Zum Inhalt der Seite

Wo die Liebe hinfällt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwei Dicke gehen baden

„Liebling? Aufwachen.“ „Noch fünf Minuten, Darling.“ Integra drehte sich um und schlief weiter. „Nix da, du hast mir etwas versprochen.“ Integra brummte nur etwas vor sich hin, Selas lehnte sich über sie. „Liebes Dornröschen schwing endlich deinen sexy Hintern aus dem Bett, sonst gibt es richtig Ärger.“ „Von wem?“ Selas holte einmal mit der Hand aus und klatsche diese auf Integras Oberschenkel. Integra saß sofort aufrecht im Bett, ließ sich jedoch wieder zurück fallen „Ist ja gut, ich bin ja wach.“ Sie rieb sich den schmerzenden Oberschenkel. „Morgen, Schatz.“ Selas grinste und küsste sie auf den Mund. „Morgen und das tat weh.“ Jammerte Integra verschlafen. „Gib es doch zu, du stehst drauf.“ Selas setzte sich auf Integras Bauch und stütze die Hände neben Integras Kopf ab. „Und wie. Du weißt doch dass du mich mit deine Lack und Leder Klamotten total verrückt machst.“ Integras grinste und ihre Hände wanderten unter Selas Nachthemd. „Pass auf, sonst hole ich meine Peitsche und dann spielen wir mal Herrin und Sklave.“ Sie grinste ebenfalls, schob rechts die Haare von Integras Hals, beugte sich nach vorne und fing an Integra zärtlich am Ohr zu knabbern. Die Blonde schloss die Augen und seufzte. Selas rutsche mit den Lippen runter den Hals entlang. Doch plötzlich stand sie auf und ließ Integra liegen. „Ey!“ Integra richtete sich auf. „Du hast mir was versprochen, Integra“ „Jaha.“ Selas streifte sich das Nachthemd ab und stand nur noch in Slip im Zimmer. „Nicht schlecht, eine schöne Aussicht. Den Rest bitte auch noch.“ Selas warf ihr Nachthemd nach ihren Liebling und drehte ihr den Rücken zu. „Spanner!“ Sie ging zum Schrank und stellte sich dort vor dem eingebauten Spiegel. „Ein hübscher Rücken kann entzücken, aber das was ich davor gesehen habe, fand doch schöner. Obwohl… ja, das Heckteil ist auch zum anbeißen.“ „War ja klar, immer denkst du an das eine…Schatz beantworte mir mal eine Frage, aber sei ehrlich.“ Integra reckte sich und sah zu Selas, diese Posierte vor dem Spiegel und sah sich von allen Seiten an. „Findest du mich dick?“ Fast um ein Haar, wäre Integra aus dem Bett gefallen. „Äh…“ Was sagt man in dem Moment, Integra grübelte. Es war doch eigentlich egal, denn was sie auch sagen würde, es wäre falsch. Integra versuchte den ironischen Weg. „Hey Darling, ich liebe jede Tonne an dir.“ Das herrschte Stille im Schlafgemach der Beiden. „Boah… du findest das ich fett bin?“ „Nein! Wo solltest du schon fett sein.“ Integra versuchte nun ihr Hals aus der Schlinge zu ziehen. Wie gesagt, es war egal was man sagt, es wäre falsch. Vielleicht fand Integra irgendwann einen Weg, so welche Frage zu umgehen. „Was frag ich eigentlich dich. Du hast sowieso keine Ahnung davon. Du frisst wie ein Mähnentretscher und nimmst dabei kein Gramm zu.“ Selas log nicht einmal. Jedes Mal beobachtete Selas wie Integra beim Essen richtig Zulangte. So ein drei Gänge Menü verputzt Integra weg wie sonst was. „Na und. Ich hab eben einen gesunden Appetit.“ „Gesund ist das nicht mehr.“ Selas drehte sich wieder zum Spiegel hin. „Schatz, wo bist du bitte schön schon dick?“ „Da, guck doch.“ Selas klopfte sich auf den Bauch. „Und da.“ Sie zeigte auf ihre Hüfte. Integra seufzte und bequemte sich aus dem Bett. „Du bist nicht fett.“ Sie stellte sich hinter Selas, schlang ihre Arme um die Hüfte ihrer Freundin und sah sie durch den Spiegel an. „Du bist perfekt, einfach wunderschön. Eine Traumfrau. Jeder Mann starrt dir doch hinter her, du solltest die Blicke sehn.“ Integra knurrte, die Blicke zogen Selas aus, so schnell vermochte Integra das nicht einmal, wenn sie sich mühe gab. Wehe den der auch nur einen Meter zu nahe an ihrer Freundin kam. „Und was war das eben mit Tonne?“ Integra seufzte und hob Selas auf ihre Arme. „Glaubst du ich kann eine Tonne schleppen? Du bist so leicht, dass ich dich bis zum Big Ben tragen könnte und zurück.“ Selas sah nach unten. „So? Nur in Schlafanzug?“ „Klar, nur für dich würde es peinlicher werden.“ Integra grinste und deutete mit dem Kopf auf Selas nackten Oberkörper. „Oh, okey. Das wäre echt peinlich.“ Ein leicht rötlicher Schimmer legte sich über Selas Wangen. „Wir gehen jetzt erst mal baden.“ Integra ging, immer noch mit Selas auf den Armen, ins Badezimmer das am Schlafzimmer angrenzte. „Bestimmt hast du dabei keine Hintergedanken, oder?“ „Was denkst du von mir… mach mal den Wasserhahn auf. Ich habe grad keine Hand frei.“ Integra grinste und bückte sich etwas, so das Selas an den Wasserhahn der Badewanne kam. „Ausziehen, Liebling.“ Selas knöpfte das Oberteil von Integra aus und ließ es nach über die Schulter rutschen. „Jetzt wird’s problematisch.“ „Muss ich dich nun wirklich runter lassen?“ Selas nickte und hauchte einen Kuss auf Integras Lippen. Integra ließ sie darauf wieder auf ihre eigenen Füße stehen. Sie ließ ihr Schlafanzugoberteil auf den Boden gleiten und machte den Wasserhahn aus. „Ähm, was soll das werden? Die ist doch noch gar nicht voll.“ Selas hatte sich gerade ihren Slip entledigt und sah nun fragend zu Integra hoch. „Noch nicht, aber wenn du deinen fetten Hintern da rein schwingst, wird er sehr viel Wasser verdrängen und schon ist die Wanne voll. Wir wollen doch keine Überschwemmung.“ Integra grinste fies. „So, ich bade allein, tschüss!“ Selas zog einen Schmollmund und schwang sich in die Wanne. „Und? Überschwemmung? Ich sehe keine.“ „Kann ja auch nicht, ich habe ja das Wasser abgestellt.“ Selas knurrte und machte den Wasserhahn wieder auf, damit ihr das Wasser zumindestens über die Gürtellinie ging. Integra währenddessen entledigte sich schnell von dem Rest ihrer Klamotten. „Mach mal platz, Dickerchen.“ Selas rutsche in die Mitte der Wanne. „Ich bade allein.“ Kam es schnippisch vom Rotschopf. „Und wer schäumt dir den Rücken ein? Rutsch etwas.“ „Geht nicht bin zu fett.“ Integra griff ihren Fuß und zog sie nach vorne, dann hüfte sie selbst hinein. „Hast du das gesehen? Hast du das gesehen? Boah, die Welle war ja Hammer groß.“ Selas zeigte auf das Wasser. „ Armer Walter, nun muss er auch noch die Überschwemmung wegmachen. Tja Dicke, das heißt dann wohl Diät.“ Integra machte den Wasserhahn zu und lehnte sich in der Wanne zurück. „Ich bin dick, dazu steh ich. Daher kommt eine Diät erst gar nicht in Frage.“ Selas ließ sich nach hinten fallen und lehnte sich gegen Integra „Ach Dicke.“ Sie nahm Integras Hand, hauchte einen Kuss auf den Handrücken und schloss die Augen. „Integra?“ „Hmm?“ Selas betrachtete Integras Hand, die sie immer noch mit Die Beiden Turteltauben saßen so noch längerer Zeit in der Badewanne. „Weißt du eigentlich, dass du meine erste große Liebe bist?“ „Mmh.“ Integra brummte nur, sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Zweisamkeit mit ihren Schatz im Arm. „Früher waren es immer Schwärmereien für Jungs, so Sunnyboys eben. Jedes Mädchen meiner Klasse hat diese Art von Typen bewundert.“ Selas stoppte. „Mmh.“ Integra brummte mal wieder. „Tja, dann bin ich nach der Schule zur Polizei gegangen und bin dann irgendwann auf Alucard gestoßen. Der hat mich gebissen und nun bin ich tot.“ Sie sah immer noch auf Integras Hand, die sie in ihrer hielt. „Mmh.“ „Dann hab ich dich kennen gelernt. An Anfang hatte ich richtige Angst vor dir, deine Worte waren so hart. Mit der Zeit wurde die Angst zu Bewunderung. Bewunderung für deine Arbeit, für dein Wesen. Und dann plötzlich merkte ich warum ich nie eine Beziehung mit einen Jungen aufbauen konnte. Es viel mir auf einmal auf das ich mich in dich verliebt hatte. War ein ganz schöner Schock für mich, ich verliebt in eine Frau. Komischer weise hab ich mich schnell mit der Tatsache angefreundet. Immerhin war ich in eine wunderschöne Frau verliebt. Eine wunderschöne Frau mit wunderschönen Augen, eine wunderschöne Haarfarbe, eine Figur zum beneiden und einer Ausstrahlung bei der jedem den Mund offen steht vor Respekt und Bewunderung.“ Selas verstummte erneut und streichelte über Integras Handrücken. In dieser Stille hörte man nur Integra: „Mmh.“ „Du?“ „Mmh.“ „Hörst du mir überhaupt zu?“ „Mmh.“ „Was hab ich den gesagt.“ Ähhh…“ Integra öffnete die Augen und überlegte was sie nun sagte. „Ähm…du…du hast mir erzählt was Frau zur Zeit trägt?“ „Inetgra!“ Selas löste sich aus der Umarmung, drehte sich um und sah hoch zu Integra. „Ich offenbare dir mein tiefsten Gedanken und du? Du hörst mir gar nicht zu!“ Selas sah sie wütend an. Integra schaute erst verdutzt, dies jedoch änderte sich. Sie lächelte und beugte sich etwas runter. „Ich liebe dich.“ Flüsterte sie und hauchte Selas einen Kuss auf die Lippen. Nun war es Selas die verdutzt schaute. Jedoch auch sie änderte ihren Gesichtsausdruck. „Ich hasse dich.“ „Hö?“ Perplex schaute Integra auf den Rotschopf, diese schlang ihre Arme um Integras Hals und zog sie noch weiter runter. „Man kann dir nie lange böse sein.“

Irgendwo im Hellsing-Manor geht Walter den Flur entlang. Er war auf den Weg zu Integras und Selas Schlafzimmer, seine Chefin war noch nicht aufgetaucht. Walter vermutete dass sie verschlafen hat, dies geschah mindestens zwei Mal in der Woche. Endlich stand er vor der Tür, das Haus war eindeutig zu groß. Er musste täglich richtige Wanderungen durch das Haus machen, nur um seiner Lady den Tee zu bringen. Die Welt kann hart sein. Walter legte ein Ohr auf die Tür und horchte ob er Stimmen vernahm. Erst als er sich sicher war das drinnen gerade keine Kissenschlacht stand fand, klopfte er an die Tür und ging rein. Früher war er einfach rein gegangen ohne zu klopfen, war ja nur Integra. Jedoch seid sie mit Selas zusammen war und die beiden sich ein Bett teilten wurde das problematisch. Am Anfang war Walter trotzdem so in Zimmer gegangen. Nur einmal hätte er es lieber gelassen, wie rot Integra und Selas doch werden konnten. Seid dem horchte und klopfte Walter lieber. Nun stand der Butler mitten im Zimmer und starrte ratlos auf das Bett, dies leer war. Plötzlich hörte er Selas kreischen: „Ahhh, Integra! Geht das nicht etwas zärtlicher?“ Die Stimme kam eindeutig aus dem Badezimmer. „Zärtlichkeiten gibt es bei mir nur im Bett, also halt still.“ Walters rechte Augenbraue schoss in die Höhe. Da schien jemand beschäftigt zu sein. Walter trat den taktischen Rückzug an, dabei wollt er nun nicht stören.
 

„Aua!“ „Hör auf zu meckern!“ „Das tut aber weh.“ Selas jammerte und versuchte zu entkommen. „Hier geblieben Dreckspatz, erst sauber machen.“ Und schon hatte Integra den Duschkopf über Selas Kopf angemacht Selas grummelte „Ich lass mir nie wieder von dir die Haare waschen!“



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-30T14:30:04+00:00 30.06.2006 16:30
Och nö..... Das typische Weiber-Gespräch.... *dropp* "Ich bin fett...." Wo ist die bitte fett? *doppeldropp*
Mir hat vor allem Walter gefallen..... *gg*
Von:  NordicNidhogg
2006-06-25T09:03:28+00:00 25.06.2006 11:03
oooooooooooooh wie süß^^ Schreib mal schön weiter, das ist ein Befehl *lol*
Gefällt mir!


Zurück