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Zwischen Leben und Tod

Kaine x DIE
von

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three

KAINE schloss die Augen und lächelte gezwungen vor sich hin. Er musste sich etwas überlegen … DIE musste beginnen ihn zu hassen, er durfte nicht weiter zu ihm halten! Es würde sie beide zerstören, doch er konnte DIE nicht mehr länger anlügen.
 

Nach einer halben Ewigkeit wie es schien öffnete sich endlich die Türe zum Badezimmer und KAINE trat heraus. Arrogant blicke er zu dem schwarzhaarigen Gitarristen, fest entschlossen ihm nun alles zu nehmen … damit er danach wie ein Phönix ein neues Leben beginnen konnte. Grinsend Schritt er auf den anderen zu und ließ sich auf dessen Schoß nieder.
 

Wieder war sein schlanker weißer Körper in die hauchdünnen Kleidungsstücke gepackt. Er war so wunderschön … Haut so weiß und bleich wie ein Blatt Papier, weich und glatt wie die Haut einer Schlange und vom Wasser auch genau so kalt. Augen so undurchdringbar und mystisch und Haare so rot wie das Fegefeuer.
 

DIE sah ihn irritiert an. „Runter von mir … bist du immer noch benebelt oder was ist plötzlich in dich gefahren?“, fragte er seinen Todesengel, doch dieser fing nur an zu lachen.

Seine Finger strichen sanft über den muskulösen Oberkörper des schwarzhaarigen Gitarristen und kratzten über dessen Hals.
 

„Ist es denn nicht das was du willst DIE?“, startete er als Gegenfrage und legte seine weichen Lippen auf die des anderen und grinste dreckig und seine Finger wanderten nach unten und schoben sich unter die nachtschwarzen Boxershorts DIES.

Sanft strichen seine Finger über die Länge des nun greifbaren Gliedes und seine langen violetten Nägel berührten die empfindliche Eichel.
 

DIE zuckte leicht zusammen und keuchte auf als sich die langen schlanken und eisig kalten Fingern um seine Erektion legten und wagte kaum zu atmen.

KAINE hatte Recht. Von Anfang an war er ihm verfallen gewesen … er sollte es genießen, doch ein Blick in die Augen des anderen zeigte ihm dessen gequälten Geist.

Angewidert stieß er ihn von sich und erhob sich.
 

„Komm runter KAINE … Ich bin nicht dein Spielzeug!“, fauchte er aufgebracht. Sein Herz schlug schnell. „Und was sollen diese Klamotten? Du siehst aus wie …“, erschrocken hielt er inne und sah auf den am Boden liegenden jungen Mann herab.
 

Dieser schloss die Augen um seine Scharm zu verbergen … als er sie wieder öffnete war nichts mehr davon zu sehen. „Was ist? Ich bereue nichts was ich getan habe …“, fauchte er, klang jedoch beinahe hysterisch. „Glaub ja nicht das du besser bist wie ich oder sonst jemand DIE! Du siehst mich doch auch nur wie alle anderen … ich habe es gesehen und ich sehe es noch immer in deinen Augen! Diese Gier … du siehst mich genau so wie alle anderen!“
 

Der schwarzhaarige sah seinen Bandkollegen … seinen Engel bedauernd an. „Und deswegen verkaufst du dich … weil dich alle als Stück Fleisch sehen? Glaubst du am ende denn wirklich selbst das du nicht mehr bist KAINE? Haben sie dich schon so zerstört?“, fragte er leise.
 

War es am ende vielleicht das? War dies das Geheimnis hinter dieser wunderschönen trauernden Stimme die so vielen Menschen den Tod brachte? Natürlich … diese Stimme wenn er sang, sie kam tief aus seinem gebrochen Herzen, wie sonst konnte ein Mensch so anklagend singen das er die Menschen reihenweise um den Verstand brachte?
 

Er sang mit der Trauer die so menschlich war … er starb so oft in seinen Liedern und die anderen Menschen starben mit ihm, nie starben für ihn um KAINE ihre Seele zu schenken. Diesem gefallenen Engel. Er klagte sie voller Schmerz an … da sie ihm seine Federn stahlen.

Bald würden nur noch die blutenden Stümpfe zurückbleiben …

Doch noch lebte er … und er hatte noch etwas was ihm gehörte, seine Erinnerung, die er in seine Haut geschrieben hatte um sie nicht zu vergessen.
 

„Haben sie dich schon so verwirrt das du nun nicht einmal gier von liebe unterscheiden kannst … KAINE? Du hörst den Klang der Verdammten und lässt dich von ihnen zerstören?“

Nur KAINE kannte ihr Lied. Nur er verstand es.
 

Die violetten Augen hatten einen scheuen Ausdruck angenommen. „Du … nein! Du kannst mich nicht lieben … niemand liebt mich!“, gab er zitternd zurück und umklammerte seinen Körper als versuchte er die Mauer die er um sich erbaut hatte zu stützen und sie vor dem Zusammenbruch zu beschützen.
 

DIE griff nach den Armen des anderen und zog ihn zu sich auf. Sein Blick war leer und sein Gesicht wirkte wie das einer Puppe, ausdruckslos, anorganisch, kalt, bleich und bedrohlich. „Lass es mich dir zeigen … dann entscheide selbst ob ich dich gleich sehe wie deine Freier KAINE!“, forderte er und zog ihn mit sich ins Schlafzimmer des Sänger.
 

Er stieß den rothaarigen ins Bett und sah ihn an und lachte kalt und irr auf, verstummte aber schnell und griff in seine Hosentasche. Er griff nach seinen gesamten Geldscheinen und warf sie dem anderen entgegen. „… komm schon KAINE … verbring die Nacht mit mir … tu’s fürs Geld!“
 

KAINE schloss seine Augen halb und kämpfte mit sich selbst. So hatte er sich das ganze nicht Vorgestellt. Geld rieselte auf ihn herab und bedeckte ihn … Geld von einem Menschen von dem er es nie gewollt hatte, doch nun war es zu spät … er wusste wie das alles enden würde, doch er hatte Keine Angst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  QueenLuna
2006-09-04T14:07:33+00:00 04.09.2006 16:07
O.O
wow, war das ausdrucksstark *.*
beide kamen mir immer etwas verwirrt vor
aber es war wie immer super...
mach weiter, ja? auch wenn ich die einzige zu sein schein, die es ließt^^
vielleicht sollten wir ma werbung laufen xDDD


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