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Tage der Vergeltung

von

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Chapter I

Skinners Appartment

Washington D.C.

00: 23 h

23. Mai
 


 

Unsanft wurde der Assistant Director des FBI aus seinem Schlaf gerissen, als sein Telefon wie wild zu klingeln begann – mittlerweile zum dritten Mal in dieser Nacht. Leise murrend drehte er sich von dem störenden Geräusch weg, versuchte es zu überhören. Doch vergebens.

Wütend fuhr er herum und riss den Hörer von der Gabel, um dem nächtlichen Spuk endlich ein Ende zu setzen und setzte bereits zu einer zornigen Schimpftirade an, als ihn die Männerstimme am anderen Ende der Leitung zum Verstummen brachte.

„Bitte, Sir, legen Sie nicht auf! Bitte! Sie müssen mich anhören!“

Eine kurze Pause folgte, in der die Verbindung gestört zu sein schien und Skinner blickte verwirrt auf den Hörer in seiner Hand. Dann erklang die Stimme erneut. „Ich...wir brauchen ihre Hilfe. Dringend, verstehen Sie?“

Skinner runzelte verärgert die Stirn. „Wie bitte? Sie rufen mich in einer Herrgottsfrühe an, um mir weismachen zu wollen, dass Sie meine Hilfe brauchen? Wissen Sie überhaupt wie spät es ist? Wer spricht dort überhaupt?“ Noch immer versuchte er seine verschlafenen Gedanken zu ordnen und heraus zu finden, ob er nicht doch einem üblem Jungenstreich aufsaß.

„Mein Name ist Salvatore. Salvatore Atki. Es tut mir wirklich ausgesprochen leid, Sir, aber unsere Zeit läuft ab und ich weiß, dass Sie jemand sind, der uns Hilfe schicken kann. Womöglich der Einzigste.“

Die Stimme unterbrach sich und Skinner konnte deutlich hören, wie sein Gesprächspartner keuchend nach Luft rang. „Es wird immer schlimmer. Von Nacht zu Nacht. Wir...wir sind eine der Independent Groups. Sie müssen uns helfen, oder es bringt uns alle um!“

„Wer?“ Der Assistant Director verstand noch immer nicht. „Von wo aus rufen Sie überhaupt an?“

„Unsere Gruppe befindet sich in der Sierra Madre, nahe der Stadt Chihuahua. Ich flehe Sie an, Sir, helfen Sie uns – es geht um Leben und Tod! Schicken Sie jemanden...irgendwen. Ich werde versuchen am Bahnhof von Chihuahua auf ihre Leute zu warten, aber...“

Skinner unterbrach ihn herrisch: „Entschuldigen Sie bitte. Aber bevor Sie mir nicht konkrete Angaben machen, was genau Sie bedroht läuft hier gar nichts. Sie können nicht einfach...“

„Sir, es ist wichtig. Lebenswichtig!“ Der Mann schrie beinah. „Bitte... Ich kann Ihnen nicht erklären was hier vor sich geht, das würde...“

Die Verbindung brach ab, dieses Mal endgültig, und in der Leitung war lediglich ein leises, knisterndes Rauschen zu hören. Skinner huschte ein Schauer über den Rücken. Was um alles in der Welt geschah dort? Er konnte körperlich fühlen, dass der Mann ihn nicht belogen hatte, dass seine Gruppe in Lebensgefahr schwebte. Woher er das wusste war ihm zwar schleierhaft, aber wusste mit Gewissheit, dass er etwas unternehmen musste, um ein Unglück zu verhindern.

Welches es auch immer sein mochte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Aurinia
2006-08-09T15:29:02+00:00 09.08.2006 17:29
O.O Woo zum Gieren kommen denn diese vielen Kapis jetzt her? Und warum seh ichd a sjetzte rst. ich dancht du wärst so bein höchstens dem vierten Kapi. aber da ssind ja schon vierZEHN!!!
Da muss ich aber jetzt gaaaaanz schön was aufholen!!!
*Sich das auch ausdrucken wird für schottland*
Von:  Aurinia
2006-06-04T18:22:10+00:00 04.06.2006 20:22
Hach eine X-files Story^^ Ich mag Akte X. hab das mit meiner Sis immer regelrecht intavienös reingezogen.^^

Bin echt mal gespannt was Skully und mulder in Mexico erwartet. Das schreit ja schon nach was interensanten das auch mich interessieren könnte. +Nachdem ich selbst zweimal schon im mizttelamerika war und weiß welche tolle Myten und Geschichte das Land durchstreifen*

Also ich verfolge auch hier mal gespannt wies weitergehen mag^^.
*knuddel*


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