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Schutzengel

Hermine x Draco
von

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Vielleicht fühlst du dich auch nur zu mir hingezogen...

Hermine hatte nichts mehr gesagt. Sie wusste, dass Malfoy es ernst gemeint hatte. Wenn sie noch einmal das Wort Angst benutzen würde... Sie glaubte ihm, dass er es nicht hören wollte. Immerhin war er schon immer sehr stolz gewesen.

Nach einem langen Marsch kamen sie an einer Höhle an, die in einem kleinen Berg mündete. Malfoy schob ein paar Sträucher beiseite und legte somit den Eingang frei. Schnell blickte er zu Hermine herüber und deutete ihr reinzugehen. Aber ein bisschen plötzlich.

Hermine sagte nichts, obwohl ihr tausend bissige und sarkastische Antworten eingefallen wären.

Nachdem es sich Hermine auf einem Stein gemütlich gemacht hatte, kam auch Malfoy herein und ließ sich an der Wand ihr gegenüber nieder. Sein Blick ruhte auf ihr.

Das Mädchen wurde allmählich nervös. „Was starrst du mich so an?“

Malfoy reagierte auf die Frage überhaupt nicht, legte nur seinen Kopf leicht schief. „Wieso liegt eine Gryffindor mutterseelenallein mitten in einem Wald in dem sie sich offensichtlich nicht auskennt?!“

Hermine lachte nur kurz auf. „Mich interessiert eher, wieso das bitte schön einen Slytherin interessiert!“ Malfoy zog eine Augenbraue abwertend nach oben und stand schweigend auf. „Du solltest mir dankbar sein, Granger. Ohne mich hätten sie dich bestimmt schon gefunden. Und diesmal wären sie nicht so schlampig gewesen.“

Auch Hermine fuhr hoch. „Schlampig? Diesmal?“ Sie traute ihren Augen nicht. „Woher weist du, dass sie mich schon einmal angegriffen haben?“

Malfoy blieb unerwartet gelassen. „Das spricht sich rum. Ist es denn nicht so, dass du nur um haaresbreite entkommen bist? Wenn der dumme Orden nicht gewesen wäre...“

„Sei still, Malfoy!“ Sie wollte nicht an den Orden denken, das tat noch zu sehr weh. Doch ein Grinsen entschlich ihr doch bei dem Gedanken an Rons und Harrys Gesicht, wenn sie wüssten wessen Gesellschaft sie hier pflegte.

„Was grinst du so dämlich?“, kam es von Malfoy und Hermine fühlte sich ertappt.

„Vor wem fürchtest du dich?! Wer verfolgt dich? Wer hätte uns hören können?“, prasselten die Fragen nur so aus ihr raus. Malfoys Augen blitzten sie scharf an. „Sagte ich nicht, dass du das nicht wieder sagen sollst?!“

„Ich habe nicht Angst gesagt!“, verteidigte sich Hermine, die instinktiv einen Schritt zurück wich und nun mit dem Rücken zur Wand stand. Malfoy stellte sich genau vor sie. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter auseinander. Wütend packte er sie an den Schultern, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. „Weist du, Granger. Du hast Mumm, dass man den Gryffindors im Allgemeinen lassen. Aber ihr seit auch überaus dumm. Ihr stürzt euch in Gefahr und merkt es noch nicht mal. Vielleicht sucht ihr auch nur die Gefahr, vielleicht seid ihr ja alle im Geheimen süchtig nach dem Nervenkitzel des Todes.“ Er hielt kurz inne und beobachtete Hermines Reaktion. Doch diese sah nur resigniert zur Seite. Langsam drehte er ihren Kopf wieder zu sich. „Vielleicht fühlst du dich auch nur zu mir hingezogen und willst es nicht zugeben.“ Er lächelte schemenhaft, vevor er sie abrupt losließ und im hinteren Teil der Höhle verschwand. Hermines Herz raste. Wieso raste es nur so?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NordicNidhogg
2006-06-02T12:19:12+00:00 02.06.2006 14:19
super kapi. les gleich das nächste ^^


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