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Eine ungewollt-berechtigte Tat

von

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Die Ruhe vor dem Sturm

Die Ruhe vor dem Sturm
 

Hii^^

endlich habe ich es geschafft das 2. Kap von "Eine ungwollt-berechtigte Tat" hochzuladen. Bitte entschuldigt das es so lange gedauert hat *sich verbeug*

Dann möchte ich mich schon mal im Voraus entschuldigen, falls ich jemanden mit diesem Kap enttäusche, weil es doch so schlecht ist. Wenn dies der Fall sein sollte, bitte vergibt mir. Gut, genug entschuldigt. Nun möchte ich mich bedanken^^ Vielen dank, little_lucifer, dass du dir die Mühe mit diesem Kap gemacht ist. Ich bin froh, dass du das gemacht hast und hoffentlich gefällt dir das nun so. Gut, nun viel spaß beim lesen^^
 

Eine Woche nach dem Gespräch mit Yuki rief Atsushi ihn wieder an.

"Hier Kojima, wer ist da?"

"Hi Yuki, hier ist Atsushi."

"Atsushi, schön das du anrufst. Wie geht's dir?"

"Na ja, es geht so. Ich mache mir Gedanken über meine Mutter, weil ich sie noch nicht besuchen durfte."

"Wieso denn nicht?"

"Ich weiß es nicht. Vielleicht ging es ihr noch nicht so gut. Aber der Arzt meinte, dass wir sie übermorgen besuchen können."

"Ach so...Sag mal, hast du Ikuo-san gefragt, ob ich dich besuchen kann? Meine Mutter hat es mir erlaubt."

"Als wir letzte Woche telefoniert haben, habe ich ihn gefragt. Da hat er gesagt, dass er es sich überlegen würde. Danach haben wir nicht mehr darüber gesprochen. Ich kann ihn ja mal fragen, einen Moment."

Atsushi legte den Hörer auf das Telefonschränkchen und ging ins Wohnzimmer, wo Ikuo mit seinen Eltern und seiner Frau saßen. Atsushi fragte Ikuo. Er meinte, wenn es seiner Frau und seinen Eltern recht ist, dann könnte Yuki für 3 Tage kommen. Alle stimmten dem zu. Atsushi bedankte sich mit einem kleinen Lächeln, dann ging er wieder zum. Er nahm den Hörer in die Hand und erzählte es Yuki.

"Cool, ich habe ab der nächsten Woche Ferien. Ich komme dann am Dienstag zu euch, okay?"

"Gut, ruf vom Bahnhof aus an, wenn du angekommen bist. Ich werde dich dann abholen, in Ordnung?"

"Okay, ich freue mich schon drauf, dich endlich wiederzusehen."

"Ich mich auch. Ich werde nun auflegen. Bye Yuki."

"Bye."

Atsushi legte auf und ging ins Wohnzimmer. Er setze sich auf das Sofa und lächelte, womit er den ganzen Tag nicht aufhören konnte.

Am nächsten Tag wachte Atsushi auf und konnte wieder an nichts anderes denken als an den nächsten Dienstag. Er ging runter in die Küche, wo schon alle saßen und aßen. Er nahm sich ein Brot und strich etwas Marmelade drauf. Niemand sprach. So war es in letzter Zeit immer gewesen. Er aß auf und ging wieder in sein Zimmer, wo er seine Schlafsachen gegen ein T-Shirt und eine Jeans tauschte. Danach ging er wieder nach unten und zog sich seine Jacke und seine Turnschuhe an.

"Ich gehe mir mal ein wenig Osaka angucken", rief Atsushi. Dann verschwand er durch die Tür.

Er ging durch Osaka und schaute sich um. Er überlegte was er mit Yuki hier alles machen kann. Nach einer Weile fand er ein kleines Kino. Dort wollte er sich einen Film mit Yuki angucken. Direkt gegenüber ein kleines Eiscafé. Da könnten sie nach dem Film ein Eis essen. So ging er dann durch die Stadt und machte Pläne.
 

Nach einer ganzen Weile kam Atsushi nach Hause. Er zog seine Schuhe und seine Jacke aus und schlüpfte in seine Hausschuhe. Er ging ins Wohnzimmer, wo sein Onkel alleine auf der Couch saß.

"Na Atsushi, wie hat dir Osaka gefallen?", fragte er.

"Osaka ist schön. Und ich habe so viele Sachen gefunden, in die ich mit Yuki gehen will!", antwortete Atsushi mit eine Lächeln auf dem Gesicht. Das war das erste Mal seit langem, das Ikuo-san seinen Neffen lächeln gesehen hat.

"Das freut mich", entgegnete er ihm lächelnd.

"Ich gehe dann mal auf mein Zimmer", sagte Atsushi. Er stand auf und ging. Er ging hoch in sein Zimmer, machte den Fernseher an und legte sich auf sein Bett. Er schaute sich eine Komödie an, und er lachte so herzhaft wie noch nie. Er selbst hätte nie gedacht, dass ein Besuch ihn so aufmuntern könnte. Aber dies tat es. Atsushi guckte sich die Komödie zu ende an und dann rief ihn seine Tante zum essen. Er machte den Fernseher aus und ging dann runter, wo er sich an den Tisch setze und zu essen begann. Er war als erster fertig und er holte sich noch einen Nachschlag. Niemand hatte Atsushi davor so viel essen gesehen. Alle waren erstaunt. Sie sagten nichts, sondern schmunzelten ein wenig und freuten sich, dass es Atsushi wieder ein bisschen besser ging. Sie aßen auf und gingen dann gemeinsam ins Wohnzimmer, wo sie bis zum Abendessen fernsahen.

Nach dem Abendessen ging Atsushi wieder in sein Zimmer. Er machte sich Bettfertig und legte sich dann schlafen. Es war zwar etwas früh, doch morgen muss er ausgeschlafen sein. Denn morgen war Donnerstag, der Tag des ersten Besuches.

Am nächsten morgen wachte Atsushi auf und er guckte auf die Uhr. Es war 6.15 Uhr. Er legte sich wieder hin und dachte ein bisschen nach. Er dachte darüber nach, wie seine Mutter reagieren wird, wenn sie ihn sieht. Er dachte auch darüber nach, was er wohl fühlen wird, wenn er sie sieht. Er hatte ein wenig Angst vor dem Besuch. Nach einer halben Stunde klopfte es an seiner Tür.

"Atsushi, bist du schon wach?", fragte eine Stimme. Es war sein Onkel.

"Ja.", antwortete er.

"Kommst du gleich zum Frühstück? Wir müssen hier um acht Uhr los."

"Okay, ich komme gleich."

Er stand auf und ging nach unten. Dort saß diesmal nur sein Onkel.

"Komm, setz dich hin. Die anderen schlafen noch. Ich habe diesmal das Frühstück gemacht. Hoffentlich schmeckt es trotzdem.", lachte Ikuo-san

Atsushi lächelte und setze sich. Er nahm sich ein Brot und aß. Die Zeit verging und es war schon fast halb acht, als er auf die Uhr schaute.

"Ich gehe mich dann jetzt fertig machen.", meinet er.

"In Ordnung.", entgegnete Ikuo-san.

Atsushis stand auf und ging nach oben ins Bad. Er duschte sich, dann putze er sich sie Zähne, legte sich ein Handtuch um und ging in sein Zimmer. Dort zog er sich schnell an. Es war nun schon 7.50 Uhr. Er ging runter, wo er auf seine Tante traf. Er begrüßte sie mit einem "Guten morgen", dass sie lächelnd erwiderte. Dann kümmerte sie sich weiter um das Frühstück für sich und seine Großeltern. Er ging ins Wohnzimmer und wartete dort auf Ikuo-san der nach fünf Minuten auch schon kam. Sie zogen ihre Jacken und Schuhe an und machten sich dann auf den Weg zur Bahn.

Sie brauchten 15 Minuten bis sie an dort ankamen. Ikuo-san zog zwei Tickets nach Tokio aus dem Automaten, dann gingen sie an den Bahnsteig, wo sie auf die Bahn warteten. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Die beiden stiegen ein und setzen sich auf zwei Plätze im hinteren Teil das Wagons. Sie würden zwei Stunden bis nach Tokio brauchen. Atsushi schaute aus dem Fenster, als die Bahn losfuhr. Die Landschaft war wunderschön. Grüne Wiesen, Berge und hinter den Bergen schien die Sonne. Er genoss die ganze Fahrt diesen Anblick. Dann kamen sie am Bahnhof von Tokio an. In wenigen Minuten wird er seine Mutter wiedersehen. Ein komisches Gefühl kam in ihm auf.
 

Sie gingen aus dem Bahnhof und nahmen ein Taxi zur psychiatrischen Anstalt. Sie kamen an, Ikuo-san bezahlte den Taxifahrer und die beiden stiegen dann aus. Sie gingen auf einem langen Kiesweg zum Eingang.

"Alles klar?", fragte Ikuo-san.

"Ja.", antwortete Atsushi. Dann gingen sie rein zum Empfangstresen.

"Wir wollen jemanden besuchen, Ayako Nakahara."

"Ah ja, da haben wir sie ja. Einen Moment, ich muss den Arzt rufen."

Die Empfangsdame rief den Arzt aus, der nach fünf Minuten kam.

"Guten Tag, sie wollen Frau Nakahara besuchen, stimmt es? Dann gehen wir mal."

Der Arzt ging vor und Atsushi und sein Onkel folgten ihm. Sie gingen durch einige Gänge bis sie an einen Aufzug kamen. Sie fuhren dann in den 5. Stock. Dort stiegen sie aus und liefen wieder durch ein paar Gänge bis der Arzt vor einer Tür stehen blieb.

"So, das ist das Zimmer von Frau Nakahara. Sie haben eine Stunde Zeit. Und bitte regen sie sie nicht auf und erinnern sie sie auch nicht an die Geschehnisse."

Die beiden nickten, dann klopfte der Arzt an, öffnete die Tür und sagte Atsushis Mutter, dass sie besuch hätte. Die zwei gingen rein.

Atsushis Mutter lag in einem Bett an hing einem Tropf. Sie sah etwas abgemagert aus. Der Arzt erklärte, dass sie nichts essen würde, schon von Anfang an nicht, und dass man sie deshalb künstlich ernähre. Seine Mutter guckte die beiden an, sagte aber nichts. Dann fing Ikuo-san an zu sprechen.

"Hallo Schwester, wie geht es dir?", fragte er. Doch es kam keine Antwort. Er fragte noch mal, doch es kam wieder nichts. Ikuo-san fragte den Arzt, ob es normal sei, dass sie nicht rede. Aber der Arzt sagte, dass sie eigentlich meistens was sagte. Es war zwar manchmal unverständlich oder es machte keinen Sinn, aber sie hat noch nie geschwiegen, wenn sie angesprochen wurde. Dann fragte Atsushi.

"Hallo Mutter, wie geht es dir?" Doch auch er bekam keine Antwort. Der Arzt sprach dann mit Atsushis Mutter und fragte sie, ob sie was habe. Dann sagte sie was.

"Wer...ist das?", sagte sie stockend. " Wer ist das? Ich kenne die Leute gar nicht. Sind die von der Polizei? Wollen die mich festnehmen?", sagte die Mutter. Sie wurde dabei nervöser und nervöser und dann fing sie an wild um sich zu schlagen und zu schreien "Ich will nichts ins Gefängnis, ich will da nicht hin!". der Arzt versuchte sie zu beruhigen, doch er schaffte es nicht. Er schickte Atsushi und seinen Onkel nach draußen, rief eine Krankenschwester und sagte irgendetwas zu dieser, was die beiden nicht verstanden. Die Schwester kam angerannt und lief in das Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich.

Nach einer Weile kam der Arzt aus dem Zimmer.

"Wir haben ihrer Schwester ein Beruhigungsmittel gegeben. Sie schläft jetzt. Aber sie können sie heute nicht mehr besuchen. Das wäre zu riskant. Und ich würde auch vorschlagen, dass Sie sie auch in nächster Zeit nicht besuchen kommen.", sagte der Arzt. Ikuo-san nickte nur. Dann verabschiedete sich der Arzt von den beiden und ging. Sie nahmen die Bahn und kamen am späten Nachmittag an. Sie zogen ihre Jacken und Schuhe aus und gingen dann ins Wohnzimmer. Alle guckten zur Tür, als die beiden hinein kamen. Sie setzten sich auf das Sofa und Ikuo-san fing an zu erzählen, was passiert ist. Nach dem er fertig war, ging Atsushis Tante in die Küche und machte das Essen. Nach 45 Minuten rief sie alle zu Tisch. Sie standen auf und gingen in den Essbereich, wo sie mit dem Essen begannen. Atsushi stocherte ein wenig in seinem Essen rum und fragte dann, ob er aufstehen durfte. Er durfte und er ging in sein Zimmer, ob darüber nachzudenken, was passiert ist. Er dachte bis zum Abend nach. Seine Tante rief dann zum Abendessen, doch er hatte keinen Hunger. Er ging nach unten und sagte bescheid, dass er nicht essen wolle. Dann ging er gleich wieder nach oben, legte sich auf sein Bett und dachte wieder nach. Nach einer Weile schlief er ein
 

Die Tage vergingen und Atsushi wachte am Dienstag auf. Er hatte noch sonderlich viel geschlafen, da er so aufgeregt war. Denn heute war es soweit, heute kam Yuki. Atsushi stand auf und ging runter in die Küche. Noch niemand war wach. Er schaute auf die Uhr. Es war 6.00 Uhr. Er nahm sich ein Glas aus dem Schrank, goss etwas Wasser hinein und ging dann wieder in sein Zimmer. Er stellte den Fernseher an und legte sich hin. Er trank einen Schluck, stellte das Glas auf den Nachtschrank und guckte dann fern. Alle paar Minuten guckte er auf die Uhr. So aufgeregt war er schon lange nicht mehr. Er konnte es gar nicht mehr erwarten bis Yuki endlich anrufen würde. Er lag bis 7.00 Uhr im Bett, Dann hörte er Geräusche aus der Küche kommen. Er stand auf und ging runter. Seine Tante war gerade dabei das Frühstück zu machen.

"Morgen Tante, kann ich dir helfen?", fraget Atsushi mit einem lächeln auf dem Gesicht.

"Morgen Atsushi, gerne, wenn du Lust hast.", antwortete seine Tante. Er half ihr dabei das Frühstück zu machen. Es war nun 7.30 Uhr und seine Tante bat Atsushi darum, alle zu wecken und ihnen zu sagen, dass das frühstück fertig ist. Er ging die Treppe hoch und als erstes weckte er seinen Onkel. Dann ging er in das Zimmer seiner Großeltern, die schon wach waren. sie hatten sich schon angezogen und folgten ihm gleich. Sie gingen runter und seine Großeltern setzten sich, während Atsushi seiner Tante dabei half alles auf den Frühstückstisch zu stellen. Dann setzten sich auch die beiden. Nun warteten sie nur noch auf seinen Onkel, der auch gleich kam. Sie fingen an zu essen und Atsushi aß wieder ordentlich, was die anderen wieder zum schmunzeln brachte. Atsushi aß auf, dann fragte er, ob er aufstehen kann und ging in sein Zimmer. Er zog sich an und wartete.

Gegen Mittag klingelte dann endlich das Telefon. Atsushi kam die Treppe beinahe runtergerannt und stürzte ans Telefon.

"Hier Atsushi."

"Hey Atsu, ich bin angekommen, kommst du?"

"Ja, ich bin gleich da!"

Atsushi legte auf, zog sich schnell seine Jacke und seine Schuhe an und rannte zum Bahnhof. Dort stand er dann endlich, Yuki war endlich bei ihm in Osaka.

"Hey Yuki!", schrie Atsushi. Yuki begann zu winken. Er rannte weiter und nach paar Sekunden stand er dann vor seinem Freund.

"Schön dich zu sehen", sagte Atsushi und umarmte Yuki dann. Yuki erwiderte seine Umarmung und sagte das gleiche. Dann ließen die beiden voneinander ab und machten sich dann auf den Weg zu Atsushi nach Hause. es dauerte nicht lange, da waren sie auch schon angekommen. Yuki konnte gar nicht mehr aufhören zu staunen.

"Atsushi, ist das wirklich das Haus von Ikuo-san?", fragte er.

"Jep.". sagte Atsushi. "Komm, gehen wir rein."

Er nahm Yuki an die Hand und sie gingen rein. Er öffnete die Tür und schrie "Wir sind da!". Ikuo-san kam aus einem Zimmer, das nicht weit vom Eingang entfernt war.

"Hallo Yuki, schön dich wiederzusehen. Herzlich Willkommen.", sagte Ikuo-san, während er auf Yuki zukommt und im die Hand reicht.

"Guten tag, Ikuo-san. Vielen Dank.", sagte Yuki.

Yuki und Atsushi zogen ihre Schuhe aus, während Ikuo-san ein paar Hausschuhe für Yuki rausstellt. Dann nimmt Atsushi Yuki seine Jacke ab und hängt sie auf. Er nimmt Yukis Tasche und bringt sie nach oben. Yuki folgt Atsushi. Atsushis Tante hatte ein Gästezimmer für Yuki hergerichtet, während Atsushi ihn abholen war. Dort stellte Atsushi Yukis Tasche rein.

"Meine Tante hat gekocht. hast du Hunger?", fragte Atsushi.

"Ja, sogar sehr!", erwiderte Yuki.

"Dann komm, lass uns essen gehen."

Atsushi ging mit Yuki nach unten. Ikuo-san und Atsushis Großeltern saßen schon am Tisch.

"Also, das ist Yuki. Ein Freund von mir. Das sind meine Großeltern und meine Tante.", sagte Atsushi. Yuki begrüßt alle mit einer kleinen Verbeugung. Dann setzten sich die beiden hin. Seine Tante kam rein und stellte als erstes eine große Schüssel mit Suppe auf den Tisch.

"Guten Appetit.", sagte sie dabei. Alle nahmen sich etwas und begannen zu essen.

"Und, schmeckt die Suppe?", fragte Atsushi Tante Yuki.

"Ja, sie schmeckt sehr gut.", antwortete Yuki mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

"Das freut mich. Nimm dir, so viel du willst, es ist noch genug da."

Yuki zögerte nicht lange und nahm sich gleich noch eine Kelle.

Nachdem die Suppe gegessen war, nahm Atsushi Tante die Schüssel und ging damit in die Küche. Dann kam sie einer zweiten Schüssel wieder, in der Bratnudeln waren. Alle staunten, wie viel es war. Die Tante stellte die Schüssel hin und sagte dabei "Hier ist der Hauptgang." Alle nahmen sich nun auch von den Bratnudeln und aßen. Als alle auch mit diesem Gang fertig waren, holte Atsushis Tante Kuchen aus der Küche. Yuki konnte schon fast nicht mehr, aber der Kuchen sah so lecker aus, dass er wenigstens ein Stückchen davon essen musste.

Es nahm sich jeder ein und sie aßen es genüsslich auf.

"Und, hat's geschmeckt?", fragte die Tante.

"Ja, es hat super geschmeckt. Vielen dank für das leckere essen.", sagte Yuki.

"Gern geschehen, es hat mir sehr viel spaß gemacht, dass zu kochen."

Nun standen alle auf. Die Großeltern gingen in ihr Zimmer, um ein kleines Nickerchen zu halten, Ikuo-san ging ins Wohnzimmer und schaute bisschen fern und Atsushis Tante wusch ab.

"Sollen wir dir beim Abwasch helfen?", fragte Atsushi.

"Nein, ist nicht nötig. Yuki ist unser Gast und du musst dich um ihn kümmern."

"Okay.", sagte Atsushi. Er ging mit Yuki auf sein Zimmer.

"Also, ich wollte heute eigentlich noch mit dir ins Kino und dann Eis essen, aber ich glaube, das machen wir lieber morgen, oder hast du noch Hunger auf Eis?", sagte Atsushi und lächelte dabei.

"Nein, in mich passt nichts mehr rein.", antwortete Yuki.

"Wie wär's, wenn wir ein spazieren gehen? Osaka hat einen wunderschönen Park."

"Okay."

Sie gingen beide runter und zogen sich ihre Sachen an und gingen dann spazieren.

"Wie geht's eigentlich deiner Mutter?", fragte Yuki.

"Na ja, soweit ganz gut. Bis auf dass sich ihre Familie nicht mehr erkennt."

"Echt?"

"Ja, wir haben sie letzte Woche besucht und da hat sie gedacht, dass wir sie verhaften wollen."

"Oh, das hört sich nicht gut an."

"Na ja, was soll man machen."

"Und wisst ihr schon, wann die Verhandlung beginnt?"

"Nein, wissen wir noch nicht. Aber ich rechne damit, dass es schon sehr bald ist"

"Ach so."

"Yuki?"

"Ja?"

"Ich hab dich vermisst!"

"Ich dich auch.", sagte Yuki und umarmte Atsushi. Sie gingen weiter durch den Park und Yuki erzählte, was so alles in Tokio passiert ist.
 

Nach zwei Stunden kamen sie wieder nach Hause.

"Ach herrje, ich habe vergessen meine Mutter anzurufen, als ich angekommen bin.", schrie Yuki schon fast. "Kann ich mal kurz telefonieren?"

"Na klar, da steht das Telefon.", sagte Atsushi. Yuki rief seine Mutter an und sagte ihr, dass er gut angekommen ist. Dann legte er auf.

"So, du bist jetzt bestimmt müde. Möchtest du dich hinlegen?", fragte Atsushi.

"Ja, das wäre gut."

Sie gingen nach oben. Atsushi stand vor seiner Tür und sagte "Ich wecke dich dann, wenn es Abendbrot gibt. schlaf gut." Er öffnete seine Tür als Yuki fragte, ob er nicht mit in seinem Zimmer schlafen könnte. Er stimmt zu. sie gingen beide in sein Zimmer und legten sich aufs Bett. Yuki schmiegte sich an Atsushi und so schliefen sie ein und wachten erst am nächsten morgen auf.

Als Atsushi aufwachte und auf seine Uhr schaute, war es bereits 8 Uhr. Yuki lag immer noch seine Armen. Er löste sich aus der Umarmung und ging dann runter. Seine Familie war schon fertig mit dem essen, als er unten war.

"Na, ausgeschlafen?", fragte Ikuo-san.

"Guten Morgen, ja.", sagte Atsushi und lächelte.

"Wo ist Yuki?"

"Er schläft noch. war ja auch eine anstrengende Reise."

"Ich werde euch dann mal frühstück machen.", sagte seine Tante.

"Soll ich dir wieder helfen?"

"Klar, gerne."

Sie machten zusammen das frühstück und als es fertig war ging Atsushi nach oben in sein Zimmer. Yuki lag schon wach auf seinem Bett.

"Guten morgen.", sagte Atsushi.

"Morgen.", sagte Yuki noch ganz verschlafen.

"Hast du gut geschlafen?"

"Ja, sogar sehr gut.", antwortete Yuki lächelnd.

"Komm, ich habe mit meiner Tante zusammen frühstück gemacht."

"Okay."

Yuki stand auf und ging mit Atsushi nach unten. Er hatte mit seiner Tante schon alles auf den Tisch gestellt. Sie setzen sich an den Tisch und aßen.

"Wollen wir dann heute ins Kino gehen und danach Eis essen?", fragte Atsushi.

"Klar, gerne. Aber hoffentlich macht deine Tante heute nicht schon wieder so viel zu essen.", sagte Yuki und fing dann an zu lachen.

"Nein, wird sie bestimmt nicht."

Sie aßen auf und gingen dann nach oben. Yuki ging als erstes duschen, dann ging Atsushi. Sie zogen sich frische Kleidung an und guckten dann ein bisschen fern in Atsushis Zimmer. Dann war es auch schon bald Zeit für das Mittagessen. Diesmal viel das Essen kleiner aus, Atsushis Tante hatte diesmal gebackene Ente gemacht und als Nachspeise gab's noch mal ein Stück Kuchen.

Nach dem Mittagessen gingen die beiden los. Sie gingen ins Kino und schauten sich eine Komödie an. Danach gingen sie Eis essen. Sie setzten sich in das kleine Eiscafé gegenüber dem Kino. Yuki erzählte, wie es ihm so ergangen ist in den Tagen ohne Atsushi. Sie aßen ihr Eis auf und gingen dann nach Hause.

Dort angekommen gingen sie wieder auf Atsushis Zimmer. Sie setzten sich aufs Bett und redeten weiter.

"Wirst du jetzt für immer hier in Osaka bleiben?", fragte Yuki.

"Ich weiß noch nicht. Ich möchte ja mit dir auf die Privatschule gehen. Hast du die Aufnahmeprüfung bestanden?"

"Hab ich dir das noch gar nicht erzählt? Ja, ich habe sie bestanden."

"Das freut mich, herzlichen Glückwunsch. Aber da gibt es ja bei mir noch das Problem mit dem Geld. Onkel Ikuo kann mir das doch nicht bezahlen. Er hat mich schon hier wohnen lassen."

"Hmmm...da müssen wir uns was einfallen lassen. Kommst du mich vielleicht auch mal besuchen?"

"Ja, ganz bestimmt."

"Gut, ich freue mich jetzt schon darauf."

Sie redeten bis es Abend wurde. Sie gingen runter zum Abendbrot. Als sie fertig waren gingen sie wieder auf Atsushis Zimmer und schliefen Arm in Arm ein.

Den nächsten Tag verbrachten die Beiden mit reden. Sie gingen im Park spazieren und danach in die Innenstadt von Osaka und Atsushi konnte Yuki alles erzählen, was er wollte. Yuki hörte ihm zu. Es war eine Erleichterung für ihn, dass er das alles Mal jemandem erzählen konnte. und so verging auch der Tag wie im Flug und der Tag von Yukis Abreisen war gekommen. Atsushi brachte ihn noch zum Bahnhof.

"Danke, dass du gekommen bist, Yuki.", sagte er.

"Ich habe zu danken. Bitte dank auch noch mal Ikuo-san und dem Rest der Familie, ja?"

"Ja, werde ich machen. Rufst du mich an, wenn du angekommen bist?"

"Ja."

"Okay, dann gute Reise."

"Danke."

Sie umarmten sich, Atsushi küsste Yuki und dann ging Yuki zum Bahngleis. Atsushi stand da und schaute ihm hinterher. Er wartete, bis er weg war, dann ging er nach Hause. Und da erwartete ihn etwas.
 

So, das war`s. Über Kommis würde ich mich freuen^^
 

Euer makoto-kun



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  BloodyVogelchen
2008-07-31T06:43:19+00:00 31.07.2008 08:43
Mensch mensch menshc...die haben ja ne shcöne zeit...aber irgendwie fehlt was?
*üüberleg*
*umher geh dabie*
mhh...ach ja...

Die Lieben sihc doch..wie sind die küsse, das leibesgeflüster, Atsushis annäherungsversuche nd all das...
also wirklich.

naja und dannn....ach ja dann-...

an einer stelle hast du so stüss geschreien "...Atsushi Tante Yuki..:"
das is herlcih
*lach*

Ein shcönes kapitel und dannn XDD
Von:  Bella-hime
2006-04-25T05:47:36+00:00 25.04.2006 07:47
einfach super.
Gefällt mir sehr gut.
weiter bitte ^^
Von:  Lipwig
2006-04-03T17:36:46+00:00 03.04.2006 19:36
Einfach klasse! Das hast du mal wieder super hinbekommen. *dich tätchel* Vor allem die der Besuch von Yuki ist super! Kannst du noch mehr von den beiden Süßen einbauen? Das wäre ganz toll! Also schreib bitte schnell weiter! *dich knuff*
cia, L-ichan
Von: abgemeldet
2006-04-01T08:01:20+00:00 01.04.2006 10:01
Hey!^^
Ich fand das kapi ist auch total klasse!!!^^
Das ende is so spannend...was wol Atsushi erwartet?^^

Freu mich schon auf das nächste Kapi!^^
Bis dann!^^

deine yamigirl4
*knuddel*
Von:  Picco-der-Teufel
2006-03-30T12:36:04+00:00 30.03.2006 14:36
*vierte ist*^^
denkst wohl ich bekomm nicht mit wenn du weiterschreibst
aba ich muss sagen, dass es gar nicht mal so schlecht ist
du hast maßlos übertrieben, sie ist nicht schlecht, also schreib weiter. du siehst ja das du schon fans hast die du nicht enttäuschen darfst^^
Von: abgemeldet
2006-03-25T10:55:20+00:00 25.03.2006 11:55
schreib ganz schnell weietr
Von:  Peggy
2006-03-25T08:20:01+00:00 25.03.2006 09:20
Hi!
Ja, ich finds gut.
Bis auf die Sache mit Gegenwart - Vergangenheit, und das mit den einzelnen Sätzen, aber das steht ja schon bei little_butterfly.
Freu mich schon aufs nächste Kappi.
*knutsch*
~luci~
Von:  little_butterfly
2006-03-24T17:46:29+00:00 24.03.2006 18:46
*umschau* Erste? O.O *staun*
^______^ Yo! Ein eigendlich klasse Kapi.
Was mich stört is nur ein wenig der Satzbau an manchen Stellen und dass du mal gegenwart und mal Vergangenheit einsetzt. Versuch nicht immer wegen allem einen neuen Satz zu machen, wie z.B.: Sie gingen nach oben. Atsushi und Yuki setzen sich aufs Bett.
Besser wäre es: Sie gingen gemeinsam nach oben und setzten sich auf Atsushis Bett.
Es ist nicht Böse gemeint, ich will dir helfen ne noch bessere Schreiberin zu werden als du jetzt bist! ^^
Und schau auch etwas drauf, dass du nicht mal gegenwart und mal vergangenheit einsetzt. Es hört sich seltsam an, wenn da steht: Sie gingen nach oben und setzen sich aufs Bett.
(rechtschreibfehler beacht ich net so. Passiert mir au oft genug! XDD)
Naja, soviel dazu...^^°
Sonst war es echt ein Klasse Kapitel, so vom Inhalt und so. *gg* Nur schade, dass sie sich nur umarmt haben und nur n kleines Bussi war! XDDD Nächstes mal gefälligst mehr körpereinsatz der beiden Jungs gelle?? *löl*
Mach schnell wieder weiter!^^

Bya Sasse-Chan


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