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Der Fluss des Lebens

Rei im Glück
von

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Wo die Liebe hinfällt…

Wo die Liebe hinfällt…
 

Am nächsten Tag wollte der langhaarige Computerspezialist zu seinem Arbeitsplatz gehen als Ritsuko ihn auf dem Gang abfing und ihm einen Strauß Blumen und eine Vase überreichte. „Guten Morgen Dr. Akagi...äh...die sind doch jetzt nicht etwa für mich oder?“ fragte er verwirrt. „Nein die sind nicht für dich. Würdest du die bitte Imiel vorbeibringen? Ihr Zimmer ist so trist, da würden sich Blumen gut machen. Ich hab deine Sicherheitsstufe entsprechend geändert, du kannst jetzt ihren Raum betreten.“ meinte Ritsuko und musste innerlich jubeln weil alles so läuft wie sie sich das vorstellt. „Aber ich muss an meinen Posten, wer macht dann meine Arbeit?“ fragte er hilflos.

Na ja, fast alles....

„Das ist jetzt erstmal unwichtig, ich entschuldige dich so lang.“ meinte sie. Daraufhin drehte sie ihn in Richtung Ausgang und gab ihm einen leichten Schubs vorwärts.

„Was ist denn in die gefahren?“ murmelte er fassungslos als er sah wie Ritsuko fröhlich pfeifend in einem Seitengang verschwand. Er zuckte einmal mit den Schultern und machte sich dann auf den Weg zu Imiels "Wohnung". Der Wissenschaftler der Momentan Dienst hatte war sichtlich überrascht ihn zu sehen. „Hey Shigeru, was machst du denn hier? Hast du keinen Dienst?“ fragte er. „Morgen Eto. Doch hab ich, aber Ritsuko wollte das ich Imiel die hier vorbeibringe.“ kam es von Shigeru während er die Blumen zeigte. „Auch gut, die machen sich bestimmt nicht schlecht in der tristen Bude.“ meinte Eto und öffnete die Tür.

Trotzdem klopfte Shigeru vorsichtig an, wobei er unbewusst ein wenig rot wurde. „Ja?< tönte Imiels sanfte Stimme von innen. „Ich bin's. Ich bring dir was vorbei.“ sagte er beim Eintreten, wobei er die Blumen vor sich hielt. „Die sind aber schön, vielen dank.“ meinte sie fröhlich und nahm ihm die Blumen ab. Dabei streifte sie absichtlich seine Hand mit ihrer. Fast schlagartig wurde Shigeru noch ein wenig roter. *Wie ich's mir gedacht habe...* ging es ihr durch den Kopf. Sie hatte wirklich alles gelesen was sie zur menschlichen Physiologie und Psyche finden konnte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie die Blumen in die dazugehörige Vase steckte und sie an das Fenster stellte. „Setz dich doch.“ sagte sie als sie merkte das Shigeru immer noch unschlüssig am selben Fleck stand. Besagter schreckte leicht hoch als er aus seinen Gedanken gerissen wurde und nickte dann, bevor er sich setzte. „Gefällt dir die Musik die ich rausgesucht habe?“ fragte er zögerlich. „Ja, es sind sehr schöne Lieder.“ sagte sie nun ihrerseits in Gedanken. Shigerus Blick fiel auf das Pad das Imiel von Ritsuko bekommen hatte. „Und hast du was interessantes erfahren?“ fragte er als er das Pad in der Hand hielt. Allerdings hatte er es noch nicht angeschaltet. Imiel schreckte hoch und sah ihn verlegen an. „Ihr habt viel Wissen zusammengetragen. Vieles kannte ich schon, anderes war mir neu. Das was ihr Psychologie nennt ist sehr interessant. Menschen sind scheinbar sehr komplex denkende Wesen.<“ sagte sie, wobei sie ihm sanft das Pad aus der Hand nam. „Und was ist mit deiner Art, wie verhält es sich da mit der Psyche?“ fragte er neugierig. „Wir....denken auf einer anderen Ebene als ihr Menschen. Ich will nicht sagen das wir besser sind, nur sind unsere Gedanken sind anderer Art.“ erklärte sie mit geneigtem Kopf, als müsste sie die passende Formulierung finden. Das war zwar nicht der Fall, denn sie wusste wie man sich passend ausdrückte, aber sie wollte seine Reaktion mit genau bemessenen Gesten testen. Sie hatte gelernt das bestimmte Körperhaltungen eine unterbewusste Wirkung haben können. „Na ja, wie dem auch sei. Schön das dir die Blumen gefallen, aber ich muss an meinen Arbeitsplatz. Auf wieder sehen.“ sagte er und wandte sich zum gehen. *....jetzt* dachte sie nur und ging auf ihn zu. „Ich danke dir für deine Freundlichkeit.“ war alles was sie sagte bevor sie ihm ein Kuss auf die Wange drückte.

Shigeru war wie versteinert, jeder Muskel in seinem Körper war mit einem mal bis zum zerreißen gespannt. Sie hatte ihn geküsst! Das schönste Wesen auf diesem Planeten hatte ihn geküsst! Es war zwar nur ein Bussi aber Shigeru währe beinahe vor Freude in Ohnmacht gefallen.

Imiel dachte schon sie hätte etwas falsch gemacht und sah ihn besorgt an. Selbst als sie mit der Hand vor seinen Augen wedelte rührte er sich nicht. Verwirrt blickte sie in die Kamera und hob die Schultern nachdem sie mit der Hand auf ihn gezeigt hatte. Sie wusste das immer jemand da war der sie beobachtete und sie hoffte das dieser Jemand auch wusste was in solchen Fällen zu tun war. Eto wusste sogar sehr genau was er zu tun hatte. Er rollte lachend auf dem Boden rum. *Den hat’s ja sooo erwischt!!!* war sein einziger Gedanke zu diesem Zeitpunkt. Nach knapp drei Minuten war Shigeru wieder fähig klar zu denken und sich zu bewegen. „Ist alles in Ordnung bei dir? Ich hab erfahren das das eine Geste der Dankbarkeit war und ich dachte sie währe angebracht. Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ sagte Imiel als sie merkte wie er wieder zu sich kam. So gesehen war das gelogen, sie wusste sogar ziemlich genau was diese kleine Geste für Wirkung haben kann, aber das war im Moment noch ihr Geheimnis. „I...i...ist scho...schon gut...bi...bis dann.“ stotterte er und ging dann mit wackeligen Knien aus dem Raum.

Eto hatte sich grad noch rechtzeitig von seinem Lachanfall erholt als Shigeru mit total verklärtem Blick durch die Tür schritt. „Ich geh arbeiten, mach’s gut.“ sagte er und wackelte von dannen. Etwa 300 Meter weiter links und 70 Meter unter ihm konnte man Ritsuko sehen wie sie sich gar nicht mehr einkriegen konnte. Gut. Eigentlich konnte sie niemand sehen da sie sich in ihrem Büro eingeschlossen hatte. Nur eine junge Wissenschaftlerin die an ihrer Tür vorbeikam, rannte schnellstmöglich weiter. *Wer weiß was die da wieder ausheckt* dachte die junge Frau, die der festen Meinung war das Ritsuko unter die Kategorie "Wahnsinnige Wissenschaftlerin" gehörte.

Begierig darauf ihrem langhaarigen Kollegen mit der grünhaarigen Cherubim zu verkuppeln, setzte sie sich vor den Computer und manipulierte den Arbeitsplan, so das Shigeru weit öfters in im Labor Aufsicht hatte als vorgesehen war.

Sollte er fragen warum das geändert wurde, würde Ritsuko einfach ihren ‚Ich-bin-hier-die-Chefin-du-machst-was-ich-sage!’ -Blick aufsetzen. Das hatte doch bis jetzt immer geholfen. Nachdem sie mit einem genießerischen Grinsen im Gesicht den Plan geändert hatte, fühlte sie sich seeehr gut. Sie hatte noch nie jemanden verkuppelt und jetzt konnte sie verstehen warum die Mädchen damals an der Uni so viel Spaß daran hatten. Kurz darauf dachte sie an Maya. *Das würde dir sicher auch einen Heidenspaß machen. Ich denk an dich meine süße.*
 

EVA-14 war inzwischen kurz vor den Resten der Bonin-Inseln. Eigentlich waren nur noch kleine Sandbänke an den Stellen wo vor dem Second Impact die Berge der Inseln waren. „Maya, da vorn sind die Bonin-Sandänke. Dort können wir erst mal rast machen. Ich bekomme noch Krämpfe im Schwanz wenn Ich so weitermache...“ meinte Stefan und ließ EVA-14 auf eine der Sandbänke an Land gehen. Maya war grad dabei eine Einstellung an der Sattelitenphalanx zu überprüfen als er das sagte.

„Das passt gut, ich wollte mir auch mal die Beine vertreten. Wir können ja auch gleich was essen.“ meinte sie.

Kaum das der EVA sich in eine stabile Lage gelegt hatte, stieg Maya auf das Dach der Wohnzelle und stellte dort einen kleinen Elektrogrill auf, der mal eben an das

S2-Organ des EVAs geklemmt wurde. Stefan stieg derweil aus dem Plug und ging sich schnell duschen. Er war nun wieder fast acht Stunden im Plug gewesen und langsam ging ihm der Geschmack von LCL auf den Keks. Manchmal wünschte er sich das Maya mal übernehmen könnte, aber da es mindestens 15 gute Gründe gibt warum das unmöglich ist, dachte er nicht weiter darüber nach. Zehn Minuten später saß er mit ihr auf dem Dach der Wohnzelle und aß zu Mittag. „Der Chamombert ist wirklich gut und die Gemüsebratlinge erst. Und davon haben wir noch Unmengen im Kühlschrank?“ fragte er freudig. Er war zwar nun schon anderthalb Tage mit ihr unterwegs, aber so richtig hatte er einfach noch nicht die Zeit gefunden um sich den Kühlschrankinhalt genauer anzusehen. Wenigstens musste er nicht auch noch nachts synchronisieren, da sie um die Zeit einfach große Luftsäcke aufpumpten die den EVA an der Wasseroberfläche hielten. Die Sandbänke kamen ihnen als kleine Zwischenpause grade recht. „Ich hab vorhin gar nicht nachgesehen, wo sind wir noch mal?“ fragte Maya über den Ran ihrer Sonnenbrille hinweg. Sie hatte sich für die Reise eigentlich nur lockere Kleidung mitgenommen. wenn sie dann in die kalten Regionen des Südpols eintreten würden, würde sie einfach die Thermoklamotten raussuchen. Allerdings hatte sie heimlich noch ein kleines Extra mit eingepackt, von dem aber nur sie etwas wusste und das sie nur raussuchen würde wenn es notwendig währe. Sie hoffte inständig das das nicht der Fall seien würde. Momentan hatte sie Jeansshorts und ein lockeres T-Shirt an.

„Wir sitzen grad auf den Überresten der Bonin-Inseln, etwa 1000km süd-östlich von alt Tokio entfernt. Wir haben schon ein schönes Stück geschafft.“ sagte er zwischen zwei Bissen. Maya selbst hatte sich eine Paella aus der Tiefkühltruhe aufgewärmt. „ich schätze mal die Philippinen werden die letzte Gelegenheit sein bei der wir auf mehr oder weniger festem Grund verweilen können. Danach kommt nur noch Wasser.“ sagte sie nach einem kleinen Blick auf die Karte, die sie in ihrem Pad hoch geladen hatte. „Was will man machen, immerhin ist unsere Mission wichtig, da müssen wir halt ein paar Entbehrungen hinnehmen. Auch wenn mich meine Beine in nicht all zu langer Zeit umbringen werden. Hach....warum zum Geier muss die Nervenrückkopplung auch so Stark sein?“ fragte er mürrisch. „Du schaffst das schon. ich würde ja gerne eine Runde übernehmen, wenn ich wüsste wie das geht und wenn ich als Pilotin geeignet währe.“ sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln. „Schon gut, selbst wenn du Pilotin wärst, würde das nicht helfen. EVA-14 akzeptiert niemanden außer meiner mich. Da ist das Riesenbaby recht eigen.“ sagte er lachend.

„Dann müsste ich halt ein wenig meinen Maya-Charme spielen lassen. Vielleicht kann ich ihn steuern während er mit seinem Nasenbluten kämpft…“ grinste sie. Stefan fiel vom Stuhl als er das hörte. „WAR DOCH NUR SPASS!!“ lachte Maya los als sie sein total verdattertes Gesicht sah. *Oh mann...worauf hab ich mich da eingelassen...* dachte er so, als er Maya feiern sah.

Ein Klingeln aus der Wohnzelle unterbrach die lustige Stimmung und ließ beide aufhorchen. „Stimmt ja, ist ja schon wieder so weit!“ meinte Stefan freudig, als er nach unten kletterte um den Anruf entgegenzunehmen. Wie nicht anders zu erwarten konnte er die ganze Bande auf dem Monitor erblicken. „Hey 6th, was los du Wasserratte? Bist schon durchgeweicht?“ fragte Asuka als erste auf Deutsch woraufhin man sehen konnte wie Rei sie ein wenig giftig anblickte. „Mach hier nicht so einen Wind Rotschopf und lass mich lieber mit Rei reden.“ antwortete er ebenfalls auf Deutsch. Daraufhin streckte Asuka ihm die Zunge raus und wich Rei, die sie schon energisch zur Seite drängte. „Hallo süße. Wie geht’s?“ fragte er als erstes. „Bestens. So lang Asuka rumstänkern kann ist alles in Ordnung. Und bei dir?“ antwortete sie. „Wir machen hier grad ne Pause auf den Resten der Bonin-Inseln. Wir waren grad beim essen als ihr uns angeklingelt habt.“ meinte er. Mittlerweile war auch Maya bei ihm und winkte in die kleine Kamera, woraufhin alle, besonders Ritsuko freundlich zurückgrüßten. „Na wie geht’s?“ fragte die junge Computerfachfrau als Stefan ihr den Platz vor der Kamera freimachte. „Bestens kleine, wir vermissen euch jetzt schon wie wild.“ meinte Ritsuko mit einem Anflug von Melancholie in der Stimme.

„Hey Maya, hast du den Grill abgestellt?“ fragte Stefan aus dem Hintergrund. Daraufhin wurde Maya kurz ein wenig blass und drehte sich schnell zu ihm um. „Nein! Schnell ausmachen, da liegt noch mein Mais drauf!“ sagte sie hektisch. Kurz darauf konnte man Stefan sehen wie er die Leiter hochschnellte. Etwa drei Sekunden später ertönte ein lautes „Scheisse!!!“ von oben. „Was los?“ fragte Maya besorgt. „Ich hab mich am Rost verbrannt...Scheißteil das!“ fluchte er von oben.

Das die Leute auf der anderen Seite Mühe hatten bei diesem unfreiwilligen Sketch nicht zu lachen, bemerkte Maya erst als sie sich wieder zum Bildschirm drehte, auf dem viele grinsende Gesichter zu sehen waren. „Äh...wir kommen langsam besser zurecht. Alles ist toll, es gibt keine Probleme. Wir melden uns morgen. Tschüss!“ sprach Maya aufgeregt, bevor sie die Verbindung unterbrach und zu Stefan aufs Dach eilte.
 

In der Geo Front konnte man unterdes 9 Personen mit dicken Schweißtropfen auf den Hinterköpfen erkennen. „So hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht...“ murmelte Rei perplex als sie vor dem schwarzem Bildschirm stand. „Da bist du nicht die einzige...“ fügte Ritsuko hinzu. „Ob die klarkommen?“ fragte Misato. „Die machen das schon. Auch wenn es eben anders ausgesehen hat, Maya und Stefan werden bestimmt nicht an einem zu heiß gewordenen Elektrogrill scheitern.“ meinte Shinji belustigt. „Wenn du das sagst...“ murmelte Asuka und wandte sich zum gehen. Die anderen taten es ihr gleich und verschwanden einzeln oder paarweise in die unterschiedlichsten Richtungen.
 

Maya und Stefan hatten unterdes ihre liebe Not damit den, nicht von der Stiftung Warentest abgenommenen, Elektrogrill in Schach zu halten. „Das Kabel ist zu heiß, ich verbrenn mir die Hände wenn ich versuche es zu ziehen.“ knurrte Stefan wütend. Maya versuchte den Grill einfach auszuschalten, aber der Schalter war so ziemlich das erste was verschmort ist. „Billiges Zeug. Da haben wir bei NERV die modernste Technik aber wir bekommen so ein zusammengelötetes Teil ab.“ zeterte sie stinkig. Stefan wurde es nach ein paar weiteren Minuten zu dumm und er setzte sich in den Plug. „Maya, halt dich fest, gleich wackelt es ein bisschen.“ kam es über die Außensprechanlage. Kurz darauf schnappte sich einer der linken Arme des EVAs den Grill und flitschte ihn etwa 300m aufs offene Meer. „Haben wir eigentlich eine Kochplatte in der Bude?“ fragte Stefan nachdem er daran denken musste wie sie nun an warme Malzeiten kommen würden. „Ja haben wir. Und keine Angst, die läuft über einen Akku der nur sekundär mit der S2-Engine verbunden ist. Da schmort nichts durch, es sei denn wir vergessen etwas auf dem Herd.“ rief Maya, die sich mit erstaunlicher Leichtfüßigkeit auf dem EVA hielt. „Gut, ich beende die Synchronisation und hau mich dann für ne Stunde aufs Ohr. Oder sollen wir gleich Weiterschwimmen?“ fragte er. Ohne eine Antwort abzuwarten trennte er die Verbindung und stieg aus dem Plug. Man hatte die Wohnzelle so konstruiert das der Entry Plug in eine Einbuchtung gleiten würde, wenn er aus dem Genick des EVA rutschte. So konnte er gleich in eine LCL Absauganlage steigen, die ihn von der Flüssigkeit reinigte. Danach konnte er gleich in die Wohnung. Maya erwartete ihn schon drinnen und gab ihm ein Handtuch, mit dem er sich das restliche LCL aus den kurzen Haaren rubbeln konnte. „Schlaf du erst mal ein bisschen, ich glaub ich leg mich auch ein wenig hin.“ sagte Maya und ließ sich auf ihrer Seite der Trennwand auf ihr kleines Bett fallen. Stefan zuckte nur mit den Schultern und legte sich auf seine Seite der Wand. Ihm währe es egal gewesen ob da eine Wand währe oder nicht, er hatte nur Augen für Rei und Maya war ja mit Ritsuko zusammen, von daher hätte die Technikerin also nicht zu befürchten gehabt. Allerdings war es auch nicht Mayas Idee gewesen dort eine Trennwand hochzuziehen, denn sie dachte genauso wie Stefan über die Sache. Nein. Es war Ritsuko, die heimlich die Pläne verändert hatte wobei ihr Rei über die Schulter geschaut hatte. Frei nach dem Motto: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" hatten sie sich für diese kleine Planänderung entschieden. Da sie keinem was gesagt hatten, dachte Maya die Idee stammte von Stefan, während Stefan wiederum dachte das sie von Maya stammte.

Ziemlich intrigant das Ganze, oder?
 

Man stelle sich das mal bildlich vor: Ritsuko bäugt sich im schwachen Schein einer Kerze über eine Blaupause und kritzelt in dieser rum, während Rei hinter ihr steht und eben dieses mit Wohlwollen beobachtet. Das beide dabei recht hinterlistig grinsen, versteht sich da wohl von selbst.

Wie auch immer, über Freundinnen und vorgreifende Maßnahmen zur Erhaltung der beziehungsinternen Harmonie reden wir später, denn das ist ein Kapitel mit mindestens 15.ooo wörtern...wenn nicht mehr.

Das nächste Kapitel heisst: Pralinen und wie man Greenpeace in den Schatten stellt

Hört sich doch schon mal interessant an, oder? Kommis und Omakes erhalten und verbessern die Schreibmoral eines Autors, also lasst euch nicht lumpen.

Anregungen, Kritik, N²-Minen und vielleicht sogar ein wenig Lob an: erdmannmrgth@aol.com

ich freue mich über feedback.
 

Sayonara!

Euer Ryousanki



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-08-29T23:59:17+00:00 30.08.2006 01:59
mehr mehr mehr....will mehr haben *lechts*
ok...jetzt mal im ernst...deine geschichten gefallen mir sehr gut. Du hast es doch wirklich geschaft eine eigene welt zu erschaffen welche im stande ist den leser zu fesseln und nicht mehr los zu lassen.

also nur weiter so^^
Von:  EvilTK
2006-08-20T14:36:32+00:00 20.08.2006 16:36
Konstruktive Kritik ... hmm, die Kapitel sind zu kurz? :D
0815 (aber ernstgemeinte) Aussage: Super Story, das ganze entwickelt sich prächtig, immer weiter so. ^^;;
Eines vermisse ich. Und zwar die böse Seite/das böse Ich von Stefan.

Aja, nos, ich will jetzt wissen was es mit dem "DmVgN-MzP aufsich hat :D
Von:  Nostradamus_MB
2006-08-20T12:51:39+00:00 20.08.2006 14:51
tja, vielleicht hätte man einen besser transformator zwischen die s2 und den grill hängen sollen... freu mich schon auf das nächste kapitel, es wird immer besser...

nos / michel


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