Eine heiße Sommernacht Teil I
Eine heiße Sommernacht TEIL I
Eine heiße Sommernacht.
Miyavi machte es sich auf einer Bank im Park gemütlich, weil er seit einer Woche keine Wohnung hat. Das kommt nur davon, weil er ständig Parties gefeiert hat, aber seinen Vermieter nicht eingeladen hatte. Denn dieser Vermieter war sehr spitz auf den kleinen Miyavi. Aber nach der fünften Party ohne seinen Verehrer wurde Myv gleich darauf rausgeschmissen. Und in Tokio ist es nicht sehr leicht eine neue schöne Wohnung zu finden, wenn man so faul ist wie Myv und zu seinen Bandmitgliedern wollte er auch nicht, weil er ihnen beweisen wollte, dass er alles selbst auf die Reihe kriegt.
Die Zeitung als Kissen unterm Kopf wurde gut verstaut, dann summte sich Myv eine Gute- Nacht- Schlaf- Schön- Melodie vor, um besser einzuschlafen.
Er hörte Schritte. In der Hoffnung er sei schon im Traum, denn er war jetzt nicht in der Lage mit jemanden zu sprechen, knurrt er ein wenig. Er merkte, dass die Strittgeräusche genau vor ihm halt machten. Er beschließ einfach so zu tun, als schliefe er.
„Huch, was hab ich denn da gefunden? Das nehme ich doch glatt mit nach Hause und mache es mir zu meinem Haustier!“, sagte jemand, der wahrscheinlich die Strittgeräusche fabriziert hatte.
Myv registrierte das Gesagte, war aber dann so verängstigt, dass er die Augen nicht öffnete.
„Hey duuuhuu~!!“, die Person stupste Miyavi an. Miyavi reagierte, immer noch unter Schock, nicht.
„Na guuut!“ Die Person knackte mit den Fingern. „Dann wollen wir es doch mal auf die andere Art versuchen.“ Ein fast schon psychisch klingendes leises Lachen folgte dem Gesagten.
Die Person streckte die Arme in die Höhe und gleich darauf stürzten sich diese Arme auch auf Miyavi. Dieser bisher ruhig liegende junge Mann gab jetzt ein Schrei von sich, der so laut und so schrill war, dass jeder der in der Nähe war und sich das Geschehen anschaute (*so wie ich muahahaha*) einen Herzinfarkt bekommen müsste.
„Nein!! Hören sie auf! Lassen sie das!!“ schallte es aus Myv! Aber gleich darauf auch lautes Lachen. Wieso lachte Myv jetzt so besessen? Naja...das lag daran, dass die Person ihn wie verrückt kitzelte. „Hören sie gefälligst auf! Was bilden sie sich eigentlich ein??!! Mich einfach so zu kitzeln? Sie spinnen jaaaaaa!!“, schreite nun der sich gewährende Miyavi.
Die Person hörte auf den immer noch lachenden Miyavi zu kitzeln, musste jetzt jedoch auch lachen.
Empört öffnete Myv seine vertränten Augen. Er wollte die Person eigentlich anschnauzen, doch der Anblick lies ihn verstummen. Ein wirklich gut aussehender Mann stand vor ihm. Ungefähr auf gleicher Höhe lachte dieser Myv ins Gesicht.
„Öhm...sagen sie mir bitte was sie eigentlich von mir wollte!“, fragte Myv verdutzt.
Der Mann reiche Miyavi seine Hand, während er aus dem Grinsen noch nicht rauskam: „Ja, hi! Ich bin Gackt und ich nehm mal an, DU bist mein neues Haustier!“
„Wie Haustier?“
„Na Haustier halt. Es schläft meistens in deinem Bett. Du gibst ihm einen Namen und du fütterst ihn. Ja Gassi gehen musst du vielleicht auch mal...und..ja...“
„Nein das muss ein Missverständnis sein! Ich sehe doch nicht aus wie ein Haustier! Außerdem habe ich einen Namen: Mi-Ya-Vi !! Und aufs Klo gehen kann ich auch schon allein!!“
„Ja das mag schon sein, aber du hast keine Wohnung!“
Das war der Punkt. Myv hatte keine Wohnung und suchte dringend eine.
„Ja...wie kommen sie drauf?“
„Na wieso schläft denn sonst so ein junger Herr auf einer Parkbank?“ Herablassend zeigte Gackt mit der Hand auf die Bank, „Und benutzt auch noch ne Zeitung als Kissen!“
„Naaa“, Myv wollte sich herausreden: „Na das liegt jetzt doch vooooll in Trend!! Junge Menschen machen sich die Bank zur Wohnung. Der Mülleimer da ist ein Klo...und die Zeigung... halt das Klopapier! Außerdem, wären sie Morgen gekommen, hätte hier schon so eine Art Mauer auf Bambus gestanden!“
„Hmmm...das hört sich interessant an. Aber ich denke, wenn du mit mir nach Hause kommst, wird das für jeden besser sein^^!“
„Meine Mutti hat mir beigebracht nie mit Fremden mitzugehn!“
„Achso...auch nicht wenn du bei mir ein heißes Bad bekommst?“
„Nein!“
„Und auch nicht, wenn du eine kuschelige warme Decke bekommt...und Frühstück inklusive?“
„Hmm...NÖÖÖ!“
„Ja auch nicht, wenn ich dir Schokolade gebe?“
Schweigen... noch mehr Schweigen...
„Ich habe massig Schoko zu Hause. Ich schaff das alles nicht allein! Bitte hilf mir doch!“, Gackt zog ein Schmollmund.
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Jo...das war also das erste kapi^^
also..ich fand es lustig...als ich es geschrieben hab...
falls ihr das liest...hinterlasst bitte bitte bitte~ ein kommi...damit ich weiß wie es so ankommt XD~
aso...und danke dass ihr es überhaupt gelesen habt^^