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Virus - Der schleichende Tod

Die erste dt. GH Fanfic!
von

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Klarheiten

Titel: Virus – Der schleichende Tod

Untertitel: Klarheiten

Teil: 10/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction:

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Eigentlich wollen die Schüler der BL Gakuen nur in die Sommerferien hineinfeiern mit einem grossen Fest, doch mit einem mal wird das Ganze von einer rätselhaften Krankheit überschattet!

Warnungen: [yaoi][angst]

Pairing: noch keines

Archiv: ja

Disclaimer: Gakuen Heaven und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Jin war zwar ganz und gar nicht einverstanden damit, doch er war zu schwach um sich zu wehren und so nahmen die Behörden ihm nicht nur seine Praxis weg, nein er wurde auch in einen anderen Teil gebracht, wo er isoliert war.
 

Zum Glück war Ryuya noch da und auch Kazuki liess sich als Direktor nicht so leicht auf der Nase herum tanzen, auch wenn es ihn einiges an Kraft kostete. Die Schüler durften nun endlich wieder aus der Quarantäne, als klar war, dass von ihnen keine Ansteckungsgefahr mehr ausging.
 

Keine zehn Minuten später hing Naruse an Keita und schmuste ihn ab, wie sehr er sich doch gesorgt und wie sehr man ihn vermisst hätte. Das alles liess Tetsuya natürlich ziemlich knurrig werden, allerdings musste er erst einmal Hides Bericht lauschen, was während der vergangenen Tage in den anderen Teilen der Schule vor sich gegangen war.
 

Keitas Blick wanderte flehend zu Niwa und er versuchte Naruse von sich zu schieben. "Du Naruse-san, ich... muss dir da was sagen."
 

"Alles my Honey...erzähl mir alles, was dich in den vergangenen, schrecklichen Tagen widerfahren ist. Du kannst dich ruhig an meiner starken Schulter ausweinen, das hilft."
 

"O-samaaaa!!!" Keita sah erneut zu Tetsuya hinüber.
 

"Entschuldige mich kurz Hide", unterbrach Niwa Nakajima kurzum und stürzte zu Keita, um ihn aus Yukihikos Armen zu reißen.
 

"Weißt du Naruse, ich und O-sama wir sind nun... zusammen", murmelte Keita leise und kuschelte sich in Tetsuyas Arme.
 

"Was...seid ihr? O-sama, du hast mir my Honey weggenommen...wie gemein."
 

Keita schloss die Augen und machte sich schon auf einen Wutanfall gefasst.
 

Doch Naruse schniefte nur leise, während Niwa Keita fest an sich gedrückt hielt.
 

"Tut mir Leid, Naruse-san, vielleicht... nein, ich bin ganz sicher du findest ein neues Honey."
 

"Nie wieder...so was niedliches find ich nie wieder...", heulte Naruse weiter und flüchtete dann, was selbst Niwa ein schlechtes Gewissen verpasste.
 

"Oh je, ich glaub das war nicht gut...", murmelte Keita und löste sich von seinem Freund.
 

"Er...wird es sicherlich verkraften...hoffe ich...na komm. Lass uns endlich ins Zimmer gehen, jetzt wo wir endlich wieder hin dürfen wo wir wollen."
 

"Wir beide, allein in dein Zimmer?"
 

"Können auch zu dir. Aber ich bin langsam etwas müde und würde mich doch gern etwas hinlegen."
 

"Okay, ich komm mit dir." Keita nahm seine Hand. "Aber.. du sagtest doch, du wolltest noch zu Matsuoke-sensei, oder?"
 

"Hai, das mach ich dann morgen....eilt noch nicht so, so lange wir nicht alle ganz gesund sind."
 

"Okay, an dann komm."
 

Niwa folgte Keita Händchen haltend, sich keine Gedanken darüber machend, woher der Kleine wusste, welches sein Zimmer war.
 

Doch er führte ihn bis vor die Tür und wartete dann brav.
 

Niwa schloss auf und zog Keita dann ins Innere. "Haaaah, endlich wieder in den eigenen vier Wänden...", seufzte Niwa, drehte sich ein paar mal im Kreis und liess sich dann aufs Bett fallen.
 

Keita lächelte und sah sich in dem Zimmer um.
 

Es unterschied sich kaum von seinem eigenen, abgesehen von einer großen

Stereoanlage und einem propenvollen CD-Turm, so wie einem kleinen Fernseher, der am Bettende auf einem Schwenkarm stand.
 

"Dein Zimmer ist toll..", flüsterte Keita und ging zu seinem Freund um sich neben ihm aus Bett zu setzen.
 

"Es ist...nur ein Zimmer....", meinte dieser schläfrig und streckte eine Hand nach Keita aus.
 

"Bist du schon so müde?", fragte der Kleinere und kuschelte sich an ihn.
 

"War alles ziemlich viel heute, ja....aber keine Sorge, ich pass schon auf dich auf."
 

"Hmm, na ja wenn du schlafen willst, vielleicht sollte ich dann auch besser in mein Zimmer gehen."
 

"Aber ich will doch mit dir schlafen", wiedersprach Niwa und hielt Keita fest.
 

Der sah ihn erschrocken an. "Du... du willst was?"
 

"Ich will nicht allein im Bett liegen, ich hab mich doch jetzt so an dich gewöhnt..."
 

"Aber..." Keita rollte sich auf die Seite. "Anou, das hörte sich grad anders an."
 

Tetsuya folgte ihm und legte sich hinter ihn, um ihn an sich zu ziehen.
 

"Hmm, du... wie soll ich dich nun eigentlich nennen? Immer noch O-sama?"
 

"Nein, lieber nicht mehr..."
 

"Und wie dann?"
 

"Nenn mich einfach beim Vornamen, so wie ich dich auch beim Vornamen nenne."
 

"Aber... ich..." Keita wurde knallrot. "Ich kann dich doch nicht... so nennen."
 

"Hey, warum denn nicht?"
 

"Weil... das ist doch sehr... sehr privat außerdem..." Keita wurde noch röter. "Ich kenn deinen Namen gar nicht.."
 

Nun war Niwa in der Tat erschüttert. "Nicht...?"
 

"Nein, für mich warst du doch immer O-sama oder Niwa-san.."
 

"Soka..." Niwa senkte das Gesicht in Keitas Nacken. "Tetsuya....mein Name....ist Tetsuya...."
 

"Oh... das... ist ein schöner Name... Te...Te..." Keita seufzte.
 

"Te-chan...warum nicht...mein Bruder nennt mich so, meine Mutter...sogar Hide..."
 

"Hide, nennt dich Te-chan?" Keita sah ihn eifersüchtig an.
 

"Jap, immer dann wenn er mich ärgern will, weil bei ihm klingt das wenig liebevoll..."
 

"Und bei mir? Te-chan?"
 

"Klingt es süß...."
 

"Und du nennst mich?"
 

"Wie du gern möchtest..."
 

"Ich glaub für mich gibt es keine schöne Abkürzung, einfach Keita... na ja, meine Mum nannte mich Ke-chan."
 

"Klingt doch auch niedlich....aber nur wenn wir zu zweit sind....", schnurrte Niwa und kraulte abwesend Keitas Bauch.
 

"Also soll ich dich vor den anderen nicht Te-chan nennen?"
 

"Na ja, wenn du das möchtest...."
 

"Wenn es dich stört, dann mach ich es nicht und nenn dich weiter O-sama."
 

"Oder einfach Tetsuya...geht auch in Ordnung..."
 

"Okay, Tetsuya... mein Te-chan." Keita ergriff die Initiative und küsste ihn zärtlich.
 

Was Tetsuya ziemlich überrasche, doch schnell fing er sich wieder und erwiderte den süßen Kuss seines Liebsten.
 

"Te-chan ich hab dich lieb."
 

Eine ganze Weile blickte Niwa Keita aus großen Augen an, ehe er sanft lächelte. "Ai shiteru...."
 

Keita war überrascht, wenn nicht gar erschrocken, so sah er zumindest aus, aber bald entspannten sich seine Gesichtszüge wieder. "Hai, ich liebe dich auch."
 

Dafür bekam er nun nur noch Tetsuyas Lippen aufgedrückt und diesmal war es die Zunge des Älteren, die Zugang in die fremde Mundhöhle verlangte.
 

Keita erwiderte den Kuss, er hatte sich solang zurückhalten müssen, doch nun waren sie allein und er wollte lernen wie es war mit jemandem zusammen zu sein.
 

Niwa war erstaunt, über den plötzlichen Wandel seines Geliebten, liess ihn aber gewähren, würde ihn sicher um nichts in der Welt stoppen.
 

Doch Keita löste sich nach einer Weile von ihm. "Lass...lass es uns nicht übereilen, okay?"
 

Niwa war schwer am atmen, da seine Lungen noch reichlich angegriffen waren und so nickte er nur und strich mit einer Hand über Keitas Wange.
 

"Wir.. haben doch alle Zeit der Welt oder?" fragte der Kleinere vorsichtig, da er Niwa nur deswegen nicht verlieren wollte.
 

"Na-natürlich.....was immer du meinst..."
 

"Ich hatte nur... noch nie einen Freund und... gomen, ich will dich nicht enttäuschen."
 

"Keine Sorge Ke-chan....geht mir doch genauso...."
 

"Ui, dann bin ich erleichtert..." Keita grinste nun wieder. "Also, soll ich heut Nacht bei dir bleiben?"
 

"Gern, aber halt...einfach nur schlafen."
 

"Einfach nur schlafen, ja.." Keita stand auf und begann sich auszuziehen.
 

"Oh Gott, dafür bin ich zu müde...", murmelte Tetsuya, obwohl er nur ein T-shirt und eine Trainerhose trug, nach dem unfreiwilligen Bad im Brunnen.
 

"Ach komm schon." Keita zog sich das Hemd aus und knöpfte die Hose auf.
 

Trotz der Müdigkeit aufmerksam von Niwa beobachtet. Dieser liess ein leises Pfeifen hören.
 

Das Hemd verschwand und die Hose ebenfalls, bevor Keita ihn ansah. "Was denn?"
 

"Nichts....du siehst nur....zum Anbeißen aus. Komm her und lass dich knuddeln, damit wir schlafen können und ich nicht auf böse Gedanken komme."
 

Keita nickte und zog sich die Socken noch aus, bevor er kurz im Bad verschwand. Als er wiederkam roch er nach Zahnpasta und legte sich dicht neben Niwa ins Bett.
 

Dessen geschlossene Augen öffneten sich nur noch ganz wenig, bevor sie sich wieder schlossen und der große Junge scheinbar einfach eingeschlafen war, wie er gerade gelegen hatte.
 

"Te-chan...", murmelte Keita und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Das sich nun vollkommen entspannte, kein vergleich mehr zu der angespannten Miene, die Tetsuya noch vor 24h gehabt hatte, als der Virus seinen Körper noch voll im Griff hatte.
 

Keita verbrachte die halbe Nacht damit ihn zu beobachten und schlief erst ein, als es draußen schon fast wieder hell wurde.
 

Zum gleichen Zeitpunkt wurde jemand anderes in seinem Zimmer schon munter und begann herum zu wuseln, schließlich sollte der Schulalltag wieder Einzug erhalten und die Kantine war sicher in einem furchtbaren Zustand. Auch wenn Kôji noch recht schwach auf den Beinen war, nahm er sich fest vor, heute alles wieder in Ordnung zu bringen.
 

Doch sein Freund hatte ganz andere Pläne und sah ihn erschrocken an, als er aufstand. "Kôji, wo willst du hin?"
 

Kôji schlüpfte gerade in seine Weste und sah erstaunt hoch. "Du bist wach? Ich dachte du schläfst tief und fest....gomen, dass ich dich geweckt hab..."
 

"Hast du nicht." Iwai richtete sich auf und fuhr sich durch die Haare. "Du musst dich noch ausruhen!"
 

"In erster Linie müssen wir mal wieder was ordentliches essen...ich hoffe es ist noch was da, sonst muss ich einkaufen gehen."
 

"Aber..." Der Kleinere sprang auf und ging zu ihm. "Du sollst dich noch nicht so überanstrengen ich kann das doch für dich tun."
 

"Das ist lieb gemeint, Takuto, aber ich glaub dass ist etwas zu umfangreich für jemanden ohne Vorkenntnissen..."
 

"Aber du bist doch noch krank."
 

"Geht schon besser..."
 

"Ko-chan, ich möchte, das du dich noch einen Tag schonst!"
 

Seufzend liess Shinomiya sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch sinken. So eine Diskussion mit Takuto kostete ganz schön Kraft, Kraft, die er eigentlich noch gar nicht hatte.
 

"Siehst du, du bist noch lang nicht wieder gesund..." Iwai kniete sich vor ihm auf den Boden und sah ihn traurig an.
 

"Aber....aber jemand muss sich doch ums Essen kümmern..."
 

"Sie haben es auch die letzten Tage geschafft, sie halten es noch einen Tag mehr aus, glaub mir.."
 

"Sicher....ich...und was mach ich jetzt? Ich bin schon angezogen..."
 

"Gehst du etwas mit mir spazieren?"
 

"Aber vorher schnell in die Küche, ja? Was trinken..."
 

"Du willst ja nur nach dem rechten sehen.."
 

Kôji schaffte ein etwas schiefes Grinsen. "Okay, ich geb mich geschlagen, du darfst mir auch was organisieren, dann geh ich nicht in die Küche..."
 

"Gut..." Takuto lächelte ihn an. "Gibst du mir noch einen Kuss, bevor wir losgehen?"
 

Brav beugte sich Kôji nach unten, um Takutos Lippen zu erwischen. Leider war sein Kreislauf noch nicht wieder ganz auf der Höhe und so wurde ihm dabei ganz schwindlig, so dass er seinem Freund regelrecht um den Hals fiel.
 

Iwai schlang die Arme um ihn und fiel dann nach hinten auf seinen Rücken, Kôji lag auf ihm.
 

"Ufff....gomen...", keuchte Kôji, hielt die Augen aber noch immer fest geschlossen.
 

"Schon gut.." Iwai streichelte ihm über den Rücken. "Geht es wieder?"
 

"Hai, mir....war nur grad etwas schwarz vor Augen...."
 

"Schon okay, bleib nur ruhig noch etwas liegen."
 

Dem kam Kôji nur zu gerne nach und schmiegte sein Gesicht gegen Takutos Hals.
 

Der Kleinere genoss des Gefühl ihm so nah zu sein und war erleichtert, das Kôji nun doch nicht in die Küche gehen wollte. Das zeigte er ihm auch, indem er zärtlich seinen Rücken kraulte.
 

Und so Kôji jede Ambition aufzustehen nahm, auch wenn er befürchtete der Boden könne etwas arg unbequem für Iwai sein.
 

Der machte sich aber eher Sorgen um die Gesundheit seines Freuendes. "Ko-chan, wollen wir zurück ins Bett? Der Boden ist doch etwas kalt und du bist doch noch geschwächt."
 

Sofort versuchte sich Kôji aufzurappeln, da er annahm, dass Takuto langsam Rückenschmerzen bekam, ihm dass aber nicht sagen wollte.
 

"Hey, so eilig?" Iwai richtete sich auch auf, aber sah Kôji fragend an.
 

"Ich wollte dir nicht weh tun", druckste Kôji herum und torkelte zum Bett.
 

"Du hast mir nicht weh getan." Iwai setzte sich neben ihn. "Wie kommst du denn darauf?"
 

"Na, weil ich auf dir lag...."
 

"Na und? Du bist kaum schwerer als ich und nach den letzten Tagen bestimmt sogar leichter.." Takuto gab ihm einen scheuen Kuss auf die Wange. "Du machst dir immer so viele Sorgen um mich."
 

"Einer muss es ja tun", schmunzelte Kôji und lehnte seine Stirn an Takutos Schulter.
 

"Und das ist gut so.." murmelte Iwai und küsste ihn zärtlich.
 

Es war ein süßer Kuss und Kôji liess sich regelrecht hinein fallen, vergaß alles um sich herum und somit auch den Grund, warum er eigentlich aufgestanden war.
 

Als Iwai dann noch damit begann ihn aus seinen Kleider zu schälen, war auch der allerletzte Gedanke ans nach draußen gehen vergessen.
 

Kôji war froh, dass Takuto ihm diese Arbeit abnahm, auch wenn ihn immer wieder ein Schauer durchfuhr, wann immer die Finger des anderen seine Haut berührten.
 

Doch als Kôji das Hemd und die Hose, die Schuhe und die Socken verloren hatte, hörte Iwai auf. "So, nun kannst du dich einkuscheln und schlafen."
 

"Wie? Was? Schlafen...? Aber ich hab doch vorher die ganze Zeit schon..."
 

"Aber Schlaf ist die Beste Medizin..."
 

"So krank bin ich nun auch wieder nicht mehr. Der Virus ist doch vernichtet."
 

"Na ja, dann... was willst du dann tun?"
 

"Na, jedenfalls hier nicht alleine liegen und vor mich hin gammeln und zu Trinken hab ich mir auch noch nichts geholt..."
 

"Okay, also ich hol dir was zu trinken und dann gibt es eine Massage von mir?"
 

"Bin ich tot und im Himmel oder so was?", staunte Kôji ungläubig, blieb dann aber schnurrend liegen.
 

"Nein mein Süßer nur krank und brauchst Pflege."
 

"Pass auf, dass ich nicht irgendwann simuliere, um in diesen Genuss zu gelangen."
 

"Na..." Iwai grinste. "Also was willst du trinken?"
 

"Tee...."
 

"Eine bestimmte Sorte?"
 

"Grüntee bitte..."
 

"Okay, wart hier auf mich." Iwai ging zur Tür. Seitdem er und Kôji ein Paar waren, lächelte er fast ständig und seine depressive Phase war vollkommen überwunden.
 

Umso erstaunter waren die Leute, die er kurz darauf in der Küche antraf. Unter ihnen Kaoru, der zwar genauso käsig im Gesicht war wie Kôji, aber sich besser hatte gegen Omi durchsetzen können. Allerdings trug er nicht die übliche Uniform, sondern eine einfache Stoffhose und darüber einen viel zu großen Pullover, vermutlich von Omi ausgeliehen.
 

"Oh... Kaoru-kun.... wie geht es dir?"
 

"Uhm, besser...danke....du bist alleine hier?"
 

"Ja, Kôji ruht sich noch aus und ich hol ihm nur was zu trinken."
 

"Geht's ihm noch nicht besser?"
 

"Doch schon, nur wollte er heute schon wieder in die Küche, das konnte ich doch nicht erlauben... nun hat er Durst." Iwai nahm sich eine Thermoskanne und füllte diese mit heißem Tee. "Wie geht es Omi?"
 

"Auch noch ziemlich geschlaucht. Er ist noch duschen, während ich schon mal das Rührei im Auge behalte. Ich mag keine Eier, aber er besteht drauf, weil das gesund sein soll", seufzte Kaoru und schlang die Arme um seinen Oberkörper, um sich in den großen Pulli zu kuscheln.
 

"Das ist Omis Pullover oder?" Iwai lächelte und nahm sich selber noch etwas zu essen.
 

"Ehm, ja...lag...grad so rum", versuchte Kaoru sich mit einem Mal rosigen Wangen raus zu reden.
 

"Seid ihr eigentlich.... ein Paar?", traute Iwai sich nun zu fragen und wurde dabei selber knallrot.
 

"Uhm....wohl genau so wie du und Shinomiya-san und O-sama und Keita...diese Sache hat einigen wohl klar gemacht, was sie empfinden."
 

"Oh....oh... ja... scheinbar..." Takuto nickte. "Also ich find das nicht schlimm."
 

"Nein, es wäre trotzdem wünschenswert gewesen, es etwas sanfter zu erfahren."
 

"Ja das stimmt, aber so wie ich erfahren habe, dachten sowieso alle, das ich und Kôji schon lang zusammen sind."
 

"Wundert dich das?", schmunzelte Kaoru. "Wo immer er ist, bist du irgendwo im Hintergrund und ich glaub kaum, dass du in der Kantine besonders tolle Motive zum Zeichnen findest."
 

"Na ja, Kôji war ein tolles Motiv." Iwai lachte leise. "Hast du schon Niwas Bruder kennen gelernt?"
 

"Nur kurz....ich wusste nicht einmal, dass er einen hat."
 

"Wusste wohl keiner von uns so genau, aber er ist toll, er hat euch allen geholfen."
 

"Scheint so.....aber schlussendlich verdanken wir wohl Keita, dass wir noch leben...einige sollen es nur knapp geschafft haben..."
 

"Ja darunter du... und Niwa.."
 

"Ja, ich war wohl ziemlich weggetreten..."
 

"Aber nun geht es uns allen wieder gut und da wir alle das Serum bekommen haben, wird wohl auch die Schule bald wieder geöffnet."
 

"Das ist glaub ich das einzige, worauf die meisten verzichten können....aber die nächsten vier Wochen haben wir ja noch Sommerferien, also bis dahin sollten wirklich alle wieder gesund sein. Aber ich glaub ich fahr nicht nach Hause....irgendwie...ist mir die Lust vergangen...auch

wenn Omi nur ein paar Strassen weiter weg wohnt."
 

"Bleibt Omi denn auch hier?" Iwai hatte gar nicht mehr daran gedacht, was, wenn Kôji auch nach Hause fahren wollte?
 

"Nein, so weit ich weiß, sind seine Eltern in die USA geflogen um Verwandte zu besuchen."
 

"Er kommt aus den USA?"
 

"Hai, wusstest du das nicht?"
 

"Nein, aber na ja... ich sollte langsam wieder zurück zu Kôji, sonst vermisst er mich noch."
 

"Gute Idee...nicht dass ihm noch langweilig wird, allein im Bett...." Kaoru mochte noch so unschuldig aussehen, seine Zunge war spitz und scharf wie ein Katana.
 

Iwai wurde knallrot und hechtete aus der Küche.
 

Kaoru sah mit hochgezogenen Augenbrauen hinter her. "Was hat er denn?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -Sherlock-
2009-09-25T21:05:00+00:00 25.09.2009 23:05
Ich fieber schon seit dem ersten kapi richtig mit!!^^
ist erleichternt das es allen jetzt wider einigermaßen gut geht^^
bin gespannt wie es Jin und ryo noch gehen wird...
Jin*___* *zum totalen jin-san fan geworden ist*
Von: abgemeldet
2007-02-20T11:20:07+00:00 20.02.2007 12:20
Wow!! geiles Kapi!!
Schreib schnell weiter!!
Von: abgemeldet
2007-02-12T17:51:37+00:00 12.02.2007 18:51
Die letzte Frage war gut xD
Mensch Kaoru muss Iwai aber auch ärgern >.<
Böser Junge xD
Das Kapitel war wieder mal hammergeil ^^b
Ich finds toll, dass alle endlich wieder (na ja fast) fit auf den Beinen sind ^^
Dann freu mich schon auf das nächste Kapitel x3
Von: abgemeldet
2007-02-09T18:33:50+00:00 09.02.2007 19:33
Hihi, also Kaoru, tja was Iwai bloß hat *lol*.
Das Kapitel hat mir gut gefallen, find ich schön wie sich alle immer näher kommen, auch wenn sie sich noch viel ausruhen müssen. Mmh, wie es wohl Jin geht? Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel! Du hast wirklich einen schönen Schreibstil!
Rowan ;)


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