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Life is strange!

von

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Die Offenbarung

Die Offenbahrung
 

Sie hörte jemanden ihren Namen rufen,immer und immer wieder.

Als sie erwachte war sie auf dem Krankenflügel,Ron und Hermine saßen an ihrem Bett. Harry lag in dem Bett neben ihr.

"Wie geht's dir?",fragte Hermine sie vorsichtig mit sorgenvoller Mine.

"Was ist passiert? Wo ist Quirell? Wo ist Voldemort?",fragte Lara verstört und sah abwechselnd von Hermine zu Ron. Ihr tat alles weh und sie hatte das Gefühl als wäre sie aus 1000 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt.

Am Fussende ihres Bettes tauchten Professor Dumbeldore und Professor Snape auf.

"Professor...",sie sah ihren Schulleiter hilfe suchend an.

"Professor, was war das?Erklären Sie es mir bitte!Habe ich immer noch dieses Mal an meinem Rücken?",fragte Lara verwirrt.

Er sah sie über die Gläser seiner Brille liebevoll an und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Wir werden dir alles erklären, aber zuerst müssen wir auf deine Mutter warten. Sie wird jeden Moment eintreffen.",sagte Dumbeldore ruhig.

Lara legte sich wieder hin und starrte gedankenverloren die Decke an.

"Am besten sie gehen jetzt und damit meine ich ALLE!",sagte Madam Pomfrey nachdrücklich.

Das Zimmer leerte sich und Lara lag in ihrem Bett,starrte an die Decke und weinte leise.

Sie drehte sich auf den Bauch und vergrub ihr Gesicht im Kissen.

Sie merkte wie jemand durch den Vorhang an ihr Bett trat und ihr die Hand auf den Rücken legte.

Es war ihre Mutter, die sie besorgt ansah. Geraldine machte sich Vorwürfe. "Hätten wir doch nur besser aufgepasst!!", sagte sie immer wieder zu sich selbst. "Die Zeichen waren so eindeutig!Warum musste es jetzt schon passieren?!",fragte sie sich in Gedanken.

Lara drehte sich um und sah ihre Mutter mit ihren verweinten Augen an.

Geraldine erklärte ihr die ganzen Zusammenhänge.

"Lara, dein Vater,nun ja, du kennst ihn nicht wirklich, er ist der Bruder von Tom Riddle, der heute auch Voldemort genannt wird. Dein Vater ist ein bekannter Todesser gewesen. Er ist zur Zeit in Askaban inhaftiert, ein Gefängnis für Hexen und Zauberer. Voldemort hat die Hoffnung, das du...(sie stockte)das du mit auf seine Seite trittst.",sie sah betreten zu Boden.

Lara konnte es nicht fassen. Aber ihre Mutter erzählte ihr nochmehr Unglaublichkeiten, die Lara immer mehr hoffen ließen,das dies alles nur ein grauhafter Alptraum sei.

Sie erfuhr das ihr Vater mit der halben Familie in Askaban saß,eine Frau names Belatrix Lestrange, die eine Tante von Lara um 8 Ecken war,saß mit ihm dort ein und ein Mann namen Barthy Crouch Jr., den sie nicht wirklich zuordnen konnte.

Das unglaublichste war aber, das Lucius Malfoy ihr Patenonkel ist!!!

Es war einfach zu viel für Lara. Sie wurde sehr müde und schlief ein und verfiel in einen Gott sei Dank traumlosen aber unruhigen Schlaf.

Den Rest des Schuljahres musste sie auf der Krankenstation verbringen, denn die Wunde auf ihren Rücken wollte nicht abheilen.

Madam Pomfrey mixte Tinkturen zusammen mit Professor Sprout an und mischte Salben die ihr stündlich aufgetragen wurden.

Am letzten Schultag durfte sie mit einem Verband um den Oberkörper den Krankenflügel verlassen.

Sie ging in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wo schon ihre Freunde sehnsüchtig auf sie warteten.

Lara ließ sich in einen Sessel am Kamin fallen und Krummbein sprang auf ihren Schoß.

Sie kraulte ihn geistesabwesend und starrte aus dem Fenster.

Hermine hatte ihren Koffer gepackt und alles für ihre heutige Abreise bereitgestellt.

Lara warf sich ihren Umhang über und ging zusammen mit den anderen runter in die große Halle um auf ihre Abreise zu warten.

Auf dem Weg dahin vermied sie es in die Gesichter der anderen zu blicken.

Hermine ging rechts von ihr,links Harry und neben ihm Ron. Harry und sie wurden interessiert angestarrt, aber keiner von ihnen hob den Kopf. In der großen Halle angekommen standen sie dicht zusammen und versuchten sich so unauffällig wie möglich zu verhalten.

Draco kam mit seinem Gefolge die Treppe runter und erblickte sie. Er sah Lara direkt in die Augen. Sie konnte diesen Blick nicht zu ordnen. Für Harry hatte er nur verachtende Blicke übrig.

Es war als wenn Draco ihr bedeuten wolle, das er sich Sorgen um sie mache.

Sie sah ihn ein letztes Mal an.

Es schien ihm,als wenn Lara äußerlich gealtert wäre, aber sie trotzdem nichts von ihrer Schönheit verloren hatte. Ihm viel auf, das ihre Augen schwarz gerändert waren und sie nicht so leuchteten wie sonst. Ihm war unwohl bei dem Gedanken,was ihr zugestoßen war.

Sie sah so traurig aus,jagte ihm durch den Kopf, aber er wusste auch, das es der absolut falsche Moment war, sie an zu sprechen.

Er lächelte ihr zu und sie versuchte es ebenfalls auch wenn dieser Versuch jämmerlich scheiterte.

Sie wurden wieder von dem Riesen, dessen Namen ihnen nun mitlerweile bekannt war abgeholt.

"Alle "Noch-Erstklässler" bitte zu mir rüber!",rief Hagrid.

Sie folgten ihm raus aufs Schlossgelände. Sie schritten die Treppe hinab und kamen vor Kutschen zum stehen, die anscheinend von selbst fuhren.

Lara dachte sich nichts weiter dabei und stieg zusammen mit ihren Freunden in eine ein.

Die Kutsche rumpelte den Weg zum Bahnhof runter. Keiner sprach ein Wort.

Lara starrte in die Gegend. Sie hatte das Gefühl als wenn sie um 10 Jahre gealtert wäre.

Am Bahnhof angekommen nahm sich jeder seinen Koffer und stieg in den Zug ein.

Sie suchten sich ein Abteil im hinteren Teil des Zuges.

Erst jetzt,nachdem sie sich sich gesetzt hatten konnte Lara ein Wort über die Lippen bringen.

Sie erzählte ihren Freunden die ganz Fahrt über die Geschichte, die ihr ihre Mutter erzählt hatte am Krankenbett.

"Oh Gott Lara, weist du was das bedeutet?",brachte Hermine gequält hervor!

"Ja, das weis ich sehr gut. Ich bin in ein Teil von Voldemort,wie Harry. Als er versucht hatte, Harry zu töten, ist ein Teil von ihm in Harry übergegangen. In dem Moment,wo ich dieses Mal empfing, ging die Hälfte der Macht Voldemorts auf mich über.",sagte Lara langsam und leise.

"Du bist eine die mächtigsten Junghexe auf diesem Planeten, ich hoffe es ist dir bewusst.",sagte Hermine ruhig und sah ihre Freundin an.

"Ich weiß es!Glaubst du ich habe darum gebeten??",sagte Lara zornig.

Ihre Freunde hatten sie noch nie so erlebt. Sie nahmen es ihr aber auch nicht übel, denn der Schock saß tief und Lara war gerade dabei es zu verarbeiten. Sie konnten sich nicht annährend vorstellen, was für eine Last auf ihren Schultern lag, aber auch was es für ein Segen war,was sich später heraus stellen wird.

Lara besaß unglaubliche Fähigkeiten,sie konnte nur durch die Kraft ihrer Gadanken Dinge geschehen lassen und in Köpfen anderer lesen, wie in einem offenen Büchern.

Sie war mehr als begabt was Verteidigung und Verwandlung anging.

Aber sie bat ihr Freunde es nicht breit zu treten und niemanden etwas zu erzählen, was wirklich vorgefallen war.

Während der Jahre über verfeinerte sie ihre Fähigkeiten und teilte ihr Wissen mit ihren Freunden. Professor Snape half ihr beim Ausbauen ihrer Okklumentikfertigkeiten und versuchte so gut wie möglich ihre Freunden ihr Wissen weiterzugeben.

Am Ende war sie besser als ihr Professor und da war sie gearde 16!

Sie hatte die Möglichkeit in jedermanns Gedanken rum zu wühlen,was sie aber nur bei eher schwachen Opfern ausnutzte,um so ihre Fähigkeiten zu testen.

Es war ein Frühlingstag im April. Lara war in der 5. Klaase und sie hatte gerade ihre Okklumentikstunde bei Prof. Snape beendet.

Lara verließ sein Büro im Keller des Schlosses, ganz nah bei den Kerkern, die den Aufenthaltsraum der Slytherins bildeten. Sie schlenderte des Weges entlang und versuchte das Gesehene und Geschehene zu verarbeiten, denn was sie gesehen hatte war nicht gerade leichte Kost. Sie war so tief in Snapes Gedanken vorgerungen, das sie seine Vergangenheit als Todesser ganz klar vor Augen gehabt hatte.

Sie versuchte einfach nur die Bilder los zu werden und konzentrierte sich auf andere Dinge.

Der Ort unten im Schloß erinnerte sie immer an Draco. Ihre Freunde waren nicht all zu sehr begeistert,dass sie mit einem Slytherin befreundet war, aber sie sagte sich, das sie damit klarkommen mussten, wenn sie gute Freunde waren.

Lara machte sich nicht all zu großen Gedanken darum,was ihre Freunde davon hielten, denn für sie war jeder Mensch gleich und jeder Mensch machte Fehler, die sich nicht immer vermeiden ließen.

Kein Mensch war frei von irgendwelchen Macken und so war es für sich das normalste auf der großen,weiten Welt das sie sich mit einem Jungen unterhielt der mitlerweile auch 16 war und zu Slytherin gehörte. Ihr war es wie gesagt egal zu welchem Haus ergehörte.

Sie war die Einzige die damit klar kam nur ihre Freundin Hermine akzeptierte es.Ron und Harry waren sehr skeptisch was das Ganz anbelangte. Aber es sollten sich bald alle Fronten und Gegebenheiten neu verteilen.



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