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Ein Tripp Ins Chaos (mir fällt nichts besseres ein >.<)

InuYasha und DBZ
von

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Eskalation

Hullo XD

Ja ihr seht richtig! XD Es geht schon wieder weiter! oÔ

Ich kanns ja selbst kaum glauben! -^-^-

Ich wünsch euch viel spaß beim lesen und ich freu mich schon auf eure Kommis X3
 

Genüsslich rekelte sich die Sayajin, unter den warmen Sonnenstrahlen die durch das Fenster auf ihre Haut fielen. Ein tiefer Seufzer entglitt ihr, als sie sich mit den Händen, den Schlaf aus den Augen rieb. Langsam öffnete Ajuna ihre Lieder, hing aber mit den Gedanken noch im Gestern.

Auch wenn sie sich ein romantisches Beisammensein irgendwie anders vorstellte, war der gestrige Abend, oder besser die gestrige Nacht eine ihrer Schönsten gewesen… bis jetzt! Wäre sie doch bloß nicht eingeschlafen! Naja aber darüber aufregen brachte nun auch nichts mehr. Fröhliches Kindergekreische und ein hysterisch quietschender Jaken, überzeugten die Sayajin doch schon aufzustehen, anstatt noch ein wenig im Bett zu liegen. Das Quietschen des Kröten Youkai hörte sich arg hilfebedürftig an. Überhaupt, seit Kyasha aktiv mit Rin spielte, war Jaken permanent vom Aussterben bedroht!

Schwerfällig erhob Ajuna sich und ging zur Tür und schob sie auf. Kurz darauf brach sie ebenfalls in schallendes Gelächter aus. Kyasha und Rin hatten Jaken gefesselt und bemalten ihn eifrig mit Farbe. Wo hatten sie die denn her?

Ajuna musste sich an der Tür festhalten damit sie nicht auf die Knie ging. Das sah einfach nur zum schießen aus!

„Oh Gott Kinnas, was habt ihr denn mit dem armen Jaken gemacht?“

Das Jakens Hautfarbe ursprünglich Grün war, lies sich nur noch schwer erahnen.

Die beiden Angesprochenen drehten sich zu ihr um und nun gab auch die Tür Ajuna keinen Halt mehr. Laut lachend sackte sie zusammen. Nicht nur Jaken war jetzt ein Paradiesvogel, Rin und Kyasha hatten sich auch schon gegenseitig angemalt. Clowns waren echt trist dagegen. Vor lauter lachen stiegen Ajuna schon die Tränen in die Augen und Rins absurdes Grinsen trug da einen besonders großen Anteil zu. Die Lippen von dem Mädchen waren mindestens aufs fünffache angewachsen. Kyasha hatte sowohl ein rosanen wie blauen Augenring, und ein dicker schwarzer geschwungener Schnurbart zierte nun sein sonst so blasses Gesicht! Rin hatte lila Wangen und so was wie Schurhaare, die sich bis zu den Ohren Zogen. Die Haare von den Beiden, waren auch nicht mehr so schwarz wie sie eigentlich seien sollten. DAS nannte man wohl einen Kreativen Ausbruch! Schön und gut! Nur wie bekam sie das wieder raus? Und was war das überhaupt für Farbe?

„WÜRDEST DU MICH FREUNDLICHERWEIßE BEFREIEN?????“

Jakens aufgebrachtes Geschrei holte die Sayajin aus ihren Gedanken.

„Ja ja, mach mal keine Hektik! Bunt steht dir übrigens ausgezeichnet!“

In ihrem Gesicht klebte immer noch ein breites Grinsen, während sie aufstand und den KrötenYoukai losband. So schnell es seine kurzen Beinchen zuließen, verschwand er aus dem Zimmer.

Rin kam mit farbigen Fingern auf die Sayajin zu,

„Willst du auch Ajuna-chan?“

„Ach nein, danke Rin!“, abwehrend hob Ajuna ihre Hände und ging vorsichtshalber in paar Schritte zurück. Man wusste ja nie genau, wann diese kleinen Raubtiere lossprangen!

„Na dann nicht!“, kaum hatte Rin das ausgesprochen, stürzte sie sich auf Kyasha um ihn die Farbe ins Gesicht zu schmieren. Dieser fing daraufhin an los zu kreischen und sich spielerisch zu wehren. Hatte aber gegen seine ältere Spielgefährtin keine Chance.

Die Sayajin entschied sich trotz der sichtbaren Freude die die Beiden hatten, das farbige Treiben zu stoppen. Erstens bezweifelte Ajuna, das Sesshoumaru es gut heißen würde, wenn die Zwei noch bunter würden. Und zweitens machte sie sich um Kyasha sorgen, sie wollte nicht das er sich überanstrengte. Schon gar nicht wenn sie mit ihm alleine war.

Sanft zog die Sayajin, Rin und Kyasha auseinander.

„Sagt mal, woher habt ihr eigentlich die Farbe?“

„Von Neal-sama! Uns war langweilig, du hast noch geschlafen und Sesshoumaru-sama war auch nicht da! Da hat er uns was zum Malen gegeben.“, ihre Augen funkelten immer noch vor Freude.

Jetzt vielen Ajuna auch die Pappierrollen auf…unbenutzte wohlgemerkt.

Sie seufzte, es war ja wirklich lieb gemeint von Neal, aber jeder normale Mensch wusste doch, das wenn man Kindern einige Töpfe mit Farbe hinstellte und sie damit alleine lies, die Farbe mit Sicherheit nicht auf den Papier landen würde! Naja darin lag wahrscheinlich das Problem, er war ja kein Mensch!

„Tut mir ja Leid ihr Beiden, aber jetzt müssen wir euch wieder sauber machen!“

Irgendwie….

„Und danach spielen wir was zusammen, okay?“

Rin und Kyasha nickten zustimmend. Ajuna wollte gerade Richtung Tür, da stoppte Rin die Sayajin.

„Sesshoumaru-sama hat gesagt wir sollen nicht rausgehen.“

Na toll! Jetzt konnte sie nicht mal in die Baderäume. Dabei wollte sie selbst auch gleich baden. Naja musste das wohl warten.

Ajuna drehte sich wieder um, und beschaffte sich mit ihrer Magie Waschzeug für die Kinder.
 

Schnaufend lies Ajuna ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. Sämtliche Kinderspiele die ihr eingefallen sind, hat sie mit den beiden ausprobiert. Von Mensch/ Hanyou ärger dich nicht, zu Memory. Wobei sie mal wieder gemerkt hatte, wie schlecht ihr Gedächtnis funktioniert, Rin und Kyasha hatten sie jedes Mal geschlagen. Jetzt malte Kyasha friedlich mit Buntstiften und Rin schaute verträumt aus dem Fenster.

Die Sayajin stand auf und ging zu ihr.

„Was gibt’s den da?“

Rin schenkte Ajuna einen kurzen Blick und zeigte dann in eine bestimmte Richtung.

„Dort stehen so schöööne Blumen. Und ich würde so gerne mal wieder einen Blumenkranz flechten. Aber wir dürfen ja nicht hinaus!“, sie seufzte wehmütig.

Ein mitleidiger Ausdruck legte sich auf das Gesicht der Sayajin. Natürlich, für Rin musste das hier wahnsinnig langweilig sein. Die Kleine war es ja gewohnt ständig unterwegs zu sein, oder zumindest draußen und nicht eingesperrt.

„Ich hol dir die Blumen!“

Elanvoll schwang Ajuna sich vom Fensterbrett weg und ging zur Terrassentür.

„Aber Sesshoumaru-sama sagte doch, wir dürfen nicht raus!“

Rin versuchte zu widersprechen, aber Ajuna winkte nur ab.

Das waren keine Fünf Meter die sie da in den Garten musste, Sesshoumaru würde ja wohl nicht genau jetzt, wenn sie raus ginge, zur Tür herein kommen. Obwohl, das wäre eigentlich typisch für ihr Glück. Es war so selten anwesend.

Ajuna schob die Terrassentür auf, ging in den Garten und streckte sich erstmal genüsslich. Bevor sich die Sayajin in Bewegung setzte, schloss sie die Tür wieder. Tief sog Ajuna die frische Luft in ihre Lungen, sie musste zugeben, auch ihr fehlte es in der Natur, anscheinend sinnlos, umher zu wandern. Oder wenigstens wieder in Sesshoumarus Schloss. Dort war es viel schöner, man war nicht so eingesperrt. Sie konnten durch die Flure hetzen und es hatte sie schon sehr in den Fingern gejuckt, mal diese gigantischen Treppengeländer runter zu rutschen. Insgeheim stand das schon auf ihrer: In-Sesssy´s Schloss-To-Do-List!

Sie hatte sich gerade hingehockt und schon einer der roten Blumen gepflückt, als hinter ihr ihre Lieblingsstimme erklang.

„Sieh an eine Diebin bist du auch! Das ist unser Garten, was fällt dir ein unsere Blumen zu klauen???“

Betont langsam, stand Ajuna auf und drehte sich um.

„Ja sicher, die eine Blume wird euch in den Ruin treiben!“

Leyana presste bei soviel Unverschämtheit, wütend ihre Lippen aufeinander und ihre Schwestern knurrten nicht weniger sauer. Ajuna war umstellt.

„Hör gefälligst auf, uns zu verspotten!“

Eine Youkai mit kinnlangen, dunkelbraunen Haaren ging einen Schritt auf Ajuna zu und ballte ihre Fäuste.

Die Sayajin versuchte so gut es ging, alle gleichstark zu beobachten.

„Wenn ihr euch nicht immer selbstständig, lächerlich machen würdet!!“

„Du miese kleine ….“, Leyana wollte gerade vorschnellen, als eine ihrer Schwestern sie zurückhielt.

„Warte, wenn wir sie hier angreifen, dann sind im nu die Männer da und wir haben nichts gekonnt.“

Diese hatte fast schwarze Haare, war sehr zierlich, aber hatte einen sehr festen, abgeklärten Blick. Mit Sicherheit war sie die Älteste der Fünf. Und wohl auch die Vernünftigste in der ganzen Runde. Denn Ajunas Vernunft ging langsam aber sicher flöten. Im Austausch dagegen, schaltete sich gerade ein Sayajininstinkt nach dem nächsten ein, was unwiderruflich auf etwas ganz bestimmtes hinauslief: Kampf!

Ihr Blut pulsierte durch den Körper als würde sie immer wieder Stromstöße verpasst bekommen. Und es gefiel ihr! Mit jedem dieser Stöße, wurde ihr Körper scheinbar mit Energie aufgepumpt.

Ja sie liebte dieses Gefühl, aber zugleich machte es ihr auch angst. Das letzte und erste Mal seit vielen Jahren, war ihr das bei dieser Kagura passiert. Sie war damals so schockiert über ihren Ausbruch gewesen, das sie erst einmal abgehauen war. Und das allererste Mal… ihr Bruder war zu weit gegangen, so konnte sie sich letztendlich aus seiner Gewalt befreien.

Aber hier war das etwas anderes! Sie wollte nicht töten!

„Dann gehen wir eben in die Berge! Dort spüren sie unsere Auren nicht so schnell! Wir machen kurzen Prozess und dann beseitigen wir noch diesen Hanyou!“

Anscheinend waren die Schwestern nicht annähernd so friedlich eingestellt wie Ajuna.

Noch…

Denn der bloße Gedanke daran, das irgendjemand ihren kleinen Kyasha etwas antun wollte, lies die elektrischen Impulse noch intensiver durch ihren Körper jagen!

„Gehen wir in die Berge! Lasst uns das unter uns klären!“

Ajuna musste sich beim sprächen anstrengen, die Kontrolle über ihren Körper zu behalten. Die Kriegerin in ihr, hatte das dringende Bedürfnis sich jemanden vorzustellen!

Leyana verzog ihr Gesicht zu einen hässlichen grinsen.

„Mit den größten Vergnügen!“

Die Fünf Youkaidamen verwandelten sich in Energiekugeln und flogen davon. Ajuna stieß sich vom Erdboden ab und flog ihnen hinterher.
 

Es war windig, es schneite und es war arschkalt. Doch noch drang die Kälte nicht, zu der ansonst so wärmesüchtigen Sayajin durch. Sie fixierte ihre Gegner die jetzt, ein paar Meter, in einer Reihe vor ihr standen. Der Schweif der Sayajin peitschte in ungeduldiger Erwartung hin und her. Während die Youkai sich noch untereinander stritten, wer sich zu erst auf Ajuna stürzen dürfte, fing die Luft um Ajuna herum an zu knistern.

Bei dem rum gezicke von den Youkaischwestern, rollte die Sayajin genervt die Augen.

„Leyana!“

Die angesprochene wandte sich der Sayajin zu.

„WAS?“

„Wieso kämpfst du so erbittert um Sesshoumaru? Er erwidert deine Gefühle nicht einmal Ansatzweise!“, Ajuna grinste, sie musste diese Youkai nur wütend machen, dann griffen sie schon unüberlegt an.

„Pah! Was weist du schon? Natürlich erwidert er meine Gefühle! Er ist bloß nicht der Mann der das auch zeigt. Ich bin schließlich das Salz in seiner Seele!“

Die Sayajin stutze.

Streute man Salz nicht eigentlich in Wunden?

Ajuna kicherte kurz,

„Dann bin ich mindestens der Pfeffer in seinem Hintern!“

Es funktionierte! Die braunhaarige Youkai knurrte erbost auf und stürzte sich auch sogleich auf die Sayajin, die Klauen auf das Gesicht von Ajuna gerichtet.

Ihr Herz machte Freudensprünge! Jetzt konnte sie…. Jetzt konnte sie….

Ohne den Gedanken zu ende zu führen, was sie eigentlich konnte, platze der imaginäre Knoten, der ihre Kraft gezügelt hatte. Ajuna preschte ebenfalls nach vorne. Kurz vor Leyana drehte sie sich einmal im Flug, um der Youkai dann mit Doppelten Schwung, ihr Schienbein in den Bauch zu rammen. Leyana flog im hohen Bogen wieder zurück und kam unsanft, auf dem mit Schnee bedeckten Boden auf.

Nasse, weiße Flocken tanzten wild um die Kontrahenten herum, als Leyana unter Schmerzenslauten aufstand. Zwei ihrer Schwester halfen ihr, die anderen knurrten, was Ajuna durch den tosenden Wind kaum hörte. Auch die Sayajin bleckte die Zähne und gab kehlige Laute von sich. Auch wenn da bei ihr noch nichts zu blecken war. Fangzähne bekamen Sayajin erst in einem sehr hohen Energielevel. Soweit war sie nur ein einziges Mal gekommen. Beim Kampf gegen ihren Bruder. Allerdings wusste Ajuna nicht wie sie das angestellt hatte. An den Kampf konnte sie sich nur fetzenhaft erinnern!

Kleine Dolche, die gefährlich schnell auf die Sayajin zuflogen, holten sie wieder aus ihren Gedanken. Geschickt wich Ajuna ihnen aus, nur um gleich wieder das Fleckchen Erde zu verlassen, auf dem sie gerade gelandet war. Eine Energiepeitsche hätte fast ihren rechten Arm erwischt. Hoffentlich war keine von denen so giftig wie Sesshoumaru!

„Du elendes Miststück, halt endlich still! Du bist nicht die Einzige die auf unserer Liste steht!“, ein fieses grinsen begleitete diese Worte.

Ajunas Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Leyana, du weist ja sicher, ich bin kein Mensch!“

„Ja, und? Das macht dich auch nicht besser!“, die Youkai ging wieder in Kampfstellung.

„Sag ich auch nicht! Aber auf unseren Planeten, gab es so Richtlinien!“, Ihre Mutter hatte ihr das einmal erzählt, bis jetzt hatte sie es vergessen gehabt.

„Und die wären?“, genervt verschränkte Leyana ihre Arme vor der Brust.

„ Erstens, leg dich niemals mit einer Sayajin an! Zweitens, vordere niemals eine Sayajin zum Kampf um ihren Geliebten heraus! Und Drittens, drohe NIEMALS einer Sayajin damit, ihre Kinder zu ermorden!“

Ohne irgendwelche Vorzeichen, donnerte Ajuna nach vorne, packte Leyana am Arm und schleuderte sie gegen eine ihrer Schwestern. Die Beide krachten gegen einen Felsen, an den sie hustend runter rutschten. Die Sayajin lächelte schief, allerdings vergaß sie ihre Rückendeckung. Und so bemerkte Ajuna die Attacke nicht rechtzeitig und bekam ebenfalls einen deftigen Schlag ab. Unvorteilhafterweise schlug sie genau mit dem Kopf gegen eine Felswand. Benommen sackte die Sayajin auf alle Viere. Blut lief ihre Schläfe hinab und gab den weißen Schnee eine neue Farbe.

„Scheiße!“, murmelte Ajuna während sie sich eine Hand auf die Wunde presste.

Im Hintergrund hörte sie die Schwestern, irgendwas von Plan B flüstern. Irgendwie gefiel ihr diese Wendung überhaupt nicht! Was für einen Plan B??

Die Antwort auf ihre Frage sollte Ajuna auch sogleich bekommen. Der Wind wurde noch stärker als er eh schon war. Irritiert hob Ajuna den Blick, ihr Kopf schmerzte höllisch und es drehte sich alles. Sie fühlte sich wie betrunken, ihre Wahrnehmung war getrübt. Deshalb glaubte Ajuna auch, nicht richtig zu sehen, als anstatt Fünf Youkaifrauen, Fünf gigantische Hunde vor ihr standen.

Als der Sayajin klar wurde in was für einer verzwickten Lage sie nun steckte, lachte Ajuna kurz auf. Der unfairste Kampf ihres Lebens fing gerade erst richtig an!

„Na dann mal los, ihr mutierten Cockerspaniel, tötet mich… wenn ihr könnt!“

Sie hatte hier nur eine Chance, sie musste schneller sein! Wenn eine dieser gigantischen Pfoten sie traf, könnte das recht böse ausgehen, geschweige denn eine Berührung mit einem dieser perfekten Scherengebisse! Sayajinkörper waren zwar sehr widerstandsfähig, aber eben nicht unzerstörbar.

Kaum hatte Ajuna zu ende gedacht, krachte eine riesige Pranke nieder und hätte Ajuna samt den Felsen weggerissen, wenn sie nicht noch gerade so zur Seite weg gesprungen wäre. Sie hatte glück gehabt, der Felsen eher nicht so!

Kleine Brocken, von den eben noch großen Felsen, flogen durch die Gegend.

Die Fünf Youkai in Henyouform kreisten um Ajuna, die hektisch nach einem Ausweg suchte. Klar sie könnte, wenn sie schnell genug nach oben flog, einfach wieder zurückfliegen und petzen. Aber das verbot ihr, ihr Stolz. Leyana sprang mit beiden Vorderpfoten auf die Sayajin zu. Diese wich noch vorne aus, wo sie den Peitschenhieb einer Rute abbekam. Im hohen Bogen flog Ajuna über die Felsenlandschaft, rutschte durch den Schnee und kam vor einem zugefrorenen Bergsee zum liegen. Ajuna keuchte und hisste jedes Mal auf, wenn sie zu tief einatmete. Da waren wohl ein paar Rippen angeknackst. Das würden diese dämlichen Köter büßen! So was gehört eingeschläfert!!

Die Erde vibrierte, also waren die Hündchen schon hinter ihr her. Ist schon blöd wenn man sein Spielzeug soweit wegschmeißt. Keine zwei Sekunden später kamen sie auch schon angerannt, ohne erst zu stoppen, einfach auf die Sayajin zu. Ajuna saß mittlerweile mit einem Schmerzverzerrten Gesicht, aufrecht und sammelte in ihren Handflächen Energie. Ohne noch groß zeit zu verschwenden, schickt sie Fünf Kibälle in den Kampf. Auf jeden Hund einen. Die Schwestern rechneten nicht mit so einer Art Angriff, und bekamen die Kibälle voller Breitseite ab.

Ruckartig stoppte die Attacke und die InuYoukai leckten sich selbst, oder gegenseitig über die zugefügten Wunden. Lange hielt die Verschnaufpause für Ajuna allerdings nicht an, jedoch stand sie jetzt wieder. Zwar nicht wirklich sicher, aber sie stand! Allerdings war auch das Wetter nicht auf der Seite, der Sayajin. Der Wind peitschte ihr unangenehm, ihre eigenen Haare ins Gesicht. Ajuna hatte es schon aufgegeben sie hinters Ohr zu stecken. Wenigstens war sie heute so frei gewesen und hatte ihre Sachen angezogen. Nicht auszudenken wie unvorteilhaft ein Kimono gewesen wäre. Der Schneesturm nahm immer mehr zu, auf ihre Augen konnte sie sich kaum noch verlassen, jetzt war sie auf ihre inneren Sinne, zur Auren Wahrnehmung angewiesen.

Angestrengt versuchte Ajuna sich in eine Supersayajin zu verwandeln, aber sie wusste einfach nicht wie das ging. Laute Flüche flossen ihr über die Lippen, wurden aber, kaum ausgesprochen vom Wind davongetragen.

Warum war sie nur so untrainiert?

Die Auren kamen näher, blind lies Ajuna einfach wieder ein paar Kibälle los, diesmal aber stärkere.

Irgendeiner von den Youkai heulte auf, also hatte sie wenigstens einen getroffen, nur wusste Ajuna nicht wie schwer.

Aufmerksam lauschte sie in das Tosen des Windes, warum tat sich nichts?

Hinter ihr fing es plötzlich, verräterisch an zu knacken.

Nein, lass da jetzt bitte keine hinter mir sein, nicht auf dem See!!

Doch schon sauste wieder etwas auf sie nieder. Ajuna sprang zu Seite weg nach oben. So schnell wie möglich versuchte sie in die rettende Höhe zu flüchten, um sich wenigstens mal einen Überblick zu verschaffen und sinnvoll anzugreifen. Aber vergebens, die Sayajin wurde wieder nach unten geschickt, das fatale an der Sache, sie war über dem See geflogen.

Mit rasanter Geschwindigkeit, krachte Ajuna unfreiwillig auf das Eis, was den Druck nicht standhielt und zerbrach. Unweigerlich tauchte die Sayajin in das kühle Nass. Doch kaum war sie drin, schoss sie auch schon, wie ein geölter Blitz wieder hinaus. Ihr ganzer Körper schmerzte, aber diese verdammte, unerwartete Kälte gab ihr den nötigen Adrenalinstoß.

Jake hatte nicht untertrieben, mit dem aber tausenden von Nadeln. Aber die Titanic konnte ihr jetzt auch nicht weiter helfen, denn sie konnte gerade noch so stoppen, als vor ihr ein Gewaltiges Maul zuklappte.

Die hatte tatsächlich nach ihr geschnappt! Na warte….

Schnell ließ sie eine recht große Energiekugel entstehen und schleuderte sie, samt einer zusätzlichen Druckwelle auf die InuYoukai. Ajuna jubelte endlich war es mal der Gegner der durch die Gegend flog. Doch ihre Freude hielt nicht lang, denn Drei weitere Auren kamen auf die Sayajin zu.

„Mist! Wo ist das Ufer?“

Immer noch konnte Ajuna so gut wie nichts erkennen, deswegen flog sie, auf Teufel komm raus, drauf los, um hoffentlich ein Lücke zwischen den Hunden zu erwischen, und auch zum Land zu fliegen. Leider wurde dieser Plan durch eine Hundpranke vereitelt, die Ajuna auf schmerzhafte art und weise wieder zurück schmiss. Und sie traf auch nicht auf Land oder Eis, sondern auf eine Zweite Pfote, die Ajunas eh schon geschundenen Körper wieder nach vorne katapultierte.

Sie schrie vor Schmerzen, noch ein paar Mal Ping Pong spielen und ihr Körper war dahin! Aber die Sayajin hatte nicht vor, hier zu sterben! Erneut knallte sie hart auf die Eisfläche auf, die diesmal aber standhielt. Dafür wurde ihr die Luft aus den Lungen gepresst und zum erneuten einatmen kam sie auch nicht! Eine von den InuYoukai hatte ihre Pfote auf Ajuna gestellt und drückte ohne erbarmen zu! Das Eis zerbrach erneut und die Sayajin war unter der Eisdecke. Panisch schwamm sie ein Stück weiter und machte mit einem Energiestrahl ein Fluchtloch. Sie brauchte dringen Luft!! Hastig zog Ajuna ihren Körper auf festes Eis. Es war kalt, sehr kalt und sie zitterte bestialisch! Wie sollte man da noch einigermaßen kämpfen? Zumal ihr sie mit Prellungen und bestimmt auch einige Knochenverletzungen, versehen war.

Rechts von ihr knurrte es leise, Ajuna hiefte sich stöhnend hoch, sie durfte nicht aufgeben. Wenigstens der Schnee hatte etwas nachgelassen, ihre Sicht war nicht mehr ganz so schlimm behindert. So sah sie ein paar Meter vor sich, das zerbrochene Eis. Mit vor Kälte und Schmerz zitternden Beinen humpelte Ajuna auf die Eisschollen zu. Sie spürte die Energie die näher kam und sie sah auch dieses Große Etwas, was gleich bei ihr ankommen würde. Die Sayajin griff nach einigen spitz zulaufenden Eisschollen und schmiss die kalten Dolche, mit Hilfe von Druckwellen nach der InuYoukai. Den ersten wichen die beiden Schwestern noch geschickt aus, aber ihre gigantischen Körper boten einfach zuviel Angriffsfläche. Und so traf eine der Größten, seitlich ihren Brustkorb. Davon irritiert blieb die andere stehen, ajuna nutzte das und schmiss noch eine Eisscholle hinterher, auch die saß fest im Fleisch. Ein mörderisches Quieken schallte über die Berge, bevor die Youkai zusammenbrachen. Ajuna wusste nicht ob die InuYoukai tot waren oder nur verletzt. Es war ihr auch egal, sie wollte hier nur noch weg!

Erschöpft krabbelte sie in Richtung Ufer.

Doch dann war es Ajunas spitzer Schrei der weit zu hören war. Die letzte InuYoukai, hatte sich die Sayajin geschnappt und schüttelte sie, wie eine gerade erlegte Beute.

Ajuna wurde schlecht, schlecht vor Schmerz. Irgendetwas Spitzes bohrte sich in ihren Bauch!

Kopf und Arme der Sayajin hingen noch draußen, der Rest ihres Körpers lag verrenkt zwischen den Reiszähnen der Youkai, wobei ein kleinerer sich in ihren bauch gebohrt hatte. Die Schüttelbewegungen ließen Ajuna jedes Mal aufschreien. Immer wieder wurde ihr Schwarz vor Augen und in einen dieser Momente sah sie Kyasha, Rin und das schönste Gesicht was sie jemals gesehen hatte…Sesshoumaru. Jetzt konnte sie ihm nicht mehr sagen wie sehr sie ihn liebte.

Ein dummer, dummer Fehler machte alles zu Nichte! Der DaiYoukai würde sie bestimmt als schwach bezeichnen, schwach, dumm und feige! Aber sie war nicht feige!

Ein erneut tief stechender Schmerz lies Ajuna gequält aufschreien und ein Speichel Blutgemisch spucken.

Nein!

Mit aller macht zwang sie sich dazu wach zu bleiben und riss ihre Augen auf.

Sie würde hier nicht sterben! Nicht hier! Nicht heute! Und nicht so!

Mit den allerletzten Kraftreserven erschuf sie einen Kiball, den sie auf umständlichste art der InuYoukai, von der sie nicht mal wusste welche es überhaupt war, ins Auge schleuderte. Diese bäumte sich auf und schleuderte Ajuna mit Schmerzgebrüll von sich und taumelte rückwärts. Die Sayajin hingeben konnte nicht mehr schreien, auch nicht, als sie auf das Eis aufschlug. Ihr war so schrecklich kalt und diese Schmerzen waren unerträglich.

Ein Krachen von Eis war zu hören, auch die letzte InuYoukai war zusammengesackt. Die Sayajin lag in ihrem eigenen Blut und hatte aufgehört zu zittern, sie merkte die Kälte nicht mehr… auch der Schmerz lies nach. Eine angenehme schwärze lullte Ajuna ein, mit einem letzten Seufzer ließ sie los. Sie lies los und trieb davon….



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-11-19T14:18:39+00:00 19.11.2008 15:18
SORRY!!!
Hab grad mal bei deiner ff geguckt, obs weiter geht und gesehn, dass ich hierzu noch gar kein Kommi hinterlassen hab. >.<
Deshalb versuch ich jetzt mal -so als entschuldigung- nen extra langes kommi zu schreiben^^

Das Kapitel war total schön geschrieben, du weißt ja, dass ich deinen Schreibstil mag... so schön locker^^ Den Kampf hast du auch toll beschrieben!

Ayuna kann einem echt leid tun, diese dummen Puten sind aber auch echt unfair. Aber Ayuna hat sich ja echt gut geschlagen, gegen diese Dämoninnen, auch wenn der Kampf wirklich alles andere als fair war.

Die Malaktion von den Kindern war ja auch zu süß!^^ Ist schon schlecht, wenn Sess verbietet nach draußen zu gehen ;D

Mehr fällt nichts mehr ein, was ich schreiben könnte >.< Nja, ist ja auch schon nen bisschen her, dass ich das Kapitel gelesen hab.

Scrheib bitte schnell weiter, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Bye
Shizuki
Von: abgemeldet
2008-10-11T19:56:10+00:00 11.10.2008 21:56
boar alde schreib weiter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

*panisch in den monitor beiss*
meine güte is das spannend @.@XDDD

aber erstma so allgemeines ...sehr gutes kapi ... und du musst schneller weiterschreiben ... ich weiß garnich was ich sagen soll ....
ich muss echt zustimmen ...du hast deine dramatische ader gefunden ....aber sehr gut !! wirlich !
und wehe ajuna passiert noch was >< ey XDDD

schreib weiter!!! LOS!! XDDD

*knuddel*
inu ^^
Von:  Alma
2008-10-09T11:36:59+00:00 09.10.2008 13:36
Ich muss sagen, ich bin ganz schön neidisch auf dich ;x Du schreibst wieder Kapitel am laufenden Band und bist aus deinem KreaTIEF herausgekommen. Du Glückliche XD

Aber nun zum Kapitel:
Du hast deine dramatische Ader gefunden, was?^^ Soweit ich mich erinnre, ist dies doch der erste richtig lange Kampf, den du beschreibst, nicht? Ein bisschen Nervenkitzel hat zwar noch gefehlt, aber sonst war es wirklich spannend. Und ich fand es schön, dass Sessy NICHT aufgetaucht ist um sie zu retten. Das wäre dann zu plump gewesen – und so haben wir Ajuna mal richtig in Aktion gesehen. Auch wenn es ein echt unfairer Kampf war. Am schlimmsten war jedoch das, wo sie mit dem Kopf gegen den Fels geprallt. Mir tat echt der Kopf weh und ich hatte Kopfschmerzen, als ich das gelesen habe. Aua :(
Dass ihre Kommentare toll waren, muss ich ja nicht sagen, neh? XD Obwohl ich schlagkräfte Mädchen gar nicht so mag, ist Ajuna lustig. Meine Lieblingsszene war dieses Mal diese:

„Pah! Was weist du schon? Natürlich erwidert er meine Gefühle! Er ist bloß nicht der Mann der das auch zeigt. Ich bin schließlich das Salz in seiner Seele!“
Die Sayajin stutze.
Streute man Salz nicht eigentlich in Wunden?
Ajuna kicherte kurz,
„Dann bin ich mindestens der Pfeffer in seinem Hintern!“

Das mit dem Salz hab ich auch so gedacht „Hä? Streute man Salz nicht eigentlich in Wunden?“ deswegen fand ich es sehr toll, dass du auch genau das gedacht hast XD Und als dann das mit dem Pfeffer kam, wars dann ganz um mich geschehen XD

Bin aber mal echt gespannt was weiter aus Ajuna wird – und frage mich vor allem ob die Biester von Hunden nun tot oder nur verletzt sind. Vllt. trifft sie ja nun auf einen alten Bergeremiten, der sie auszieht und sie bittet bei ihr zu bleiben (natürlich in kurzen Rock und Bikinioberteil) XD Ja ich denke da an Ero-Sennin^^ Ja, wie gesagt, ich bin gespannt^^

Also, mach weiter!
Von: abgemeldet
2008-10-09T09:56:59+00:00 09.10.2008 11:56
HA! Erste *rumhüpft*
*dir die Händ schüttelz* Gratulation XDD das du es tatsächlih geschafft hast, Jaken anzumalen XDD *verbeug* große Klasse XD
Die Idee muss einem erstmal einfallen XDDD
Und die beiden Kinder sahen bestimmt voll knuffig aus ^o^
Und Ajuna kann sich in mancheb Lebenslagen wirklich freuen,zaubern zu können^^ Ich glaube, es wär ihr nicht gut bekommen, wenn Sessi die Kinder und Jaken so bemalt erblickt hätte >.<
Aber sag mal XD: Durfte Jaken eigentlich raus? XDDD fänds ganz ulkig, wenn Sessi den auf halbem Weg erwischt hätte XD Die Kinder und Ajuna durften ja nicht raus, wer sagt, dass Jaken das darf? XD

Finds voll lieb, das Ajuna extra für Rin diese Blumen flücken wollte *.*
Aber war ja klar, das diese 5 (?) dummen Puten auftauchen mussten ... diese 'mutierten Cockerspaniel' XDDD als ich das gelesne hab, bin ich bald vom Stuhl geflogen XD aber ds weißt du ja schon^^

Naja ... das sieht ja nicht gerade gut für Ajuna aus >.< hoffe da kommt ein Sessi und rettet sie, bevor sie abnippeöt XD Hatte ja schon gehofft, das der im Kampf auftaucht, aber neiiin, du musst uns ja foltern >.<
Und dann noch aufhören, wo es so spanend ist!
Schreib AUF DER STELLE weiter XD sonst sterb ich an neugierde XDDDD

Also, hoppp hopp! Mach hinne XDD

Deine Kleene ^o^


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