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Back to the Future

Ein Mädchen aus der fernen Zukunft auf der Suche nach Hoffnung und Freiheit
von

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Auseinandersetzung

Seltsam.

Es gibt Tage da frage ich mich wirklich, ob s sich noch lohnt zu leben. Ob der Kampf gegen eine solche Macht nicht einfach umsonst ist. Wer garantiert dass du das überlebst? Wer garantiert dass alles so wird wie es vorher war?

Niemand.

Wenn du nicht kämpfst, wird aber auf jeden Fall nichts mehr wie früher sein.

Mühsam versuche ich langsam wieder zu Bewusstsein zu kommen. Jetzt hier zu schlafen bringt mir rein gar nichts.

Ich sollte lieber versuchen zurück in meine Zeit zu kommen.

Zurück zur Zukunft.

Milder Blumenduft. Schön.

Langsam öffnete ich die Augen. Ich konnte nur Bäume und Wiese erkennen.

Also irgendwo im Wald lieg ich rum. Hier gibt es j nur Wald. Ungewohnt, aber auch schön.

Aber ich bin ja schließlich nicht hier, um Waldspaziergänge zu machen.

Tz…aber wahrscheinlich muss ich erst mal hierliegen bleiben.

Zu meiner, ach so großen Freude, bemerkte ich gerade das meine Hände hinter meinem Rücken zusammengebunden waren.

Vermutlich mit einem Seil. Fühlte sich auch so an. Was für eine Scheiße…

Was war eigentlich zuletzt passiert?

Hm…

Der Albino. Ich kann mir seinen Namen einfach nicht merken. Ist ja auch egal.

Ich weiß zumindest er ist kein Mensch. Vielleicht ein Mutant? Hm…ich denke nicht.

Aber ein Monster auch nicht. Die sehen zumindest nicht derart menschlich aus.

„Du denkst zu viel.“

Ich zuckte erschrocken zusammen und sah auf. Diese Stimme gehört doch dem Albino!

Wo steckt der? Ich konnte ihn nicht sehen.

„Denken ist gut.“ Meinte ich kurz. Wenigstens etwas kann ich ihn verstehen.

Ich muss mein Japanisch unbedingt verbessern. Wenn ich hier nicht draufgehen will…

Plötzlich landete er vor meinen Augen einfach auf der Wiese.

Perplex starrte ich ihn an und schluckte. Ich mein…kam der jetzt vom Himmel geflogen, oder…?

…Ach die Bäume. Der kann ja gut springen.

Definitiv kein Mensch.

Kühl sah er auf mich hinab. „Wiedersprich mir nicht.“ War seine Antwort.

Und er duldete keine Wiederworte so wie er schaute.

Anscheinend kommt der sich ziemlich wichtig vor. Aber trotzdem sollte ich ihn nicht zu sehr reizen. Pah…dabei habe ich gerade große Lust dazu.

Aber er ist Stark. Ah, wie aufs Stichwort meldeten such meine Kopfschmerzen zurück. Fuck…

Albinos musternde Blicke ruhten immer noch auf mir.

Das geht mir ganz schön gegen den Strich. „Was glotzt du so?“ fragte ich brummig.

Bei Kopfschmerzen hab ich echt keine Nerven mehr. Genervt starrte ich gerade aus.

Wie bekomme ich die Fesseln los?

Ein harter Tritt in meine Eingeweide erfolgte. Japsend krümmte ich mich zusammen.

„SCHEIßE!“ fluchte ich laut und hatte arge Probleme erst einmal wieder zu Luft zu kommen. Mir wurde übel.

Was soll das?? Dieser dämliche Albino. Dieser dämliche, brutale Albino!

Mit kleinen Schmerzens Tränen in den Augen starrte ich zu ihm auf. Ich hasse ihn jetzt schon!

Dieser überhebliche und arrogante Blick! Sofort spannte sich mein Körper an, als er mich am Kragen packte und scheinbar mühelos hochhob.

Wütend starrte ich in sein gleichgültiges Gesicht.

Was soll das alles?! SO hab ich mir das Mittelalter nicht vorgestellt!

Ich zappelte unruhig. „Lass los!“ sagte ich laut. Ich hasse seinen Blick!

Der erinnert mich an…“Du hast mir zu gehorchen. Was du sagst, ist nichtig.“

Arschloch! Gerade wollte ich ihn aufs übelste Beschimpfen als sich mein Magen meldete.

Laut.

Ich habe Hunger. Verdammte Scheiße, wann hab ich zuletzt was gegessen?

Vor zwei Tagen? Grübelnd sah ich zu Boden.

Plötzlich ließ mich der Albino auf meinem Allerwertesten fallen. Damit hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet. Perplex starrte ich zu ihm.

Doch er hatte mir schon den Rücken zugewandt und schritt einfach los.

Eh…was soll das jetzt?

Kann ich jetzt hier sitzen bleiben?? Bis ich verreck…

Er knurrte kurz und ich sah erschrocken auf.

Der kann echt knurren! Wie ein Tier! Aber, ist dann auch eins?

„Komm.“ Meinte er nur leicht genervt.

Ach so, ich soll ihm hinter her rennen.

Niemals.

„Nein.“ Meinte ich entschieden. Ich werde doch nicht diesem Arsch hinterher laufen!

Er blieb stehen.

Ja, nun kommt das dicke Ende für mich.

Scheiße…

Schnell sprang ich auf und versuchte kurz die Balance zu halten.

Scheiße ohne Arme, die ich nicht nutzen kann.

Es ist ziemlich sinnlos vor ihm wegzulaufen. Wenn er mich sogar auf meinem Airboard einholten…

Moment! Wo ist mein Airboard?! Hektisch sah ich mich um. Nirgends zu sehen!

Fuck!!

Er hat es bestimmt! „Wo ist mein Airboard?!“ fuhr ich ihn wütend an. Ich will es sofort wiederhaben!

Er sagte nichts und sah mich nur gleichgültig an.

„BOAH! DU IDIOT!“ ich hasse ihn. Mein Gott, ich kenne ihn nicht mal einen Tag und hasse ihn schon.

Schneller als gedacht stand er vor mir. Und noch schneller als vorher knallte er mich gegen einen Baum.

Erschrocken starrte ich ihn an. Das er seine Klauen in meine Schultern bohrte bekam ich nicht mit.

Das ist unglaublich…

„Wage es nicht…“ er drückte fester zu und mein Blut trat durch meinen Anzug.

Dieser stechende Schmerz. Scheiße…wie 100 Nadelspitzen die in deine Schulter stechen.

Einen kleinen Aufschrei konnte ich nicht verhindern und ging in die Knie.

Verdammt…

„Ich hasse dich.“

Schien ihn nicht zu interessieren und er zog mich grob wieder hoch.

Am Kragen gepackt, schliff er mich hinter sich her. Au.

Ich starrte zu Boden. Ich bin echt am Arsch.

Ohne Waffe bin ich hier verloren. Und zwar total. Fuck!

Mein Magen meldete sich wieder. Ich habe lange nichts mehr gegessen.

Ein lautes Rufen ließ mich Aufsehen. Aber…

Der Brutalo ließ mich los und ich schlug mit meinem Kopf gegen sein Bein.

Selbst Schuld! Wütend drehte ich mich um und sah zu einem Kind.

Ein Kind??

„Sesshoumaru-sama! Da seit ihr ja wieder!“ strahlend sah sie zu ihm hoch.

Er nickte knapp.“Geb ihr etwas zu essen, Rin.“

Hn…geschockt starrte ich wieder zu Boden. Fuck!

Nein, das gibt’s doch alles nicht!

„Aber Sesshoumaru-sama, die Frau ist ja gefesselt!“

Ich nickte sofort zustimmend und sah ihn giftig an. Meine Güte ich dreh gleich durch!

Das kleine Mädchen hockte sich lächelnd vor mich hin.

„Ich bin Rin-chan…und du?“

Warum hält der hier ein Kind bei sich? Ich starrte sie nur ungläubig an.

Ich habe verdammt lange keine Kinder mehr gesehen.

Bei uns sind die praktisch ausgestorben.

Sie zupfte kurz an meiner Kleidung. „Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt.

„Schon gut…“meinte ich leise und stand langsam auf. Auch mit den Fesseln geht’s.

Gerade so.

Freudig rannte sie vor. „Ich habe Pilze gesammelt! Die können wir essen!“

Ich nickte knapp. Pilze…noch nie gegessen. Was ist das?

Sesshoumaru sah kurz prüfend auf. Ich spürte seinen Blick in meinem Rücken. Was soll…

Das kleine Mädchen jedoch fiel schlagartig um.

Eh…

War das jetzt Absicht? Eh ich etwas sagen konnte, war der Albino bereits neben ihr und drehte sie um.

Ich eilte ebenfalls zu dem Mädchen. Irgendetwas stimmte doch nicht…
 

Als sie umgedreht wurde stockte mir der Atem. Ihr Atem war flach und auf ihrem ganzen Körper traten seltsame Pusteln hervor.

Der Albino fühlte ihre Stirn. Sie hat bestimmt Fieber. Und schon fing sie an zu schwitzen.

Wie konnte das passieren??

Eben war sie doch noch kerngesund. Bis…

Ich sah geschockt zu der kleinen. Klar! Bis sie mich berührt hatte!

Vielleicht…ach du scheiße. Kann sie einen Virus von mir bekommen haben?

Wie könnte der so schnell ausbrechen?? Hm…ihr Körper ist nicht gegen solche aggressiven Viren gewappnet.

Das muss es sein!

Ich besah kurz ihren Körper. Die typischen Symptome.

Wenn ihr jetzt nicht in den nächsten fünf Minuten geholfen wird war‘s das für sie.

Scheiße…es kann mir doch egal sein…aber.

Ich sah zu dem Kind. Sie kann doch nichts dafür…es ist meine Schuld.

Und wenn sich die Krankheit dann ausbreitet??

Dann wird die Menschheit schon vorher vernichtet!

„Schneid mich los!“ gebannt sah ich zu diesem seltsamen Wesen, welches mich nun kühl musterte.



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