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Die letzten zehn Tage

von

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Epilog

Ich drehe mich auf die Seite und sehe ihm beim Schlafen zu. Es ist ein warmer Morgen und von draußen schallt der Vogelgesang aus der Tierhandlung von gegenüber zu unserem Schlafzimmer hoch.

Zehn Jahre ist das jetzt her, und das ist einfach nur schön. Meine Großmutter hat mir mal erklärt, dass man mit seiner ersten Liebe nur sehr, sehr selten zusammenbleibt. Vielleicht hatte sie Recht. Möglich ist es, aber selbst wenn es nicht so sein sollte, für mich ist Christian einfach ein Geschenk. Wer auch immer dafür zuständig war, ich danke ihm dafür.

Oder ihr, das ist mir egal.

Tatsache ist, dass ich glücklich bin.

Christian dreht sich im Schlaf zu mir um und legt seinen Arm um meine Taille. Als ich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht streiche und ihn küsse, lächelt er, ohne aufzuwachen. Er sieht erwachsener aus als vor zehn Jahren, im Großen und Ganzen hat er sich aber nicht verändert. Selbst sein jungenhaftes Grinsen hat er noch.

Ich denke an die Klassenbeste. Vor einer Woche war Klassentreffen und ich habe erfahren, dass sie nach ihrem Abschluss nicht mehr viel Glück gehabt hat. Sie ist auf die schiefe Bahn geraten, war in Drogendelikte un d banküberfälle verwickelt. Vor zwei Jahren ist sie bei einem Autounfall mit Drogeneinfluss umgekommen.

Die Sonne scheint mir durch das Fenster ins Gesicht und ich beschließe, zum Bäcker zu gehen und Brötchen zu holen. Ich stelle die Kaffeemaschine ein, ziehe mich an und gehe los.

Vor der Tür trete ich auf einen Ast, der mir unter meinem Fuß wegrollt, und falle hin. Ich hebe ihn auf und betrachte ihn säuerlich.

Ich weiß, es ist Unsinn, so etwas zu denken, weil jeder Ast mehr oder weniger wie jeder beliebige andere Ast aussieht. Aber irgendwie kommt mir der Ast bekannt vor. Und ich habe das Gefühl, dass er mich angrinst.
 


 

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NACHWORT

Die erste Geschichte, die ich wirklich fertig bekommen habe. Es ist ein schönes Gefühl, am Computer zu sitzen, sich zu denken 'ich könnte mal an meiner Geschichte weiterarbeiten' und dann zu merken: Die, auf die ich ganz automatisch draufgegangen bin, ist ja eigentlich schon längst fertig. Aber keine Sorge, die nächste Geschichte ist in Arbeit, Kapitel 1 ist schon fertig und, wenn das hier auf Mexx on ist, Kapitel 2 bestimmt auch schon. Ich fürchte, diesmal wird die gesamte Geschichte etwas länger, es passiert in den einzelnen Kapiteln mehr und da es inzwischen nicht mehr nur eine Person ist, kommt durch die Dialoge schon ein ganzes Stück mehr zusammen. Ich stelle sie aber wohl erst am Ende der Ferien on, wenn die Freischalter nicht mehr so viel zu tun haben. Man ist ja human. ^^ Außerdem steigert das die Spannung.

Aber das erste, was ich hier und jetzt tun möchte, ist, mich zu bedanken. Zuerst mal bei Nellie, wie ich die Ich-Erzählerin nenne, weil sie all den Mist, in den ich sie geschickt habe, mit viel trockenem Humor hingenommen hat, ohne groß zu jammern. Ich finde, das ist eine großartige Leistung und ich bewundere dich. Dür die Art, wie du alles so locker nimmst, für deinen Bruder, dafür, dass du einen - aus meiner Sicht – so süßen Typen abbekommen hast. Ich beneide dich regelrecht dafür, dass du mir so ähnlich und doch so viel cooler bist. Und ich bemitleide dich für deine Mutter. Meine kann auch nicht so gut kochen, aber sie kocht besser als deine und lässt trotzdem bei sehr vielen Dingen die Finger davon.

Chris, bei dir möchte ich mich dafür bedanken, dass du Nellie so lieb umpflegst und dass du in meiner Geschichte mitspielst. Ich finde, du bist einfach nur süß und ich kenne nur einen oder zwei Typen, die sich mit dir messen können. Jo! So ist es! Danke, dass du auf meinen Wink hin so oft rot geworden bist, für jede liebe Bemerkung, für jede Berührung, für jeden Kuss, den du Nellie gegeben hast. Dank dir rätseln, glaube ich, einige, wer das sein könnte, der hinter dir steckt. Aber so schnell bekommt das, glaube ich, keiner raus.

Dann will ich mich bei denen bedanken, die mir seit langer Zeit helfen, mich ermuntern, Ratschläge geben, trösten, wenn es nicht klappt, loben, wenn etwas funktioniert, mich mit ehrlicher Kritik glücklich machen (egal ob positiv oder negativ) und mich voll unterstützen: meiner Mutter, die für mich so oft den Computer (mehr oder weniger) freiwillig geräumt hat; meinem Bruder, der alle meine Launen und "noch fünf Minuten" ertragen hat; meinem Vater, der der beste Dad im ganzen Universum sein muss und den ich um seine Geduld mit mir und meinen Arbeitsgewohnheiten beneide; meiner Oma, die als sie hörte, dass ich auf Mexx Geschichten on habe, sie sofort lesen wollte (obwohl sie mit Internet nichts am Hut hat); Irene, die mich immer auf neue Ideen bringt (im Positiven und im Negativen) und ohne die diese Geschi wohl nicht halb so schnell fertig geworden wäre; Nasti, deren Kommis immer am meisten anspornen und mich bei egal wie schlechter Laune immer zum Lachen bringen; und, last but not least, Mara. Du bist ein toller Mensch und ich bin froh, dich zur Freundin zu haben. Ohne dich wäre ich Juliafutter (danke auch an die und Kim, so mal by the way; ein Wunder, dass ihr mich noch nicht bei einem Nervenzusammenbruch unangespitzt in den Boden gestampft habt!); an Herr Thomann, ganz nebenbei, geht auch ein herzliches Dankeschön, für den Sarkasmus und die Geduld mit meinen Ergüssen (ich meine die lyrischen, nur falls jemand auf dumme Gedanken kommt).

Ansonsten danke ich allen, die sich angesprochen fühlen, die ich aber vergessen habe und all denen, die diese Geschichte gelesen haben – ich hoffe, sie hat euch wenigstens etwas gefallen. Das nächste Mal seid ihr auch dabei.
 

Arrividerci,

southern_wind
 

PS: Danke für eure Geduld mit diesem ellenlangen Nachwort – ich sollte mir abgewöhnen, so viel rumzuschwallen! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-09-04T22:19:40+00:00 05.09.2007 00:19
also ich hab die ff jetzt zu ende gelesen und bin begeistert. okay, die idee ist simpel, aber mich hat sie trotzdem gefesselt. ich mach das jetzt mal so ähnlich wie bad_kitty weil cih denke, sie hat das wirklich sehr gut und konstruktiv geäußert und das ist meiner meinung nach auch sehr gut rüber gekommen. ich selbst bin zwar erst 15 jahre alt (denke mal in dem alter, für welches die geschichte geschrieben wurde), hoffe aber trotzdem dass ich helfen kann. zumal ich mich wirklich für solche themen interessiere^^ und auch selbst schreibe (wie schon erwähnt -_-*)

allerdings muss ich bad_kitty bei einigen punkten zustimmen, die mir in den späteren kapiteln aufgefallen sind, das mit dem bruder und dem vater (das mit der mutter fand ich überhaupt nicht schlimm, es muss doch keinen grund haben wieso sie nicht kochen kann, sie hat einfach kein talent dafür xDDDD). gefragt habe ich mich das schon allerdings, wirklich interessiert hat es mich nicht. warum ihr vater nicht da ist, ist nebensächlich und hat mit der eigentlichen story wenig am hut. ich finde man konnte diese geschichte auch relativ gut lesen, ohne sich über den vater gedanken machen zu müssen. vllt ist er ganztagsbeschäftigt oder ihre eltern sind getrennt (ich neigte dazu zu glauben ihre eltern wären getrennt) solche einwürfe finde ich sind geschmackssache. manche machen sich lieber eigene gedanken dazu (wie ich) und andere haben es gerne schwarz auf weiß. allerdings neigt die mehrheit es schwarz auf weiß zu haben. ich jedoch finde, manches sollte man doch noch dem leser überlassen, aber okay, das ist wirklich geschmackssache. zu der sache mit dem mobbing und der erklärung wieso, bin ich teils einverstanden. einerseits wäre es schön zu wissen weshalb sie gemobbt wird andererseits ist es selten, dass ein mobbing-opfer überhaupt weiß, weshalb es gemobbt wird oder überhaupt gerne darüber redet. ich habe also nicht die leiseste ahnung was jetzt richtig wäre. >.>. vllt hätte sie mit chris darüber reden können, nach der busfahrt? kp

so grammatikalische fehler... öhm ja einer ist mir aufgefallen zwischen anfang und mitte, tut mir leid, wenn ich das nicht genauer sagen kann. aber ich denke das war ein reiner leichtsinnsfehler. ich werde danach suchen v.v

öhm ja... handlung? etwas hat mich in der handlung etwas stutzig gemacht, das war aber okay, das passiert öfers xDDD mir zumindest auch, deshalb lese ich immer alles doppelt und dreifach: die stelle, als das mädchen in den park gehen will um dort chris zu treffen, jedoch auf ihre cousine stößt, die fragt wo sie hinwill. das mädchen antwortet, dass sie in den park möchte. als ihre cousine nach der verfolgungsjagd weiß, wieso sie dorthin möchte ist sie verwundert. öhm ja, entweder deine hauptfigur is genauso zerstreut wie ich und es war beabsichtigt oder du hast vergessen, dass sie gesagt hat, dass sie in den park möchte. ansonsten war die handlung okay, gegen mitte zwar nicht mehr ganz so spannend, aber das hat sich gegen schluss wieder etwas gebessert. am spannensten war es am anfang. und da kommt jetzt die kritik: du kennst das ewige blablabla in der grundschule und auch noch am anfang von den nachfolgenden schulen (gym, real und haupt etc.) hauptteil, einleitung, schluss. deine geschichte beginnt wirklich sehr spannend, nimmt gegen mitte jedoch an spannung ab. natürlich ist sie nicht gänzlich ohne spannung, aber das system fehlt. und ganz ehrlich hat mir der anfang wirklich mehr zugesprochen. ich weiß auch nicht, was an diesem system so der knaller ist. aber irgendwie verbessert es die qualität einer story enorm.

der schluss hat mir übrigens sehr gefallen, er wirkte elegant, teilweise etwas lyrisch. hat mir sehr gefallen. ein wirklich schöner gelungener schluss und ein tolles happy end.

zu den figuren: der hauptchara ist für mich eindeutig symphatisch (ich verstehe wirklich nicht, warum sie gemobbt wird - vielleicht weil sie die einzige normale ist??? xDDDD)
Chris ganz ehrlich ich find ihn echt zum todlachen sorry, eigentlich passt das ja gar nicht, aber wenn der wirklich wegen jeder kleinigkeit rot wird xDDDDDDD
udn auch die anderen charaktere sind dir gut gelungen. ich finde, jeder hat so seine persönliche note. du hast wirklich echte charakterzüge geschaffen.

so und nun zur schreibart: und wieder stimme ich bad_kitty zu xD dein stil ist wirklich sehr leicht zu lesen. (ganz anders als meiner, meine freundin meint immer: mensch mach die sätze nicht zu lang und kompliziert... T^T tut mir leid) ansonsten teilweise wirklich sehr ironisch geschrieben. gefällt mir echt super. vor allem die stelle mit leck mich doch am arsch oh man... die war geil xDDDD ich hab mir richtig das gesicht von dem typen vorgestellt. allerdings (mein lieblingswort?) finde ich dass du wirklich gut beschreiben kannst, wenn du damit anfängst und das habe ich leider auch etwas vermisst. wie sah der park aus? welches gesicht hat die verkäuferin gemacht als die hauptfigur zum x-ten mal durch ihren laden ist? solche kleine dinge fehlen mir.

im allgemeinen ist es wirklich eine super erzählte story, mit liebenswerten charakteren, einem interessanten thema und vielen gelegenheiten zum lachen. ich würde sie jedem weiterempfehlen. und ich denke wirklich keiner kann hier wirklich bestreiten, dass du talent hast, das ist sicher. ich würde dir wirklich raten das talent nicht aufzugeben, erst heute habe ich in der bücherrei gelesen, "die größte sünde ist es sein talent nicht zu nutzen" (sowas in der art wort-wörtlich weiß ich das nicht mehr). und wenn ich davon ausgehe, dass die geschichte schon etwas älter ist würde ich am liebsten deine neusten lesen. aber ich denke, dafür ist es jetzt zu spät (ich bereue es doch keinen laptop gekauft zu haben, sonst könnte ich jetzt im bett liegen und lesen)
garantiert morgen.

gruß sayana.

ps: tippfehler waren nicht beabsichtigt. es ist spät -____- *gähn*
Von: abgemeldet
2007-01-03T19:22:19+00:00 03.01.2007 20:22
Soooo... liebe southern_wind... wie im Forum gewünscht, habe ich jetzt mal deine FF hier gelesen und werde sie nun –nach bestem Wissen und Gewissen- auseinandernehmen.
Vorweg: ich bin kein Literaturkritiker. Ich lese gern, vor allem aber Klassiker. FFs sind für mich so etwas wie Fastfood und daher stelle ich andere Ansprüche an sie als an „gehobene“ Literatur. Ich selbst schreibe zwar auch, aber ich halte mich selbst nicht für einen Schreibergott und will keinen zu meiner Stillehre bekehren.
Es kann sein, dass meine Kritik spurlos an dir vorbeigeht, weil du mit dem zufrieden bist, was du geschaffen hast und auch nicht beabsichtigst, etwas zu ändern. Das ist allein deine Entscheidung, und ich persönlich fände das auch nicht verwerflich.
So hoffe ich, dass du aus meinem Kommentar zu deinem Werk das für dich wichtigste herausziehst und vielleicht über das eine oder andere nachdenkst. Da ich nur dies von dir gelesen habe, weiß ich nicht, ob diese Art zu schreiben typisch für dich ist, trotzdem muss ich dich hier mit der Story festnageln...

1. Rechtschreibung/Grammatik
An Fehlern sind mir nur einige wenige aufgefallen, das waren wahrscheinlich Tippfehler. Grammatisch ist die FF gut; falls da Fehler waren, waren sie so geringfügig, dass ich sie vergessen habe ^^

2. Genre:
Die Einordnung Humor und Romantik ist treffend. Das grundlegende Problem wäre eher: es ist eine Original-Story, sprich, keine FF und hat rein gar nichts mit Anime oder Manga zu tun.

3. Story:
Die Story selbst folgt einem relativ einfachen Grundgedanken und verfolgt ihn mal gut, mal schlechter. Die Thematik bietet genug Raum für Identifikation mit der Ich-Erzählerin und rollt äußerst typische Pubertätsprobleme auf: erste Liebe, Schule, Selbsterfindung.
Die Idee mit den letzten 10 Tagen fand ich gut, allerdings wird sie nur halbherzig verfolgt (wurde auch schon von einem Kommentator vorher angesprochen).Auch gibt es eine Menge Ungereimtheiten, die für den roten Faden zwar nicht wichtig sind, aber trotzdem erklärt werden sollten, um authentischer zu wirken.
Ungereimtheiten sind für mich zum Beispiel:
- Ich-Erzählerin wird verhauen. Was sagt die Mutter dazu??!
- Warum kann die Mutter nicht kochen?
- Ich-Erz. Hat einem Bruder. Wo ist der die restlichen Tage und was macht der eigentlich sonst so?
- Gibt es einen Vater? Wenn ja: wo ist er? Wenn nein: warum nicht?
- Warum haben wichtige Personen keinen Namen (Erzählerin, Klassenbeste)?
- Warum hat Erzählerin keine Freunde? Oder gibt es nicht doch Menschen irgendwo, mit denen sie sich versteht/arrangiert?

4. Erzählweise:
Zuerst muss ich mich outen: ich hasse Ich-Erzählungen, und da gibt es nur sehr wenige Ausnahmen. Deine Story ist im Prinzip wie ein Tagebuch aufgebaut und erzählt auch ebenso: sie bildet schlicht ab, was geschehen ist, damit man sich irgendwann daran erinnern kann.
Die Erzählung ist sehr einfach gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche. Das ist einerseits angenehm, da man sofort in die Geschichte einsteigen und sie mühelos verfolgen kann. Andererseits wird aber auch keine bestimmte Atmosphäre aufgebaut. Es wird nur beschreiben, was passiert und was gesagt/gedacht wird, ganz schnörkellos, alles was drumherum passiert, erfährt man nicht. Dadurch erfüllt die Erzählung ihren Zweck, liest sich schnell und problemlos, schafft aber kein Mitfühlen durch Worte. Man liest die Geschichte, aber man ist nicht in ihr.
Positiv ist in jedem Falle, dass die Erzählerin ein Mensch wie du und ich zu sein scheint, mit vielen Schwächen – und das macht sie sympathisch. Dieser Charakter ist dir sehr gut gelungen, denn er ist eine hervorragende Identifikationsfigur für Mädchen in diesem Alter.

5. Schreibstil:
Dein Stil ist einfach und klar, verständlich und schnörkellos. Dies ist erst mal sehr gut, denn dadurch ist der Text leicht verständlich und erreicht ein großes Publikum, insbesondere im Teen-Alter, da die Sprache den Altersgenossen angepasst ist. Ich würde den Stil mit dem in einem guten Jugendbuch vergleichen. Gleichzeitig verschließt sich ein solcher Stil meistens ausgefeilteren literarischen Ambitionen, allerdings werden Krimis und Suspense-Werke (bei denen nicht die Kunst, sondern die Unterhaltung im Vordergrund steht – siehe z.B. Dan Brown) oft stilistisch ähnlich geschrieben.

6. Fazit:
Deine Story erzählt eine relativ einfache Geschichte auf eine angenehm einfache und sprachlich vollkommen angemessene Art und Weise. Insgesamt finde ich dein Werk – bis auf ein paar Ungereimtheiten – sehr stimmig und recht authentisch. Was mich sehr beeindruckt hat ist die sprachliche Reife der Erzählung, denn sie ist sehr klar und humorvoll. Mich persönlich hat die Geschichte zwar nicht sehr angesprochen (bin aber auch schon nen Tacken älter ^o^), aber ich sehe da sehr viel Potential – und dafür, dass mich die Thematik nicht interessiert hat, hat sie mir sehr gut gefallen.
Ich bin der Meinung, dass du sehr viel Talent hast und unbedingt beim Schreiben bleiben solltest. Vielleicht ärgerst du dich über meine Kritik an deiner Schreibe, aber das solltest du mit dir selbst ausmachen. Wenn du mit der abbildenden Erzählweise zufrieden bist, dann ist das auch gut, denn damit kannst du sehr weit kommen – wahrscheinlich sogar weiter, als wenn du etwas anderes versuchst. Ich bin halt ein Freund von Raffinesse und erfreue mich manchmal tagelang an einer gelungenen Formulierung oder einem Wortwitz.
Raffiniert ist deine Geschichte nicht, aber sie ist gediegen – und für dein Alter (wenn’s in deinem Stecki stimmt) außerordentlich sicher erzählt.
Tu mir also einen Gefallen: MACH EINFACH WEITER!
Du wirst mit jeder Zeile besser, die du schreibst; es muss nicht viel sein. Du hast ja die ersten Schritte schon getan: du hast eine Geschichte vollendet! Darauf kannst du sehr stolz sein.
Lass dich nicht entmutigen, egal was ich oder sonst wer hier noch schreibt.
Du hast einen dicken, fetten, großen Haufen Talent in deiner Birne.
Und nun... ess ich erst mal was... *magengrummelt*
See ya, Space-Cowgirl
Von:  badehaubendealer
2006-11-20T20:38:00+00:00 20.11.2006 21:38
ich habe in den letzten paar Tagen diese Geschichte hier gelesen. Ich wieß, sie ist schon älter, aber ich kommentiere grundsätzlich alles, was mir gefallen hat.

Und ich führe auch immer als erstes auf, was mir nicht gefallen hat.
Da wäre als erstes und einziges und Hauptgrund und überhaupt, dass du eine Menge Potential verschenkst. Die Sache mit dem Weltuntergang in zehn Tagen, die meine ich. Du nutzt sie, um einen Charakterwandel darzustellen, aber wäre dieser Wandel wirklich nötig gewesen? Ich meine, wir kennen die Figur doch vorher nicht...
Du hättest die Sache dagegen auch nutzen können, um eine Art Weltuntergangsstimmung einzubauen. Irgendwas düsteres, deprimierendes, oder so. Oder zumindest hättest du sie immer mal wieder erwähnen können. Ich meine, Katze verschwindet - Katze taucht wieder auf. Das soll alles sein? Wozu das Ganze dann überhaupt?

Positiv war der Rest.

Fazit: Wie schon erwähnt, du verschenkst Potential. So ist es zwar eine gute, aber letzten Endes triviale Liebesgeschichte. Und ich mag keine Happy Ends.
Von: abgemeldet
2006-11-03T12:57:39+00:00 03.11.2006 13:57
Deine Gischichte ist wirklich ungewöhnlich... So etwas habe ich noch nie gelesen, bisher haben mich solche Geschichten nicht wirklich interessiert... aber du schaffst es irgendwie deine Leser in den Bann zu ziehen und mit der tollpatschigen Ich-Figur lachen und mitfühlen zu lassen. Alle achtung, das schaffen nicht alle!

Und doch finde ich dass du der unheimlichen Gestalt ruhig noch einen Auftritt hättest gönnen können... :) Zumindest hätte ich gerne gewusst warum er sie beobachtet hat oder wer er überhaupt war... Naja ist auch egal! Ich wünsche dir viel Spaß bei deinen nächsten Geschichten!

Riku
Von:  Nele
2006-09-05T19:48:59+00:00 05.09.2006 21:48
Also ich weiß ja nicht...
da war überhaupt keine Spannung mehr da! Einfach richtig lach am Ende geworden.....
Und von dem gruseligen Typ, der sie bedroht hat, hätte ich auch noch einen Auftritt erwartet!

So,.... jetzt habe ich mir den ganzen Sch*** von der Seele gelabert. (Irgedndeiner muss ja mal Kritik äusern!)

Da du dir anscheinend das ganze Gefasel angetan hast und bis hier unten gelesen hast(war bestimmt nicht leicht XD)
sage ich jetzt auch mal was ich gut fande ;9

Mal abgesehen davon das ich deinen Schreibstil tollfinde(lässt sich schön flüssig lesen und wird nicht langweilig), ist die Story meiner Meinug nach ein Juwel dieser Fanficsammlung! Etwas neues! Etwas vokommen anders! Und trotzdem so berührendes habe ich lange nicht gelesen!
Die Probleme und Qualen, und dan doch endlich ein kleiner Lichtblick, die Story war wunderbar ausgeglichen und es hat Spaß gemacht sie zu lesen :)

Hoffe dir hilft die Kritik, und ich konnte dich ermuntern noch weitere Traumlandschaften zu erschaffen.
Von: abgemeldet
2006-08-13T20:43:17+00:00 13.08.2006 22:43
*ich hab ja noch gar nix hier geschrieben, muss ich aba ma nachholen* also ich mag das happy end ich bin sowieso eher der happy end typ nech. und das nachwort kann ruhig so lang bleiben ich les sowas gerne.
Und für deine neue geschichte viel glück weiterhin. ich finds super ;)
Bis dennchen
Von:  Karopapier
2006-08-09T17:32:32+00:00 09.08.2006 19:32
Hallo,

ich wollte, weil ich sonst nur gute Kritiken bekomme, mal einen etwas nicht ganz so guten von einer guten Freundin äußern, die sagte: "Na ja, ich finde, bei Tag 3-9 fehlt ein wenig die Spannung."

Diskutiert darüber, wenn ihr wollt, ich wollte nur, dass es hier nicht zu viel Positives gibt.
Den Rest fand sie übrigens gut, nur, bevor es Tote gibt ... ^^ Gell, Nasti? ^_~
Von: abgemeldet
2006-08-06T14:20:47+00:00 06.08.2006 16:20
<3
<3
<3
Wie schön... Happy-End :)
Von:  _Fox_
2006-08-02T10:08:09+00:00 02.08.2006 12:08
^______^
schöööööön ^^
Von:  Sonea2689
2006-07-26T10:31:51+00:00 26.07.2006 12:31
wooooooooww^^
die ff is ja klasse.........doch noch ein happy-end. ich dachte schon, dass wird nichts mehr^^
ich hoffe, du schreibst noch mehr solche storys^.~
bis irgendwann


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