aura um ihn immer mehr zunahm. Seto stand schon der Schweiß auf der Stirn, während die beiden Drachen sich einen erbitterten Kampf lieferten. Keiner schenke dem anderen etwas und beide schienen gleich stark zu sein. Bis der Schwarze plötzlich einen unerklärlichen Kraftschub bekam und sich von dem Weißen lösen konnte. Mit einem lauten Schrei hob er sich weiter in die Luft um aus der Reichweite des anderen Drachen zu kommen und neue Kräfte für einen geeigneten Angriff zu sammeln. Seto ließ seinen Weißen erst abwarten. Dieser schien erschöpft und ließ sich neben Seto auf dem Dach nieder während sein ebenso nach Atem ringender Herr auch nach Luft schnappte. Vorsichtig streichelte er seinem Liebling über den Kopf und bekam dafür ein kurzes Brummen, während beide wachsam nach oben sahen. Vielleicht konnten sie so den Schwarzen aus seiner Deckung in den Wolken locken, indem sie so taten, als seien sie unachtsam.

„Das hast du gut gemacht...“, flüsterte Seto leise und graulte den Weißen sanft. Doch in Wahrheit wollte er verbergen, dass er ziemlich nervös war. Er hatte keine Zeit.

Jono und Subaru waren in Gefahr und........

.....der Schwarze griff mit einer gewaltigen Feuerkugel an, die das ganze Dache locker zertrümmert hätte und nahm dabei keinerlei Rücksicht auf die, die sich im Gebäude befanden.

Jemand hatte ganz offensichtlich die Kontrolle über sein Monster verloren.
 

Woran niemand anderer als Daren schuld war. Dieser kam nämlich frohen Mutes in den Geheimraum gestürmt, wo sein geliebter Herr und Meister vor der eisblauen Säule saß und zu meditieren schien.

„ICH HAB SIE, MEISTER! ALLES ZU EURER ZUFRIEDENHEIT........Meister?“ Sein Gebrüll wurde leiser, als sich Zornesfalten auf dem makellosen Antlitz bildeten und der Meister wutentbrannt seine Augen öffnete.

Ein dunkles Funkeln stach Daren entgegen und er begriff sofort, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte. Unterwürfig ließ er sich auf die Knie sinken, als sein Meister kochend vor Zorn hoch kam.

„Herr....“, raunte er flehend.

„DU NARR!!!!!!!!!“, donnerte sein Begehrter los. „WIE KANNST DU ES WAGEN?!“ Drohend schritt er auf Daren zu und packte ihn ohne große Mühe am Kragen. Daren konnte kaum fassen, wie viel Kraft der wesentlich kleinere Mann hat, als er auch schon in der Luft baumelte. Wie ein Püppchen hing er da und flehte um Gnade.

„Bitte... Ich....Bitte....“

„SEI STILL!“ Die Hand an seinem Hals drückte langsam zu. „Weißt du, was du getan hast?!“, zischte er seinem Helfershelfer ins Gesicht.

Daren wimmerte erst, was in ein Röcheln wechselte.

„Weißt du, was passiert, wenn ich meine Konzentration verliere?!“
 

Daren wusste es nicht, aber Seto sehr wohl. Völlig starr vor Schreck, konnte er nur mit an sehen, wie der riesige Ball von apokalyptischen Ausmaßen auf ihn zu raste. Selbst sein Drache schien geschockt. Was sollten sie dem entgegen setzen?

Denk, denk..... Verflucht. Ihm viel nichts ein. Sein Kopf schien wie leergefegt und er stand da, wie ein Karnickel vor dem Fuchs. Dabei sollte er doch in so einem Fall der Fuchs sein oder zumindest...

Keine so dummen Gedanken jetzt. Der Ball war aufgrund seiner enormen Größe und seiner gewaltigen Energieausmaße auch entsprechend langsam und sorgte dafür, dass Seto noch abertausende dumme Gedanken durch den Kopf schossen. Er war eben ein sehr schneller Denker.

Doch sein Weißer nahm im jede Entscheidung ab. Denn ohne Vorwarnung schoss er auf den Ball zu um Seto zu schützen und ihn zu zerstören.

„NEIN!“, brüllte dieser erschrocken und wusste in diesem Moment, da sein Drache der Kugel immer näher kam, nur eins. Er wollte niemanden verlieren. Nicht seine Söhne und auch nicht seinen geliebten weißen Drachen mit eiskaltem Blick.

Und dieser Gedanke gab ihm genug Kraft. Kraft um das richtige zu tun.

Der Weiße schoss mit lautem Gebrüll in die Kugel und war verschwunden.

Zuerst sah man keine Veränderung und die Kugel raste weiter unaufhaltsam näher, aber dann....

Tausende Lichtstrahlen erschienen einer nach dem anderen im Innern des Balles und erleuchteten die Umgebung. Seto stand völlig ruhig auf dem Dach. Er hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf alles Positive in sich selbst und den Wunsch alle zu schützen. Er dachte an Mokuba, der auf ihn vertraute und sogar an...... Joey.

Und das Licht wuchs.

Einen Moment lang stand der Ball ganz still und dann....

Ein lauter Drachenschrei und der Weiße schoss aus dem Licht hervor und zerstörte die Energiekugel mit seinen riesigen Schwingen. Er wuchs und wuchs und...

Sein Licht wurde so stark, dass sich alle am Fuße des Gebäudes geblendet die Augen zu hielten.

Der schwarze Rotaugendrache schrie vor Schmerz und dann verschwand er in dem weißen hellen und positivem Licht.

Für einen ganz kleinen Augenblick erstrahlte Domino in seinem alten Glanz.

Bis Seto kraftlos zusammen sackte und der Drache sich in letzte strahlende Lichtpunkte auflöste.
 

Und noch jemand schrie. Schrie vor Wut und Zorn und wusste sich nicht anders zu helfen, als Dinge durch die Gegend zu schleudern und noch lauter zu schreien.

Man hatte ihn geschlagen und sein Monster vernichtet.

Niemand konnte das. Niemand durfte das!

„Meister...“, wimmerte der am Boden liegende Daren, der den anderen noch nie so gesehen hatte. Oder doch... Aber nicht so extrem wütend und zerstörerisch.

Dieser keuchte nun vor Anstrengung die Wut zu unterdrücken und drehte sich mit irrem Glitzern zu seinem am Boden kauernden Diener um.

Doch dieser hielt sofort den Mund. Er hatte es verbockt.

Sein Meister stattdessen hatte sich nun wieder unter Kontrolle gebracht und richtete seine Kleidung, so wie seine zerzauste Frisur. Er hasste es nicht ordentlich auszusehen. Weshalb wusste er nicht mehr so genau, aber es war wichtig.

Nicht ihm, aber jemand anderer hatte ihn immer deshalb.....

Argh! Was waren das für Gedanken? Die gehörten doch nicht zu ihm.

„Meister?“, fragte Daren noch mal leise, der merkte, dass etwas nicht stimmte.

„Sei still!“, giftete der nur und beruhigte sich dann wieder. „Bring sie her.“

Der Meister schritt auf die Eissäule zu und strich sanft darüber.

„Bring sie mir.“

Daren nickte nur und robbte dann rückwärts aus dem Raum um seine Beute zu holen.
 

Seto richtete sich schwankend vom Betonboden auf und stellte missmutig fest, dass er zu oft in den letzten Stunden auf Stein gelegen hatte. Seine Knochen schmerzten und er zitterte noch etwas vor Anstrengung. Außerdem war er ziemlich verwirrt. Er wusste nicht woher, aber plötzlich hatte er eine enorme Kraft in sich gespürt, die er sich nicht erklären konnte. Und da war eine Stimme gewesen, die ihn angespornt hatte, nicht aufzugeben.

Er hatte die Stimme zwar nicht erkannt, aber er wusste, dass er sie kannte....

Doch nun hatte er genug gepennt. Er musste seine Kleinen und diese ganze beschissene Stadt retten. Da blieb keine Zeit für lange Grübeleien und wenn er es sich nur oft genug sagte, hörte er vielleicht mal darauf.

Schnell rannte er zur Tür, die ins Treppenhaus führte und riss sie schwungvoll auf. Kälte wehte ihm entgegen und er konnte sich nicht erklären, woher die kommen sollte. Hatte jemand vergessen die Klimaanlage zu reparieren?

Er folgte der eisigen Luft bis zu seiner Bürotür. Diese stand sperrangelweit offen und rief geradezu danach eingelassen zu werden.

Es gab keine Wachen, keine Monster, keinerlei Sicherheiten.

Das gefiel ihm nicht.

Mit schnellen Schritten durchquerte er das Büro. Die Geheimtür, die er am Computerbildschirm gesehen hatte, stand weit offen und gab den Blick in einen dunklen Raum frei.

Hier war auch der Ursprung der Kälte.

In der Mitte des Raumes stand eine riesige Eissäule, die blau schimmerte. Langsam skeptisch und vor allen Dingen vorsichtig trat Seto näher.

Er sah sich suchend um, fand aber niemanden der ihm hätte gefährlich werden können. Dies war ganz offensichtlich eine Falle, aber trotzdem trieb ihn die Neugier weiter in den Raum hinein.

Das Licht der Säule zog ihn aus irgendeinem Grund magisch an und er wusste nicht weshalb. Nur, dass er ganz schnell da hin musste. Zu dem Licht. Es rief nach ihm.

Die Kälte war im ganzen Raum, wohl um das Eis zu erhalten.

Und während Seto näher trat, bemerkte er, dass da etwas im Eis war.

Einen weiteren Schritt näher an die Säule und er würde Gewissheit haben. Nur noch ein Schritt. Aber er hatte Angst. Plötzlich hatte er große Angst vor dem, was er sehen würde. Er wollte seine Neugier stoppen. Jetzt sofort, bevor er es nicht mehr konnte....

Doch genauso gut hätte er versuchen können die Zeit anzuhalten. Des Eis rief nach ihm und er konnte sich nicht dagegen wären.

<S----E----T----O----->

Noch ein Schritt und…… Er würde es sehen. Doch er wollte das nicht, aber etwas drückte ihn von hinten in den Rücken. Eine unsichtbare Kraft lenkte ihn ohne Erbarmen weiter vor.

„Nein....“, flüsterte er leise und langsam glitt ein Träne über seine sonst so beherrschten Gesichtzüge zu Boden.

Und alle seine Befürchtungen wurden war, als er schließlich doch vor der Säule stand.

Dort war er. In kühles Eis eingefroren. Völlig erstarrt in der Zeit.

Er trug nichts weiter als ein weißes Tuch um die Hüften gebunden. Die Hände waren im Eis selbst mit einem blauen Tuch gefesselt, das wallend nach unten viel und ein Stück der nackten Brust verdeckte. Und daneben im fordern Teil des Eises. Drei Karten, die kaum zu erkennen waren. Es sah aus, wie eine Skulptur, die ein echter Meister gefertigt haben musste.

Aber... Dies war Leben. Jemand hatte das blühende Leben in Eis erstarren lassen.

Seto Kaiba, jüngster Firmenchef Japans war mit seiner weißen Drachen in Kartenform im Eis erstarrt.

Und noch während sich der freie Seto fragte, wer in der Lage war so eine grausame Tat zu begehen – ihn einzufrieren und ihn vor allem als Kunstwerk zur Schau zu stellen - in der Lage war, hörte er etwas über den Boden gleiten.

Als er aufsah, glitt eine Hand über das Eis und hinter der Säule trat langsam ein Mann hervor, der sich liebevoll an das kalte Gefängnis schmiegte.

„Und? Gefällt dir mein Kunstwerk? Ist es nicht...“ Der Meister hauchte einen zarten Kuss auf das Eis, ehe er leise fortfuhr. „....wunderschön?“

Geschockt trat Seto einen ganzen Schritt zurück.

„Nein... nicht.... nicht........ du....“ Und nun konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Er hatte alles erwartet und er hätte auch gegen sich selbst gekämpft, aber was er nun sah, war einfach zu viel.

„Was ist denn? Gefällt es dir nicht? Wie schade.“

Seto schüttelte nur leicht den Kopf. Er wollte das nicht. Er konnte das nicht glauben.

Der Meister war.... Er war.

Doch es musste so sein. Niemand sonst hatte so blondes Haar und so braune Augen und.....

Aber die Augen. Mit denen stimmte gar nichts mehr.

Sie hatten ihren feurigen Glanz verloren und sahen nun völlig leer und irre aus.

Die Augen eines Mörders blickten ihm hier entgegen und er fühlte sich plötzlich gefangen und machtlos.

„Joey....“, flüsterte er ganz leise und hoffte auf eine Reaktion.

Irgendetwas, was ihm zeigte, dass es noch Hoffnung gab.

Nur ein bisschen...

Bitte.
 

----------------------------------------------------------------------------

Hoffe, ich hatte nicht so viele Fehler drinne und es hat allen gefallen.

Einige - besonders zu Matael schiehl - sind mir ja auf die Schliche gekommen, aber ich hoffe, das macht euch nix, denn nun kommt ja erst das Gefühlschaos und ich verrate nur so viel. Seid net so sauer auf Joey, der kann doch nix für.

Klar soweit? (Liebe den Satz.^^)

So bis zum nächsten Mal und denkt dran, alles lesen!

TSCHÜSS!!!! *wink*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucaria
2008-03-04T21:38:44+00:00 04.03.2008 22:38
he he... das war klar... moki und ryo kann man nie aus den augen lassen... *smile* wofür bist du denn sonst da baku?

wow... also... das ist wirklich joey... hätte ich nicht gedacht... das war nur ne vermutung von mir.....
Von:  Jono
2006-09-10T20:33:50+00:00 10.09.2006 22:33
ich habs doch gewusst ^^
ich wusste von anfang an, das etwas nicht richtig war...ich hatte eine ahnung, dass der meister joey ist, aber da hört das auch schon auf...wieso er so geworden ist, tja, das werden wir ja noch herausfinden, was? ^^
und nein, diesesmal hab ich kein extra geld ausgegeben, obwohl ich das wirklich machen würde ^^
aber ich muss sagen, net schlecht...vorallem das mit bakura fand ich süß, aber auch unfair ^^
einfach so die anderen in stich lassen, aber was solls ^^
ist dir trotzdem gut gelungen ^^
und ich werde brav warten, bis das neue kapi fertig wird...sagst du mir dann nochmal bescheib? danke schön *knuddel*
bis zum nächsten kapi

baba jono ^^
Von:  inulin
2006-09-10T20:26:49+00:00 10.09.2006 22:26
T.T joeyyyyyyy... *schluchz*
irgendwie hatte ich es im gefühl... <.< eigentlich blieb nur joey... aber ich habe so gehofft, dass ich mich irre...
menno *heul*

fantastisches kappi! es wird von kap zu kap spannender, fesselnder und immer besser! ^^

aber bakura fand ich geil! *gg*
haut einfach ab... wie geil ist das denn? XD

schreib schnell weiter... ^^
Von: abgemeldet
2006-09-10T17:57:05+00:00 10.09.2006 19:57
klasse ich bin woll die einzige hier die nicht erännte
das der sÜse joey der kalte und grausame "meister" sei *grummel*
trozdem war der kapi eizenespitze! *ich bin ganz hin und weg*
und bin schon sehr gespannt wie es weiter geht vor allem
wie joey reigert wenn er merkt das er zwei kaibas hat *kicher*
aber mach bitte bitte schnell weiter ok♥

xxx
deine chibi
Von: abgemeldet
2006-09-10T17:56:15+00:00 10.09.2006 19:56
klasse ich bin woll die einzige hier die nicht erännte
das der sÜse joey der kalte und grausame "meister" sei *grummel*
trozdem war der kapi eizenespitze! *ich bin ganz hin und weg*
und bin schon sehr gespannt wie es weiter geht vor allem
wie joey reigert wenn er merkt das er zwei kaibas hat *kicher*
aber mach bitte bitte schnell weiter ok♥

xxx
deine chibi
Von: abgemeldet
2006-09-10T12:05:57+00:00 10.09.2006 14:05
Wow, meiner Meinung nach wirst du mit jedem Kapitel besser! Also, ganz großes Lob, das war wirklich super spannend und atmosphärisch wieder echt klasse!
*beide daumen hoch*
Ich hab mir ja fast so was in der Art gedacht, aber das kann man hinterher immer leicht sagen, oder?^^
Total gut, auf jeden Fall, ich will wissen wies weitergeht!!
Bakura fand ich auch toll.
Macht weiter so!^^
Von:  GekkaReijin
2006-09-10T11:31:42+00:00 10.09.2006 13:31
Uhhhahh Ich wusste eeeesss *ggg* Muhaha
Das Kapitel war ja sooo spitze!
Die Szene in der Kura Ryou endlich wiederbekomt fand ich ja so süß und das mit dem verhext hab ich nicht ganz verstanden ^^'
Das mit den Zigaretten war auch cool, auch wenn ich mich gefragt habe wo man in diesem Zerstörten Domino auch sonst Zigaretten herbekommen sollte ^_^ *hach*
Kura is hier so der überlegene Typ, total abgebrüht und das passt so super zu ihm das die wenigen weichen Momente nur noch niedlicher rüberkommen!
Der Kampf auf dem Dach der beiden Drachen war ja nur heftigst geil beschrieben! In meinen Gedanken herrschte sogar noch die Korona einer Sonnenfinsterniss hinter dem Rotauge als er den übermächtigen Feuerball abgeworfen hat! Das war so gut geschrieben *schwärm*
Gut ich hab ja dann gewartet das der Meister Daren vor Zorn in die Tiefe schmeißt (in meinen Gedanken befindet sich die Säule neben einer Art Luftbrücke *drop* jaja
Okay und daaann *sabber*
Was für ein wunderschönes Kunstwerk! Ich würd mir das auch gerne ins Wohnzimmer stellen!
Das war so hammer beschrieben das ich echt nur noch *_* machen konnte.
Okay, schreklicher Hintergrund -.- aber das Kunstwerk hat numal was XD
Nunja, ich bin über Joey nicht so schockiert! In deiner Rückblende war ja zu lesen das Seto sehen wollte wie er allein zurecht kommt, so in der Art.
Und Joey wollte ihn für immer bei sich behalten, wie ginge das besser als in in der Ewigkeit gefangen zu halten.
Aber irgendwas muss da noch gewesen sein das er derart den Verstand verloren hat, er erinnert sich ja nicht einmal mehr richtig! Und auf das bin ich gespannt!
*seufz* Mehr fällt mir jetzt nimmer ein, aber weißt du was ich jetzt mach?
Nochmal lesen! >-<
Deine Ma-chan XD
Von: abgemeldet
2006-09-10T10:50:32+00:00 10.09.2006 12:50
Wow, das war ein bombastisches Kappie!
Ich hab mir nun auch ab der zweiten Seite gedacht, dass es unser Joey ist. ^.^
Das war wirklich toll, aber Seto wird doch nicht tot sein, oder? ó.ò
Naja ich lass mich wie immer überraschen!
Das Pitel war echt der Hammer, hat mir mit am besten gefallen, obwohl eigentlich alle super geil sind!
Wow, also du erzeugt so eine gruselige Atmosphäre in dem Kapitel, da sind mir Schauer über den Rücken gelaufen ^^ Das Kalte kam echt gut zum Vorschein, war echt genial und das Ende, wieder schön spannend! *~*
Das mit Kura fand ich auch toll, nur Schade, dass er einfach abgehauen ist, aber naja soll er ziehen!
So zum Schluss, der Kampf zwischen Rotauge und dem Weißen hat mir echt gut gefallen, besonders wie der Weiße sich am Ende auflöst, voll schön beschrieben.

Ich hoffe Joey (und auch Seto XD) taut wieder auf! ó.ò

Sorry dass ich soviel geschrieben hab, aber zu so einem klasse Kap kannich einfach nicht anders ^.^

Bis zum Finale ^.^
*umflausch*
jou~
Von:  GreatBritain
2006-09-10T10:37:25+00:00 10.09.2006 12:37
Ich habe es wirklich geahnt und es ist war ..Joey..mein Gott ich habe es wirklich gehofft das er es nicht ist aber er ist es~
Bohr~ Wenn ich erfahre wer ihm so..ehm..Darz-Malik,Kura naja Bösehaft gemacht hatte ò.ó dann bekommt die Person Ärger :)
nein Spaß bei seite, es war wirklich klasse das Kapitel aber die Auflösung, OMG~ das ist das einzigste was mir da durch den Kopf ging~
Kaiba im Esi und Joey ist der Böse, naja es war ja auch klar gewesen wem der Schwarze Drache gehört..Joey T^T
Aber vielleicht wird ja wieder alles gut, also das hoff ich wirklich wirklich stark das Joey wieder zu Joey wird ^.-
also lass dir zeit bis zum nächsten Kapitel es soll ja richtig gut werden das wir uns alle über ein (happy)End freuen können..
Ach und noch was~ Kaiba ist also tot..;.;''' oder kann man ihnj noch irgendwie retten ??

Also bis dene
Baba Julchen
Von:  gloeckchen_
2006-09-10T10:19:33+00:00 10.09.2006 12:19
hamma O.O
aber ab der zweiten , dritten seite habe ich mir schon ( leider ) gedacht das joey der meister ist T.T *heul*
aber ich hab noch hoffnung das alles gut gerht ^^( auch wegen deinem kommi zum schluss ) ^^
und bakura war hammma >.<
freue mich scon auf das nächste kapi ^.^

blush


Zurück