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Verloren in einer anderen Zeit!?

Seto x Mädchen??
von

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Kapitel 17

So, passend vor meinem Urlaub gibt es jetzt noch ein Kapitel.

An sich gefällt mir das Kapitel ganz gut und es taucht auch wieder eine neue Person Namentlich auf, d.h. sie wird uns noch etwas länger begleiten. Ob das nun so gut oder eher schlecht ist darf jeder für sich entscheiden.

Bevors los geht jetzt aber noch zu den wirklich interssanten Kommentare der letzten Kapitel. Schließlich interssiert es mich was meine Leser über einzelne Personen denken und eben über die FF im allgemeinen.
 

Als erstes zu

TaichixYamato, es freut mich wirklich sehr dass dir meine Fanfiction so gefällt, allerdings wird es die beiden wohl so schnell nicht gemeinsam in die Bibliothek verschlagen. Ich hoffe die neuesten Ereignisse in diesem Kapitel werden dir dafür freude bereiten ^^

arkansaw, stimmt zwischen den beiden ist nichts passiert, aber eine Frau des Nachts bei einem Mann ist schon ziemlich verdächtig, noch dazu wenns nicht der "Ehepartner" ist. Aber die Leute interpretieren ja eh immer so wie es ihnen am besten gefällt oder?

veri-chan, ich kann dich beruhigen, Seto wird sich in Zukunft noch öffters aufregen. Wir kommen also alle noch auf unsere Kosten.

Mathea, schön dass sich jemand zu Atemu äußert, schließlich spielt er auch eine recht wichtige Rolle in der FF und ich denke er ist von allen noch der Vernünftigste und dass obwohl er fast der jüngste ist XD Aber gut er ist ja schließlich nicht umsonst Pharao ^_~ Nun zu deiner Frage, ich weiß dass mans damals nicht gerne gesehen hat, wenn gebundene Frauen ihre Männer betrogen haben. Schließlich wars ja so dass ein Mann sich eine Frau wenn sie ihm gefallen hat einfach genommen hat. Die armen hatten ja leider kein Mitspracherecht. Die wurden dafür auch bestraft, aber ob das nun gleich mit dem Tod ausging war wohl verschieden und kam auf den jeweiligen Mann an. Jedenfalls Strafen gabs schon für Ehebruch.
 

So, für alle die sich das jetzt durchgelesen haben schon einmal ein Danke. Und für alle anderen gehts jetzt mit dem 17. Kapitel weiter ^^

Viel Spaß!
 


 

Ich saß jetzt schon nahezu eine Ewigkeit in Adjins Gemach und starrte Löcher in die Luft. Diese Ungewissheit würde mich in den nächsten Minuten wohl zerreisen.

Hatte er irgendetwas tun können?

Wenn ja, was?

Und vor allem wie lange wollte er mich noch warten lassen?

Allmählich wurde ich richtig ungeduldig, aber aufstehen und gehen wollte ich auch nicht, schließlich könnte er dann gerade zurück kommen wenn ich gegangen war und wer weiß wem ich über den Weg laufen würde.

Also hieß es wohl weiterhin warten.
 

„Hast du mit ihm geschlafen?“

„Hm?“

Ich blickte auf und verstand nicht ganz was nun los war. Ich musste wohl vor lauter warten eingenickt sein, denn als ich meinen Blick nach oben richtete stand ein aufgebrachter Adjin vor mir.

„Also?“

Scheinbar war er noch ungeduldiger als ich, denn er wartete nicht einmal ab bis ich etwas sagte sondern redete gleich weiter.

„Hast du nun oder nicht?“

„Wovon redest du eigentlich?“

Ich verstand ehrlich gesagt gerade die Aufregung nicht und das teilte ich ihm mit meiner Frage auch mit.

„Ich komme gerade von Seto.“

„Seto? Warum?“

„Zufall, jedenfalls war er überrascht dass du dein Problem mir gegenüber erwähnt hast.“

„Ja und weiter?“

Ich verstand ehrlich gesagt noch nicht viel mehr als vorher, am allerwenigsten was Seto jetzt mit der ganzen Sache zu tun hatte.

„Wir hatten eine kleine Unterhaltung in der er mir nur zu deutlich erklärte dass er bei dir wohl weiter gekommen sei als ich.“

„Bitte?“

„Du hast mich schon richtig verstanden, zu meiner Frage zurück, hast du mit ihm geschlafen?“

„Wie, wie kommst du darauf?“

„Ist nicht so weit hergeholt bei der Tatsache dass er weiter gekommen ist als ich.“

„Nein!“

„Nein?“

„Nein!“

„Hast du also nicht?“

„Nein.“

Zumindest nicht die letzte Nacht oder den heutigen frühen Morgen, aber diesen Gedanken behielt ich wohl besser für mich. Ging ihn ja schließlich nichts an.

Zumal ich das ganze am besten selbst vergessen würde, auch wenn es verdammt aufregend, beinahe schon himmlisch gewesen war.

Aber das ging erst Recht niemanden etwas an, schon gar nicht einem gewissen jemand der gerade vor mir stand und mich von oben bis unten Neugierig betrachtete.

„Hm irgendwie scheint mir das ein bisschen unglaubwürdig, Seto ist schließlich niemand der von sich aus gerne schwätzt.“

„Ähm, tja, keine Ahnung.“
 

Ich wusste nicht so recht was ich darauf sagen sollte, also beließ ich es einfach bei meiner zusammen gestotterten Antwort.
 

Eine weitere Frage blieb mir aber zum Glück erspart denn Adjin wurde durch einen Diener davon abgehalten und verließ nur wenige Minuten später den Raum.

Ich blieb also erst einmal vor nervigen und unangenehmen Fragen verschont.

Ich seufzte erleichtert auf. Das war wirklich nicht mein Tag heute. Aber was sollte man schon machen? Das Leben war schließlich kein Zuckerschlecken. Und da musste ich jetzt nun mal durch, nur was sollte ich jetzt machen? Hier weiter rum sitzen wollte ich nicht, also beschloss ich Seto einen Besuch abzustatten und ihn zur Rede zu stellen. Er musste schließlich nicht jedem auf die Nase binden dass ich mit ihm geschlafen hab.

Und genau das wollte ich ihm auch sagen.
 

So machte ich mich also auf die Suche nach Seto und zu meiner Verwunderung befand er sich nicht in der Bibliothek, seltsam, wo war er denn dann?

Möglicherweise in seinem Gemach?

Eine Idee wäre es, immer noch besser als sich hier die Beine in den Bauch zu stehen.

Also machte ich mich auf zu seinem Gemach und schon von weitem konnte ich sehen dass die Tür einen Spalt weit offen war. Komisch, er würde doch seine Tür nicht offen lassen.

Noch bevor ich die Tür weiter öffnete hörte ich Stimmen von drinnen die sich angeregt unterhielten. Die eine gehörte ganz eindeutig Seto und die andere?

Das klang doch nach einer Frau. Aber was sollte das ganze?

Ich sah also vorsichtig durch den Spalt, leider sah ich nicht besonders viel, lediglich Setos Rückansicht konnte ich sehen. Angezogen war er also noch, puh, und ich hatte schon das schlimmste befürchtet.
 

„Seto jetzt komm schon. Früher hast du dich auch nicht so bitten lassen.“

„Die Zeiten ändern sich nun mal.“
 

Früher hat er sich auch nicht so bitten lassen? Wovon reden die da nur?
 

„Das einzige das sich geändert hat, bist du. Seit diese Göre hier aufgetaucht ist entfernst du dich von mir. Ich vermisse es von dir berührt zu werden, deine warmen Hände an meinen Brüsten zu spüren und deine Lippen auf den meinen zu vernehmen.“
 

„Sati hör auf damit.“

„Nein Seto, ich möchte dass du mich wieder so berührst wie sonst. Ich möchte wieder mit dir eins werden, mit dir verschmelzen.“
 

Ich stand noch immer vor dem Spalt und sah hinein. Gerade als ich beschlossen hatte wieder zu gehen und mir das nicht länger anzuhören, sah ich eine schlanke, recht schöne Frau auf Seto zu laufen, sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn. Als ich ihr Gesicht sehen konnte viel es mir wie Schuppen von den Augen, ich hatte sie schon einmal gesehen, genau, sie war die Dienerin vom Fest die so Freizügig gekleidet war dass man meinen konnte ihre Brüste würden ihr gleich rausfliegen.
 

„Seto, bitte, nimm mich, ich möchte dich spüren.“
 

Während sie das sagte drückte sie sich noch enger an ihn, dieses kleine Miststück.

Ich wäre am liebsten in diesem Moment reingeplatzt und hätte sie von ihm los gerissen. Dieses Miststück macht sich hier doch tatsächlich an ihn ran!

Gerade als ich dabei war die Tür aufzuschieben drückte Seto sie weg und ich hielt in meiner Bewegung inne.
 

„Sati, ich hab dir schon mal gesagt dass damit Schluss ist und ich wiederhol mich ungern noch einmal. Also hör auf damit.“

„Aber Seto, ich-„

„Nein! Ich hab gesagt es reicht. Geh wieder an deine arbeit und lass mich in Ruhe!“
 

Wow, er war wirklich sauer. Und dass konnte man nicht nur aus seiner Stimme raus hören, an seiner ganzen Gestik und Mimik konnte man es nur zu deutlich sehen. Also genau die falsche Zeit um ihm auf die Nerven zu gehen. Sati hatte das offenbar auch geschnallt denn sie senkte den Blick.
 

„Dann sag mir wenigstens warum. Wegen ihr?“

„Das hat mit Aya überhaupt nichts zu tun.“
 

Schweigen, keiner sagte mehr etwas. Die Stimmung schien gerade zu in der Luft zu stehen.

Seto schaute stur geradeaus und Sati hatte den Blick immer noch gesenkt. Entweder ihr viel nichts mehr ein oder sie überlegte wie sie ihn vielleicht doch noch umstimmen konnte.

Aber eines beschäftigte mich noch mehr als diese unangenehme Stille, nämlich die Frage wie sie auf die Idee kam dass ich etwas mit ihrer Abfuhr zu tun habe. Schließlich gab es dazu ja keinen Grund oder?

Weiter darüber nachdenken konnte ich allerdings nicht, denn im Zimmer ging es weiter, Sati hob den Blick und sah kurz zu Seto, als sie merkte dass er ihr nichts mehr zu sagen hat ging sie auf die Tür zu, und ich? Ich bekam langsam Panik, wo sollte ich mich jetzt so schnell verstecken? Selbst wenn ich mich eiligst aus dem Staub machen würde, die Chancen dass ich nicht gesehen werde lagen unter Null Prozent.

Ehe ich mich versah ging die Tür auf und ich konnte nur noch zur Seite weichen und eine verärgerte Sati schritt erhobenen Hauptes an mir vorbei, aber nicht ohne mir erst einen verwunderten und dann einen tödlichen Blick zu zuwerfen. Und kaum eine Minute später stand Seto vor der Tür und schaute mich überrascht an.
 

„Aya? Was machst du hier?“

„Ich, also, ich wollte gerade wieder gehen. Ich hab auch überhaupt nichts gehört.“

Schnellen Schrittes und ohne eine Antwort abzuwarten ging ich den Gang entlang. Weswegen ich eigentlich hergekommen war, war inzwischen Zweitrangig geworden. Jetzt brauchte ich erst einmal jemanden zum Reden, und wer wäre da besser geeignet als Atemu? Im Moment sicher niemand, also machte ich mich auf zum Thronsaal wo ich ihn vermutete.

Dort angekommen stellte ich mit Erleichterung fest dass er alleine war, jetzt blieb mir nur noch zu hoffen dass er Zeit für mich hatte.
 

„Atemu, hast du kurz Zeit?“

„Klar was gibt es?“

„Also ich weiß nicht ob man das hier besprechen sollte.“

„Verstehe, dann gehen wir wo anderes hin.“
 

Noch mit diesen Worten stand er auf, lief an mir vorbei und deutete mir an ihm zu folgen.

Wir liefen einige Zeit durch die Gänge des Palastes bis wir vor einer Tür stehen blieben. Einige Wachen standen davor und öffneten uns die Tür.
 

„So, hier sind wir ungestört, setz dich doch.“
 

Ich kam seiner Aufforderung nur zu gerne nach und ließ mich auf eines der Sitzkissen sinken. Atemu setzte sich mir gegenüber hin und sah mich an.
 

„Nun, was bedrückt dich?“

„Diese Sati, was ist sie?“

„Sati? Hat sie wieder was angestellt? Oder belästigt sie wieder Seto?“

„Also wie man es nimmt, er, sie, also-„

„Beruhig dich erst mal Aya, so kommen wir nicht weiter. Also was war los?“

„Na ja, ich war unterwegs zu Seto, weil er gegenüber Adjin etwas erwähnt hat was ich nicht so toll finde. Jedenfalls wollte ich ihn darauf ansprechen und als ich vor seinem Gemach stand, hörte ich zwei Stimmen. Ich weiß, lauschen gehört sich nicht. Aber ich war so neugierig was das ganze zu bedeuten hatte also hab ich mich vor die Tür gestellt, durch den Spalt gesehen und das Gespräch verfolgt.“
 

Atemu nickte mir kurz zu um ihr zu verstehen zu geben dass er mir bis dahin folgen konnte.
 

„Sie hat so Sachen gesagt wie, Seto ich will dich spüren und Seto nimm mich und so.“
 

Ich stoppte und sah ihn an. Meine Gedanken spielten gerade wirklich verrückt und ja, mir gefiel der Gedanke, dass er vielleicht kurz bevor und nachdem er mit mir geschlafen hat etwas mit ihr hatte und dass ich einfach nur mal eine Abwechslung zwischen durch war, überhaupt nicht.
 

„Nicht schon wieder. Wann versteht sie endlich dass er nichts mehr von ihr wissen will?“

„Hm?“
 

Ich sah ihn neugierig an, jetzt wollte ich schon noch ein paar Einzelheiten wissen.
 

„Weißt du Aya, vor einiger Zeit waren die beiden regelmäßig in seinem Gemach und teilten die Nacht miteinander. Aber irgendwann hat er den Schlussstrich gezogen.“

„Warum denn?“

„Er wollte vermutlich nicht mehr, aber den genauen Grund weiß wohl nur er selber.“

„Und wie kommt sie dann bitte darauf dass ich etwas damit zu tun hab?“

„Du?“

„Ja, sie hat ihn gefragt ob es an mir liegt.“

„Seto hat dem ganzen dem Schlussstrich gezogen bevor du hier aufgetaucht bist.“

„Ja? Aber wie kommt sie dann zu der Vermutung?“

„Ich hab keine Ahnung.“

„Komisch.“

„Du sagst es, aber eifersüchtige Frauen kommen ja bekanntlich auf die seltsamsten Sachen. Und Sati ist in der Beziehung wirklich schlimm.“

„Aha, ich glaube ich lass dich dann mal wieder zu deiner Arbeit. Danke!“
 

Ich stand auf und ging langsam auf die Tür zu.
 

„Aya warte.“
 

Ich stoppte meine Bewegung und drehte mich zu ihm um.
 

„Ja?“

„Was bedeutet er dir?“
 

Was? Er wollte wissen was er mir bedeutet? Aber wie kam er denn jetzt darauf?

Ich überlegte, stand einfach nur so da und sah zu ihm.
 

„Seto?“

„Ja.“

„Ich-“
 

Ja, was bedeutet er mir überhaupt?
 

„Ich weiß nicht.“
 

Brachte ich zögernd aber wahrheitsgetreu heraus, denn ich wusste wirklich nicht ob und was er mir bedeutet.

Atemu begnügte sich aber mit dieser nicht gerade informativen Antwort und ich verließ das Zimmer.
 

Inzwischen war es auch schon später Nachmittag, also wohin jetzt?

Zu Seto mit Sicherheit nicht, bei Atemu war ich gerade und außerdem hatte er noch zu tun und Adjin, der würde nur wieder unangenehme Fragen stellen. Also beschloss ich erst mal auf mein eigenes Zimmer zu gehen.
 

Wenige Minuten später betrat ich mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett, ich musste jetzt erst einmal nachdenken, am heutigen Tag war so viel passiert, dass ich erst einmal eine Weile brauchte um mir alles ins Gedächtnis zu rufen. Da war als erstes dieser unangenehme Morgen, dieser lüsterne Besuch, Setos Vorschlag zu meinem „Gemahl“ zu gehen und anschließend Adjins Ausfragerei. Als ob das nicht schon genug für einen Tag wäre, musste dieses Gespräch zwischen Seto und Sati natürlich auch noch stattfinden.

Ich seufzte, das war eindeutig etwas zu viel. Ich brauchte jetzt dringend etwas zum entspannen und was würde sich da besser eignen als ein warmes Bad? Richtig, nichts.

Also schnappte ich mir frische Klamotten und machte mich mit einer Haarspange auf den Weg zum Bad. Zum Glück war um diese Uhrzeit noch nicht so viel los, da die meisten noch mit ihrer arbeit zu tun hatten, also konnte ich mich in aller Ruhe etwas entspannen.
 

Im Bad angekommen begrüßte mich schon eine Dienerin, die schon ein paar Handtücher und Öle auf verschiedene Tablette verteilte.

„Kann ich euch etwas zur Hand gehen Lady?“

„Nein Danke, ich möchte einfach nur ein bisschen meine Ruhe haben und entspannen.“

„Klingt nach einem anstrengenden Tag.“

„Allerdings.“

„Dann habt ihr Sicher nichts dagegen wenn ich meinen anderen Pflichten nach gehe.“

„Nein, nein, geh nur.“
 

Und das tat sie dann auch, aber nicht ohne sich noch einmal kurz vor mir zu verbeugen.

Als ich dann wieder alleine war zog ich mich aus, legte meine alte und neue Kleidung getrennt auf einen Haufen etwas abseits vom Becken, steckte mir die langen Haare mit der Spange nach oben und stieg in das angenehm warme Wasser.

Als erstes schwamm ich eine kleine Bahn und ließ mich dann auf die Sitzfläche nieder, nur um wenig später einmal komplett mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen. Eigentlich hatte ich erst vor meine Haare trocken zu lassen, aber daraus wurde ja jetzt nichts mehr, also löste ich die Spange wieder und tauchte meine Haare noch einmal unter Wasser um sie wenigstens ein bisschen zu ordnen. Danach setzte ich mich wieder hin, lehnte mich entspannt zurück und schloss die Augen.

Diese Ruhe war wirklich angenehm, keiner da der einen in irgendeiner weiße auf die Nerven gehen konnte, einfach herrlich.

Allerdings sollte sie nicht lange anhalten denn die Tür wurde mit einem Schwung geöffnet und im nächsten Moment stand kein geringerer als Seto neben mir.

Ich ließ ein genervtes seufzen von mir hören.
 

„Vor dir hat man auch nirgends seine Ruhe.“

„Der Pharao war bei mir.“
 

Oh nein, hatte der Pharao etwa aus dem Nähkästchen geplaudert und Seto von unserem Gespräch erzählt? Natürlich hatte er das, sonst wäre Seto ja jetzt wohl kaum hier.
 

Ich seufzte erneut und schaute dann ob meine Haare auch alles wichtige verdeckten und das taten sie, sie hingen mir so geschickt über die Schultern dass sie nicht nur meine Brüste sondern auch fast den ganzen Rest von mir verdeckten. Ein hoch auf meine langen Haare. Zu irgendetwas mussten sie ja gut sein.
 

„Ich dachte lauschen wäre nicht so deine Stärke?“

„Ist es auch nicht, aber wenn man seine Tür nicht richtig zu macht ist es kein wunder dass man von draußen alles hören kann.“

„Ah ja, scheint dir aber nicht so gefallen zu haben was du gehört hast.“

„Falsch, es ist mir scheiß egal was du mit diesem Miststück anstellst und wenn du sie Tag und Nacht nehmen würdest wäre es mir auch egal.“
 

So richtig überzeugend klang das jetzt aber selbst für mich nicht. Das klang eher etwas sehr eifersüchtig, mist aber auch, das sollte es doch gar nicht, denn wenn es für mich schon so klang, was würde er dann da wohl raushören?
 

„Du bist eifersüchtig.“
 

Ja, da war es auch schon, eine todsichere Feststellung seinerseits, und als ob das nicht schon reichte zierte sein Gesicht das typische Seto-Grinsen. Na klasse, das hatte mir gerade noch gefehlt. Dabei wollte ich doch eigentlich meine Ruhe haben. Jetzt hatte ich den Salat.
 

„Allenfalls auf ihre Oberweite.“
 

Ha, eine echt gute Antwort, denn ihre Oberweite war wirklich der Hammer. Mindestens eine Körbchengröße größer als ich und ich besaß schon 80C.
 

„Die würden gar nicht zu dir passen. Außerdem sind deine richtig schön handlich.“
 

Handlich? Bitte? Und dann wieder dieses Grinsen, also jetzt lehnt er sich aber ganz schön weit raus.
 

„Du brauchst dringend eine Abkühlung.“
 

Noch während ich das sagte, schnappte ich mir seine Hand und zog ihn geradewegs ins Becken rein, aber nicht ohne schadenfroh zu grinsen. Das Wasser war zwar warm und nicht kalt, aber was sollte es. Hauptsache er war nass.
 

Während es einen gewaltigen platscher tat und die dadurch entstandene Welle mir das Wasser regelrecht über den Kopf schwappen ließ konnte ich mich einfach nicht mehr halten und begann zu lachen. Sein Gesichtsausdruck war aber auch zum schreien. Sicher hat er nicht damit gerechnet unfreiwillig ein Bad zu nehmen.

Während ich mich also köstlich darüber amüsierte tauchte er wieder auf.
 

„Na Warte!“
 

Ich konnte mich gar nicht so schnell beruhigen um auf seine Drohung zu reagieren, da war er auch schon vor mir, packte mich an den Schultern und tauchte mich gerade Wegs unter Wasser. Natürlich lies es sich nicht vermeiden dass ich etwas Wasser schluckte, schließlich hatte ich mich noch nicht ganz beruhigt, so hustete ich erst einmal, nachdem er mich wieder nach oben gezogen hatte.

Keine zwei Minuten später drückte er mich auch schon gegen den Beckenrand. Meine Haare waren auch schon längst nicht mehr an ihrem Platz und so bot sich ihm wieder einmal die volle Aussicht auf meinen nackten Körper.
 

„Du nimmst dir in letzter Zeit ziemlich viel heraus meinst du nicht?“

„Ich lass mir nur nicht alles von dir gefallen.“

„So?“

„Ja, ich bin nun mal etwas empfindlich wenn es um meine Brüste geht“

„Nur weil sie handlich sind brauchst du nicht gleich ausflippen.“

„Sie sind nicht handlich.“

„Doch sind sie.“
 

Nur um mir das auch zu Beweisen befand sich im nächsten Moment seine rechte Hand an meiner linken Brust. Ich zuckte kurz zusammen als er seine Hand darum schloss und zu allem Überfluss auch noch etwas druck ausübte.
 

„Siehst du.“

„Finger weg!“

„Warum sollte ich?“
 

Da er seine zweite Hand nun nicht mehr um meinen Oberarm geschlungen hatte versuchte ich ihn wegzudrücken so gut es mir möglich war, nur leider war diese Position nicht gerade günstig und er war immer noch viel stärker als ich.

Allerdings hielt dieses Spielchen nicht mehr lange an und er ließ mich los.

Zu meiner Freude entfernte er sich auch ein kleines Stückchen, öffnete dann aber sein Gewand und schmiss das durchnässte Kleidungsstück neben das Becken.

Oh mein Gott, was sollte dass denn jetzt? Musste er sich hier vor mir ausziehen?

Das war gar nicht gut, hoffentlich behielt er seinen Schurz an sonst würde ich wohl noch aus den Latschen kippen, klar nichts was ich nicht schon einmal gesehen hätte, aber mir reichte die Aussicht auf seinen verdammt sexy Oberkörper schon.

Zu allem Überfluss bekam ich jetzt auch noch etwas röte im Gesicht, das hatte mir gerade noch gefehlt.
 

„Irgendwie fällt es mir schwer dir zu glauben dir wäre das alles egal.“

„Ach ja?“

„Du siehst mich gerade an als würdest du am liebsten über mich herfallen.“

„Tz, was du dir wieder alles einbildest, außerdem läuft das eher immer umgekehrt.“

„Klingt fast so als würde ich dich schon Jahre lang verführen. Außerdem was ist mit heute Früh? Wenn der Pharao nicht rein gekommen wäre, hätten wir sicher unseren Spaß gehabt.“

„Musst du mich daran erinnern?“
 

Daran erinnert zu werden trieb mir gerade zu die Schamesröte ins Gesicht und ich schämte mich gerade in diesem Moment wirklich dafür. Schließlich verstand ich selbst nicht was in mich gefahren war.
 

„Wieso machen wir nicht einfach da weiter wo wir heute Früh aufgehört haben?“
 


 

Und? Wie wars? Wie gefällt euch Sati?

Ich werde mal sehen ob sich ein Bild finden lässt dass gut zu ihr passt und außerdem werde ich auch neue Steckbriefe zu den bis her Namentlich genannten Charakteren erstellen damit man eine bessere Übersicht hat wenn bestimmte Charakter erst später wieder auftauchen.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und wie auch schon beim letzten Kapitel gehts unter vier Kommentaren nicht weiter, schließlich kann man ja bei 32 Favoriten erwarten dass sich mindestens 5 dazu entschließen doch mal einen Kommentar zu schreiben.

Bis zum nächsten Kapitel also.
 

Grüßle Yisu



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mathea
2008-09-17T12:54:52+00:00 17.09.2008 14:54
Halli Hallo :D
Erst einmal, vielen Dank für die Info, freut mich dass du an meine Frage gedacht hast. So hab ich auch mal wieder was neues gelernt ;)

Und jetzt zum Kappi:
O.o
Die Stelle an der du aufgehört hast ist echt fies!! ;)

Also mir persönlich hat as Kappi sehr gut gefallen. Die Charaktere bleiben weiterhin glaubhaft, das finde ich schon mal gut. Atemu wirkt auf mich als wäre er fast schon so wie ein großer Bruder für Aya :) Ich finde es interessant, dass er anscheinend über fast alle Geheimnisse der Charaktere informiert ist! Liegt wohl an seiner angenehmen und reifen Art. Atemu - die Schulter zum Anlehnen XD
Adjin hat auch endlich mal die eifersüchtige Seite raushängen lassen, die ich schon lange kommen sehen habe :) und von Aya brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.
Ich finde es gut, dass sie sich nicht zu sehr mit der Frage beschäftigt, was Seto ihr wohl bedeuten könnte. Sie lässt quasi alles auf sich zukommen, oder? Das passt zu ihrem spontanen Charakter.
Mit der Tatsache dass Seto anscheinend mal ein Verhältnis zu einer offensichtlich äußerst, äußerst(!) attraktiven Dienerin hatte, lenkst zu die Geschichte in eine vielversprechende Richtung ;)
Das kann echt noch lustig werden; und vor allem für eine Menge Auseinandersetzungen sorgen!!
Alles in einem mal wieder ein gelungenes und vor allem wichtiges Kapitel.
Kanns kaum erwarten dass es weiter geht!
Alsooooooooooooo...weiterschreiben, weiterschreiben, weiterschreiben :P

Bis zum nächsten Chap!!
*Fahne schwenk*

Mathea




Von:  RoterDrachen
2008-09-10T11:35:03+00:00 10.09.2008 13:35
So dann schreib ich auch mal ein Kommi. Also ich bin ein echt der Fan der FF und ich möchte auf jedenfall das es weiter geht. Zum Kapital muss ich sagen das ich das wieder super fand aber ich finde es gemein was du an einer so spannenden Stelle aufhörst. Na mal sehen was passiert ich hoffe die Beiden werden nicht wieder gestört. Also schreib bitte schnell weiter

LG RoterDrachen
Von:  Kyra15
2008-09-08T16:01:31+00:00 08.09.2008 18:01
So, ich schreib jetzt auch mal was. Ich will ja schließlich, dass es weiter geht. :)
Also ich find deine FF echt klasse. Ist wirklich spannend, was Aya so erlebt. Ich bleib auf jeden Fall dran an deiner Story (falls sich mal noch einer erbarmt nen Kommi zu schreiben und sie dann weitergeht^^).

LG Kyra
Von: abgemeldet
2008-08-14T20:36:26+00:00 14.08.2008 22:36
so hier is kommi 2^^
war n super kapitel und von wegen aya is ned eifersüchtig^^
kann seto eigentlich seine finger nie bei sich lassen, was aya betrifft?
also nächstes is jezz entweder adult oder irgendwer unterbricht die beiden wieder (vorzugsweise adjin... das gibt dann krach^^
schreib schnell weiter, ja?

lg^^/
arkansaw
Von: abgemeldet
2008-08-14T16:43:21+00:00 14.08.2008 18:43
So ich schreib mal einen Kommi den das Kapitel find ich echt doll. Adijn oder wie der heißst ist ja echt eifersüchtig oder? Ich finde das zumindestens so. Naja Seto und Sati was soll man dau sagen? Ich finde die Gedanken von Aya toll. Vielleicht war sie ja nur eine Zwischendurch und vielleicht kommen ise ja doch zusammen ich hoffe es.
Jetzt mal zu Seto insgesamt. Nunja das mit dem Bad fand ich gerecht das ise den reingezogen hat nachdem mit dem erzählen. Hm die frage find ich gut aber das da das kapitel dort nicht wietergeht ist das wirklich ein biscshen doof. Ich freue mich auf das nächste Kapitel abr bitte nicht adult sons tkann cihd as nicht lesen (o.o außer wir lösen es wie letzten mal xD)


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