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Neue Zukunft

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18

Titel: Neue Zukunft

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 18 von 24

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Du willst da jetzt wirklich hin?“, fragte Tom ruhig als er den Brief von Dumbledore gelesen hatte. „Was sonst? Das ist doch der Sinn von meinem Leben. Hattest du mir nicht erklärt das du jemanden brauchst dem Dumbledore vertraut? Das ist auch nichts anderes. Wenn du mich entschuldigst“, murrte Harry und versuchte an Tom vorbei zu kommen. Dieser aber hielt ihn am Arm fest.

„Das habe ich gesagt. Doch du glaubst doch nicht das ich dich da ohne etwas hingehen lasse oder?“, schüttelte Tom den Kopf und bekam einen verwirrten Blick. Tom suchte kurz etwas aus der Tasche heraus und nahm sich die filigrane Kette vom Tisch. Kurz nestelte er daran herum und band es Harry um. Vorsichtig besah sich Harry was er da bekommen hatte. Tom hatte ihm ein Kreuz neben den Anhänger von seiner Mutter dran gemacht. „Was ist das?“, fragte Harry und drehte das Kreuz leicht hin und her. „Es war eigentlich mein Geburtstagsgeschenk für dich aber jetzt...“, damit zog Tom den Zauberstab hervor und murmelte einen Zauber auf das Kreuz „... jetzt ist es eine Art Notrufknopf. Wenn du es in die Hand nimmst und Gedanklich um Hilfe rufst, dann werde ich auch vorbei kommen und dich unterstützen“. Harry war gerührt.

Er hätte nicht erwartet das Tom ihm so etwas schenkte. „Danke“; nuschelte Harry und schämte sich irgendwie das er gedacht hatte das Tom ihn da wirklich ohne etwas hinschickte. Er schämte sich wirklich sehr, so sehr das er sich an Tom vorbei drängelte und das Manor hastig verließ.

Als er bei Dumbledore auftauchte sah er diesen schon vom weiten. Kurz blieb er noch stehen, versteckte die Kette unter seinem Hemd und atmete tief ein. Dann aber trat er auf den alten zu und verschwand mit diesem.
 

„Tom? Meinst du wirklich das es eine so gute Idee ist?“, fragte Draco etwas nachdenklich und streichelte Esmeralda leicht über den Kopf. „Nein. Ich denke das ist keine gute Idee“, seufzte Tom und setzte sich aufs Sofa, sah auf einen der Muffins. „Und warum hast du ihn dann gehen lassen?“, fragte Draco weiter, fixierte Tom mit seinen silbernen Augen genau.

„Weil ich dem ganzen dann ein Ende machen werde. Der Alte wird uns nicht mehr zusetzen“, knurrte Tom und kurz blitzten seine roten Augen auf was Draco schweigend hin nahm. Lex dagegen zuckte etwas zurück. Dieser hatte Tom wohl noch nie mit roten Augen gesehen. „Wenn ihm etwas passiert Tom, dann stell dich darauf ein das ich dir entweder kräftig in den Hintern treten werde oder dir sonst etwas antue“, sprach Draco sachlich ruhig und sah in die glutroten Augen.

„Wenn du ihn so sehr für dich beanspruchen willst dann komm mit und hol ihn wieder Heim“, antwortete Tom trocken. Draco schien leicht nachdenklich. „Es stört dich nicht?“, fragte der Blonde was Tom ein amüsiertes schmunzeln auf die Lippen zauberte. „Nein. Ich weiß es doch schon eine Weile. So wie du ihn immer anschaust oder wütend wurdest wenn jemand was gegen ihn sagt. Es war eindeutig. Eine bessere Partie kann ich mir für ihn auch nicht wünschen“, schmunzelte Tom und nun war es Draco der leicht lächelte. Sein Blick wanderte aber plötzlich zu Lex. Dieser schien ziemlich angespannt, sah starr auf den Boden.

„Lex? Was ist los?“, fragte Draco und trat zu seinem Sohn ran, hatte Esmeralda auf dem Sofa platziert. „Wir müssen ihm sofort hinterher. Es ist eine Falle von Dumbledore. Grandpa erzählte mir davon. Er war damals zu spät um ihn ganz zu retten. Bitte. Wir müssen sofort los“, keuchte Lex und sah seinen Vater bittend an, fast schon bettelnd. „Eine Falle? Aber wir wissen doch gar nicht wo er ist“, murmelte Draco und sah zu Tom welcher aber schon den Zauberstab gezogen hatte.

„Du bleibst hier Lex“, wies Draco den zweiten Blonden an welcher den Kopf schüttelte „nein nimm mich mit“. „Nein du bleibst hier“, schüttelte Draco den Kopf, sah in die blauen Augen vor sich. „Aber warum denn nicht?“, fragte Lex traurig und spürte eine Hand an seiner Wange. „Weil ich nicht möchte das dir etwas passiert. Auch wenn es mehr als verwirrend ist das du mein Sohn sein sollst so will ich trotzdem nicht das dir was passiert. Pass bitte einfach auf Esmeralda auf“, erklärte Draco was Lex schüchtern lächeln ließ.

Auf Lex nicken hin wand sich Draco zu Tom und verschwand mit diesem. Tom hatte nicht nur einen Notrufzauber über das Kreuz gelegt sondern auch einen Ortungszauber. Mit einem Zauber konnte man zu besagter Person reisen.
 

Harry dagegen stand keine Stunde später vor besagten, angeblichen Hauptquartier von Voldemort in Wales. Harry wusste ja das es hier nichts anzugreifen gab und trotzdem fühlte er sich gerade Scheiße. Dumbledore der leicht hinter ihm stand hatte wie immer sein Großväterliches lächeln auf dem Gesicht. Als Truppe dagegen waren es gerade mal zwanzig Leute. Mit zwanzig Leuten wollte Dumbledore tatsächlich Voldemort angreifen? Das war doch reiner Selbstmord.

„Professor?“, fragte Harry schließlich und drehte sich zu diesem. „Was ist mein Junge?“, kam nur die knappe Rückfrage. „Meinen sie nicht das es reiner Selbstmord wäre Voldemort nur mit so wenig Leuten anzugreifen?“, fragte Harry seufzend und sah über dessen Schulter zu den etwas unheimlich wirkenden Männern die alle wie versteinert auf ihren Einsatz warteten. „Mein Lieber Junge. Sie reichen völlig da wir heute nur eine Person angreifen. Eine Person die unter Voldemorts Flüchen steht und so tut als wäre er einer von uns“, schmunzelte Dumbledore offen und leicht runzelte Harry die Stirn.

„Sie meinen also Voldemort ist hier gar nicht? Aber wenn greifen wir denn dann an?“, fragte Harry verwundert und bemerkte aus dem Augenwinkel wie der alte ein paar Schritte zurück trat so das er ganz plötzlich, instinktiv seinen Zauberstab vorzog. „Los Männer. Schnappt ihn euch egal ob Tod oder Lebendig. Voldemort hat ihn unheilbar verflucht. Er steht nicht mehr auf unserer Seite“, rief Dumbledore genau in dem Moment und die Zauberer zogen tatsächlich ihre Stäbe und schossen die Flüche auf Harry ab.

Dieser ließ sich instinktiv fallen und entging dem ganzen. Das hier eine Appariergrenze war konnte er nicht mal verschwinden. „Sind sie verrückt? Wollen sie mich umbringen?“, polterte Harry wütend und sprach ein Schild welches ihn vor einigen weiteren Flüchen bewahrte. Das grinsen von Dumbledore war ihm Antwort genug. Was sollte er nur machen? Dumbledore würde ihn einfach umbringen lassen. Harry kniff die Augen gepeinigt zusammen. Er war also wirklich nur Kanonenfutter gewesen und jetzt völlig unbrauchbar.

Sein Gedanke wanderte sogar kurz zu dem Kreuzanhänger von Tom, doch das verwarf er gleich wieder. Hier war eine Appariersperre. Tom würde nicht rechtzeitig da sein. Also packte er seinen Zauberstab fester und schoss einige Zauber um sich zu verteidigen. „Los Männer. Erledigt ihn sonst entkommt er uns. Wenn er sich mit Voldemort verbündet können wir einpacken“, stachelte Dumbledore die Männer noch weiter an und es wirkte. Die Männer schossen verbissener und öfter Flüche ab, trafen Harry mal an der Schulter, mal am Bein, mal im Gesicht oder Bauch. Es waren zumeist Schneideflüche und es tat weh.

Höllisch weh.

„Hören sie auf. Hören sie sofort auf“, schrie Harry dem langsam aber sicher die Tränen hochkamen. Vor Angst, Vor Wut, Vor Schreck, Vor Verzweiflung.

Doch die Männer wollten nicht hören, zielten weiter auf ihren eigentlichen Helden. Mit einem mal aber brachen zwei der Männer einfach zusammen. Hastig wand sich die Hälfte der übrigen Männer um, doch da brachen schon weitere zwei zusammen. „Wer ist da?“, brüllte Dumbledore der das mit großen Augen beobachtete. Harry dagegen sank zu Boden. Seine Beine wollten ihn einfach nicht mehr tragen.

„Sie glauben scheinbar das man sich so leicht unschuldiger Menschen entledigen kann Albus“, lachte eine zischelnde Stimme und kaum später tauchte aus dem dunklen, Voldemort auf. Dieser hatte ein kalkweißes Gesicht, schlitzförmige Nasenlöcher, rote Augen und eine Glatze. Es war als wäre Harry wieder auf dem Friedhof. Zumindest fühlte er sich so als er Voldemort so sah. Hinter diesem tauchte eine weitere Gestalt in schwarzer Kutte auf. Das Gesicht war von einer weißen Maske verdeckt. Beide hatten die Zauberstäbe gezückt.

„Voldemort“, knurrte Dumbledore während es die restlichen Männer wohl mit der Angst zu tun bekamen. „Du siehst überrascht aus Albus. Dabei bist du hier auf meinem Grund und Boden“; zischelte Voldemort amüsiert und schwang belustigt den Stab, schmiss drei weitere Männer durch plötzlich aufkommenden Wind zu Boden. Der Todesser dagegen war mit wenigen Schritten bei Harry und zerrte diesen auf die Beine.

„Was? Nein“, keuchte Harry und versuchte sich zu lösen doch das klappte dank seiner Verletzungen nicht und der Zauberstab wurde ihm auch abgenommen. Dumbledore und die übrigen fünf Männer hatten das beobachtet. „Nimm ihn mit. Wir werden unsere Freude mit ihm haben“, zischte Voldemort belustigt seinem Todesser zu welcher Harry leicht brutal mit sich mitzog, weg von dem Geschehen. „Loslassen“, versuchte Harry es erneut laut doch er wurde unbarmherzig mit gezerrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-07-05T07:30:25+00:00 05.07.2015 09:30
Dumbledore ist ein hinterlistige Drecks.....
Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll, weil ich so wütend bin und lese daher lieber weiter.


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