In joy and sorrow my home's in your Arms
Hey also wie Sakura-hime schon angekündigt hat, ist das eine Testdurchlauf. Wir wollten mal schauen wie das bei uns beiden zusammen klappt, mit dem jeweiligen Kapitel schreiben zu einem Charakter. *dumm rumlaber* ^^
Ich schreib hier aus der Sicht von Sasuke und hoffe ich hab ihn ein wenig getroffen, vom Charakter her.
Also viel Spaß beim lesen und Sakura-hime´s Kapitel wird auch in den nächsten Tagen erscheinen.
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In joy and sorrow my hope's in your Arms
Wir waren in einem Kampf verwickelt. Keiner von uns dreien wusste wie aber plötzlich waren sie da gewesen. Wie aus dem nichts. Wie schlecht waren wir für unsere 17 Jahre gewesen, dass wir sie nicht bemerkt haben? Was hatte mir mein Training bei Orochimaru gebracht, dass ich es einfach nicht gemerkt hatte?
Ich kämpfte gegen einen der Ninja, dessen Stirnband ich nicht erkennen konnte. Er trug es gut bei sich versteckt. Schnell bemerkte ich, dass dieser Ninja kein Gegner für mich war und konnte ihn schnell zur Strecke bringen. Doch als dieser erledigt war, kamen auch schon die nächsten zwei. Meine Sharingan waren schon längst aktiviert und so waren auch diese beiden kein wirkliches Hinderniss. Meine Bewegungen gingen wie von allein. Schnell! Und so tötete ich alles, was mir an feindlichen Ninjas in den Weg kam.
Kurz ließ ich meinen Blick zu Naruto und Sakura streifen. Beide hatten über die Jahre sehr an Kräften zugelegt. Gerade Sakura! Ich erkannte sie in diesem Kampf kaum wieder.
Schnell wandte ich meinen Blick von den beiden und kümmerte mich wieder um mich selbst. Denn wieder kam einer der Ninjas aus dem Hinterhalt, um mich an zugreifen. Es reichte ein tritt mit dem Fuß und ein Stich mit dem darauf folgendem Kunai und ich hatte ihn schon außer Gefecht gesetzt. Doch wollte ich es nicht zu locker sehen. Ich wusste nicht was noch geschehen würde und so ließ ich Vorsicht walten.
Doch dann war es schon passiert. Ein kurzes knurren kam über meine Lippen und ich spürte einen stechenden Schmerz in der Bauchgegend. Was war das gewesen? Ich sah hinunter und sah den Ninja den ich eben erledigt hatte. Er musste seine letzten Kräfte gesammelt haben für diesen einen letzten Angriff. Ich hielt meine Hand an meinen Bauch und sah sie dann an. Sie war Blut verschmiert. „Hm...“ ein ironisches lächeln zog sich auf meinen Mund. //Wie töricht, ich doch war!// Und schon war es wieder passiert. Zwei weitere Feinde griffen an und hatten mich genau erwischt. Ein Kunai wurde mir hinten in mein Rücken gerammt und das zweite Kunai traf meinen Oberkörper schwer. Ich schrie auf, diesmal konnte ich es nicht zurückhalten. Weitere schmerzen, durchfuhren meinen Körper und mit letzter Kraft konnte ich auch diese gerade noch töten.
Jetzt waren alle besiegt gewesen, kein einziger der feindlichen Ninja lebte mehr. Vor schmerzen krallte ich meine Hand an mein T-Shirt und sagte auf den Boden zusammen. Ich hatte in den letzten Minuten, während des Kampfes, zu viel Blut verloren und zufiel meines Chakra verbraucht. Schwer atmen lag ich auf den Boden und hörte nur meinen Namen. Ich sah auf und blickte in grüne Augen. In ihre Augen. Es war Sakura gewesen. //Wie nervt!// dachte ich aber eigentlich stimmte dies nicht. Denn sie war nicht mehr das Mädchen von früher gewesen. Sie hatte sich während meiner Abwesenheit sehr verändert. Sie ließ sich nicht mehr ohne weiteres beschützen und ging ihren eigenen Weg. Ihren Ninja- Weg, wie Naruto immer sagte. Und doch gab es etwas, dass ich die letzte Zeit an ihr vermisst hatte. Es war ihr lächeln! Eine kleine Sache aber es fehlte. Es war, als wenn sie es die letzten Jahre verlernt hatte. Kurz schloss ich meine Augen und ich hatte das Gefühl das die wichtigsten Ereignisse meines Lebens an mir vorbei zogen. Kurz blieben sie an Itachi hängen, meinem verhassten Bruder. //Ich hab es wohl nicht geschafft an dir Rache zu nehmen. Jetzt stirbt der Uchiha Clan ganz...// Meine Kräfte verließen mich immer mehr und nochmal öffnete ich meine Augen. Mein Blick war auf sie gerichtet. Ihre Augen, die jetzt mit Tränen gefüllt waren. „Sa... Sakura...“ leise stöhnte ich den Namen vor Schmerz heraus. Auch wenn ich es nie zugegeben hatte aber sie war mir nicht egal gewesen. Nicht seitdem Tag wo sie den ganzen Mut auf sich genommen hatte, um mir ihre Liebe zu gestehen. Nur damit ich in Konoha blieb. Diese Worte hallten oft in meinem Kopf wieder und oft musste ich an sie denken. Sie war mir von da an wirklich nicht mehr egal gewesen und ich vermisste sie. Ihr lächeln, ihre grünen Augen, ihre nervige Art, ihren Lebensmut und einfach ihre Nähe.
„Sasuke-kun....“ ihre weinerliche Stimme holte mich wieder aus meinen Gedanken zurück und ich sah ihr in die Augen. Ich sagte nichts. Diese Worte konnte ich jetzt einfach nicht sagen. Ich glaube diese Worte würden sie kaputt machen, sie zerbrechen lassen und so schwieg ich lieber. Kurz darauf sah ich von ihr irgendwelche Handbewegungen und ein grünes Chakra erleuchtete. Was versuchte sie da? Mich zu retten? Ich wusste das es für mich zu spät war und fand mich damit ab aber Sakura wollte die Hoffnung noch nicht aufgeben. Nur war sie vom kämpfen selber viel zu schwach, so dass es kaum etwas nütze mich zu heilen. „Sakura.... es bringt nichts....“ hauchte ich leise und sah sie ernst an. Doch sie hörte nicht auf mich und machte weiter. Immer wieder hörte ich ihre Worte, dass ich nicht aufgeben sollte. Doch ich fühlte immer mehr, wie mein letzter Lebenswille aus meinem Körper wich. Sie konnte nichts mehr tun.
Entschlossen streckte ich meine Hand zu ihr aus und legte sie kurz auf ihre Wange. Ich Strich über ihre zarte Haut und fuhr durch ihr Haar um meine Hand in ihren Nacken zulegen. Als ich das mit letzter Kraft geschafft hatte, drückte ich sie zu mir herunter. Ich drückte ihr einen Kuss auf ihre Lippen, dass eher nur noch einem sanften hauchen glich. Es verstrichen einige Sekunden, bis ich wieder von ihr blieb und in diesen Moment bereute ich, dass ich es nicht schon früher getan hatte. „Sakura.... ich... liebe dich!“ Jetzt hatte ich es doch gesagt, obwohl ich es nicht wollte. Denn ich wusste, dass ich ihr Herz jetzt endgültig zerbrochen hatte. Mit meinem Tod! Einen verwirrten Blick konnte ich aus ihren Augen ablesen und vernahm ihre letzten Worte, dass sie mich auch liebte. Aber das wusste ich schon längst.... Mit letzter Kraft konnte ich noch ein lächeln auf meine Lippen bringen, bevor meine Augen schwerer wurden und meine Hand leblos von ihrem Nacken fiel.
In diesem Moment war alles vorbei gewesen, mein ganzes Leben, meine Rache die ich nicht bekommen hab und meine Liebe zu ihr....
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So das war es von meiner Sicht aus.
Ich hoffe es hat euch gefallen zu lesen. ^^
