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Die 2. Chance

Ein neues Leben
von

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Nur wir 2

Na seid ihr auch schon gespannt auf die Fortsetzung? Hier ist sie *auf die Seiten zeig*^^

Irgendwie werden die Kapitel immer länger! Das nächste ist sogar noch länger als Kapitel 4.

Okay… genug der Vorrede.

Hier noch einmal ein kräftiges Dankeschön an meine Beta Jolinar, deren Meinung mit wichtig ist und Rose1 deren Kommentare einen dazu bringen, die Fortsetzung schon so schnell wie möglich on zu stellen. Nur im positiven Sinne natürlich. ^^
 


 

Nur wir 2
 

Danach schnappt er sich Rosette und den Koffer, geht zum Fenster und nimmt seine Teufelsgestalt an. Daraufhin fliegt er, samt Rosette und Gepäck weg, ohne dass jemand etwas bemerkt hat.

Pater Remington, der mit Rosette über das Trainingscamp reden will, steht vor dem Zimmer von ihr und Chrono. Als er zum dritten Mal klopft und keine Antwort bekommt, betritt er das Zimmer. Er schaut sich um und stellt als erstes fest, dass niemand da ist. Ihm fällt auf, dass das Fenster offen steht und das Bett halbwegs unberührt ist. Erst dann fällt sein Blick auf dem Brief, der auf das Bett liegt. Pater Remington geht auf das Bett zu, setzt sich drauf und nimmt den Brief. Diesen reißt er auf und entnimmt ihm 2 beschriebene Seiten Papier. Dem Pater ist sofort klar, dass diese Zeilen von Chrono stammen, welches an seiner kleinen sauberen Handschrift liegt und so liest er sich den Brief durch.
 

An Pater Remington
 

Es tut mir Leid, dass wir einfach so verschwunden sind. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen wie Rosette leidet.

Sie hatte einen Nervenzusammenbruch! Sie meinte, dass die Stigmata wieder auftauchen werden, dass es ihr Schicksal sei zu sterben. Außerdem meinte sie, dass sie es nicht mehr ertragen kann und auch nicht mehr will.
 

Aus diesem Grund verreisen wir für die nächsten Tage. Sobald es Rosette wieder besser geht, kommen wir zurück. Ich möchte Sie darum bitten uns nicht zu suchen. Ich werde Ihnen einmal am Tag eine Nachricht zukommen lassen.

Ich möchte mich auch, für das plötzliche Verschwinden, bei Joshua, Asmaria, Josh und Sathela entschuldigen. Aber im Moment ist es das Beste für Rosette.
 

Chrono
 

Pater Remington nimmt den Brief und steckt ihn in seine Tasche. Er steht auf und geht erst zum Fenster, und schließt es. Nach ein paar prüfenden Blicken verlässt er das Zimmer und geht Richtung Büro. Unterwegens trifft er auf Schwester Anna. „Guten Morgen Schwester! Könnten Sie bitte Joshua, Asmaria, Josh und Sathela in mein Büro schicken?“ „Ihnen auch einen guten Morgen. Ja, mach ich. Bin schon weg!“
 

Bei Chrono und Rosette
 

Rosette, die vom weinen müde ist, schläft in Chronos Armen. Die Beiden haben vor einigen Minuten ihr Ziel erreicht. Es ist die Hütte, in der sie ein ½ Jahr gelebt hatten, bevor Rosette starb. Chrono hat den Koffer in der Küche abgestellt und ist dann mit Rosette im Arm zur Hollywood-Schaukel gegangen. Nun sitzen sie dort, während Chrono über die schlafende Rosette wacht. Er streichelt ihr behutsam über das Haar. Chrono muss immer zu an den gestrigen Abend denken. So hat er Rosette noch nie erlebt. Und für sie war Aufgeben noch nie eine Lösung. Völlig in Gedanken abgetaucht, merkt er nicht Mal das Rosette langsam wach wird.

Rosette dreht ihren Kopf so, dass sie in die verträumten Augen ihres Liebsten sehen kann. Selbst das merkt Chrono nicht. Rosette muss schmunzeln. Sie hebt vorsichtig eine Hand, da sie ja noch immer mit den Verletzungen vom letzten Auftrages zu tun hat. Sie legt diese Hand behutsam an Chronos Nacken und zieht ihn somit zu sich runter. Chrono, der von all dem ja nichts gemerkt hat, fühlt nun plötzlich die Lippen von Rosette auf seinen eigenen. `Es ist lange her, dass wir uns geküsst haben. ´, kommt es Chrono in den Sinn. Nachdem sie sich gelöst haben fragt Chrono: „Geht es dir jetzt besser?“ Rosette schaut ihn tief in die Augen. „Du warst im Zimmer als ich am Fenster stand?“ „Ja! Und ich habe alles gehört.“ Rosette löst sich von Chrono und steht sachte auf. Mit dem Rücken zu Chrono, sagt Rosette: „Ich sehe es ganz genau!“ Chrono trifft der Schlag. `Magdalenas Fähigkeit in die Zukunft zu sehen! ´, sind Chronos Gedanken. „Du kannst in die Zukunft sehen?!“, fragt er nach kurzer Zeit. „Nicht immerzu! Meistens, wenn ich verletzt bin oder wenn es mir schlecht geht.“ Nun steht Chrono auch auf und umarmt seine Rosette von hinten. Er flüstert in ihr Ohr: „Ich bin bei dir! Ich lasse nicht zu, dass es dir schlecht geht, dass du verletzt wirst oder sogar stirbst! … Hier sind wir ungestört. Ich möchte ein paar Tage nur mit dir verbringen.“ Rosettes Anspannung löst sich langsam auf.
 

Im Büro des Ordens
 

„WWWAAAAASSSS?! Die Beiden sind durchgebrannt?“, schrei Josh durch das Büro. Alle Anwesenden müssen sich die Ohren zu halten, weil niemand einen Gehörschaden erleiden will. „Versteh doch, dass es Chrono nur um Rosette geht. Sie war seelisch am Ende.“, meint Joshua. „Dein Vater hat Recht. Hier geht es doch nur um Rosette.“, unterstützt selbst Sathela. „Ich weiß. Sie ist meine Schwester und ich will, dass sie glücklich ist. ABER EINFACH ABHAUEN RECHTFERTIGT ES TROTZDEM NICHT“ Josh ist sichtlich beleidigt. „Am besten warten wir auf Chronos Bericht.“, mischt sich plötzlich Pater Remington ins Gespräch ein. „Hoffentlich kommt Rosette wieder auf die Beine. … Ich habe so das Gefühl, dass Rosette teilweise in die Zukunft sehen kann.“, sagt Asmaria. Daraufhin herrscht Ruhe und alle starren Asu entsetzt an.
 

Bei Chrono und Rosette
 

Da Chrono meint Rosette würde Seeluft gut tun, sind sie zu einem See in der Nähe unterwegens. Auf ihrem Weg reden die Beiden nicht viel, aber sie gehen Hand in Hand. „Rosette?“ „Ja?“ „Bist du mit mir glücklich?“ Sie bleibt stehen und schaut ihn erstaunt an. Nach einer kurzen Pause bringt Rosette ein, „Wie kommst du den jetzt darauf?“, raus. Chrono erwidert ihren Blick und fragt noch einmal sehr ernst: „Bist du mit mir glücklich?“ „Natürlich bin ich glücklich mit dir. Nur durch dich lebe ich!“ Chrono zieht Rosette an sich ran. Sie hört wie sein Herz im gleichen Rhythmus schlagen wie ihr eigenes. Er knuddelt Rosette und sagt: „Ich liebe dich. Ich will dich nie wieder verlieren, mein Schatz.“ Rosette kuschelt sich in Chronos Arme ein und antwortet: „Ein Leben ohne dich kann und will ich mir nicht mehr vorstellen. … Chrono? Ich denke wir sollten weiter. Die Seeluft tut mir sicher gut“ Chrono lächelt Rosette an. „Ja, du hast Recht. … Komm wir fliegen zum See. Umso schneller sind wir da.“ „Okay. Aber lass mich nicht fallen.“ „HAHAHA … Hab ich das schon jemals gemacht?“ „Nein, natürlich nicht.“ Rosette nimmt Chronos Hand und danach heben beide ab.
 

Bei Aion
 

Aion läuft nervös im Saal auf Eden auf und ab. „Sheeda, wann sind sie einsatzbereit?“, fragt er. „Nur nicht hetzen. Alles braucht seine Zeit. Du kannst froh sein, dass ich sie soweit wieder hergestellt habe. Das war nicht gerade leicht, nur durch Hautfetzen wieder Körper entstehen zu lassen!“ Sheeda ist sichtlich entrüstet. `Wozu bin ich wieder zu ihm zurückgekehrt, wenn er meine Arbeiten nicht würdigt? Was Florette jetzt wohl so ohne mich macht? Ein Glück, Aion hat nicht bemerkt, dass sie bei mir war. Ob sie mit ihrer Tochter Sina allein zu Recht kommt? Sie könnte ja genauso gut zu ihrer Schwester gegangen sein! ´Diese Gedanken hellen ihre Stimmung auch nicht gerade auf.

Durch das Piepen des Computers, schleicht sich ein Lächeln über ihre Lippen. „Es ist so weit. Die Anderen sind wieder vollständig hergestellt. Aber wozu brauchen wir sie? Wir haben doch schon neue Gefallene an unserer Seite!“ „Das stimmt schon! Aber wir kennen uns mit Chrono und Magdalenen-Orden aus. Die Anderen unterschätzen den Orden und so wird verhindert, dass sich unsere Reihen lichten.
 

Ortswechsel See
 

Chrono schwebt mit Rosette etwa 10 cm über der Wasseroberfläche. „Chrono was hast du vor?“, fragt Rosette, die ein ungutes Gefühl in der Magengegend hat. Chrono jedoch gibt keine Antwort, stattdessen grinst er wie ein Breitmaulfrosch. Rosette, die ahnt was Chrono vorhat, hebt ihre Arme und verschränkt sie in seinem Nacken. Rosette hat es gerade noch rechtzeitig geschafft, da Chrono sie los lässt. Seine Liebste, die ihn immer noch fest hält, zieht diesen mit sich in die Tiefe. Es macht „PLATSCH“ und eine Wasserfountaine erscheint an der Stelle, in der die Beiden ins Wasser eintauchen.

Rosette ist die Erste, die auftaucht. Nachdem sie Luft geholt hat, fängt sie an zu lachen. Sie muss an Chronos verdutztes Gesicht denken, als er mit im Wasser gelandet ist. Lachend schaut sie sich um. Chrono ist noch nicht wieder aufgetaucht. Nun macht sich Rosette langsam Sorgen. `So ein Mist! Ich weiß gar nicht ob Chrono schwimmen kann. Was wen er ertrinkt? ´Angst macht sich in Rosette breit. Plötzlich wird sie runtergezogen. Ihr bleibt nicht einmal die Möglichkeit aufzuschreien.

Unter Wasser öffnet sie ihre Augen wieder. Ihr fällt ein Stein vom Herzen, als sie merkt dass sie in Chronos wunderschöne Augen schaut. Rosette umarmt Chrono und küsst ihn vor Erleichterung. Chrono erwidert diesen Kuss. Dabei merken sie nicht, dass sie aufgetaucht sind. Sie lösen sich wieder und Rosette sagt vorwurfsvoll: „Bist du noch zu retten? Mir so einen Schreck einzujagen! Ich dachte schon, ich seh dich nie wieder.“ „Das war die Rache für vorhin. HAHAHA … Ich wollte dir keine Sorgen bereiten.“, meint Chrono entschuldigend. Er zieht Rosette noch enger an sich ran.

„Wie soll ich es bloß eine Woche ohne dich aushalten?“, seufzt Chrono. Rosette horcht auf. „Wieso denn das?“ Chrono sieht sie an und antwortet: „Pater Remington will dich in ein Trainingscamp schicken. Du fährst dort ohne mich hin.“ Rosette schaut Chrono entsetzt an. „Nein, niemals. Ich will nicht von dir getrennt sein.“ „Das musst du aber! Wenn du dort nicht hin fährst wirst du sterben! Lieber werde ich eine Woche von dir getrennt sein, als dich wieder zu verlieren.“ „Chrono?“ „Ja, mein Engel?“ „Lass uns ein Wettschwimmen machen. Von hier bis zum Ufer, okay?“ „Och muss das sein? Ich habe schon eine bessere Idee!“ „Ich will ja kein Spielverderber sein, aber du kannst nicht fliegen. Deine Flügel sind nass geworden und du weißt, dass sich die Flügel damit voll saugen, weshalb du auch nicht fliegen kannst. So bleibt nur das Schwimmen.“ „Na toll! Ich geb mich geschlagen.“ Rosette löst sich von Chrono und beide schwimmen daraufhin los.
 

Bei Jolinar und Ryo
 

„Du bist also auch ein Apostel?“, fragt Ryo. „Ja.“ Die beiden Kleinen verstehen sich von Anfang an sehr gut. Beide sind im selben Alter und haben auch fast die gleichen Interessen. „So ihr Beiden. Schwester Alexis zeigt euch eure Zimmer. Ihr seit sicher müde, also ruht euch gut aus.“ Schwester Asmaria hat den Raum betreten. „Ist gut, Schwester Asmaria.“, sagen die Kleinen im Chor. ´Ach sind die süß! Hoffentlich ergeht es ihnen nicht so, wie ihren Vorgängern. … Von den alten Aposteln sind nur Joshua, Rosette und ich geblieben. … Ach Rosette, Chrono was macht ihr wohl gerade? Ohne euch ist es ziemlich langweilig und ruhig. ´, denkt Asmaria. „Mutter?“ Asmaria dreht sich schlagartig um. Josh steht in der Tür. „Was ist denn? Wie kommt es, dass du nicht bei Sathela bist?“, fragt sie ihren Sohn. „Ich dachte du weißt vielleicht wo Vater sich aufhält. Wir wollten unser Gespräch noch fortsetzen.“, meint Josh. „Ich glaube Joshua ist im Garten. Warte ich begleite dich.“ Und so ziehen sie los.
 

Am See
 

Chrono und Rosette liegen eng aneinander gekuschelt unter einer Eiche. Ihre Klamotten liegen zum trocknen in der Sonne. „Chrono?“ „Hmm?“ „Bist du an meiner Seite glücklich?“ Chrono schaut Rosette verliebt an. „Ja, ich bin sehr glücklich. Du erfüllst mich.“ Chrono legt seine Hand in die von Rosette. „Sag mal, kommen hier auch Leute vorbei oder sogar hierher?“ Rosettes Geschichtsfarbe wechselt ins rot. Chrono merkt das und streichelt sanft über Rosettes Körper, der noch immer Wunden und Blutergüsse aufweist. Unter Chronos Berührungen erschaudert Rosette. „Ist es dir peinlich, wenn uns Leute so sehen würden?“, fragt Chrono scheinheilig. Rosette schaut ihm leicht in die Augen. Es bedarf keiner Antwort mehr von Rosette. „Hier kommt niemand vorbei, geschweige, denn dass jemand hier her kommt.“ Dies beruhigt Rosette. Sie rückt so nah an Chrono, dass sich ihre Körper berühren. Chrono küsst Rosette, während diese über seinen Oberkörper streichelt. Auch Chrono kann seine Finger nicht bei sich halten. Nachdem sich ihre Lippen von einander getrennt haben, küsst Rosette Chrono zärtlich am Hals und dieser wiederum tut dies bei Rosette, nachdem sie sich von ihm gelöst hat. Die Beiden vergessen alles um sich herum und schlafen miteinander.
 

Bei Aion
 

„Sheeda hat euch wiedererweckt! Ich brauche euch, gerade weil wir Verstärkung haben.“, meint Aion zu Lizzel, Wido und Jenay. Jetzt betritt Sheeda den Raum. „Oh, ihr seid schon wach! Aion? Rizzel, Kalw und Gulio wollen wissen, wann wir angreifen!“ Aion dreht sich zu Sheeda und lässt den Kopf auf den Brustkorb fallen. „Ich möchte bloß wissen was mich geritten hat, als ich die drei aufgenommen habe! … Seht ihr was hier für ein Chaos herrscht?“ Ohne eine Antwort abzuwarten verlässt er den Raum. Sheeda sieht ihm ernst nach. „Wenn wir Chrono und Maria-Magdalena aufhalten wollen, brauchen wir jede erdenkliche Hilfe.“ „Was Chrono lebt noch?“, kommt es plötzlich von Wido und Jenay. „Ja leider. Und seine geliebte Maria-Magdalena oder Rosette, wie sie genannt wird, auch. Sie ist der wichtigste Apostel.“ Aion steht in der Zwischenzeit vor der Tür. „Sammelt ihr nur schön brav alle Apostel ein. Das erleichtert uns die Arbeit. … Maria-Magdalena, warte nur. Schon bald wirst du wieder an meiner Seite stehen.“, den letzten Teil murmelt er leise, mit einem Lächeln auf den Lippen, vor sich hin. Rizzel und die Anderen hat Aion erst einmal ruhig gestellt. Jeder von ihnen hat eine Aufgabe erhalten, bei der sie nicht Gefahr laufen mit dem Orden Probleme zu bekommen.
 

Bei Chrono und Rosette
 

Chrono, der noch immer erschöpft ist, schläft unter der Eiche. Rosette hingegen liegt im flachen Wasser und schaut in den Himmel. Eine sanfte Brise lässt ihr Haar im Wind um ihren Körper spielen. Auch das Wasser umgarnt ihren zierlichen und doch wohlgeformten Körper. Sie genießt jeden Augenblick, in dem sie mit Chrono zusammen ist. Als erneut eine sanfte Brise aufkommt, schließt Rosette ihre Augen.

Auf einen Schlag spürt sie es. `Wir sind nicht allein hier! Es ist ein Teufel. ´, schießt es Rosette durch den Kopf. Durch einen prüfenden Blick auf Chrono, der immer noch schläft, stellt sie erleichtert fest, dass er es nicht gespürt hat. `Wenn ich wieder aus eigener Hand handle, bekomme ich Ärger mit Chrono. Also bleibt nur eins. Ich muss ihn wecken. Nanu? ´Gerade als Rosette aufstehen will, ist die Aura verschwunden. Rosette atmet sichtlich erleichtert aus und schließt ihre Augen um die Sonne zu genießen.

Chrono, der mit der Hand Rosettes Körper dichter an seinen eigenen ziehen will, wird wach, weil er ins Leere greift. Seufzend rappelt er sich leicht auf. Die Sonne, die im Wasser reflektiert wird, blendet ihn. Er blinzelt mehrmals und dann erblickt er sie. Ihm fällt die Kinnlade runter. Was für ein schönes Bild, sich Chrono dort bietet. Die Sonne fällt auf Rosettes schönes po-langes Haar und auf ihre zarte Haut, während das Wasser ihren Körper umspielt. Chrono erhebt sich und geht leise und ohne Geräusche zu verursachen auf Rosette zu. Rosette, die den sanften Wind genießt, bemerkt Chrono nicht im Geringsten. Er hockt sich hinter ihr und umarmt sie. Rosette lässt es einfach geschehen. „Chrono, du bist schon wach?“ „Na ja, ich hab dich vermisst, Liebste.“ Sie verhaaren so einige Minuten bis Rosette fragt: „Chrono hast du mal darüber nachgedacht zu heiraten?“ Chrono fällt vor Schreck nach hinten und landet mit dem Po im Sand. „Das kommt jetzt aber ganz schön plötzlich. Aber … Nein, ich habe noch nie darüber nachgedacht. Wieso fragst du?“ Rosette lehnt sich wieder rückwärts an seine Brust und richtet ihren Blick Richtung Himmel. Wobei sie ihre Augen geschlossen hat. Sie lächelt und meint: „Weißt du, ich habe als Kind oft daran gedacht. … Eigentlich halte ich nichts von so einer engen Bindung, aber im gewissen Sinn, sind wir verheiratet. HAHAHA.“ Für Chrono klingt das alles verwirrend. Ungläubig fragt er: „Wie meinst du das?“ Rosette hebt den Kopf nach hinten um ihm ins Gesicht zusehen. „Ich meinte eigentlich den Vertrag!“ Chrono versteht noch immer Bahnhof. `Lange Leitung! ´, denkt Rosette und steht auf.
 

Im Orden
 

Joshua hat seinen Sohn mit in die anliegende Kapelle geschleift. Wenn es nach Joshua geht, würde dieses Gespräch keine Fortsetzung haben, aber er selbst hat Josh dazu gezwungen. `Warum interessiert es mich nur so sehr, warum mein Sohn auch in den Orden will? Er ist doch alt genug und muss selbst wissen was er macht. … Oh diese verdammte Neugierde. ´, denkt Joshua nach. „Also Vater, ich möchte zum Orden um Rosette zu unterstützen! … Ich möchte ein Auge auf sie haben. Schließlich zieht sie das Böse magnetisch an.“, fällt Josh mit der Tür ins Haus. Joshua ist über diesen Grund sichtlich erleichtert. Aber dann geht ihm durch den Kopf, dass Josh keine Ahnung hat, worauf er sich einlässt. Um nichts Falsches zu machen, sagt er: „Ich werde mit Pater Remington reden und wenn er nichts einzuwenden hat, kannst du beitreten.“ Josh nickt seinem Vater zu, verabschiedet sich und verlässt die Kapelle. `Ich brauche dringend neue Nerven! ´, seufzt Joshua, als auch er die Kapelle verlässt. An der Tür stößt er fast mit Schwester Grace zusammen. „Entschuldigen Sie, Pater, aber Pater Remington möchte Sie sofort in seinem Büro sehen.“ Joshuas Laune hellt sich schlagartig auf. Ohne groß Nachzudenken rennt er los und ruft noch: „Danke, Schwester Grace!“

Joshua ist so schnell wie möglich gelaufen. Er erreicht das Zimmer des Paters noch bevor, der selbige eintrifft. Nervös auf und ab schreitend, wartet Joshua auf Pater Remington. Dieser biegt gerade um die letzte Kurve, bevor er Joshua sieht. „Da sind Sie ja endlich!“ „Ging nicht schneller!“, erwidert Pater Remington als er dichter kommt. „Und was hat er gesagt? Wie geht es Rosette?“ „Findest du nicht, dass dies zu viele Fragen auf einmal sind?“, mosert der Angesprochene. „Vielleicht!“, entschließt sich Joshua zu antworten.

Beide betreten das Büro. Nachdem sie sich gesetzt haben, fängt Pater Remington das Gespräch erneut an. „Chrono meint, dass die Abwechslung Rosette sehr gut tut. Sie hat sich wieder beruhigt, aber Chrono ist der Auffassung, dass es noch zu früh wäre schon zurück zu kommen. Aber er hat mir versichert, dass sie in 2 Tagen zurück sind.“ Joshua, der sich alles mit Geduld angehört hat, lächelt leicht. „Hat Chrono schon mit ihr über das Trainingscamp geredet?“ „Ja. Erst war sie nicht sehr von dieser Idee angetan, vor allem, weil Chrono nicht mitgeht. Doch er hat sie überredet. Rosette hat zugestimmt, allerdings nur unter einer Bedingung.“ Joshua denkt er hat sich verhört. `Dieses freche Gör. ´ „Was für eine Bedingung?“ „Sie will nicht länger als eine Woche weg sein und sie möchte jeden Tag mit Chrono telefonieren.“ Der Pater lacht laut los. „Was ist den so lustig?“, fragt Joshua entsetzt. „Ganz einfach. Die Beiden halten es ohne einander nicht mehr aus. Und das haben sie nur dir und Aion zu verdanken!“ Joshuas Gesicht ist kaum in Worte zu fassen. Schon der Name „Aion“ lässt ihn vor Wut, nicht mehr klar denken. „Ich denke für heute belassen wir es dabei.“, nuschelt der Pater als er merkt wie Joshua drauf ist.
 

Am nächsten Morgen
 

Während Chrono in die Stadt Lebensmittel kaufen geht, ist Rosette auf eine Lichtung und konzentriert sich auf ihr Kräfte. `Wenn ich schon hier bin, kann ich genauso gut meine Kräfte trainieren. … Das Risiko, Aion zu zeigen wo ich mich aufhalte, muss ich eingehen. ´Rosette errichtet vorsorglich einen Schild um die Lichtung auf, damit sie nicht gestört wird. Rosette stellt sich in die Mitte der Lichtung und verschränkt ihre Hände vor ihren Oberkörper. Die Sonnenstrahlen sammeln sich und umschließen Rosette. Ihr Körper fängt an zu leuchten. Dieses Leuchten ruft die Astrallinie, die jetzt am Himmel sichtbar wird.

Chrono, der gerade aus einem Geschäft kommt, entgeht die Veränderung am Himmel nicht. Sein erster Gedanke ist: `Rosette! ´ Er hält die Tüten gut fest und rennt in die Richtung, in der sich die Astralline sammelt.

Auch Pater Remington, Asmaria, Joshua und Sathela entgeht das sichtbar werden der Astrallinie nicht. „Rosette hat eine gewaltige Kraft. Sie ist mit meiner zu vergleichen.“, bewundert Asmaria. Alle Augen im Raum sind auf sie gerichtet. Doch Asmaria spürt diese Blicke nicht. Pater Remington sagt nach kurzer Zeit sehr besorgt: „Wenn Rosette so weiter macht, wird Aion sie finden. Und dieses Treffen wird alles in den Schatten stellen.“ „Aber Aion und Rosette sind sich schon begegnet! Das hat mir Rosette vor ihren Auftrag erzählt.“, gibt Asmaria zur Antwort. „WWAAASSS?!“, kommt es von allen Anderen. „Ja! Sie sind sich schon begegnet.“, wiederholt Asmaria. „Dann brauchen wir uns ja auch nicht zu wundern, warum einer der Schränke im Waffenlager nur noch Brennholz ist.“, seufzt der Pater vor sich hin. Asmaria, die immer noch die Astrallinie beobachtet, sagt plötzlich: „Rosettes Energiereserven sind anscheinend aufgebraucht. Die Astrallinie löst sich langsam auf.“ Nun riskieren es alle Anderen auch einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Es stimmt. Die Astrallinie verblasst.
 

Auf der Lichtung
 

Rosette kann sich gerade noch so auf den Beinen halten. Das Atmen fällt ihr schwer, aber sie ist mit sich zufrieden. `Ich halte diese Belastung eine Stunde aus, aber danach bin ich nicht mehr in der Lage mich zu verteidigen! Das ist schlecht. Ich muss mich darauf konzentrieren, diese Tatsache zu verändern. Ich muss auch kämpfen können, wenn ich diese Kräfte einsetzt! ´ Alle Selbstbeherrschung bringt nichts. Sie fällt auf die Knie, doch dort bleibt sie nicht lang. Ihre Sinne haben einen Teufel entdeckt. `Das ist doch der Selbe, denn ich schon gestern gespürt habe. ´ Kaum merklich zieht sie ein Kruzifixschildkreuz aus der Tasche, wirbelt herum und wirft es treffsicher in die Richtung des Teufels. Das Kreuz fliegt ganz knapp an Chrono vorbei. „Was geht den hier ab?“, fragt er in die Stille, dann geht er weiter und erblickt Rosette. Sie steht noch immer so da, wie sie das Kreuz geworfen hat. Nur mit einem Unterschiede! Ihre Augen sind geschlossen. Chrono bleibt stehen. Er kann ihre Gedanken lesen. `Ich spüre es ganz genau. Der Teufel hat das Geschoss noch nicht bemerkt. Gleich wird er mit dem Kreuz Bekanntschaft machen. ´, denkt Rosette mit einem gefährlichen Lachen. `Rosette macht mir so langsam Angst. ´, kommt es Chrono in den Sinn. Es herrscht Stille, die plötzlich durch einen Schmerzensschrei unterbrochen wird. „Treffer versenkt!“, schreit Rosette und läuft an Chrono vorbei. „Hallo Chrono, schon zurück?“, fragt sie ihn im vorbeirennen. Chrono lächelt vor sich hin und folgt ihr schließlich. `Wurde ja auch Zeit, dass sie wieder aktiv wird. ´, denkt Chrono beim laufen.

Rosette steht vor einer sehr alten und hohen Buche. Sie schaut sich ihr Opfer genau an, dass am Baumstamm fest hängt. „Du kannst Aion ausrichten, dass ich es hasse beobachtet zu werden. Und wenn er es nicht lässt muss ich ihm persönlich zeigen, was ich davon halte. … Seit wann beobachtest du mich schon?“, fragt Rosette dem Teufel. „Das ist ein Auftrag von Aion! Ich beobachte dich und Chrono! Und das seid ihr gestern am See gewesen seit.“ `Oje jetzt wird es gefährlich! ´, denkt Chrono, als er sieht wie sich Rosettes Gesichtsausdruck immer mehr verändert. „Was geht es Aion an, was Chrono und ich tun? Ich warne dich! Solltest du noch einmal in unsere Nähe kommen, erschieße ich dich sofort!“ Sie wendet sich von ihm ab. „Hey warte gefälligst! Hol mich hier runter!“, jammert der Teufel. „Den Gefallen tu ich dir nicht.“, erwidert eine stinksauere Rosette.

Sie erblickt Chrono, der schon panische Angst bekommt, weil er denkt, dass sie wieder ihre ganze Wut an ihm auslässt. Aber Fehlanzeige. Rosette lächelt Chrono so warmherzig an, dass ihm alles andre egal ist. Er stellt die Tüten auf den Boden und geht zu Rosette. Nachdem er sie in seine starken Arme geschlossen hat, flüstert sie ihm ins Ohr. „Gerade noch rechtzeitig. Ich kann mich keinen Millimeter mehr bewegen. … Jetzt wird man schon beobachtet, wenn man mit dem Liebsten allein ist. Das ist doch nicht zum Aushalten. Was geht es Aion an, was wir tun?“ Chrono nimmt Rosette auf dem Arm und geht zu den Einkaufstüten zurück. „Warum hast du deine Kräfte überhaupt freigesetzt? Sei froh das Aion nicht persönlich hierher gekommen ist.“ Er merkt wie Rosettes Kopf an seinem Hals gelehnt ist. Eine Antwort gibt sie nicht. Als Chrono fortfahren will, merkt er ihren normalen und langsamen Atem. `Sie ist vor Erschöpfung eingeschlafen. Dann werde ich sie schlafen lassen und das Essen zubereiten. ´, denkt Chrono als er die Tüten, mit einer Hand und einem Fuß, hoch hebt, während er Rosette im anderem Arm hält. Dabei bemerkt er, dass Rosette die Taschenuhr um den Hals trägt. Chrono ist verblüfft. `Ich dachte eigentlich, die sei weg. Wieso trägt sie die den noch? Wir brauchen sie doch jetzt nicht mehr. ´
 

Am Buchenstamm
 

Der Teufel hängt noch immer am Baum und jammert. Zufällig kommt ein anderer Teufel vorbei. „Hey Kalw, wer hat dich den angenagelt?“, lacht eine junge Teufelin. „Lach nicht so! Mach mich hier sofort los.“, schreit Kalw sie, aus Verzweiflung, an. Die junge Teufelin scheint es zu gefallen, den etwas plumpen Teufel leiden zu sehen. „Wer wird denn gleich so ausfallend werden?“ „Rizzel hol mich hier bitte runter!“ Nun hellt sich ihr Gesicht auf. „Na warte, ich löse dich von diesem Baum.“ „Wurde auch Zeit!“, mosert Kalw. Nachdem sie das Kreuz aus seinem Bauch gezogen hat, lässt sich Kalw auf einen Ast fallen. Er hält sich eine Hand vor die Wunde. „Nun hör aber auf! Die Wunde heilt so schnell! Du bist ein Teufel! Und kein Mensch. Also benimm dich auch so.“, weißt Rizzel Kalw zusammen.
 

Bei Chrono und Rosette
 

Chrono steht in der Küche und kocht das Essen, während Rosette noch immer schläft. Für Beide ist dieser Tag anstrengend gewesen. `Ich möchte bloß wissen, warum Rosette gerade jetzt die Uhr trägt. Wir brauchen sie doch jetzt nun wirklich nicht mehr. ´, seufzt er leise vor sich hin. Ohne zu bemerken, dass das Essen am überlaufen ist, rührt er noch drin rum. „Also, wenn du so weiter machst bleibt nicht viel vom Essen übrig.“, meint eine verschlafene Rosette. Sie steht in der Tür und beobachtet Chrono mit kleinen Augen. Dieser schreckt hoch und reißt dabei fasst den Topf vom Herd. „Musst du mich den so erschrecken?“, fragt Chrono schwer atmend. „Was kann ich den dafür, dass du so schreckhaft bist!“, lässt Rosette verlauten. „Das habe ich gehört! Du solltest dich wieder hinlegen, sonst schläfst du mir noch im Stehen ein.“, nuschelt Chrono leicht beleidigt. „Ich habe genug geschlafen. Ich gehe etwas spazieren.“ Und schon fällt die Tür ins Schloss und von Rosette ist nichts mehr zusehen. `Du bist leicht zu durchschauen! ´Chrono lässt den Kopf hängen. Rosette schlendert langsam über einen Hügel. Von diesem Hügel hat man einen wunderschönen Ausblick. Rosette legt sich mit dem Rücken ins Gras, verschränkt ihre Arme dahinter und singt:

„None sing so wildly well

as the angel Israfel,

And the giddy star (so legends tell),

Ceasing their hymns, attend the spell

Of his voice, all mute.”

Sie legt eine Pause ein um Luft zu holen. Doch als sie wieder Weitersingen will, hört sie hinter sich:

„Tottering above

in her highest noon.

The enaored moon

Blushes with love,”

Es ist Chrono, der nun Luft holt. Daraufhin singen beide im Chor:

„Yes, Heaven is thine; but this

Is a world of sweets and sours;

Our flowers are merely-flowers,

And the shadow of thy perfect bliss

Is the sunshine of ours.”

Beide holen erst einmal tief Luft. „Ich hätte nicht gedacht, dass du dieses Lied noch im Kopf hast. Du hast es lang nicht mehr gesungen.“ Er setzt sich neben Rosette, welche ihn anschaut. „Ich sing nur, wenn es meine Zeit erlaubt und ich es genießen kann mich singen zu hören.“ „Jetzt hast du doch Zeit!“ „Das schon. Aber irgendwie ist es schöner nicht allein zu singen. Es erinnert mich nur an die glücklichen Tage.“ Chrono schaut sie stirnrunzelnd an. „Wenn ich dir nicht gefolgt wäre, hättest du allein singen müssen!“ „Ja, das ist schon wahr. Aber ich habe darauf vertraut, dass du mir folgst.“ Sie nimmt Chrono bei der Hand. „Soll ich dir mal etwas verraten?“ „Na dann, schieß mal los!“, erwidert Chrono, der gespannt wie ein Flitzebogen, Rosette anstarrt. „Unsere Stimmen harmonieren sehr gut mit einander. Es gibt mir ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.“ Chrono lächelt sie an. „Ich weiß was du meinst.“

Die Sonne geht langsam unter. Dies lässt Rosette wieder einen weiteren Teil ihrer Erinnerungen zurückkehren. Es sind die Erinnerungen an ihren letzten Abend, bevor sie starb. Unwillkürlich kommen ihr die Tränen. Chrono spürt sofort, dass etwas nicht stimmt. Immerhin sind sie ja schon sehr lange ein Team. Er nimmt Rosette in den Arm und drückt sie ganz fest an sich. „Rosette, Liebling, wein doch nicht. Es ist doch alles okay! Und du wirst nicht sterben!“ Beruhigend streichelt er ihr über den Rücken. „Chrono?“ „Hmm?“ „Was hast du an jenem Abend gefühlt?“ Chrono, der versucht Rosette abzulenken, sagt: „Mein Herz ist an diesem Abend in tausend Splitter zerfallen. Zum 2-Mal in meinem Leben, habe ich mich so einsam und allein gelassen gefühlt!“ Rosette wischt sich die Tränen aus den Augen und lehnt sich mit dem Kopf an Chronos Hals an. Dieser ist sichtlich erleichtert, dass Rosette wieder fröhlich ist. `Es passt nicht zu dir, zu weinen oder aufzugeben! … Ich liebe es, wenn du glücklich, naiv, unbelehrbar und stur bist. ´, denkt Chrono. Zu diesem Zeitpunkt küsst Rosette Chrono leidenschaftlich am Hals, während sie über seinen Oberkörper streichelt. Chrono genießt es, so von Rosette verwöhnt zu werden. „Rosette?“ „Hmm?“ „Du weißt, dass wir beobachtet werden, oder?“ „Nein werden wir nicht. … Dieses Mal sind wir ungestört.“, flüstert sie ihm ins Ohr. „Rosette! Nicht hier.“, meint Chrono zaghaft. „War auch nicht meine Absicht! Ich möchte lediglich deine Wärme spüren.“, meint Rosette, mit einem geheimnisvollen Lächeln, genießerisch, als Chrono seinerseits Rosette mit Küssen am Hals verwöhnt. „Wollen wir die Nacht hier draußen verbringen?“, fragt Chrono nach langem Überlegen. „Eine Nacht unter dem sternenklaren Himmel ist eine super Idee. … Du bist echt so einfühlsam und sensibel! Das liebe ich so an dir, mein Liebster.“, flüstert Rosette, bevor sie in Chronos starke Arme einschläft. Auch Chrono packt die Müdigkeit und ehe er sich versieht befindet er sich schon im Traumland.
 

Am folgenden Morgen
 

Chrono und Rosette sind mit packen beschäftigt. Aus heiterem Himmel fällt Chrono ein kleines Kästchen aus der Tasche. Rosette entdeckt es und meint: „Chrono, du hast etwas verloren.“ Als er sieht, was er den verloren hat, geht er hektisch auf sie zu, nimmt das Kästchen an sich und nuschelt: „Danke!“

`Er verhält sich ziemlich komisch. ´, überkommt es Rosette mit argwöhnischen Blick. „Rosette bist du so weit?“, fragt Chrono von draußen. „Jaha! Ich komme sofort.“ Sie geht raus und ergreift seine Hand. Chrono breitet seine Schwingen aus und kurz darauf fliegen sie zum Orden zurück. 2 Stunden später landen die Beiden vor dem Eingangsportal. Und dann, wie aus heiterem Himmel: „WO HABT IHR EUCH RUMGETRIEBEN? SEIT IHR NOCH ZU RETTEN?“ Josh steht im Eingang. Chrono und Rosette haben sich von ihrem Gehör verabschiedet. Als Josh schon wieder losbrüllen will, legt ihm jemand eine Hand auf die Schultern. Er erschreckt sich so, dass Josh zwei Stufen runter rutscht. Pater Remington, welcher Joshs Gebrüll gestoppt hat, begrüßt die beiden Ausreißer herzlich. „Da es dir wieder besser geht, was mich natürlich freut, kannst du ja morgen ins Trainingscamp fahren!“ „WWWAAAASSSS?! Schon morgen? Das ist nicht Ihr ernst!“, kommt es von Chrono und Rosette. „Doch ist es! Und ich dulde keine Widerrede.“ Damit ist das Gespräch für den Pater beendet und er verschwindet im Eingang. Chrono und Rosette schauen ihm geschockt nach.
 


 

Fortsetzung Folgt
 


 

Nun ist ein weiteres Kapitel online. Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mit wieder Kommentare. Da die Story irgendwie ihr Eigenleben hat, weiß ich noch nicht wie viele Kapitel es noch werden, aber dieses ist weder die Mitte noch das Ende.^^

Also auf ein baldiges Wiedersehen

Chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-31T10:09:31+00:00 31.05.2008 12:09
Hui, ich frag mich wie die beiden es eine Woche ohne den jeweils anderen aushalten werden^^
Schreibst echt gut, mach weiter so^^

Liebe Grüsse

Suzuna27
Von: abgemeldet
2006-05-03T13:55:54+00:00 03.05.2006 15:55
Einfach Spitze bin schon so gespannt wies weiter geht halte es vor spannung schon garnicht mehr aus !! schreib die geschichte schnell weiter !!! :-)
Von:  jolinar
2006-05-02T16:45:09+00:00 02.05.2006 18:45
Moinsen ^.^
Hmmm...irgendwie kommt mir das Kapitel bekannt vor *lach*
Ist doch nix schlimmes dran, wenn die Story immer länger wird - dann haben wir leser auch mehr spaß ^^
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung (und auf die noch längeren Kapitel *lach*)
*rauskuller*
Von:  Rose1
2006-05-01T09:49:11+00:00 01.05.2006 11:49
Super Kapitel. Die Gesichte wird immer Spannender. Schreib bitte ganz schnell weiter.

Rose1


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