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500 Worte über School Rumble

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500 Worte über Manga

Es gab vieles mit dem Harima Kenji sich in seinem Leben schon auseinandersetzen durfte. Regelmäßige Schlägereien zählten da noch zu den angenehmeren Dingen. Und trotz all dem, kam er bisher immer noch irgendwie zurecht. Nicht zuletzt, weil er etwas hatte, auf das er sich verlassen konnte. Seine Manga. Harima war ein leidenschaftlicher Künstler und jede seiner Manga war wie ein Baby für ihn. Das Zeichnen war sein weg vor der Realität zu fliehen und sich einfach nur seinem Hobby hinzugeben. Doch in letzter Zeit war es anders.

Er wollte ein Zeichner werden, ein ganz großer. Um das zu schaffen hatte er sich eines fest vorgenommen. Es wollte nicht mehr einfach nur seine Fantasien zu Papier bringen, er wollte eine Geschichte zeichnen, die Kinder auf der ganzen Welt faszinierend sollte. Doch jedes Mal, wenn er zu Stift und Papier griff und loslegte, hatte er am Ende das gleiche Ergebnis. Ob er wollte oder nicht, er zeichnete jedes Mal eine Liebesgeschichte, welche Tsukamoto Tenma und ihn selbst als Hauptfiguren beinhaltete. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, im Gegensatz zu seinen früheren Geschichten, welche trotz allem voller Spannung und Abenteuer waren, war dies was er nun zeichnete nichts anderes als illustrierter Kitsch der billigsten und vor allem langweiligsten Sorte.

Aus diesem Grund war Harima fest entschlossen die Wohnung nicht zu verlassen, ehe er nicht wieder zu Höchstform aufgelaufen wäre.
 

„Harima ist heute schon wieder nicht zur Schule gekommen.“, stellte Tenma fest, als sie und ihre Freunde gerade dabei waren ihr mitgebrachtes Essen zu genießen.

Mikoto reagierte als erste, indem sie anfing zu nicken. „Ja. Jetzt sind es schon vier Tage. Sollten wir uns langsam sorgen machen?“ Sie sah zwischen ihren Freundinnen hin und her. Tenma schien sich nicht ganz sicher zu sein, Akira war wie immer schwer einschätzbar und Eri schien regelrecht gereizt.

„Pah, Sorgen? Um den? Wenn überhaupt sollten wir uns Sorgen um seine potentiellen Opfer machen, wer weiß wie viele Mädchen er in vier Tagen entführen kann.“ Ein gemeines Grinsen zierte Sawachikas Gesicht. Auch wenn sie selbst sich im Grunde ebenfalls Sorgen machte, das war aber nichts, worüber die anderen Bescheid wissen mussten.

„Das ist jetzt aber gemein, Eri.“, meinte Tenma und sah ihre Freundin mit einem trotzigen Blick an. „Harima entführt bestimmt keine Mädchen. Eigentlich ist er ja ganz nett und außerdem ist er Yakumos Freund!“ Und genau da lag der Hund begraben. Harima war, zumindest soweit Tenma es verstanden hatte, Yakumos Freund und sie sah es einfach als ihre Pflicht an den Freund ihrer kleinen Schwester in Schutz zu nehmen. Außerdem, wenn jemand eine gute Menschenkenntnis hatte, dann Yakumo.

„Da hat Tenma gar nicht so unrecht.“, schlug sich nun auch Mikoto auf ihre Seite. „Harima wirkt nicht wie jemand der seine Freundin betrügt. Ich kenne da weitaus schlimmere.“ Natürlich dachte sie an Imadori, als sie jene Worte aussprach.

Akira, welche die ganze Zeit schweigend weiter gegessen hatte, hatte nun auch etwas zum Gespräch beizusteuern und wie so oft, sollte Akira damit auch gleich die Lösung parat haben. „Wieso fragt ihr nicht Yakumo wie es ihm geht?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vanillaspirit
2007-07-03T16:23:13+00:00 03.07.2007 18:23
Nett, aber du hast reichliche Probleme mit der Zeichensetzung. Ein paar Kommas und Punkte zu wenig.
Und es ist fies, dass Harima Mädchenentführung unterstellt wird ;_;


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