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Neues Leben?

von

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Goodbye

So also das ist jetzt ein wenig länger.
 

LG Veath
 

Kapitel 1
 

Goodbye
 

Plötzlich wachte Harry auf. Schon seit Tagen hatte er diesen Traum. Doch dieses mal war er noch intensiver. Er konnte die Menschen noch deutlicher sehen und alles was gesprochen wurde deutlich verstehen. Sonst war es immer so gewesen, dass er nur hörte wie seine Eltern ermordet wurden, den Rest jedoch nur verschwommen und verzerrt mitbekam.
 

Diesen Traum hat er jetzt schon seit Wochen. Doch Warum? Das ganze war schließlich schon über 16 Jahre her.
 

"Harry, kommst du endlich, wir wollen uns noch von dir verabschieden!"
 

Harry wurde durch seinen fetten Onkel, der die Treppe hinauf rief, aus seinen Gedanken gerissen.

Plötzlich fiel ihm ein, dass die Dursleys heute in den Urlaub fliegen wollten.
 

"Harry, jetzt komm endlich!"
 

"Ja, ist ja schon gut."
 

Innerhalb von fünf Minuten war Harry unten bei seinen Verwandten.
 

"Wenn wir wegen dir den Flieger verpassen, bekommst du Prügel von mir" meinte Onkel Vernon und gab Harry einen Schlag auf den Hinterkopf.
 

"Ihr hättet auch gar nicht auf mich warten müssen", knurrte dieser.
 

"Doch natürlich. Wir wollten uns doch von dir verabschieden", stellte Vernon Dursley fest, während er mit Frau und Sohn aus der Tür hinaus, in Richtung Auto ging.
 

Alle drei Dursleys stiegen ein und fuhren los. Zum Abschied winkten sie noch.
 

<Na toll. Für diesen lächerlichen Abschied, bin ich extra ne Stunde eher aufgestanden. Herzlichen Dank!> dachte sich Harry. Von ihm aus könnten die Durslery auch nie wieder kommen. Wäre sowieso viel schöner ohne sie. Ohne weiter nachzudenken ging Harry wieder zurück in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Schlafen.
 

~*~
 

Es war schon nachmittags, als er wieder erwachte.
 

Der Hunger quälte ihn. Also ging er in der Küche um sich etwas zu essen zu machen. Die Dursleys, hatten zum Glück vorher noch etwas eingekauft, damit es Harry "an nichts fehlte".
 

Irgendwie war es ganz schön merkwürdig. Seit Tagen waren die Dursleys so nett zu ihm. Doch warum? Weil sie für zwei Wochen verreisten und erst wieder kommen würden, wenn Harry schon in Hogwarts wäre? Oder mochten sie ihn auf einmal? Nein, das ganz sicher nicht...
 

Es war ein tolles Gefühl, zu wissen, dass man machen durfte, was man wollte und niemand einen stören würde.

Niemand? Wer kam denn da angeflogen? Hedwig konnte es nicht sein, da sie noch bei der Jagd war.
 

Es war ein schwarzer Rabe, der mit einem Brief im Schnabel auf Harry´s Schulter landete.
 

"Wer bist du denn?", fragte der Junge, bekam zwar keine Antwort, merkte jedoch, wie der Vogel zu zappeln begann und nahm ihm den Brief ab.
 

"Na, mal schauen, was da drinsteht."
 

Als Harry den Brief aus dem Schnabel des Tieres genommen hatte, flog der Rabe wieder fort.
 

`Hallo Harry,
 

Die Dursleys hatten einen Flugzeugabsturz, dein Vater hat uns befohlen dich für eine Woche bei uns aufzunehmen. Bitte dich deswegen, deine Sachen zu packen und bis morgen früh das Haus nicht zu verlassen. Hole dich ab.
 

L.M.´
 

Harry las den Brief noch zweimal und schluckte hart. Das hatte er nicht gewollt. Egal wie sehr er seine Verwandten hasste, sie mussten doch nicht gleich sterben. Tränen schossen aus den Augen des Jungen. War er etwa schuld? Er hatte es sich doch immer gewünscht, das sie nie wiederkommen. Nein, er wollte doch gar nicht weinen, nicht wegen diesen Leuten, die ihn immer so schlecht behandelt hatten. Er schluchzte kurz auf, hatte sich aber gleich wieder unter Kontrolle, atmete tief durch, schloss kurz die Augen und rief sich zur Ordnung. Nein, er war nicht schuld. Er konnte doch nichts dafür, das ein Flugzeug abstürzt.
 

Zurück zu diesem seltsamen Brief. Wer zur Hölle war L.M.? Schließlich erinnerte der Schwarzhaarige sich an seinen Traum, doch wer sollte sein Vater sein, wenn nicht James? Wer immer es war, sein Vater musste ja ziemlich mächtig sein, wenn er jemandem befehlen konnte, ihn für eine ganze Woche aufzunehmen.
 

Das nächste was er bemerkte, war was für einen Hunger er hatte. Nach dem Essen würde er mal schauen, ob er noch ein wenig fernsehen wollte. Die meisten Sendungen kannte er gar nicht, die Dursleys hatten ihm ja alles mögliche verboten.
 

~*~
 

Am nächsten Morgen saß Harry mit gepackten Koffern im Wohnzimmer. In der Nacht hatte er nur wenig Schlaf bekommen, da seine Gedanken die ganze Zeit an diesem ominösen Brief hingen...von wem konnte er bloß sein? Und wer war sein echter Vater?

Immer wieder schossen ihm diese Fragen durch den Kopf.

>Was soll´s Harry, das wirst du früher oder später noch herausbekommen.<
 

Harry blickte auf deine Uhr und stellte fest, dass er bereits seit zwei Stunden auf...ja, auf wen eigentlich?...wartete.

>Wo bleibt denn bloß dieser Typ, der...<

Weiter kam Harry nicht den plötzlich hörte er ein °Pfop° und ein Zauberer stand vor ihm.

Harry keuchte überrascht auf. Es war...nein, das konnte unmöglich sein...nicht Lucius Malfoy. Mit ihm hatte er am wenigsten gerechnet.
 

"Los nimm deinen Koffer und wir können gehen."
 

"Wie, ich muss zu Ihnen? Niemals. Das mach ich nicht. Dann kann ich ja sofort in die Hölle ziehen."
 

"Nah, so schlimm sind wir auch wieder nicht. Eigentlich sind wir Malfoys sehr gastfreundlich. Sogar bei jemanden, der Harry Potter heißt. Jetzt komm. Meine Frau hat das Essen schon so gut wie fertig."
 

Harry zögerte kurz, aber was, außer seinem Leben wohlgemerkt, hatte er schon groß zu verlieren? Er konnte auch nicht ewig nachdenken. Riskieren oder nicht?

>Das ist Lucius Malfoy, Harry! Der Mann hat versucht dich zu töten!<

Aber, wie sagte man so schön? No risk, no fun...

Und wo soll er denn sonst hin? auf Dauer wird es hier ein wenig langweilig und Ron hat sich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihn gemeldet. Also los.
 

"In Ordnung. Sie Apparieren, aber wie komme ich zu Ihnen nach Haus?"
 

"Hier, du nimmst den Portschlüssel. Ach ja, du wirst ne Woche bei uns leben, also nenn mich Lucius",

meinte der Ältere und streckte Harry seine Hand hin. Harry nahm sie stutzig an.

Wie komisch, er durfte einen seiner meist gehassten Feinde jetzt duzen und sogar eine Woche bei ihm wohnen.
 

"Ok. Mr. Mal... oh Lucius."
 

Was für ein Wunder. Sein Vater war der Vorgesetzte von Lucius Malfoy. Wer das wohl sein mochte? >Sowieso, voll der Hammer, ich werde jetzt eine Woche lang mit Draco unter einen Dach leben. MHHH, wie schön ist das denn, dann kann ich mein "Engel" mal näher kennen lernen. Oh man, was denkst du da wieder für ein Scheiß, Harry?< Er schüttelte seinen Kopf um die Gedanken loszuwerden.
 

"Kommst du jetzt? Wir wollen los. Beeilen müssen wir uns auch, damit das Ministerium davon nichts mitbekommt. Die lassen dich sicher nie zu deinem Vater."
 

"Schon unterwegs, aber langsam, wer ist überhaupt mein Vater? Und warum sollte das Ministerium etwas dagegen haben?" Langsam war es echt nervig, dass man ihm immer versuchte vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hatte. Wie Harry jedoch nicht wusste, würde sich das bald ändern.
 

"Das wirst du später noch erfahren, jetzt komm!"
 

Harry nahm seine Koffer und Hedwig. Dann griff er nach dem Tagespropheten, den Lucius ihm hinhielt.
 

"Portus!", murmelte Lucius und mit einem °Pflop° waren die beiden verschwunden. Das Haus, in dem Harry die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens verbracht hatte, blieb leer und verlassen zurück.
 

Ende Kapitel 1



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Feaneth
2006-03-06T19:51:43+00:00 06.03.2006 20:51
hi
ja weiter so
bin gespannt wer denn nun sein vater ist
kann ja eigentlich ur tom sein, wenn er es luc bestimmen kann
ihn eine woche aufzunehmen
ist harry in draco verknallt?
wenn du magst
kann ich dir beta lesen
melde dich einfach per ens
bye
feaneth
Von: abgemeldet
2006-03-06T18:15:01+00:00 06.03.2006 19:15
ja~aa weiter ^^ will wissen wie es weiter geht =)
wo ich lachen musste war wo harry nachdenkt ob er mit zu den malfoys geht ... "no risk, no fun" .. ^____-
hoffe du schreibst schnell weiter
LG


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