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Taken

... If all been taken you love ...
von

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Akt I - Heartbeat

Halli hallo Leute =^o^= Und wieder mal ein neues "Werk" meiner Wenigkeit, freut mich dass ihr reinlest ^^ *verneig*

Hm... ich will euch zu Anfang ein paar Worte mitgeben, die ihr vllt für das FF gebrauchen könnt ^^

Ihr habt hier ein FF vor euch, welches im Verlauf verzwickte Wege gehen wird... Liebe ist, wie wir alle wissen, nicht leicht, und nicht immer geht sie aus wie wir es gerne hätten... Irrwege, Sackgassen, das alles gehört dazu, wenn man den "rechten" Weg finden will. Hier begleitet ihr Riiko auf ihrem Pfad der Liebe - lasst euch leiten.

Myo... meine eigentliche Aussage liegt ein wenig verborgen ^^ Aba ich denke, es würde ja wenig Sinn machen wenn ich hier schon gleich alles verraten würde ^^ Dann macht das Lesen ja kaum mehr Sinn, ne? *smile*

Myo treue Leser von mir haben vllt schon etwas bemerkt: Dieses FF ist vom Layout ein wenig anders als meine sonstigen FF's ^^ Das liegt daran, dass ich mein FF doch an ZeKare halten wollte, also weg mit "Kapitel" und her mit "Akt" ^^ Die englischen Titel sollen nur die Spezifik des FF's untermalen ^.~ Dieses Mal keine langen Überschriften, manchmal reicht ein Wort aus um mehr auszusagen, als wenn man zehn Worte gebrauchen würde ^^ Ich hoffe, ich treff meine Subtitles gut ^.~

Hm kay, was noch? Ich bin noch fleißig am Schreiben, also bitte nich ungeduldig werden mit dem nächsten Kapitel ^^ Ich halt mich ran sogut es geht! Meine festen Leitlinien habe ich ja - Ich denk das is kein Prob ^.~

Ich wünsch euch erstma viel Spaß beim Lesen ^^ Hinterlasst mir liebe Kommis, das spornt ja schließlich gleich noch mehr an ^.~

Hai, nun genug gelabert ^^ Los gehts mit "Akt 1" von TAKEN - Tanoshinde kite, mina! *wink und weg*
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Hajime~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Akt I - Heartbeat
 

Während erste Sonnenstrahlen durch das geschlossene Fenster scheinen sind nun auch schon erste Morgengesänge der Singvögel auf dem Baum vorm Haus zu hören. Ein leichtes Zucken geht durch die geschlossenen Lider, ehe sie sich langsam öffnen. Um dem einfallenen Sonnenstrahl auszuweichen, der Riiko auf der Nase kitzelt, hebt sie sich den rechten Arm leicht über das Gesicht. Einige Zeit der Stille, in der das Mädchen noch zu sich finden muss. Hat sie etwa doch noch geschlafen? Nur leicht schwenkt sie den Kopf zur linken Seite auf ihren Nachttisch, wo ihr kleiner Wecker steht. Neun Uhr. Sie erinnert sich schwach, als sie das letzte Mal auf die Uhr sah war es kurz vor sechs, bis dahin hat sie kein Auge zugetan. Gedanken über Gedanken überschlugen sich und wühlten bis in den Morgen in ihrem Kopf herum und ließen sie nicht zur Ruhe kommen.

>Was ist nur los mit mir?< Noch einmal schließt das Mädchen ihre Augen, während langsam die Gedanken der Nacht bis in die frühen Morgenstunden zurückkehren. >Soushi...< Das Bild des Jungen nebenan taucht vor ihrem geistigen Auge auf. Die freche Brille schiebt er sich hoch, ehe er nach einem kurzem oberflächlichen Lächeln den Rücken kehrt. Es merkwürdiges Gefühl setzt sich im Inneren des Mädchens fest. Es mag ihr vielleicht nur so vorkommen, in letzter Zeit war ja alles irgendwie merkwürdig, aber ihr ist als würde sich da eine Distanz zwischen ihr und Soushi aufbauen. Doch wieso eigentlich? Ob es an Night liegt? Riikos Freund, um den sie Mengen an Geheimnisse hüten muss. Sie weiß, Soushi scheint Night nicht recht über den Weg zu trauen, möglich dass er ihn erst gar nicht leiden kann. Wäre ihm auch nicht zu verübeln, wenn sich Riiko an die Male zurückerinnert, an welche die beiden Jungs wieder und wieder aneinander geraten waren. Aber trotzdem, ist das Grund genug für Soushi, sich fernzuhalten? Mag er Night auch icht leiden können, muss er sich deswegen gleich so von Riiko distanzieren? Ein leises Seuzen geht von Riiko aus, ehe sie die Augen wieder langsam öffnet. >Ich sollte besser aufstehen... Ob Night schon wach ist?<

"Riikooo!" Mit einem lauten WUMMS geht die Tür zu Riikos Zimmer auf und ein gutgelaunter Night stürmt ins Zimmer. Gerade erst hatte sich Riiko aufgesetzt, wollte gerade aus dem Bett steigen, doch durch den Schock hat sie sich die Decke zurück bis zum Gesicht gezogen, während sie die Beine schützend angezogen hat.

"Waaah!" Der erste Schock am frühen Morgen ist noch zu groß, um groß etwas zu sagen. Und ihr wird auch keine Möglichkeit gelassen, denn schon war Night an ihr Bett getreten, hatte sich frech auf die Kante gesetzt und nahm seine Freundin nun fest in die Arme. Ein breites, föhliches Lächeln lag auf dem putzmunterem Gesicht des Jungen, während er sie so morgendlich knuddelt.

"Guten Morgen! Ich habe Frühstück gemacht, Riiko. Schnell steh auf, wir wollen zusammen essen!" Gerade will er sich wieder etwas von ihr lösen, als ein kraftvoller Schlag direkt in sein Gesicht geht. Schwer getroffen prallt er zurück, während er in einem hohen Bogen vom Bett fliegt und in der nächsten Ecke landet. Verblüfft über diese Reaktion hält er sich die rote Wange, welche anzuschwellen scheint, ehe er fragend zu Riiko hinübersieht. "Was hab ich denn getan?" >Wieso schlägt sie mich nur?< Ein leichtes Zittern geht durch den Körper der "Schlägerin", während sich in ihr Gesicht mehr und mehr die Röte anstaut. Die Decke hat sie sich vor die Brust gezogen und ihre Miene verrät nichts Gutes.

"Night... wieoft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht einfach in mein Zimmer kommen sollst?! Schon gar nicht wenn ich noch im Bett liege... Klopf in Zukunft bitte an, da bekommt man ja einen Schock fürs Leben." Noch immer fragend legt Night den Kopf etwas zur Seite, während er Riiko etwas mustert. Ja, langsam dämmert es ihm, sie hatte ihm tatsächlich erst vor ein paar Tagen gesagt, dass er nicht einfach in ihr Zimmer stürmen sollte. Das hatte er doch glatt wieder vergessen. Dabei hatte er sich so gefreut. Mit dem Frühstück hat er ihr eine Freude machen wollen, ihm war doch nicht entgangen dass es Riiko seit einigen Tagen nicht so gut geht. Nicht nur, dass sich sein Ring immer öfter schwarz färbte, nein er konnte es auch so spüren. Mittlerweile ist er immerhin schon knapp einen Monat bei Riiko und was sie angeht hat er schon einiges gelernt. Natürlich reichte das, was er bisher wusste, noch längst nicht aus, um Riiko zu einer glücklichen Freundin zu machen, aber er ist noch immer sehr bestrebt darin das zu ändern. Ein leichtes Lächeln legt sich nun auf das hübsche Gesicht Nights, ehe er sich erhebt.

"Tut mir Leid, Riiko. In Zukunft klopfe ich an, versprochen. Ich gehe dann schonmal in die Küche, wenn du fertig bist komm bitte nach. Wir wollen doch gemeinsam frühstücken." Nach einem weiteren fröhlichen Lächeln verlässt er schließlich das Zimmer des Mädchens, schließt sogar die Tür hinter sich. Nun endlich hat Riiko Möglichkeit durchzuatmen, während sie sich die Hand auf die linke Brust legt. Ihr Herz rast, ob das noch von dem Schrecken ist? Vor ihrem inneren Auge sieht sie noch immer das sanfte Lächeln Nights und ihr wird wohlig warm dabei. So schaut er öfters, so warm und herzlich, dass es ihr schon Herzklopfen bereitet. In seiner Gegenwart ist alles so friedlich und der sonst so öde Alltag hat richtig Form und Farbe angenommen. Ja, sie gesteht es sich ja ein, mit Night an ihrer Seite hat sich ihr Leben angenehm versüßt.

Nachdem sie diese Gedanken abrupt aus ihrem Kopf verdrängt hat steigt das Mädchen endlich aus ihrem Bett. Ein kurzes Gähnen, ein herzhaftes Strecken, ehe sie wie von selbst auf ihre Balkontür zugeht. Noch in ihrem Pyjama öffnet sie die Schiebetür und tritt hinaus, direkt in den warmen Sonnenschein der matten Morgensonne. Flüchtig hebt sie den Blick dem hellblauen Himmel entgegen, welcher nur von vereinzelt weißen Wölkchen behangen ist. Ein schöner Tag, schon jetzt ist es sommerlich warm. Kein Tag um Trübsal zu blasen, sie darf sich nicht wegen einer Fiktion so fertig machen. Und doch... Ihr Blick schweift langsam doch sicher zur Seite, während sie näher auf den Balkon zugeht. Nur leicht lehnt sie sich über die Brüstung, um einen Blick nach links zu werfen - hinüber auf den benachbarten Balkon. Mit einem Mal wird ihr wieder schwer ums Herz - wie nicht anders zu erwarten steht der Balkon leer.

>Ob Soushi noch schläft?< Leise seufzt sie, ehe sie für einen kurzen Moment die Arme auf die Brüstung legt und den Kopf nachdenklich darauf bettet. Nur kurz, ehe ihr wieder einfällt dass ja Night auf sie wartet. Ein flüchtiges Kopfschütteln, ehe sie nach einem letzten Blick zur anderen Seite wieder in ihr Zimmer tritt und die Balkontür hinter sich schließt. Nun aber schnell, sie darf Night doch nicht solange warten lassen. Sie weiß ja selbst am Besten, dass er sich schnell zu sorgen beginnt, wenn er nicht weiß was los ist. So huscht sie sich ins Bad, haut sich flüchtig kaltes Wasser ins Gesicht, ehe sie zur Zahnbürste greift. Ein prüfender Blick in den Spiegel, ein wenig müde sieht sie noch aus. Egal, hier und da schnell die Haare zurechtzupfen, ehe sie zurück ins Zimmer springt. Ein paar Sachen ohne wirklich überdachte Zusammenstellung gegriffen, schnell hineingeschlüpft, ehe sie noch einmal im Bad verschwindet. Schnell werden sich die vorderen Strähnen nach hinten gebunden, ein paar blaue Klammern halten den Rest in Form, ehe sie endlich ihr Zimmer verlässt und zur Küche eilt, wo sie schon sehnsüchtig erwartet wird.

"Ah Riiko. Der Tee ist gerade fertig geworden, heiß schmeckt er doch noch immer am besten." Wieder lächelt er ihr fröhlich entgegen, ehe er das kleine Tablett mit auf den Tisch stellt. Während sich Riiko nun auf ihren Stuhl setzt huscht Night fast unbemerkt zu ihr rüber. Nur mit einem Lächeln im Gesicht gießt er ihr den frischgebrühten Tee in eine Tasse, ehe er sich etwas über sie beugt, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Du siehst heute wieder sehr hübsch aus, Riiko." Eine leichte Röte steigt dem Mädchen ins Gesicht, doch noch ehe sie widersprechen kann bringt Nights ruhiges Lächeln sie zum Schweigen. Leicht verlegen richtet sie den Blick auf ihre Tasse, ehe sie ein leises "Danke" nuschelt. Für Night ist kein Blick auf seinen Ring nötig, um zu erfahren, wie sich Riiko fühlt. Das warme Rot des Ringes spiegelt sich in dem warmen Gefühl in seiner Bauchgegend wieder - eindeutig, Riiko freut sich. Und das freute Night sehr.
 

Das Frühstück verlief wie immer. Ein ruhiges Beieinandersein, Nights fröhliches Lächeln, als würde er nichts anderes kennen. Doch irgendwie war es gerade dieses Lächeln, was alles so friedlich einhüllte, dass Riiko recht entspannt war. Ein wenig aufregend war es immer noch, trotz der Zeit die Night schon bei ihr ist. Und doch ist es noch ungewohnt, sie hat lange Zeit alleine essen müssen, wenn sie denn überhaupt mal gefrühstückt hat. Sonst aß sie eher in der Schule, und war gerade keine, schlief sie meist bis in den Mittag. Mittagessen und Abendbrot, das hatte ihr meistens Soushi mitgebracht, weil selbst kochen konnte Riiko nicht besonders gut. Nur Kleinigkeiten, doch selbst diese mochten nicht immer so schmecken, wie man es denken sollte. Doch jetzt, seitdem Night da ist, nimmt Riiko regelmäßige und ausgewogene Mahlzeiten zu sich. Und das Schönste, sie musste nicht alleine essen. So war es doch viel schöner, im Hintergrund läuft der Fernseher und vor ihr saß Night, welcher sich mit ihr unterhielt. Solche Morgen gab es für sie nicht mehr, seit ihre Eltern beide weggegangen waren. Es wurde zur Gewohnheit, dass sie stillschweigend den Alltag hinnahm und sich mit Kleinigkeiten abzulenken versuchte. Doch jetzt...

"Riiko, heute ist schönes Wetter. Lass uns etwas unternehmen ja?" Fragend hebt Riiko den Blick, erst jetzt bemerkt sie wie sie Night angestarrt hatte. Eine leichte Röte stieg in ihr Gesicht, ehe sie den Blick verlegen abwendet. Das passierte ihr in letzter Zeit öfters, ohne es zu merken haftet sich ihr verträumter Blick an Night, während sie nachdenkt. Dann sagt Night plötzlich irgendwas und Riiko schreckt hoch. Wie peinlich. Nights Blick wurde nun fragend, während er Riikos Reaktion bemerkte. Leicht legt er den Kopf zur Seite, während er den Finger ans Kinn legt. "Oder hast du etwa Lust..."

"Kein Wort mehr!" In der Hand hält Riiko ein heißes Brötchen, welches sie beinahe nach Night geworfen hätte. Doch sie hat sich selbst noch rechtzeitig Einhalt gebieten können - was zur Folge nahm, dass sie sich fast an dem frischgebackenen Brötchen verbrannte. Schnell ließ sie es zurück auf ihren Teller fallen, während sie die Hand schüttelt, um sie zu kühlen. Noch immer ist Night verwirrt über Riikos Verhalten, doch schließlich muss er schmunzeln. Irgendwie machte ihm das Ganze Freude. Riiko war so lustig und gleichzeitig irgendwie süß, wenn sie sich auf einmal unverständlich verhielt. Ein breites Grinsen legt sich nun auf sein Gesicht, während er sich etwas zu ihr vorbeugt.

"Also gehen wir raus, ja? Es ist so schönes Wetter. Wolltest du nicht shoppen gehen, Riiko? Wie wär's, wenn du noch Lust hast könnten wir das doch heute machen." Nun wendet sich Riikos fragender Blick an Night, welcher jedoch nur wie so häufig in letzter Zeit lächelt.

>Ob er das vielleicht eben mit "Lust" meinte? Hm... nein, wenn er "Lust" meint, dann meint er - ich will nicht daran denken.< Bei diesen Gedanken wird sie wieder rot und nicht recht weiß sie, ob sie empört sein soll oder ob es ihr einfach nur peinlich ist, selbst an soetwas zu denken. Schließlich schüttelt sie aber nur den Kopf, ehe auch sie endlich lächelt. "Ja, das ist ein guter Vorschlag, Night!", stimmt sie schließlich fröhlich zu und nickt unterstützend. Ein zufriedenes Gefühl breitet sich in Night aus, er freut sich dass er endlich richtig mit einem Einfall lag. So langsam bessert er sich, und er selbst war doch ein wenig stolz auf seine Fortschritte. Und das hatte er alles Riiko zu verdanken. Schnell griff er nach ihren Händen und mit einem überaus fröhlichem Lächeln schüttelt er diese einmal zufrieden.

"Okay, abgemacht! Wir gehen heute shoppen!"
 

Und wie gesagt, so dann auch getan. Nachdem die beiden noch in aller Ruhe zuende gefrühstückt hatten haben sie sich schließlich losgemacht. Tatsächlich, es war ein so schöner Tag. Die Sonne schien und diese paar Miniwolken konnten dem hellblauen Himmel keine Schönheit trüben. Viele Menschen sind bei diesem Wetter rausgegangen und es wurde ein Spektakel, wie so oft, wenn Rikko mit Night in die Stadt ging. Hier und da ein paar Mädchen, die sich nach den beiden umdrehten, auch ein paar wenige aus ihrer Klasse die beide grüßten. Doch was Riiko auffiel war, dass alle so unbeschwert wirkten. Ob das an dem Wetter liegt? Beinahe jeder hatte ein Lächeln aufgesetzt, war freundlich und höflich. Doch umso besser, so machte das Shoppen richtig Spaß. Gerade mit Night, denn er war weniger der diskrete Typ. Hier und da fand er einen Laden, in den er Riiko schleppte. Da ein Kleid, hier noch ein Teil, was ihm scheinbar gefiel, ließ er Riiko anprobieren. Natürlich gab es auch Grenzen an denen sich Riiko weigerte anzuprobieren was ihr Night da raussuchte. Tops bis nur unter die Brust, Röcke die nur noch gerade so das Nötigste verstecken - nein dazu würde sie sich nie im Leben durchringen!

Doch alles in einem machte es Spaß. Night war so ausgelassen, soviel wie er lachen konnte erschien es Riiko kaum mehr normal. Naja, dabei überlegte sie. Inwieweit konnte man Night schon als "normal" bezeichnen? Wenn jemals herauskommen würde, dass Night nicht einmal ein richtiger Mensch ist... Nein das will sie sich gar nicht erst ausmalen. Doch egal, im Moment ist Night ihr Freund und ja sie gesteht es sich abermals ein - was auch immer Night mit ihr unternimmt, es macht Spaß und lenkt sie ab. Ein Gedanke an Soushi? Keineswegs, er war in Gedanken sehr weit zurückgewichen. Und irgendwo war Riiko Night sehr dankbar dafür - auch wenn sie es ihm niemals so danken könnte. 'Danke, dass du mich von Soushi ablenkst.' Wie Night auf diesen Satz reagieren würde, nein nicht einmal das will Riiko wirklich wissen. Hat sie doch schon oft genug mitbekommen, dass Night gegenüber Soushi leicht erfersüchtig werden konnte. Doch wozu eigentlich? Wozu wird Night eifersüchtig?

Egal. Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu. Nachdem die beiden sich durch vielerlei Läden und Klamotten gekämpft hatten - ja auch Night durfte das eine oder andere anprobieren - wollen sie nun etwas suchen, wo sie sich ausruhen können.

"Lass uns Eis essen gehen, Riiko." Noch ehe Riiko darauf reagieren kann hat Night seine Freundin auch schon bei der Hand genommen und führt sie geradewegs ins nächstbeste Café, auf das die beiden zusteuern. Bepackt mit zwei Tüten haben die beiden ganz schön was an Klamotten erbeutet - eine Erholung haben sie sich redlich verdient. Und während die beiden nun beraten, was sie bestellen, ertappt sich Riiko wieder dabei wie sie Night ansieht. Ihr fällt auf, dass er irgendwie immerzu fröhlich ist. Nicht nur das, wenn es um Riiko geht ist er sehr einfallsreich, etwas mit ihr zu unternehmen oder sie abzulenken. Es sind eine Woche Ferien, endlich Erholung von der Schule. Eine Woche, in der sie Ishizeki nicht befürchten muss. Eine Woche, in der Night nur für sie da ist. Keine anderen Mädchen, die um ihn herumtanzen, um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Ein wenig hat es sie schon die letzten Tage geärgert, dass sich Night so von ihnen einwickeln ließ. Dass er die Mädchen um sich scharen lässt, ja warum auch nicht, wenn er so an Informationen und Daten gelangt. Nur manchmal hat Riiko Angst, dass Night die Grenze nicht mehr sieht. Dass er übertreibt mit der "Datensammlung" und sich am Ende verraten könnte. Oder ging es nicht mal wirklich darum, dass er sich verraten könnte? Wild schüttelt Riiko den Kopf.

>Sei nicht albern! Du bist doch nicht auf diese Gänse eifersüchtig, nur weil Night tut was seine Aufgabe ist? Obwohl... ich bin doch seine Aufgabe?<

"Riiko, was möchtest du denn nun bestellen?", ertönt die sanfte Stimme Nights schließlich wieder und reißt Riiko zurück aus ihren Gedanken. Etwas perplex sieht sie ihn einige Zeit an, während sie auf seine Frage keine Reaktion weiß.

"Äh... ach ja! Bestellen! Moment, ich habe noch gar nicht richtig nachgeschaut." Schnell greift sie nach der Bestellkarte, wo war sie nur mit ihren Gedanken? Während sie schnell die Seiten durchblättert ist sie sich nicht schlüssig, was sie überhaupt bestellen möchte. "Ähm... ich hätte gerne... ah..." >Wie...?< Ihr Blick ging unschlüssig über die Seiten, bis sie solchen unbegründet auf einmal zur Seite abwandte. Und da! Ein Blick aus dem Fenster und sie glaubt ihren Augen nicht zu trauen. Ist das dort drüben an der Ampel nicht...? Ohne ein weiteres Wort zu verlieren erhebt sie sich ruckartig und mit einem Gepolter eilt sie aus dem Café nach draußen. Verwirrt blickt Night ihr nach, nicht verstehend was auf einmal in sie gefahren ist.

"Riiko?" Schnell streckt er die Hand nach ihr aus, doch zu langsam, längst schon ist sie nach draußen gestürzt. Nun beginnt er sich Sorgen zu machen, war er vielleicht Schuld? Aber er hatte doch gar nichts gemacht... Oder kann sie seit Neustem Gedanken lesen? (DAS wird nicht weiter ausgeführt *fies grins*) Nein das kann eigentlich gar nicht sein. Was also versetzt sie in solche Aufruhr? Ohne weiter nachzudenken schnappt er sich die Einkaufstüten, und mit einem flüchtigen "Vielen Dank" war auch er Riiko folgend nach draußen gestürzt.

Riiko derweil ist strikt ihrem fixiertem Blick gefolgt, kann es tatsächlich sein oder ist es nur eine Verwechslung? Schwarzhaarige Jungen gibt es ja schließlich zu genüge in der Stadt. Aber was wenn doch? Was für ein lustiger Zufall wäre es. Unsicher wird sie nun doch langsamer, noch immer ist die Ampel auf Rot geschalten. Mit langsamen, unsicheren Schritten geht sie noch näher an die Person heran, welche dort im olivgrünen Shirt ihr den Rücken zugewandt hat. Ihr Herz schlägt schneller als zuvor und es wird schneller je näher sie dieser Person kommt. Sie weiß nicht, wieso sie so aufgeregt ist. Aber logisch gesehen kann ihre Aufregung doch nur eines bedeuten - dass sich ihr Gefühl nicht irrt und ihre Augen nicht betrogen haben. BLING - die Ampel hat soeben auf Grün geschalten und sogleich setzt sich die männliche Person vor ihr wieder in Bewegung. Ein kurzer starker Herzschlag wie ein Impuls, ehe sie den Arm hastig ausstreckt und einen Zipfel des Shirts packt.

"Ah, sorry... Soushi?", kommt es ihr gleichzeitig aus dem Mund geschossen. Als eine Entschuldigung, dass sie ihre Reaktion nicht recht hat steuern können, und gleichzeitig eine unsichere Anfrage. >Ist das möglich? Soushi?< Auf diese Reaktion hin bleibt die angesprochene Person sogleich stehen und fragend wendet sich der Kopf nach hinten. Braune Augen blicken Riiko hinter einer schlichtgehaltenen Brille entgegen. Der Blick fragend wandelt sich nun in Verwunderung, bis er sich ganz zu ihr umgedreht hat.

"Riiko...? Was...?" Seine Stimme wirkt aufgeregt und gleichzeitig etwas unsicher. So eine Überraschung! Trotz der Tatsache, dass Riiko und Soushi nebeneinander wohnen ist es schon fast eine Woche her, dass sich die zwei gesehen haben. In der Schule waren viele Planungen, an denen Soushi freiwillig teilgenommen hatte. Durch seinen neuen Job, wo Riiko nicht weiß wo, kommt er meist erst spät nach Hause. Nur in der Schule sehen sich die beiden ab und zu für kurz, doch sonst waren weitere Treffen ausgeblieben. Dieser Zufall, sich am ersten Ferientag in der Stadt zu treffen erstaunte beide und ließ die Sprache wegfallen.

"Soushi, wer ist das?" Riikos Augen weiten sich mit einem Mal und die angesammelte Freude wandelt sich langsam in Verwirrung um, als sich die weibliche Stimme in das Gespräch der Freunde einmischt. Und tatsächlich, von einem Moment auf den anderen ist zur Soushis Linken ein Mädchen aufgetaucht. Woher kommt sie so plötzlich? Oder ist es möglich dass sie die ganze Zeit schon da war, Riiko sie aber vor lauter Freude gar nicht gesehen hatte? Selbst wenn es so sei, seitwann trieb sich Soushi schon mit anderen Mädchen als mit ihr herum? Kann es vielleicht sein? Ist dieses Mädchen etwa...?

"Ah, Riiko, hier bist du. Was ist denn auf einmal los?" Mit ein wenig Abstand hat es Night nun endlich geschafft, seine Freundin einzuholen. Kein bisschen außer Atem, obwohl er sein Tempo angezogen hatte, bleibt er nun hinter ihr stehen und legt ihr fragend eine Hand auf die rechte Schulter. Keine Reaktion von Riiko, doch stattdessen bemerkt Night nun ganz von selbst, dass seine Freundin nicht alleine ist. Verblüfft hebt er eine Braue und sieht Soushi leicht erstaunt an. Möglich, dass Riiko deswegen so aus dem Häuschen war. Ob sie Soushi aus dem Café heraus gesehen hatte und losgerannt war, um ihn einzuholen? Das Schweigen in der Runde vertieft sich weiter, denn durch Nights Auftauchen wich auch Soushis Freude über Riikos Anblick und macht nun der Beklommenheit Platz. Ja richtig, das hat er ganz vergessen. Wie blöd war er eigentlich anzunehmen, Riiko allein in der Stadt anzutreffen? Zumal sie hübsch angezogen war, so kleidet sich kein Mädchen nur so für den Alltag. Dafür, dass ihm all das erst jetzt auffällt, hätte sich Soushi schlagen können, doch er war zu keiner Regung fähig. Er wagte nichts zu sagen, Night gegenüber sprach er immer nur das Nötigste. Auch Riiko schwieg, erst jetzt hat sie mitbekommen dass Night auch noch aufgetaucht ist. Diese ganze Situation war mehr als peinlich. Unsicher lässt sie den Blick zwischen Night und Soushi wieder und wieder hin und her schweifen. Die beide können sich nicht sonderlich riechen, das hat sie mitbekommen. Wieso das so ist war ihr noch immer unklar, aber dieses Treffen der drei sollte definitiv nicht erfreulich sein. Zumal da noch dieses fremdes Mädchen ist... wer ist sie nur? "Ah, Soushi! Was für ein Zufall dass wir uns alle in der Stadt treffen! Was machst du hier?", ergreift schließlich nach einiger Zeit des betretenen Schweigens Night das Wort. Heiter und fröhlich wirkt er, keine Spur von Betroffenheit dass sich alle so anschwiegen. Verblüfft sieht Riiko zu ihrem Freund hinter. Sie ist nicht sicher, ob sein Verhalten peinlich oder eher rettend ist.

"Ah... achso... das... das ist...", beginnt Soushi, kaum dass er die Frage endlich realisiert hat, unsicher zu stammeln, während er den Blick unsicher zur Seite abwendet. Er scheint nach rechten Worten zu suchen, um seinen Aufenthalt auf den offenen Straßen zu erklären. Doch noch ehe er sich alle Worte für einen vernünftigen Satz zusammengesucht hatte nimmt ihm wieder diese sanfte weibliche Stimme das Wort ab.

"Soushi war so nett und hat mir die Stadt gezeigt.", wird ruhig erklärt, ehe sich das Mädchen zur Soushis Linken bei solchen einharkt und fröhlich zu den anderen beiden hinüberlächelt. Abrupt wendet sich Riikos Blick wieder an die Fremde. Er hat ihr die Stadt gezeigt? Sie beginnt sich zu entsinnen, kennt sie dieses Mädchen vielleicht? Soushi gibt sich nicht mit vielen Mädchen ab, sie weiß nicht mal dass er noch groß welche außer ihr kennt. Aber so sehr sie auch nachdenkt, sie kann sich nicht erinnern sie schonmal auf ihrer Schule gesehen zu haben. Nein, an so eine Schönheit würde sie sich erinnern. Langes, volles, wallendes weißblondes Haar, hellblaue Augen strahlend und offen, eine schlanke, weibliche Figur und ein Lächeln so sanft, beinahe engelsgleich. Ja, ohne Frage: Dieses Mädchen ist wunderschön. Aber wer ist sie und woher kennt sie Soushi?

Auch Night bemerkt die Unsicherheit Riikos, was nicht schwer ist, wo er noch immer seine Hand auf ihrer Schulter hat. Sein Ring zeigt keine rechte Reaktion an, also musste sie nachdenken. Aber so stark, dass sie nichts recht wahrnimmt? Sorgen beschleichen Night, ist es wegen der Fremden? Verunsichert sie Riiko vielleicht? Er muss etwas unternehmen...

"Ah, Verzeihung, und wer bist du eigentlich?", stellt schließlich Night die großumworbene Frage, wobei er wieder warm lächelt. Nun richtet sich der sanfte Blick des Mädchens auf Night, scheinbar hatte sie ihn bis eben nicht wirklich für wahr genommen. Fragend sieht sie den Jungen an, doch aufhin seines Lächelns wird auch sie schnell wieder ruhig und erwiedert es höflich.

"Ah! Das...", will Soushi aufgebracht einwirken, doch die sanfte Umarmung seines Arms wird etwas fester, um ihn abzuhalten. Verwirrt wendet er sogleich den Blick an das Mädchen neben sich und durch ihr andeutendes Kopfschütteln schweigt er wieder. Nun wendet sich ihr Blick wieder an Night und Riiko und ein wenig verlegen beginnt sie zu erklären.

"Verzeiht, ich habe in all der Aufregung wohl vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Sina, ich bin neu in der Stadt.", erklärt sie den beiden schließlich und ein freundliches Nicken deutet nochmal ihre Entschuldigung. Riiko wird nun misstrauisch, nein natürlich kann sie das Mädchen nicht kennen, wenn sie neu ist. Aber nun erst recht - wenn sie doch neu in der Stadt ist, wie kann sie dann Soushi kennen? Und vor allem, woher? Während sie zwischen Soushi und Sina hin und her sieht trifft ihr Blick schließlich auf den des Mädchens. Deren Blick ist fragend, gleichzeitig wirkt es aber auch als wolle sie Riiko durchbohren. Was hat dieser Blick nur zu bedeuten? Dann aber scheint sich die Frage der Fremden von selbst zu beantworten und wieder legt sich ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht. "Ah... ich verstehe. Du kennst Soushi, nicht wahr?" Riiko zuckt in sich zusammen, was an dieser Frage ließ sie so zusammenzucken?

"Ja. Wir sind Freunde noch aus Kindertagen.", erklärt sie schließlich dem Mädchen, wobei sie sich am Ende fragt, wozu sie eigentlich auf diese Frage antwortet. Die Frage ist doch, woher SIE Soushi kennt. Zumal, was für eine dumme Frage. Würde sie Soushi nicht kennen, was glaubte dieses Mädchen dann, wieso sie ihn angesprochen hat?

"Ach so ist das. Naja ich kenne ihn noch nicht besonders lange, aber ich möchte gerne alles über ihn erfahren." Noch etwas enger schmiegt sie sich an Soushis Arm, welcher daraufhin leicht verlegen wird. Das leise "Lass das" bleibt Riikos gutem Gehör nicht verborgen und ein unwohles Gefühl breitet sich in ihr aus.

"Achso?" Diese Frage, welche Riiko eher an sich stellt als an wen anderes, lässt Sina wieder aufblicken. Sie ist leise geworden in diesem einen Wort und ihr betrübter Blick wendet sich unsicher zu Boden. Eine Weile bleibt es still, bis Sina wieder das Wort ergreift.

"Ja, ist das denn nicht normal? Natürlich will ich alles über meinen Liebsten wissen." Riikos Blick geht ruckartig wieder nach oben und verwirrt sieht sie auf das Mädchen vor ihr. Ihren "Liebsten"? Nur leicht lässt sie den Blick zu Soushi schweifen, welcher rot geworden ist. Auch er hat derweil den Blick abgewandt und blickt ziellos zur Seite.

"Ah! Also Soushi und du, ihr seid..."

"Ja, wir sind ein Paar. Ich bin seine Freundin.", unterbricht Sina schnell Nights Frage, wobei nun auch sie errötet und sich fest an Soushis Arm klammert. Verlegen schmust sie das Gesicht an seinen Arm, woraufhin Soushi knallrot auf das Mädchen sieht, um sie zu lockern.

Ein Stich geht mit diesen Worten durch Riikos Herz. Seine Freundin? Dieses fremde Mädchen ist also Soushis Freundin? Und sie hat nichts davon gewusst? Mit einem Mal scheint sich ihr Herz zu verkrampfen. Soushi scheint sich zu entfernen, war er denn noch nicht fern genug von ihr? Alles war doch schon kompliziert genug, nun auch noch das? Wieso das alles? Und wieso alles auf einmal?

Leicht zuckt Night zusammen, ehe er einen fragenden Blick auf seinen Ring wirft. Ah, daher dieses unwohle Gefühl. Der Stein auf seinem Ring hat sich schwarz gefärbt, ein Anzeichen dass Riiko traurig sein muss. Prüfend blickt er zu seiner Freundin, welche den Blick starr gen Boden gewandt hat. Ja, jetzt kann er auch das leichte Zittern spüren, das von ihren Schultern ausgeht. Aber wieso? Wieso ist sie mit einem Mal so traurig? Auch Soushi hat nun seinen Blick fast unmerklich an seine alte Freundin gewandt. Ihm ist nicht entgangen, dass Riiko mit einem Mal still geworden ist. Sie hat den Blick abgewandt, so dass es keinem mehr möglich ist ihr nur ins Gesicht zu sehen. Dieser Anblick von ihr lässt Soushi innerlich zusammenzucken und ihm wird alles mit einem Mal schwer. Er hatte nicht gewollt, dass es so rauskommt, aber früher oder später hätte sie es erfahren. Schwer seufzt er und schüttelt kaum erkennbar den Kopf, ehe er einen Schritt auf sie zumacht.

"Riiko..."

"Ah, das war doch wirklich mal nett. Na dann euch beiden noch viel Spaß, hat uns gefreut mit euch beiden zu plaudern. Aber wir müssen auch mal weiter, es warten noch viele Läden auf uns." Mit diesen Worten, welche Soushi schnell wieder zum Schweigen verschlugen, grinst Night dem jungen Paar entgegen und gut erkennbar hält er die Einkaufstüten hoch. Schnell noch tritt er zu Sina um ihr kraftvoll die Hand zu schütteln, wobei er sie anlächelt. "Hat uns gefreut dich kennenzulernen, Sina!" Nun hebt auch Riiko langsam den Blick, wo sie merkt dass sich etwas tut. Fragend richtet sie den Blick an Night, doch noch ehe sie etwas sagen oder fragen kann hat solcher sie schon auf die Arme gehoben. Fröhlich blickt er nochmal zu den anderen beiden, ehe er sich mit einem "Macht's gut" mit Riiko auf den Armen entfernt.
 

Das Kreischen und Zetern von Riiko hat nichts bewirkt, Night hat sie den ganzen Weg bis nach Hause auf den Armen getragen. Gesagt hat er nicht viel, außer dass sie ruhig bleiben soll, sie wollen nach Hause weil es spät geworden ist. Erst einige Zeit später wurde sie tatsächlich wieder ruhiger. Diese ganze Szene eben mit Soushi und dieser Sina ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Soushi hat jetzt also eine Freundin? Komisch, sonst sagt er ihr doch auch immer alles. Und komisch ist es schon wenn diese Sina meinte, sie sei erst neu in der Stadt. Und schon einen Freund wie Soushi? Wie kann das alles nur sein? Sie versteht es nicht, genauso wenig wie sie versteht wieso ihr gleich so schwer ums Herz wird. Sie und Soushi sind doch nur Freunde, das sind sie noch seit dem Sandkasten. Aber vielleicht, vielleicht ist es nur diese ganze Umstellung. Zum ersten Mal haben beide Geheimnisse voreinander, das erste Mal gehen sie wohl verschiedene Wege. Diese Distanz tut ihr so weh und tief im Unterbewusstsein hat sie Angst. Angst Soushi zu verlieren, auch wenn er nur ein Freund ist. Alles ist so neu, so fremd und so verdammt verwirrend.

"So, da wären wir." Mit diesen Worten hat Night auch schon die Wohnungstür aufgeschlossen und tritt mit Riiko auf den Armen ein. Lächelnd sieht er nun zu ihr herunter, während er ihr mit einer Hand sanft über die Wange streichelt. "Alles okay, Riiko?" Zaghaft sieht Riiko zu Night hinauf. Ob alles okay ist? Sie wagt nicht darauf zu antworten. Egal, was sie ihm antworten würde, sie hat Angst ihn anzulügen. Doch wenn sie nicht antwortet, dann wird er sich sicher Sorgen machen. Und doch, sie weiß nicht was sie ihm sagen sollte... Das Schweigen von Riiko dauert an und zieht sich unbemerkt in die Länge. Auch Night ist wieder verstummt, sein Gefühl sagt ihm dass er jetzt nicht weiter nachbohren sollte. Auch er wagt nichts weiter zu sagen, möge er das Ganze auch nicht recht verstehen, ein Blick auf sein Ring und er weiß, dass er besser hilft, wenn er nichts sagt. Und so schließlich ohne ein weiteres Wort zu verlieren geht er weiter, Riiko auf den Armen behaltend, bis er in Richtung ihres Zimmers geht. Dort schließlich eingetreten geht er zu ihrem Bett, wo er sie letztendlich wieder runterlässt. Sorgsam setzt er sie auf ihrem Bett ab und sieht sie eine Weile nur schweigend an.

"Night...?" Der fragende Blick ist auf ihn gerichtet, doch die Unsicherheit in ihrer Stimme, dieser leise Ton reicht aus, dass Night wieder zaghaft lächelt. Ohne etwas zu sagen beugt er sich schließlich über sie, die Hände an ihren Schultern drückt er sie sanft zurück auf ihr Bett, bis sie unter ihm zum Liegen kommt. Noch etwas weiter beugt er sich hinunter, bis seine Lippen Riiko einen zarten Kuss auf die Stirn hauchen. Verwirrt blickt solche Night entgegen, nicht fähig etwas zu sagen oder zu fragen. Nun, wo sich Night wieder zurückbeugt liegt auf seinem Gesicht wieder dieses sanfte, beruhigende Lächeln, doch in seinen Augen lassen sich Sorgen ablesen.

"Es ist vielleicht nicht besonders hilfreich... aber ich bin immer für dich da, Riiko. Zu jeder Zeit, egal was ist, bin ich für dich da. Also sei bitte nicht traurig..." Schwer schluckt Riiko bei diesen Worten, so leise und ruhig und doch so aufrichtig. Ja, er hat Recht. Egal was ist, Night ist immer für sie da. Er versucht sie zu verstehen und versucht zu helfen, auch wenn er das nicht immer kann. Mit Night ist Riiko nie alleine, diese Tatsachen treiben dem Mädchen Tränen in die Augen. Es tritt eine Weile Schweigen ein, bis sich Night erneut zu Riiko hinunterbeugt. Liebevoll nimmt er seine Freundin in die Arme, während er seinen Kopf auf den ihren lehnt. Einen Moment schließt er die Augen und lauscht den Atemzügen Riikos. "Es ist vielleicht besser, du ruhst dich etwas aus. Wenn es dir besser geht... du kannst jederzeit zu mir kommen." Nach diesen Worten löst er sich wieder von ihr und ein letzter warmer, sanfter Blick richtet sich auf Riiko, ehe er sich gänzlich erhebt und vom Bett entfernt. An der Tür bleibt er noch einmal stehen und wendet sie leicht nach Riiko um, welche sich wieder halbwegs aufgerichtet hat. Fragend sieht sie ihm nach, doch sie bewahrt noch immer ihr Schweigen. Leicht zwinkert er ihr schließlich zu, ehe er die Hand zum Winken hebt. "Gute Nacht, Riiko." Und schließlich ist er aus ihrem Zimmer verschwunden, mit einem leisen KLACK ist die Tür zurück ins Schloss gefallen.

Stille. Riiko wagt noch immer nichts zu sagen. Was sollte sie auch sagen? Wozu soll sie jetzt etwas sagen, es ist eh keiner da der ihr zuhören würde. Aber egal, eigentlich will sie jetzt auch gar nicht reden. Mit niemanden, kein Wort. Zaghaft greift das Mädchen nach der Bettdecke und zieht es sich nach einigem Zögern bis zur Brust. Dort hält sie inne, noch immer klopft ihr Herz wie wild. Aber dieses Herzklopfen ist längst nicht so angenehm, wie es sonst so häufig der Fall ist. Nein, jeder einzelne Schlag tut weh. Ein starkes, impulsives Pochen, welches durch ihren gesamten Körper geht. Als wolle ihr das Herz aus der Brust springen. Doch wieso? Das Bild von Soushi mit dieser Sina im Arm geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Selbst wenn sie die Augen schließt, es verschwindet einfach nicht. Mit voller Wucht holt sie aus, schlägt auf ihr Kopfkissen ein, welches sie sich schnell hergezogen hat. Sie ist so blöd! Ja und, dann ist es halt seine Freundin! Sie hat doch auch einen Freund - nur dass ihr Freund eine Puppe ist. Night lebt nicht direkt, er existiert zwar, aber er lebt nicht wie ein Mensch. Nein, das ist doch kein Vergleich. Sie hat sich Night erkauft, ihre Liebe ist mit Geld verbunden. Und Soushi? Nein das kann sie nicht wahr haben. Sie kann sich nicht mal für ihn freuen - wieso, wieso nur?
 

Es ist einige Zeit vergangen. Riiko fühlt sich total ausgepowert. Mit dem Rücken liegt sie auf ihrem Bett, das Kissen fest in ihren Armen. Noch kein Auge hat sie zugetan, sie weiß gar nicht wie spät es mittlerweile schon ist. Doch egal, was die Uhr anzeigen würde, für Riiko scheint die Zeit gar nicht vergangan zu sein. Wieder und wieder haben sich ihre Gedanken im Kreis gedreht. Das Bild von Soushi war nicht blasser geworden, doch nun, da sie unverständlicher Weise all ihre Tränen hat rausgelassen ist ihr zumindest wieder etwas leichter ums Herz. Klar, noch immer tun die Gedanken an die Situation von vorhin weh, aber sie kann es schon ein wenig hinterschlucken. Die Gedanken an Night haben ihr sehr geholfen, sich wieder zu beruhigen. Während sie nachgedacht hat, ist ihr etwas aufgefallen. Seit er sie auf die Arme gehoben hatte hat er kein einziges Mal gefragt, was los sei. Okay, das eine Mal wo er fragte, ob alles okay sei, aber eine solche Frage ist immer allgemein. Nein, er hat nicht gefragt was sie hat, er hat nicht gefragt was los sei - er hat bewusst nicht nach dem Grund ihrer Reaktion gefragt. Merkwürdig, ihm ist es doch gewiss nicht verborgen geblieben, dass mit einem Mal etwas nicht mehr mit ihr gestimmt hat. Den Ring, welchen er trägt, kann man nicht belügen, gewiss hat er sich ins tiefeste Schwarz gefärbt, das es gibt. Und trotzdem hat Night keine Frage gestellt. Sonst fragt er immer nach, was los sei, gerade wenn es Verdacht gibt dass Soushi daran beteiligt ist. Aber dieses Mal nicht. Hat er das aus Rücksicht getan? Hat er sich ihrem Schweigen angeschlossen, um sie nicht weiter zu verletzen? Riiko weiß, wie schwer es ihm fällt, nicht zu fragen wenn er etwas nicht versteht. Sie weiß, dass er sich schnell um sie zu sorgen beginnt und dass er schnell andere zur Rechenschaft zieht, wenn er Verdacht hat, sie seien für ihren Launensturz mit verantwortlich. Doch dieses Mal nichts dergleichen - merkwürdig.

Leicht lässt sie den Blick zur Seite schweifen, wo ein kleiner Hase neben ihrem Kopfkissen liegt. Diesen Hasen hat Night vor einiger Zeit aus einem Automaten geangelt und schließlich ihr geschenkt. Es ist nichts Großes und so besonders ist es auch nicht, aber trotzdem strahlt dieser kleine Plüschhase soviel Wärme aus. Night... Während Riiko ihr Kopfkissen noch etwas fester umklammert schleicht sich sein Bild vor ihre Augen. Es fällt ihr immer in solchen Momenten auf... Dass Night wirklich immer für sie da ist. Er ist immer so um sie bemüht, ab und zu tolpatschig, aber er gibt sich wirklich große Mühe sie zu verstehen und ihr zu helfen. Aber so richtig gedankt hat sie es ihm noch nie. Es ist für sie selbstverständlich geworden, dass er da ist. Seine Nähe, sie hat sich daran gewöhnt. Seine Stimme ist ihr so vertraut, ihr Herz hüpft immer öfters vor Freude bei seinem sanften Lächeln. Er ist soviel mehr als nur eine Puppe. Wenn sie es so bedenkt, ja doch, er ist ihr Freund - nicht mehr und nicht weniger. Und im Moment...

Zögernd setzt sie sich schließlich auf, den Blick auf ihre Tür gerichtet. In ihrem Zimmer ist es schon dunkel geworden, nur ein flüchtiger Blick auf die Uhr verrät ihr, dass es bereits Abend ist. Ihr Blick schweift ungewollt zur Balkontür und ein erneuter Stich geht durch ihr Herz. Abrupt wendet sie den Blick wieder ab und klettert schließlich aus ihrem Bett. Mit langsamen Schritten nähert sie sich der Tür, bis sie vor solcher stoppt. Ein Zögern, sollte sie jetzt wirklich zu Night gehen? Eigentlich will sie für sich sein, sie will alleine sein, es ist doch etwas dreist gerade jetzt zu ihm zu gehen - nur weil es ihr nicht gut geht. Aber andererseits meinte er doch noch zu ihr, sie könne jederzeit zu ihm kommen. Und wenn sie in sich hineinhorcht weiß sie: Im Augenblick braucht sie ihn, mehr als sie ihn je zuvor gebraucht hat. Etwas mehr hebt sie den Kopf an, entschlossen, ehe sie nun Hand an die Klinke legt und sie hinunterdrückt. Mit schleichenden Schritten durchquert sie den Flur und lauscht aufmerksam, ob irgendwas zu vernehmen ist, wo sich Night aufhalten könnte. Aber nichts, alles ist still - er muss in seinem Zimmer sein. Etwas schluckt sie, bis sie sich tatsächlich in Richtung dem Zimmer ihrer Eltern gewendet hat. Vor der Tür zögert sie erneut, ist es richtig jetzt seine Nähe zu suchen? Nutzt sie ihn damit nicht nur aus? Stark schüttelt sie den Kopf, sei es egoistisch oder nicht, alleine sein will sie doch eigentlich gar nicht. Aber sie ist sich dennoch so unsicher.

Das Problem jedoch löst sich ganz von selbst, als sich auf einmal die Tür öffnet. Erschrocken blickt Riiko auf und ihr Blick trifft auf den von Night. Noch immer ist er in seinen Klamotten von heute Nachmittag, während sich Riiko bereits bis auf Shirt und kurze Hose ausgezogen hatte. Entgeistert starrt sie ihrem Freund noch entgegen, unsicher wie sie diese Situation erklären sollte. Jedoch würde Night keine Erklärung von ihr fordern. Ohne ein weiteres Wort zieht er sie an sich heran und nimmt sie fest in seine Arme. Sein Gesicht birgt er an ihrer Schulter, während er sie so an sich gedrückt hält. Diese Nähe hat Auswirkung darauf, dass Riikos Herz höher zu schlagen beginnt und ihr eine Röte ins Gesicht steigt. Einige Zeit lang herrscht Stille und sie befürchtet, dass man ihr Herz schlagen hören kann. Sie hofft inständig, dass es nicht an dem ist, Night neigt doch so dazu soviel falsch zu verstehen.

"Äh... das ist so... ich..."

"Du bist zu mir gekommen." Noch einmal schlägt ihr Herz höher bei diesem Satz, ehe sie das sanfte Streicheln über ihrem Rücken bemerkt. "Das freut mich." Mit einem Mal wird ihr wieder leichter ums Herz. Seine Nähe beruhigt sie und seine Stimme ist so vertraut und angenehm. Sie schließt die Augen und zum ersten Mal erwiedert sie seine innige Umarmung. Ein wenig zaghaft legt sie ihre Arme um ihn, bis sie den Druck verstärkt und sich an ihn lehnt. Es ist ein so befreiendes und beruhigendes Gefühl zu wissen, dass er einfach nur da ist. Es ist wohl das erste Mal, dass ihr das alles so wirklich bewusst ist.

"Night... ich..." Doch noch ehe sie zum Ausreden kommt ist es schon geschehen, Night hat sie wieder auf seine Arme gehoben. Ein kurzes sanftes Lächeln, welches er ihr schenkt, ehe er sie in sein Zimmer trägt. Die Tür wieder hinter sich schließend trägt er sie nun in das Bett, in welchem er sonst immer schläft. Kaum dort abgelegt sieht Riiko ihren Freund verlegen an. Der rote Schimmer auf ihren Wangen ist selbst noch in der Dunkelheit zu erkennen. Ihre Augen spiegeln die Nervosität wieder, welches sich sonst im Herzklopfen deutlich machen würde. Unsicher, was er vorhaben könnte, wagt sie doch nichts zu sagen - wie sie es sonst schon längst getan hätte.

"Schlaf die Nacht bei mir, okay?", ertönt schließlich wieder sanft Nights Stimme, während sein warmer Blick auf Riiko ruht. Solche ist noch immer verlegen, doch noch ehe sie eine Antwort geben kann hebt Night seine linke Hand. Hell leuchtet sein Ring - Pink.

"WAAAH! Ne-ne-ne-nein! Da-da-das ist nicht so...!", versucht sich Riiko sogleich stammelnd zu rechtfertigen, doch ein belustigtes Grinsen von Night lässt sie schnell wieder verstummen.

"Das war ein Scherz. Hab keine Angst, du kannst ruhig bei mir schlafen. Ich verspreche, ich rühre dich nicht an, wenn du es nicht willst." Die Aussage hat seine Wirkung nicht verfehlt. Das zärtliche Streicheln seiner Hand über ihre Wange ließ Riiko ruhiger werden. Er nimmt soviel Rücksicht auf sie und sie nutzt das aus? Nein... sogesehen nutzt sie es nicht aus. Sie nimmt sein Angebot an, zu ihm zu kommen, aber das kann man nicht als ausnutzen bezeichnen. Schließlich ist er ihr Freund, wenn ihr jemand soviel Nähe spenden kann und soll dann ja wohl er. Auch sie lächelt nun sanft und nach einigem Schweigen nickt sie zaghaft. Night erwiedert das Nicken, und nach einem Kuss auf ihre Stirn erhebt er sich, um auf das zweite Bett der Eltern zuzugehen. Riiko beobachtet das Ganze verwundert, doch als sie merkt was er vor hat muss sie doch ein wenig schmunzeln. Nachdem sie ein wenig zur Seite gerutscht ist klopft sie schließlich sacht neben sich aufs Bett, woraufhin Night fragend zu ihr hinüberblickt.

"Ist schon okay. Ich vertraue dir... Komm ruhig her.", erklärt sie leise, beinahe flüsternd, wobei sie aber doch nicht wagt ihn anzusehen. Es ist das erste Mal, dass sie ihn so zu sich bittet, das entfällt auch ihm nicht. Nach einem kurzen Zögern schließlich geht er doch wieder auf sie zu und setzt sich prüfend neben sie. Zaghaft wagt Riiko den Blick zu ihm auf und zu gut kann Night nun ihre geröteten Wangen erkennen. Noch ein wenig unsicher erwiedert er ihren Blick, bis er schließlich wieder lächelt. Ein leichtes Nicken, ehe er die Decke anhebt, dass sie darunterklettern kann. Es sind keine Worte von Nöten und Riiko hat die Geste verstanden. Schnell krabbelt sie unter die Decke, bis Night solche auch über sich legt und er sich zu ihr dreht. "Aber damit eines klar ist: Wir schlafen zwar miteinander aber nicht MIT einander, verstanden?!" Er muss sich ein Lachen unterdrücken, doch ein Schmunzeln ist sich nicht zu verkneifen. Fest nickt er und bestätigt mit einem "Verstanden", dass er sie nicht anrühren wird. Noch ein letzter prüfender Blick von Riiko, ehe sie schließlich näher an ihn rückt und sich letztendlich an ihn herankuschelt. Verwundert sieht Night auf seine Freundin herab, doch letztendlich lächelt er nur glücklich. Es freut ihn, dass sie zu ihm gekommen ist. Dass sie ihm vertraut und ihm diese Nähe gewährt, macht ihn glücklich wie nie. Überglücklich schlingt er die Arme um seine Freundin und es ist kein Blick auf seinen Ring von Nöten, während er ihr zärtlich wieder und wieder übers Haar streichelt - das warme Rot ist zu spüren, nur noch ein wenig stärker als heute Morgen beim Frühstück.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Owari ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Hai, das war also unser "1. Akt" ^^ Ich hoffe es war ein guter Einstieg in mein FF und es hat euch Spaß gemacht ^^ Ich halte mich mit dem 2. Kapi ran! Ich würd mich allerdings sehr üba Kommis freuen ^^

Ansonsten bitte ich ein wenig um Geduld und bedanke mich fürs Erste fürs Lesen ^.^ *verneig*

Sore dewa, Arale-chan ^.^))°



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-08-22T16:03:03+00:00 22.08.2006 18:03
deine ff is wirklich süß und total gut geschrieben
kannste mir bescheid sagen?
*knuddel*
xiaoyu
Von: abgemeldet
2006-07-30T10:52:45+00:00 30.07.2006 12:52
also mir gefällt deine FF richtig gut.
freu mich schon irre aufn nächsten
teil. also schreib ganz schnell weiter.

*knuddel* deine peggi
Von: abgemeldet
2006-06-15T18:21:20+00:00 15.06.2006 20:21
Wow!!!
Also dieses Kaiptel ist dir sehr gut gelungen.Man hat das ganuze Gefühlschaos richtig gepürt.
Es würde mich ser freuen wenn es bald weitergeht und wenn du mir bescheid geben könntest
Danke*verbeug*
*freu*jetzt bin ich mal die erste*gg*
Liebe Grüße,dein FF-Taken-Fan*schmunzel*


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