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Crescent Moon 2

Zeit der Stille
von

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Nachts in Tokio (Teil 1)

Nachts in Tokio (Teil 1)
 

„Entschuldigung, aber Ihre Auftritte sind für mindestens vier Wochen abgesagt.“ Shion hatte Joanna Kingsley und ihre Band für dieses Gespräch in die Bar eingeladen, um ihnen so schonend wie möglich beizubringen, dass die Bar vorerst geschlossen blieb.

Joanna, temperamentvoll wie immer, hatte keine Sekunde gezögert, ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätte die Tasse Tee, die Shion ihr gemacht hatte, gegen die nächst beste Wand geworfen.

„Das können Sie doch nicht tun! Wir sind auf Auftritte angewiesen… Und besonders auf die in Ihrer Bar! Wir sind den Gästen der Moonshine-Bar langsam ein Begriff und… wo ist Katsura? Ich möchte das mit ihr besprechen! Sie hat uns schließlich geordert!“, verlangte Joanna hitzig. „Meine Schwester ist gerade nicht im Haus, Verzeihung. Übrigens werden wir die Bar wegen privater Gründe schließen. Sie wird ja wieder geöffnet, nur der Zeitraum ist nicht absehbar“, antwortete Shion ruhig und beherrscht.

‚Mein Gott, die ist hartnäckig’, dachte Mahiru. Sie hatte die Diskussion durch einen Türspalt verfolgt und nun genug davon. Joanna war einfach ein zu anstrengender Mensch, selbst wenn man sich nicht direkt mit ihr unterhielt, genau wie ihr Bruder Alan. Das musste wohl in der Familie liegen.

Sie überlegte, dass es besser wäre, in ihr Zimmer zu gehen und weiter zu packen. Seit Nozomu die Pläne am Morgen eröffnet hatte, die ihnen vor ihnen lagen, hatte eine allgemeine Aufregung sie, Akira und die anderen ergriffen.

Nozomu war mit dem Wohnwagen, einem alten Auto von zehn Jahren, in die Werkstatt gefahren und ließ ihn durchchecken. Akira suchte in der Innenstadt von Tokio nach Hinweisen auf Mitsuru. Je früher sie ihn fanden, umso besser. Dann stand dem Aufbruch nichts mehr im Wege. Außer vielleicht dieser aufdringlichen Musikband, die nicht aufgeben konnte. Mahiru hörte schon wieder Joannas Stimme, wie sie auf Shion einredete. Alan mischte sich jetzt auch ein. Mahiru verschloss sich die Ohren und schlich von der Tür weg, die die Treppe zu den Privaträumen und die Bar trennte.

In ihrem Zimmer zog sie aus ihrem Schrank einen Koffer, und wühlte sich durch ihre Kleidungsstücke. Pullis konnte sie wohl getrost Zuhause lassen. Lange Hosen auch… oder doch zwei, drei mitnehmen…?

Die Stunden vergingen. Der Mittag wechselte in den Nachmittag über, und dieser wieder in den Abend.

Kurz, bevor das Abendbrot fertig war, tauchte Akira wieder auf. Nur wenige Minuten später traf ebenfalls Nozomu ein, mit einem weißen, geputzten Wohnwagen, der die technische Überprüfung der Mechaniker problemlos hinter sich gebracht hatte.

Mahiru hatte zur Hälfte alles zusammengepackt und mit Hilfe Shions in den Gastraum der Bar getragen. Gerade, als sie eine Kühltasche abstellte, kam ihr Akira entgegen.

„Hi.“ Er streckte sich und beobachtete interessiert, wie Mahiru die Tasche auf einem Stuhl abstellte. „Shion hat erwähnt, dass es Ärger mit dieser Band gab?“ „Ein wenig, ja. Die Leaderin ist total ausgeflippt… haben irgendwas davon erzählt, dass es sie es sich nicht leisten könnten, so einen langen Ausfall zu haben… und so weiter.“, bestätigte Mahiru müde. „Wenn wir Glück haben, kommen sie nicht wieder, selbst wenn die Moonshine-Bar wieder auf hat.“ „Hey, so kenn ich dich gar nicht. Normal willst du doch immer mit allen Leuten Frieden!“, lächelte Akira. „Mit diesem Alan Kingsley und seiner Schwester Joanna bestimmt nicht! Übrigens, hast du was von Mitsuru gehört?“ Obwohl es Mahiru eigentlich nicht zeigen wollte, bemerkte Akira schnell, dass sie besorgt klang wegen ihm. Bisher hatte er sie nicht gewagt danach zu fragen, wie es sein konnte, dass beide getrennte Wege gingen. Er hatte eigentlich gedacht, so etwas wie zwischen Mitsuru und Mahiru hielt für die Ewigkeit.

Sie als Mensch und er als Dämon hatten ein Band zwischen beiden Rassen geflochten. War es wirklich zerstört worden? Die Reaktion, die Mahiru nun zeigte, bewies das Gegenteil. Sie hing förmlich an seinen Lippen und wartete auf eine zufrieden stellende Antwort. Ihre Augen, so dachte Akira, glänzten sogar ein wenig. Mahiru war hübsch geworden in den letzten zwei Jahren. Das Haar zu zwei Zöpfen geflochten, die fast über ihre Schultern baumelten und wiesengrüne Augen ließen sie erwachsen wirken. Mitsuru war schon schön dumm, sie erst gehen und dann so lange alleine zu lassen.

„Ein paar Leute meinen, einen ‚düster aussehenden jungen Mann mit dunklen Haaren und finsterer Miene’ getroffen zu haben.“, rückte Akira nach einigem Zögern heraus. „Und zwar hier in Tokio, wie vermutet.“ „Das kann tatsächlich nur Mitsuru sein! Wer sieht so aus wie die Nacht wenn er schlecht gelaunt ist? Nur er!“ Mahiru lächelte glücklich. „Das müssen sofort Shion und Nozomu erfahren! Wir werden gleich auf die Suche gehen! Und zwar zu viert! Wie hört sich das an?“

„Sorry, bei mir wird das nicht funktionieren, Mahiru.“ Ein wenig wehmütig legte Akira den Kopf schief und musterte sie. „Ich habe was zu erledigen, was sich nicht aufschieben lässt.“ „Was denn? Du bist doch erst wenige Tage hier… und die meisten Leute…“ „Eine Person wartet auf mich. Ich habe sie angerufen und…“ Akira stockte. Er versenkte die Hände in den Hosentaschen und schaute verlegen zur Seite. „… sie hat vorgeschlagen, dass wir uns heute Abend in einem Cafe in der City treffen.“ „Wen kennst du, den du bei einer so wichtige Sache wie Mitsuru zu finden vorziehst?“, fragte Mahiru argwöhnisch.

„Das werdet ihr alle früh genug erfahren. Ich bitte dich jetzt nur, mich bei Nozomu und Shion zu entschuldigen. Ihr drei werdet den Querschläger schon finden“, bat Akira eindringlich.

„Querschläger? Wer ist hier der Querschläger? Akira…“ „Hey, es ist schon gut!“ Akira setzte sein unwiderstehliches Lausbubengrinsen auf und verhinderte so, dass Mahiru ihren Satz beendete und ihn zurückhielt. „Ich bin so früh ich kann wieder da. Es wird unsere Mission in keiner Weise behindern, ja?“

Er tippte sie freundschaftlich mit dem Finger auf die Stirn, drehte sich um, sprang über einige Gepäckkisten hinweg die ihm im Weg standen und verschwand durch die Eingangstür der Bar. Mahiru blieb völlig verdattert zurück.
 

Selbst in der Nacht kam Tokio nicht zur Ruhe. Zahllose Autos bahnten sich ihren Weg über die dicht befahrenen Straßen, erhellten die Lücken zwischen den Wolkenkratzern fast taghell und machten so die Straßenlaternen, die in regelmäßigen Abständen auf den Bürgersteigen standen, geradezu nutzlos.

Die nächtlichen Temperaturen verlangten, trotz der täglichen Hitze, eine dünne Jacke. Besonders heute, wo es ausnahmsweise nicht so heiß gewesen war, fror man ein wenig wenn man in kurzen Sachen das Haus verließ.

Mahiru lief zwischen Nozomu und Katsura. Shion hatte sich überraschenderweise in der Dämmerung in sein weibliches Ich verwandelt, und trug dem entsprechend auf wieder seinen Frauennamen.

Sie streiften bereits seit mehreren Stunden durch die Stadt. Sie hatten Leute befragt nach Mitsuru, sich in dunklen Ecken umgesehen, wo er sich vielleicht aufhalten konnte, und hatten sich kurzzeitig getrennt. Nun spürte Mahiru erste Müdigkeit in sich aufsteigen, und eine sanfte Benommenheit, die sich auf ihre Gedanken legte.

Bunte Reklameschilder, riesige Bildschirme und Leuchttafeln tanzten über ihren Köpfen hinweg und versuchten, die Aufmerksamkeit der Menschen zu entfachen, die unter ihnen durch liefen. Sie waren an den hohen Außenfassaden der Hochhäuser befestigt und zeigten neue Produkte, ab und zu Nachrichten, berühmte Stars und andere Prominente. Für jeden, der neu nach Tokio kam, waren sie wohl etwas Besonderes. Andere dagegen, die bereits lange in der Stadt wohnten, gewöhnten sich an das Lichtspektakel und nahmen es gelassen hin. Sie kannten geheime Plätze, wo man nicht von irgendwelchen wild blinkenden Werbesendungen und exotischen Stars betröpfelt wurde, und diese Plätze waren weitgehend dem alten, japanischen Brauchtum gewidmet: Kleine Fischmärkte, Keramikgeschäfte und andere traditionelle Läden und Einrichtungen.

Mahiru wurde leicht zwischen Katsura und Nozomu hin und her geschaukelt. Beide boten von rechts und links einen undurchdringlichen Schutz, und so fühlte sich Mahiru sicher.

Es wurde gewarnt davor, als junge Frau die Gassen Tokios in der Nacht zu durchqueren, wo fragwürdige Gestalten und Wesen mit finsteren Plänen ihr Unwesen trieben.

Sie war selten aus mit Midori abends, und sah dem entsprechend selten Tokio in der Nacht. Zudem half sie häufig in der Bar aus, was es zusätzlich erschwerte, nach acht in die Innenstadt zu gelangen.

„Dieser unverantwortliche Kerl wird sich heute nicht mehr blicken lassen!“, murmelte Mahiru und versuchte ihre hörbare Schläfrigkeit in ihrer Stimme zu übertönen. „Wenn er nicht von uns gefunden werden will, dann tut er es auch nicht.“

„Hey, warum so negativ? Vorhin hat das ganz anders geklungen!“, versuchte Nozomu sie aufzumuntern und schubste sie vorsichtig an. „Jetzt bin ich ein wenig müde und genervt, weil es bereits auf ein Uhr zugeht.“, antwortete sie.

„Schlechte Laune?“, lächelte Katsura neben ihr. Mahiru versenkte ihre Hände in den Taschen.

Sie schaute nach oben, in den sternenklaren, schwarzen Nachthimmel, und seufzte. Mitsuru verbarg sich irgendwo zwischen diesen Hochhäusern, nach Akiras Informationen, und hielt sich von ihnen fern. Seine alte Sturheit und sein Verlangen nach Einsamkeit waren zurückgekehrt, und sie bedauerte, diese Entwicklung nicht aufgehalten zu haben.

Sie erinnerte sich an das Gespräch, den Grund für ihre Trennung. Er hatte ungeheuerliches von ihr verlangt in ihren Augen. Seine wütenden Wortfetzen klangen Mahiru noch in den Ohren: „Ich weiß nicht, was du dir denkst. Keiner braucht dich mehr in der Rolle als Nachfolgerin der Prinzessin. Du bist in ihren Augen jetzt nur ein Mensch – deine Aufgabe ist erfüllt. Warum willst du es dann nicht tun?“ Er hat es geschrieen, fast gebrüllt, und ebenso laut und zornig hatte sie ihre Antwort gegeben: „Weil ich ihnen vertraue und sie mir, und sie mir auch wichtig sind!“

Mahiru schüttelte den Kopf. Alte Erinnerungen taten weh. Wie ein zackiger Dorn hatte sich diese tief in ihren Körper vergraben, und wollte sie nicht los lassen.

„Es ist spät, Katsura“, wiederholte Mahiru, und starrte auf den Boden. „Gewiss, ja. Ich denke, sie hat Recht, Nozomu. Lass uns zurückgehen.“

Es ging auf halb zwei zu, als Nozomu die Tür zur Bar aufschloss und den Gastraum erhellte. Er warf seine dünne Jacke auf einer der Tische, und streckte sich. „Ich geh gleich ins Bett“, verkündete er, und lief hinüber zur Tür zu den Privaträumen.

Katsura zog ihre Jacke bedeutend langsamer aus, und ging dabei hinter die Theke der Bar. „Noch was zu trinken? Zum Einschlafen?“, fragte sie, und war dabei, sich ein blutroten Wein einzuschenken.

„Nein danke, ich glaube, ich tue es Nozomu gleich. Ich war vorhin schon irgendwie nicht mehr so ganz klar im Kopf, Katsura.“ Die Alptraumdämonin nickte mitfühlend und freundlich. „Zum Glück bist du noch jung. Aber geh wirklich ins Bett. Es ist das Beste, wenn du es so willst.“ „Bis morgen dann.“

‚Die ganze Packerei fordert wohl ihren Tribut’, dachte Mahiru, als sie ein wenig die Treppe hinauf schwankte.

Als sie die letzte Stufe hinter sich hatte, stützte sie sich an der Wand oben ihm Flur ab und legte eine Hand auf ihre Stirn. ‚Verdammter Idiot.’

Um zu ihrem Zimmer zu kommen, musste Mahiru auch an der Tür von Akiras Zimmer vorbei. Da sie wusste, dass er besonders laut schnarchte, sodass man es durch das dünne Holz seiner Raumtür hören konnte, lauschte sie kurz. Allerdings war es völlig ruhig hinter der Tür, und so schloss sie daraus, dass er noch nicht zurück war.

Höchst ungewöhnlich für ihn, überlegte sie. Trotzdem schritt sie weiter zu ihrem Zimmer, öffnete die Tür und machte das Licht an. Alles war so wie immer: Das Bett ordentlich gemacht, der Schreibtisch aufgeräumt, auf der Fensterbank der kleine Christusdorn, den Nozomu ihr zum achtzehnten Geburtstag geschenkt hatte.

Das Fenster war einen Spalt geöffnet, damit kühle Nachtluft eindrang, und die Jalousie war geschlossen, damit am Morgen nicht zu früh das Sonnenlicht eindrang.

Mahiru kniete vor ihrem Bett und tastete unter der Bettdecke nach ihrem Pyjama. Sie hatte keine Lust, sich noch großartiges ins Bad zu begeben und entschied, die Zähne am Morgen besonders gründlich zu putzen.

Nach wenigen Minuten war sie in ihren Schlafanzug geschlüpft, hatte ihre Anziehsachen einfach auf dem Boden liegen lassen und vergrub sich nun tief in ihrer dünnen Bettdecke. Mit geschlossenen Augen fühlte sie über sich den Lichtschalter, und löschte in der gleichen Sekunde die Lampen in ihrem Zimmer.

Dunkelheit umgab sie, aber sie fühlte sie als eine Art Schutz, der sich vorsichtig einhüllte. Ihr Atem wurde ruhiger, ihre aufgewirbelten Gedanken gerieten in einen sanft strömenden Fluss. Ruhe.

Wo konnte sie sicherer sein als hier, in diesem Haus? Eine Festung, die sie sicher umgab und niemals schutzlos zurücklassen würde.

Im Halbschlaf hörte Mahiru nicht, wie das Schloss des Fensters leise knackte. Wie von unsichtbarer Hand geleitet schob sich der Griff des Fensters nach unten, sodass es nicht mehr geklappt war sondern aufschwang.

Die Jalousien klimperten, als sie über den oberen Fensterrand hinweg geschoben wurden. Das einfallende Licht einer Straßenlaterne wurde gestört durch eine Gestalt, die sich in den Fensterrahmen setzte. Diese Gestalt schob sich leise mit einem Fuß in das Zimmer hinein, kam auf und verharrte einige Sekunden horchend.

Mahiru warf sich unruhig in ihrem Bett herum.

Das Bett von Mahiru war nur etwa einen Meter entfernt von dem Fenster. Das Wesen hatte keinen weiten Weg, an Mahirus Seite zu gelangen, und die Schlafende zu beobachten. Das einflutende Licht der Straßenlaterne, das nun nicht mehr gestört wurde, erhellte das Zimmer soweit, dass das Wesen die ungenauen Umrisse von Mahiru erkennen konnte unter der Decke.

Sie kniete neben dem Bett, und berührte sanfte Mahirus Wange. Fast zärtlich fuhr sie zu Mahirus Hals, und mit dem Finger der anderen Hand tippte sie Mahiru auf die Stirn. Mahiru grunzte kurz im Schlaf und drehte sich weg von dem kitzelenden Etwas.

Die Gestalt gab nicht so leicht auf. Sie beugte sich über Mahiru, fasste ihre Schultern und drehte Mahiru auf den Rücken. Dann senkte sie sich, bis ihre Lippen auf denen von Mahiru lagen.

In diesem Moment schreckte Mahiru auf. In einer blitzschnellen, instinktiven Reaktion ballte sie ihre Hand zur Faust und versuchte den Kopf über ihr zu schlagen. Das einzige, was sie spürte, war die Kraft eines Körpers, die sie zurück auf ihre Matratze drückte und eisern festhielt. Ihr Hieb ging ins Leere, und Mahiru fühlte unwillkürlich Panik in sich aufsteigen.

Sie schrie. Laut, durchdringend, schrill. Das Resultat war, dass dieser Fremde ihr die Hand auf den Mund presste und so ihr das Atem unmöglich machte. „Sei still, Mahiru“, zischte der Kopf über ihr, und riss sie aus ihren Angstzuständen. Eine Stimme, ihr allzu bekannt.

Eine Haarsträhne kitzelte Mahiru in ihrer Nase, sie strich sie allerdings nicht weg. Sie ließ ihre Hände ruhig an ihren Seiten ruhen, während die Gestalt über ihr in ihrem Geist langsam Umrisse annahm. Sie fühlte, wie sich die Hand auf ihrem Mund allmählich weg schob. „Bist du jetzt ruhig?“, fragte die Stimme sie. Wortlos nickte Mahiru und ahnte, dass er es bemerken würde. Trotz des wenigen Lichtes, dank seiner Dämonenaugen.

Mit einer Hand stützte er sich nahe an ihrem Kopf auf, die andere hatte er auf ihre Schulter gelegt. „Mahiru.“

Entgegen der aufkeimenden Wärme in ihr, die sie dazu drängte, ihn zu umarmen, an sich zu ziehen, nie wieder loszulassen, drang ein eiskaltes Gefühl des Zornes und der Trauer. Es war stärker als die Wärme, drängte sie in ihre Ursprünge zurück und umklammerte Mahirus wild pochendes Herz, dass es wie in Fesseln war und sich nicht befreien konnte. Sie gab dem Verlangen nicht nach, Mitsuru zu begrüßen, und wusste nicht, warum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  shirokoneko
2006-07-02T20:22:46+00:00 02.07.2006 22:22
Mann was muss Mitsuru sie denn so erschrecken. Schlimm der Junge echt.

Hallo Akuma-san ^^
Also um gleich mal auf den Punkt zu kommen ist Akira mit Himura unterwegs? Los rede! ^^ Bitte Bitte lass mich recht haben. *große augen mach*
Ach was soll man denn noch mit Mitsuru machen. -.- der Kerl lann einen echt schaffen. Was mich wundert ist das nach dem schrei keiner ins zimmer gestürmt kam. Gibt es dafür eine Erklärung?
Und wie hat er das fenster aufbekommen? Er muss es doch erst zu machen damit er es von angekippt ganz auf machen kann. Das raff ich ne wirklich. Erklär es mir bitte. bin zu doof dazu, ich komm da ne drauf.

So was könnt ich no schreiben hm.... ah ^^
Kann es sein das er immernoch in Mahiru verliebt ist? Doch warum hat sie sich dagegen gestellt ihn richtig zu begrüßen? was is den in die gefahren. Ich denke sie vermisst ihn so. Echt komisch die gute. Naja

erst mal bei und ICH BIN ERSTE JUHU!!!!!!!!!
Sry musste sein ^^''

ciao deine white_cat


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