Zum Inhalt der Seite

Tischdame

Mizuki hat endlich mal ein Date. Atobe hat unlautere Absichten. Aber nicht die, die Mizuki erwartet... (Atobe x Mizuki. Mal was total anderes...)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Game And Match: Seigaku!

Hier kommt es, das vorletzte und wahrscheinlich bisher bizarrste Kapitel dieser Geschichte. O_o Irgendwie hat Fuji, die heiße Rampensau, hier einen ziemlich ausgeprägten Auftritt, während Mizuki etwas deprimiert und vielleicht nicht ganz so bissig ist wie sonst. Aber ich verspreche, zum Ende hin wird alles Sinn ergeben, in echt! OO“
 

*****
 

I´m super, thanks for asking!

South Park, I´m Super
 

*****
 

Schweratmend schmiss Mizuki die Tür hinter sich zu und lehnte sich dagegen. Der höllische Ton der Discomusik erstarb abrupt, nur ein stumpfer Beat blieb übrig.
 

Die Toiletten waren vollkommen verlassen, schön schön. Wenigstens etwas. Die nüchterne, kühle Umgebung aus Badezimmerkacheln wirkte tröstend und beruhigend auf seine kochenden Nerven.
 

Was bietest du für einen Anblick, ermahnte er sich selbst. Früher oder später würde irgendwer müssen und hier reinkommen, und was sollten sie dann sehen?!
 

Mizuki, die unverwüstliche Dreckschleuder von Saint Rudolph, wie er wimmernd seinen einsamen Ständer gegen eine Tür presste? Auf dem Klo? Das kam nicht Frage, dass ihn irgendwer in so einem Zustand sah...!
 

Moment. Der Schaden war eh schon angerichtet. Sie hatten alle mitangesehen, wie er mit hochrotem Gesicht und einer unübersehbaren Beule in der Hose durch den Saal gehechtet war. Es war eh alles zu spät.
 

Na schön....
 

Mizuki vergrub stöhnend die Hände in seinem rabenschwarzen Haar. Sein Puls hüpfte in ungewohnter Art fröhlich seine Blutbahn rauf und runter.
 

Er schleppte sich zum Waschbecken. Das kalte Wasser, das er sich ins blasse Gesicht spritzte, war exakt die passende Dusche zu seiner Demütigung.
 

Wenigstens fühlte er sich nun so elend, dass der Druck unter seiner Hosennaht nachgelassen hatte.
 

Mizuki betrachtete sein feingeschnittenes, müdes Gesicht, auf dem die Wasserperlen verliefen. So geschlagen und blamiert hatte er sich nicht mehr gefühlt seit diesem einen Match während der Kantou Regionals, als Fuji Syuusuke ihn ungespitzt in den Boden gerammt hatte, ohne sich anzustrengen.
 

Und wieder war es Fuji. Dieser Scheißkerl. Dieser verfluchte, aufregende Scheißkerl, mit seinen sexy Augen und seinem süßen Pony und seinen freien Schultern...!
 

Er fasste den Entschluss, dass er sich nicht einmal von Atobe verabschieden würde. Er konnte da nicht wieder reingehen. Um Atobe musste man sich keine Sorgen machen. Der würde sicherlich in weniger als drei Sekunden einen neuen willigen Tanzpartner am Start haben und nicht mehr an ihn denken.
 

Er würde einfach, sobald seine Fassung einigermaßen zurückgekehrt war, durch den Hinterausgang verschwinden. Dann würde er heimlich und unglamourös mit dem Bus nach Hause fahren, diesen feinen Zwirn ausziehen, sich ins Bett legen und versuchen, das alles aus seinem Gedächtnis zu streichen.
 

Er würde gleich morgen früh anfangen, seinen Vater zu beschwatzen, einen Posten im Ausland anzunehmen... Damit er weit, weit wegkonnte und nie wieder sein Gesicht in irgendeinem Tennisclub dieser Stadt zeigen musste...!
 

Er hörte, wie die Tür sich leise öffnete.
 

Mizuki hatte nicht mal mehr genug Energie, vom Waschbecken wegzutreten und sich in eine Kabine zu verziehen. Er blieb nur stehen wo er war, und sah dem kalten Wasser zu, wie es kreiselnd im Abfluss verschwand. Gemeinsam mit den Resten von seinem Stolz, seiner Würde und seiner Manager-Karriere.
 

Sämtliche Härchen auf seiner Haut richteten sich auf, als er die honigweiche Stimme vernahm. Er musste sich nicht mal umdrehen um zu wissen, wer es war. Und er wollte sich auch nicht umdrehen. Er konnte es nicht ertragen, dieses nervtötend engelsgleiche Gesicht zu sehen.
 

„Oh. Tut mir leid, aber ich fürchte das hier ist das Mädchenklo.“
 

Das war doch das Letzte! Mizuki fauchte und wirbelte nun doch auf dem Absatz rum, um das Wesen in dem violetten Fummel anzubellen. „Dann hast du hier aber wohl auch nichts verloren, Fuji Syuusuke ,“ keifte er zurück.
 

Die Augen des Seigaku-Tensai, die die Farbe des Meeres hatten, weiteten sich kurz und bohrten sich scharf prüfend in Mizukis. Dann senkten sich seine Lider wieder, und sein Gesicht war so ausdruckslos und heiter wie immer.
 

„Na, ich kann´s dir nicht verübeln,“ sagte Fuji unbekümmert, „das Damenklo ist wirklich viel netter. Drüben bei den Herren hat einer sich ins Waschbecken übergeben. Und sie haben hier diese niedlichen kleinen Seifen in Muschelform...! Glaube, davon nehm ich ein paar für Echizen mit.“
 

Ohne sich auch nur im geringsten zu zieren, trat Fuji neben Mizuki und hopste mit raschelnden Röcken auf die Waschkommode. Unbeschwert schlenkerte er mit den geschmeidigen Beinen. Mit einer eleganten Bewegung ließ er kühles Wasser über seine Hände laufen, sah Mizuki von der Seite an und reckte neugierig das zierliche Kinn.
 

Es war komisch. Mizuki hatte sich irgendwie immer erträumt, dass Fuji ihn mal so ansehen würde. Aber nicht hier, nicht so, nicht in diesem Moment. Angestrengt stierte er in den Abfluss, das knallrote Gesicht unter schwarzen Haaren versteckt.
 

„Kennen wir uns eigentlich?“ wollte Fuji unvermittelt wissen. Er lächelte arglos zu dieser kleinen Frechheit.
 

Mizuki krallte sich in das Waschbecken, obwohl er sich lieber in Fujis zarten Hals verkrallt hätte. Nicht schon wieder...!
 

„Ich bin....Mizuki...Saint Rudolph...“ murmelte er gequält. „Ich habe gegen dich...Kantou Regionals...wir...“
 

Ein dunkler Schleier legte sich über die Augen des Seigaku-Spielers. Seine Stimme kühlte um mehrere Grade ab. „Oh. Du bist es.“
 

Diese Szene hatten sie beide schon etwa tausendmal miteinander durchgemacht.
 

Eine Sekunde später lächelte das Tennisgenie wieder beschwingt, als er freundlich den Kopf neigte und fragte: „Und, was treibt Yuuta so?“
 

„Yuuta sitzt zu Hause und sieht sich wahrscheinlich zum 70en Mal Stirb Langsam auf DVD an, wie immer am Wochenende,“ seufzte Mizuki mürrisch. „Dem geht´s bestens.“
 

Fuji begann, die feinen Schnürchen seiner hohen Schuhe aufzuzupfen. Dabei rutschte ihm das Kleid über die Knie und enthüllte vor Mizukis staunenden Augen mehrere Zentimeter nackter, makelloser Schenkel.
 

Mizuki fragte sich ernsthaft, wie lange der Reißverschluss seiner Hose das alles noch mitmachte.
 

Mit einem erleichterten Stöhnen befreite sich Fuji von seinem mörderischen Schuhwerk und hielt seine Füße unter den kalten Wasserstrahl.
 

„Hast du schon mal Stilettos Größe 38 angehabt?“ wollte er höflich von Mizuki wissen.
 

„Seh ich etwa so aus?“ schnappte Mizuki beleidigt zurück.
 

Fuji hob unschuldig die Schultern.
 

„Weiß ich doch nicht,“ sagte er unbeschwert. „Ich wollte auch nur sagen: lass es, es ist die reinste Folter. Meine Füße. Au.“
 

„Ich hatte nichts dergleichen vor,“ knurrte Mizuki. Aber er konnte seinen Blick nicht von den hübschen kleinen Tensai-Füßchen abwenden, die unter dem Wasserstrahl zufrieden mit den Zehen wackelten. Ihr Besitzer summte versonnen vor sich hin. Wie immer gelang es Mizuki nicht, Fujis Verhalten zu deuten. War er ihm absichtlich gefolgt? Wollte er mit dieser Beinschlenkerei auf irgendwas hinaus? Oder war er nur, nun, Fuji, und ein bisschen komisch...?
 

„Du darfst es mir nicht übel nehmen,“ sagte Fuji nach einer Weile in die Stille hinein, „Ich besiege so furchtbar viele Leute, und dann vergesse ich sie wieder. Ich versuche, mich zu bessern, ehrlich.“
 

Er beobachtete ihn träge hinter halbgeschlossenen Lidern. Der Blick war nicht feindselig, nur milde vergnügt.
 

Und zum ersten Mal dämmerte es Mizuki, dass Fuji ihn vielleicht nicht wirklich immer wieder vergaß...sondern dass es ein kleines Spielchen war.
 

Woah. Er spielte Spielchen mit ihm?
 

Ein unwiderstehlicher Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Und da heute Abend sowieso schon alles verloren war, konnte er es auch anbieten.
 

Mizuki hatte sich schon so viele Szenarien ausgedacht, sich an den Tensai von Seigaku ranzumachen...ihn in einem Mädchenklo aufzureißen, während er ein Kleid anhatte, und Mizuki den peinlichsten Moment seines Lebens hinter sich, zählte nicht dazu.
 

Aber Mizuki war Mizuki. Er konnte sich nicht helfen.
 

„Ich äh...“ Er hustete. „Ich kann großartig Fußmassage,“ sagte er zaghaft. Er stellte entsetzt fest, dass seine Stimme bei diesem Satz irgendwie vier Oktaven höher geworden war. „Interessiert?“
 

Fujis blaue Augen flammten unternehmungslustig auf. „Ooh fein, fein!“ rief er und streckte Mizuki zutraulich die nackten Füße hin. „Genau was ich brauche! Hier.“
 

Fuji Syuusuke war tatsächlich irgendwo seltsam. Aber er hatte die schönsten Füße der Welt.
 

Es war irgendwie eine perverse Variante all der Sexträume, die Mizuki von ihnen beiden gehabt hatte... Nur, dass in seinen Träumen meistens Fuji kniete...ähm. Egal. Mizuki kniete sich nieder und begann, dem Wunderkind die Füße zu kneten.
 

Er war nicht recht auf das tiefe, lustvolle Keuchen eingestellt, das Fuji daraufhin entfleuchte.
 

„Ooh Mizuki-kun,“ Die zarten Füße wühlten sich verspielt in seine Handfläche. „Du hast magische Hände...! Du machst das fantastisch! Nun vergesse ich dich bestimmt nicht mehr.“
 

Mizuki merkte, wie seine Ohren langsam verglühten, während Fuji sich mit einem Genussseufzer gegen die kühlen Kacheln lehnte. Ihm war sehr wohl bewusst, dass Fujis Stöhnen einen Tick zu laut und sinnlich war. Ihm war bewusst, dass er sich ein klein bisschen über ihn lustig machte...
 

Aber das raue Gurren in der weichen Stimme klingelte trotzdem in seinen Ohren wie Feenmusik.
 

Fuji, der die Augen zu hatte und hingebungsvoll seufzte, hob fragend den Kopf. „Machst du das mit Yuuta auch?!“ hakte er plötzlich scharf nach.
 

„Mit Yuuta?“ Allein sich Yuutas Gesicht vorzustellen, wenn er ihm eine Massage anbot, war beängstigend. „Ähm n-nein. Falls es dir nicht aufgefallen ist, dein kleiner Bruder entspannt sich nicht so gern.“
 

Der Ältere nickte bedauernd. „Das stimmt,“ sagte er verträumt. „Schade für ihn. Es fühlt sich so gut an...! Weißt du...ich hab mich erst gefragt, was Atobe wohl an dir findet...aber nun...diese Hände...! Er ist ein Glückspilz.“
 

Mizukis Gesicht lief, wenn möglich, noch röter an. Es war ein vermurkstes Kompliment, aber es war immerhin ein Kompliment von Fuji-kun.
 

„Und, ist das mit dir und Atobe-kun was ernstes?“ Die Frage klang tatsächlich neugierig.
 

Mizuki schnaubte. Ernsthaft im Eimer, könnte man sagen. „Ist das mit dir und Tezuka was ernstes?!“ schoss er statt einer Antwort zurück. Er musste hier schließlich nicht der einzige sein, der auspackte.
 

Fuji lachte leise, und Mizuki rieselte eine angenehme Gänsehaut den Rücken runter. „Mit Tezuka ist es immer ernst,“ sagte er. „Das weiß man doch.“
 

Mizuki sah das kleine verliebte Lächeln über Fujis Gesicht huschen und erkannte mit einem mal, dass alle, aber auch wirklich alle Hoffnungen auf Fuji Syuusuke vergeblich waren. Der hatte schon etwas, einen Menschen, den er behalten wollte.
 

Und er wusste instinktiv, dass er niemals mehr als diese Füße zu fassen bekommen würde.
 

Also massierte er sie mit Leidenschaft.
 

Mizuki war neidisch. Aber er war nicht neidisch auf Tezuka, weil er Fuji hatte. Er war neidisch, weil diese beiden so eindeutig und zweifelsohne so verflucht glücklich waren.
 

„Ihr seid ein schönes Paar,“ grollte Mizuki nach einer Weile widerwillig. Das war die Wahrheit, und er konnte nichts dagegen tun.
 

„Danke,“ sagte Fuji zwischen zwei wohligen Stöhnern. „Du und Atobe-kun aber auch. Ihr habt wirklich schön ausgesehen. Bis du plötzlich so ohne weiteren Grund rausgetürmt bist.“
 

Mizuki lachte verbittert. „Atobe ist in deinen Freund verknallt.“
 

Fuji drehte unbekümmert an einer Haarsträhne. „Oh, ich weiss,“ sagte er unbeschwert, „Aber das ist er schon seit Ewigkeiten, und es ist hoffnungslos. Aber seit heute Abend bin ich mir nicht mehr so sicher.“
 

„Was?! Dass es hoffnungslos ist?“
 

Mit einer leichten Bewegung neigte Fuji sich zu ihm runter. Die feinen Haare fielen ihm in die Stirn. Er lächelte verschwörerisch. „Oh, da bin ich mir absolut sicher. Aber ich denke nicht, dass es Tezuka ist, für den sich Atobe heute erwärmt.“
 

„Ach nö? Ich hab ihn heute gesehen, wie er sich drei Minuten lang vor Tezuka selbst erniedrigt hat,“ höhnte Mizuki.
 

Er hatte keinen Plan, warum ihn der Gedanke daran so aufregte.
 

„Glaub mir: so eine Nummer bringt man nicht, wenn man nicht komplett vernebelt von Liebe ist.“ brummte er. Das wusste er leider aus eigener, bitterer Erfahrung.
 

Ehe er es sich versah, stupste Fuji ihn spielerisch mit dem Fuß an, und Mizuki fiel rückwärts auf den Hintern. Das Genie schnaubte. „Ihr elenden Data-Freaks.“
 

Seine Augen blitzten höhnisch, aber er lächelte liebenswürdig. “Immer seht ihr irgendwas, und nie das Wesentliche“, sagte er dann kopfschüttelnd. „Sonst hättest du bemerkt, dass Atobe eben während des Tanzens nur Augen für dich hatte.“
 

„Das ist nicht wahr!“ protestierte Mizuki vom Boden aus empört. „Wir haben beide nur euch angestarr...- !“ Er verstummte, als ihm klar wurde, wie erbärmlich das war.
 

Der andere lachte nur. „Du vielleicht. Aber du warst so damit beschäftigt uns anzugucken, dass du nicht gemerkt hast, wie Atobe irgendwann damit aufgehört hat. Er hat nur noch dich angestiert, wie du uns angestiert hast...und um ehrlich zu sein, er sah sehr gekränkt aus.“
 

Na, das erklärte alles. „Klar,“ knurrte Mizuki. „Atobe will doch dauernd, dass alle ihn ansehen.“
 

Fujis Augen unter den hellbraunen Haarsträhnen waren mitleidig. „Nein,“ sagte er leise. „Er wollte, dass du ihn ansiehst. Und wenn du den Unterschied nicht erkennst, Mizuki, dann weiß ich auch nicht.“
 

Mit diesen Worten entzog Fuji ihm seine Füße und hüpfte geziert auf den Boden zurück. „Nun, ich bin nur gekommen um dir das zu sagen, da du es übersehen hast. Aber die Massage kam auch prima. Ich fühl mich wie neugeboren. Vielen Dank.“
 

Mizuki sah Fuji zu, wie dieser unwillig wieder in seine brutal aussehenden Stilettos schlüpfte, und spürte wie seine Wut wuchs. Was fiel ihm eigentlich ein?!
 

Nicht nur, dass Fuji aller Welt mit seiner wundervollen Liebesgeschichte auf die Nerven fiel, nein, nun wollte er Mizuki auch noch anstiften, sich an Atobe ranzumachen?

Atobe, der wahrscheinlich draußen gerade Kabaji anwies, sich bei der nächsten Gelegenheit auf Mizuki draufzusetzen?
 

„Mach nicht so´n Gesicht,“ sagte Fuji tadelnd, während er sich seinen Schal um die Schultern drapierte. „Ich hab dir nur gesagt, was ich gesehen habe. Was du nun machst ist deine Sache. Grüß Yuuta von mir und sag ihm, er soll sich mal melden. Ich hab ihm Kekse in die Tasche gesteckt, und er hat noch nicht gesagt, wie er sie findet.“
 

„Du!“ Mizuki hieb mit der Faust auf den Steinboden. „Glaub nur nicht, bloß weil du ein verfluchtes Tennis-Supergenie bist und unendlich geile lange Beine hast – “
 

„Oh, dankeschön...!“ Fuji blinzelte. Er wirkte, wie stets, eher unberührt von dieser Attacke.
 

Aber Mizuki kümmerte nichts mehr. Wenn er schon gedemütigt auf dem Boden eines Mädchenklos hockte, konnte er wenigstens das Maß voll machen und sich den Frust von der Seele fauchen. „Glaub nicht, dass ich dir auch nur ein Wort abkaufe, du blödes, durchtriebenes, verwöhntes, verschlagenes Lu... – “
 

Der Rest von Mizukis Gezeter wurde ausgeblendet, als plötzlich die Tür aufplatzte und ein Schwall wummernder Tanzmusik in den Raum flutete, zusammen mit Atobe höchstpersönlich.
 

O Scheiße, Atobe. Atobe war eingetroffen, um furchtbare, blutige Rache für die Blamage auf der Tanzfläche zu üben. Die Mordlust stand ihm förmlich in den Augen. Atobe bebte vor Zorn und wirkte, als würde in der nächsten Minute Qualm aus seinen Ohren aufsteigen.
 

Er sah auch, wie Mizuki registrierte, königlich und ziemlich hinreißend aus, wenn er sich so aufregte. Einen Moment gab er sich der Phantasie hin, von Atobe Keigo gezüchtigt zu werden...mhm...aber er hatte die böse Vorahnung, dass Atobe da erheblich weniger erfreuliche Maßnahmen vorschwebten als ihm.
 

Atobes Blicke bohrten sich in Mizuki, der immer noch mit herunterhängendem Unterkiefer am Boden kauerte. Mizuki klappte erschrocken den Mund zu. Verdammt, er konnte doch überhaupt keine Selbstverteidigungskniffe! Hätte er doch nicht immer auf Durchzug geschaltet, wenn Yuuta von Kung Fu und Karate faselte!
 

Aber die blitzenden Augen wandten sich unversehens von ihm ab und hefteten sich mit Nachdruck auf Fuji, der ziemlich unbeeindruckt von Atobes Auftritt seine Haare vorm Spiegel ordnete.
 

„Ich will sofort wissen, was ihr hier treibt,“ zischte Atobe bedrohlich leise. „Fuji Syuusuke! Musst du deine gierigen Krallen eigentlich in alles reinschlagen? Reicht dir Tezuka nicht, musst du mir nun auch noch den da klauen?!“
 

Er deutete anklagend auf Mizuki, dem das Spektakel zunehmend eigenartig vorkam.
 

„Ich klaue nicht,“ erwiderte Fuji höflich, während er mit einer Hand Muschelseifen in seine Tasche stopfte. „Und Männer bestimmt nicht, Atobe-kun. Alles, was Mizuki-san mit mir gemacht hat, hat er freiwillig gemacht, nicht wahr, Mizuki-san?“
 

Bei diesen Worten wandte sich Fuji um und zwinkerte dem fassungslosen Manager zu.

„Und Glückwunsch, Atobe, er ist wirklich sehr begabt....!“
 

Atobe sah aus, als habe der andere ihm einen Dolch reingestoßen oder einen besonders üblen Higuma Otoshi serviert. Seine Fäuste zitterten. Sein tödlicher Blick wanderte wieder ab zu Mizuki. Er sah aus wie ein sprungbereites Raubtier. Mizuki konnte den Ausdruck nicht zuordnen – er war noch nie so angesehen worden.
 

„Ich hab ihm die Füße massiert,“ gab Mizuki wahrheitsgemäß an. Er war sich aber nicht sicher, ob ihm das nun helfen würde. Zumal Atobe aussah, als würde er ihm das irgendwie nicht abnehmen.
 

„Du hast überhaupt keinen Anstand, du Stück.“ fauchte Atobe ihn an. „Kannst du nicht wenigstens abwarten, bis unsere Verabredung zu Ende ist?! Musst du ihn gleich auf dem Klo vernaschen?! Der komplette Flur hat Fuji hier drin rumstöhnen hören! Die Ryuzaki ist schon knallrot und hat sich bei allen Trainern für ihn entschuldigt!“
 

Mizuki wollte eben gegen diese unglaubliche (aber schmeichelhafte) Unterstellung protestieren, als Tezuka in einem leicht verrutschten Cordsakko hinter Atobe erschien.

Er lehnte sich in den Türrahmen und verfolgte die Szene mindestens so seelenruhig wie sein Begleiter im Kleid.
 

„Ich hab dir gesagt, Atobe, dass es kein Grund zur Beunruhigung ist, wenn Fuji stöhnt,“ sagte er trocken. „Aber du wolltest mir nicht glauben.“
 

Fuji bedachte seinen Kapitän mit einem kleinen Lächeln. „Buchou weiß nämlich zufälligerweise, dass ich beim Sex nicht stöhne,“ informierte er den kochenden Atobe.
 

Ohne es wirklich zu wollen, reckte Mizuki den Kopf und fragte Tezuka neugierig: „Ach, nein? Was macht er denn so beim Sex?“
 

Atobe fuhr herum und sah ihn an, als wolle er ihn aus dem Fenster schmeißen.
 

Tezuka grinste. „Ich würde sagen, das ist seine Sache, Mizuki. Und vielleicht noch meine.“
 

Atobe beachtete weder das Tennisgenie noch den anderen Kapitän. Er sah nur Mizuki mit diesem seltsamen, intensiven Blick an, als wolle er ihn beißen oder so etwas.
 

Mizuki zog den Kopf ein und betrachtete die zornige Grimasse auf Atobes hübschem Gesicht, und plötzlich traf ihn die Erkenntnis. Sein Datengehirn begann, die Ereignisse in die passende Reihenfolge zu schieben, und alles fügte sich zu einem sinnvollen, aber erschreckenden Bild zusammen.
 

Und plötzlich war er froh, schon am Boden zu knien, denn ansonsten wäre er umgefallen.
 

Atobe war wütend. Aber er war nicht wütend, weil Mizuki den Abend ruiniert hatte. Er war wütend, weil er eifersüchtig war. Auf Fuji. Und er war nicht eifersüchtig wegen Tezuka. Er war eifersüchtig wegen Mizuki.
 

Wegen ihm. Seinetwegen.
 

Er war nicht gekommen, um Mizuki aus dem Fenster zu schmeißen oder ihn Kabaji als Zwischenmahlzeit zu servieren.
 

Er war hier in dieses dämliche parfümierte Damenklo gekommen, um um ihn zu kämpfen.
 

Seine und Atobes Blicke kreuzten sich. Mizuki sah einen Hauch Röte über Atobes Gesicht fliehen, bevor dieser sich verärgert abwandte. Und es war keine Zornesröte.
 

Mizuki machte den Mund auf und sagte: „Ack – “

Mehr fiel ihm nicht ein.
 

„Äh, ich sehe, ihr zwei habt euch nun sicher eine Menge zu erzählen,“ flötete Fuji, während er elegant über Mizukis Beine hinwegstieg. Er hakte sich bei Tezuka ein. „Darum verdrücken wir uns am besten. Falls euch das Mädchenklo langweilig wird, oben ist eine sehr schöne romantische Terasse! Also dann. Ihr Turteltäubchen.“
 

„Du bist so ein Miststück,“ schaffte es Mizuki zu keuchen.
 

„Gern geschehen.“ Fuji machte ihm ein aufmunterndes Victory-Zeichen, bevor er mit Tezuka aus der Tür schwebte. Der Mistkerl.
 

„Du, Mizuki kann eine hervorragende Fußmassage,“ hörte Mizuki ihn beim Rausgehen in Tezukas Ohr schnurren. „Das musst du dir mal zeigen lassen, Tezuka. Wenn du so was kannst, lass ich dich alles mit mir machen was du willst!“
 

„Du lässt mich doch sowieso immer alles mit dir machen, was ich wi – “
 

Die Tür klappte hinter den beiden plaudernden Seigaku-Spielern zu. Zwei mehr oder weniger verstörte Knaben blieben zurück.
 

Mizuki war einigermaßen überrascht, als Atobe zu ihm rüberschlenderte und ihm die Hand anbot. Er schielte die Hand misstrauisch an, dann Atobes kühle Miene. Er sah im höchsten Maße angepisst aus... aber er sah nicht aus, als wolle er Mizuki den Arm auskugeln. Na schön.
 

„Ich hab dir keinen sauteuren Anzug schneidern lassen, damit du dich damit auf dem Boden rumwälzt.“ Atobes Stimme war wie klirrendes Eis.
 

Das stimmte. Er wollte das Teil schon gern noch mal anziehen. Falls Atobe es ihm nicht sowieso wieder wegnehmen würde, bevor er ihn auf dem Heimweg aus dem fahrenden Auto rausschleuderte. Mizuki nahm die Hand und ließ sich aufhelfen.
 

Kaum stand er auf den Füßen, als Atobe seine Hand wieder losließ, als sei er ein bissiges Nagetier. Dann mied er Mizukis Blick, indem er erst mal sorgsam seine Fingernägel betrachtete. Das konnte nicht sehr spannend sein, denn Atobes Fingernägel waren natürlich makellos. Eine steile Falte auf seiner Stirn verriet, dass er sich nicht allzu sehr auf seine Maniküre konzentrierte.
 

Mizuki wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Normalerweise war er immer in der Laune, sich ums Kinn zu streichen oder seine Haare zu zwirbeln, aber es war ihm vergangen.
 

Er konnte damit umgehen, wenn Leute sauer auf ihn waren. Sein Team war eigentlich die Hälfte der Saison sauer auf ihn. Die anderen Teams waren die komplette Saison sauer auf ihn. Andere Trainer und Manager wollten ihn die meiste Zeit auf den Mond schießen...oder auf den seltsamen Planeten, von dem er ihrer Ansicht nach kam.
 

Sich für etwas zu entschuldigen, lag nicht in seiner Natur, wirklich nicht. Mizuki entschuldigte sich normalerweise nie...nicht einmal dann, wenn er wirklich was verbockt hatte.
 

Aber die Art und Weise, wie Atobe auf ihn sauer war, war neu für ihn. Sie verwirrte ihn.

Normalerweise wurden Leute nie böse, weil Mizuki sich zu wenig um sie kümmerte.

Normalerweise war es umgekehrt.
 

Es war ungewohnt und...irgendwie nett.
 

Mizuki hüstelte. „Atobe, ich... – “
 

Aber Atobe hob herrisch die Hand. „Lass es sein. Wage es nicht, dich bei mir zu entschuldigen. Ore-sama nimmt keine Entschuldigungen an.“
 

Mizuki schnaubte. „Was für eine behämmerte Atobe-Regel ist das denn schon wieder...?“
 

Atobe putzte seine Nägel am Revers seines Anzuges. „Wenn ich deine Entschuldigung annehme, müsste ich erst mal zugeben, dass ich wirklich eifersüchtig bin, nicht wahr?“ Er blinzelte mürrisch. Das sah niedlich aus. „Und das ist unter Ore-samas Würde.“
 

Atobe Keigos Gehirn arbeitete wahrlich auf seltsamen, verschlungenen Wegen. Aber Mizuki musste zugeben, dass das funktionierte. Irgendwie.
 

„Passt mir prima, ich hasse es, mich zu entschuldigen.“ Mizuki grinste. „Also...warst du eifersüchtig?“
 

Der hübsche Tenniskapitän winkte ab. „Ore-sama braucht keine Eifersucht,“ belehrte er ihn. „Wenn du auf dem Schlauch stehst und die Chance ausschlägst, mit mir heute nacht nach Hause zu fahren, nur weil du einem angeblichen Genie die Füße befummeln musst, ist das nicht mein Problem.“ Mit einem Gähnen wandte Atobe sich ab. „Ich werde nun an die Bar gehen und mich maßlos betrinken. Tschau.“
 

Mizuki klappte der Mund auf, als er begriff, dass er eben das erste Sex-Angebot seines Lebens bekommen hatte. Seine Hände wurden plötzlich feucht. Sein Puls wurde schneller. Und sein Hals wurde so dick, dass kaum ein Satz durchpasste. „Warte...!“
 

„Hm?“
 

„Du wolltest...wolltest du wirklich...hast du eben gesagt, du wolltest mich heute Abend mit nach Hause nehmen...?“
 

Atobe blieb in der Tür stehen, ohne sich umzudrehen. „Natürlich,“ sagte er leise. „Ich überlege mir immer, ob mein Begleiter es wert ist, ihn später zu vögeln oder nicht.“
 

Mizuki schluckte. Trotz aller verzweifelten, notgeilen Versuche in der Hinsicht, hatte er noch nie auch nur die kleinste Chance auf Sex mit irgendwem aufgetan, nirgendwo. Und nun sagte Atobe das so einfach. Ausgerechnet Atobe...und Mizuki war so überhaupt nicht darauf eingestellt.
 

Sein Begleiter drehte sich um, schlenderte zurück, baute sich direkt vor ihm auf und maß ihn mit einem gründlichen Blick.

„Nun, du warst es wert, Mizuki,“ sagte Atobe und schnalzte bedauernd mit der Zunge.

„Aber ich würde sagen, das Thema ist nun wohl gegessen nicht wahr...?“
 

„Äh...“ Mizuki ballte die Fäuste. So unmittelbar unter Atobes klugen Augen, wurde ihm ziemlich schwach. Er wünschte sich, Atobe würde ihm wieder herablassend im Gesicht rumfummeln wie zu Beginn des Abends. Einmal noch wollte er diese eitle Hand an seinem Kinn haben.
 

„Moment, er ist mir hinterhergerannt,“ protestierte Mizuki mit schwächelnder Stimme. „Und das nur, um mir zu sagen...!“ Er verstummte, denn da war sie wieder. Diese Hand. Die ihm sanft ums Kinn strich.
 

„Mizuki-san, du sammelst Data, stimmt´s?“ murmelte Atobe, während Saint Rudolphs knallharter Manager unter seiner Hand zu zittern begann. „Und, was sagt deine Data über mich? Bin ich nicht ein herausragender Tennisspieler?“
 

Mizuki wusste nicht, was das nun sollte, aber die Art, wie Atobe nun mit den Fingern seinen Hals runterstrich, blockte sämtliche Gedanken zu dem Thema ab, da nun in seinem Körper wieder eine maßgebliche Blut-Umverteilung stattfand.
 

„Natürlich bist du das,“ krächzte er mürrisch. „Weiß ich doch.“
 

„Nun, wenn ich auf dem Tennisplatz schon überzeuge,“ sagte Atobe, während er beiläufig an Mizukis obersten Hemdknopf zupfte, „dann würde es dich umhauen, was ich im Bett leisten kann.“
 

Mit einem Mal war die Hand wieder fort. Atobe lächelte ihn schief an. Dieses Lächeln war schrecklich...es war ein bisschen spöttisch, aber vor allem auch ein bisschen enttäuscht, ein bisschen tadelnd und ein bisschen...liebevoll.
 

„Dein Pech. Du hast dem falschen Mann die Füße massiert. Schade.“ Die Stimme des hochgewachsenen Spielers war ein herausforderndes Schnurren. „Sowas vertrage ich nicht.“
 

Atobe wandte sich wieder der Tür zu. „Aber falls du dich nun auch betrinken willst...du weißt, wo du mich findest.“
 

-----
 

Entschuldigt bitte das konfuse Kapitel! Ich hatte Probleme, mir vorzustellen, wie Atobe reagiert, wenn er sein Date bei der Fußmassage erwischt. *G* Und ich dachte mir dann, wahrscheinlich lässt er sich fast nichts anmerken und spielt sein Spielchen einfach weiter. Und hoffentlich kommt Mizuki nicht zu passiv rüber, aber er ist derzeit eher angeschlagen. Nun muss er sich allerdings was einfallen lassen, um Atobe wieder gnädig zu stimmen. Ob ihm das gelingt...? Mal sehn.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sasayuki
2006-08-08T23:53:07+00:00 09.08.2006 01:53
Ich muss echt sagen ich finde die FF megast geil! Als ich auch nur die ersten Zeilen gelesen hatte konnte ich einfach nicht mehr aufhören!! Das war das erste mal das ich von diesem Pairing gelesen habe und nun finde es einfach nur toll!!^^ Du hast einen echt genialen Schreibstil, so wunderbar zu lesen!!
Freu mich schon sehr aufs nächste Kapitel ^__^
Von:  Atobe_Keigo
2006-07-27T18:26:58+00:00 27.07.2006 20:26
das kapitel ist ja geil XD
überhaupt ist die ganze story genial!!
ich bin schon total gespannt wies weiter geht! einfach supi wie du die charas rüberbringst^^
eigenartiges pairing, aba da atobe und mizuki zu meinen fav charas gehören find ichs einfach klasse *-*
weidaaaaaa ^o^
Von: abgemeldet
2006-07-03T19:43:49+00:00 03.07.2006 21:43
habt sex!!! >____<
*räusper* verzeihung, ich war gerade noch so drin.. in.. der geschichte.. ^^°
diesmal reicht es nur für ein umfassendes kommentar für alle kapitel, die ich gerade gelesen hab, denn jetzt tun mir die augen weh..
oh fuji, du geile drecksau.. ich hasse dich! und werde dich immer hassen, auch wenn du hier ja anscheinend nur gutes tun wolltest..
aber dafür sind ore-sama und die schwuchtelige, violette pissnelke einfach nur süß.. das atobe wirklich eifersüchtig wird, hätte ich nicht gedacht, aber es passte dann doch sehr gut in den verlauf rein.. wie sich das wohl noch entwickelt.. also dieses angedeutete saufgelage endet doch entweder in einer massenorgie oder gemeinsamem kotzen an der nächsten bushaltestelle.. beides irgendwie.. reizvoll.. XDD deswegen schließe ich mich natürlich der breiten allgemeinheit an und fordere eine baldige befriedigung meiner neugier!
so, wenn man jetzt alle meine kommies zusammennimmt, komm ich fast an deins ran.. (irgendwie traurig.. XDD)
Von:  Yamica
2006-06-14T18:54:35+00:00 14.06.2006 20:54
Waaaah, wie geil ist dass denn?
Tezuka grinste?
Und Ore-sama *prust* ist eifersüchtig auf Fuji?
Zum Schreien, echt...einfach nur genial. Zwar ein nach wie vor absolut ungewöhnliches Pairing, aber es hat was und du brinst es einfach nur genial rüber.
*knuffl*
Yami
Von:  JeanneDark
2006-06-14T18:16:18+00:00 14.06.2006 20:16
jetzt bin ich neugierig was macht Fuji beim Sex?? Und wieso verkuppelt er die Beiden??

Mizuki sollte sich wirklich was einfallen lassen XPPP
Von:  Luinaldawen
2006-06-13T19:30:15+00:00 13.06.2006 21:30
...
Ich bin sprachlos!
Es war einfach genial!
*sich Fuji krall und mit nach Hause nehm* *Mizuki und Atobe mitschleif*

Nein, jetzt mal ernst: Dieses Kapitel war mal wieder der Oberhammer.
Einfach klasse.
Mizuki wie er langsam aber sicher gar nichts mehr blickt, Fuji der natürlich ganz genau Bescheid weiß und Atobe der... eifersüchtig ist!
OMG! Atobe ist eifersüchtig!
Das ist einfach zu niedlich!
Manche Leute rennen einfach so wunderbar blind durch die Gegend, und du hast es soooo toll rübergebracht!

Einziger Kritikpunkt: Kommt wirklich nur noch ein Kapitel? Das kann doch nicht dein Ernst sein!
Von:  Kuratan
2006-06-13T14:06:52+00:00 13.06.2006 16:06
ahh, diese Kapitel ware infach wundervoll und Atobe war wundervoll und Mizuki war ja ebenfalls wundervoll XD ich hab mich schlappgelacht und Fuji war ja einsame soitze, ich hätte ja nciht gedacht, dass er so 'nett' zu Mizukis ein würde *ggggg* ach ich liebe deine Schreibweise und ich hoffe es geht bald weiter,w eil es einfach endgeil ist *_* und ich liebe nun diese pair, CrackPair rockt lol XD schade das dies schon das vorletze kappi sein soll Q_Q, wüprde sicher gerne mehr lesen XD es ist halt einfach traumhaft XD
*atobe-fahne schwenk* super spitze *______*

Allera
Von:  Maya
2006-06-13T08:51:57+00:00 13.06.2006 10:51
*sich räuspert*
Also.. Fuji ist ein absolutes Misstück XD Aber ich liebe ihn echt in diesem Kapitel ^^ *kicher*
Und wie er Mizuki fertig gemacht hat.. na ja, das war ja noch "harmlos" - es hätte schlimmer und peinlicher werden können... obwohl.. ist das möglich?
Ach, keine Ahnung, auf jeden Fall war das Kapitel einfach genial ^^ Und wie Tezuka und Atobe später noch dazugekommen sind und Fuji meinte, Tezuka wisse, dass er beim Sex nicht stöhnt - genial XD
Und wie Atobe Mizuki hinterher so ungeniert und direkt ins Gesicht sagt, dass er mit ihm in die Kiste gestiegen wäre, wenn er kein Murks gemacht hätte - herrlich!
Also, ich muss die Story unbedingt weiterverfolgen, die ist einfach nur genial geschrieben, die Ideen sind genial und wie du die Charaktere getroffen hast ist einfach auch nur genial ^.~
Von mir gibts nur Komplimente dazu zu hören, eine klasse Geschichte ^-^
Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^.~
Maya
Von: abgemeldet
2006-06-13T08:29:02+00:00 13.06.2006 10:29
*das Kapitel gerade Rei am Telefon vorgelesen hat* *~*
Aaawwww... *in einer Lache aus Sabber ertrink*
Gott, das war...das war...

Ein ausführlicher, konstruktiver Kommentar sowie Drohungen folgen später! XD Ich bin gerade zu...woah, um mich intelligent auszudrücken! XD

Nur soviel: G E I L!

Maddle
Von:  blue_Blancer
2006-06-12T22:32:38+00:00 13.06.2006 00:32
Arrg...
*nicht mehr gkann*
Das Pitel war sowas von der ober Hammer *-*
Ich will mehr davon.
Der Fuji war total waii
und Das Mizuki *umknuffz*
Aber der Atobe war auch herlich. Der kann auch mal auf mich sauer sein wenn ich so en Angebot bekomm *hust*
*ggg*
Ich bin schon total gespannt auf das nächste Pitel *-*

b_B-chan


Zurück