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Schutzengel

Hermine x Draco
von

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Crucio

Am nächsten Morgen wurde Hermine durch Schreie geweckt. Es waren die Schreie ihrer Eltern. Als sie aus dem Bett sprang, ihren Zauberstab packte und die Treppen hinunter rannte, wusste sie selber nicht, was sie tat oder was überhaupt vorging.

Mitten auf der Treppe hielt sie inne und duckte sich, um nicht gesehen zu werden. Ihr bot sich ein schreckliches Bild dar. Todesser! Überall! Todesser! Die schwarzen Mützen hielten ihren Vater mit einem Zauber davon ab sich zu bewegen, während ihre Mutter unter dem Cruciofluch stand. Ihre Mutter wand sich vor Schmerzen. Und einer der Todesser stellte ihr immer wieder dieselbe Frage. "Wo zum Teufel ist deine widerliche Tochter?!" Hermine hatte ihr Zimmer mit einem Zauber belegt, dass es nicht so leicht zu finden ist. So wie es aussah hatte der Zauber gewirkt.

"Ich bin hier!", schrie sie verzweifelt und stand auch schon auf derselben Höhe wie die anderen. Sie wollte, dass sie von ihren Eltern abließen. Sie wollte, dass es aufhörte! Sie wollte nicht, dass ihre Eltern wegen ihr starben, wie es in ihren Träumen schon sooft geschehen war. Doch in ihren Träumen hatte sie auch nie etwas ausrichten können, wieso sollte es also gerade jetzt in der Realität funktionieren?

Hermine schnappte sich ihren Mantel und war auch schon aus der Türe verschwunden. Wie sie angenommen hatte, folgten ihr die Todesser. Es waren nur drei Stück. Voldemort hatte wohl gedacht, dass mehr nicht nötig wären.

Ohne zu überlegen schickte sie ihnen einen Fluch nach dem anderen auf die Hälse und rannte immer mehr in Richtung Wald, um sich vom Wohngebiet zu entfernen. Sie wollte nicht schuld sein, wenn irgendjemand verletzt wurde.

Doch die Todesser waren zu stark. Irgendwann nach für Hermine etlichen Stunden des Kämpfens und Windens fand sie sich auf einer Lichtung wieder. Um sie herum standen die Todesser. Sie lag auf dem Rücken. Ihr ganzer Körper war überzogen mit Kratzern und Wunden. Ihre Kraft war entschwunden. Sie konnte sich nicht mehr bewegen.

Einer der Todesser trat über sie und schlug seine Kapuze zurück. "Na, wie geht es dem Schlammblut?", säuselte er. Es war Lucius Malfoy. Seine blonden Haare fielen ihm ins Gesicht und ließen ihn noch widerlicher wirken, als er war.

"Gut.", hauchte Hermine mit einem Lächeln. Sie würde nicht um ihr Leben flehen. Sie würde niemals vor einem von Voldemorts Leuten schwäche zeigen.

"Crucio!", brüllte Mucius mit einem wutverzerrten Gesicht. Hermine merkte nur noch unendliche Schmerzen und vor ihren Augen wurde es schwarz. Sie glaubte Stimmen zu hören, die sie kannte. Sie glaubte Harry schemenhaft zu erkennen. Sie glaubte zu spüren, wie sie vom Boden aufgehoben wurde. Dann war plötzlich alles ruhig und dunkel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-13T19:56:06+00:00 13.07.2009 21:56
Hey
Das war ein super Kapitel
Mach weiter so
Bye Broken-Heart
Von:  Tat
2006-03-10T16:49:08+00:00 10.03.2006 17:49
Geil,
ich sag nur geil mach weiter so^^
Tat


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