Zum Inhalt der Seite

Neues Leben

Ein Leben in der Zukunft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 19 zen

Kapitel 19;
 

„Da bist du ja…“, Aturo setzte sich zu Yugi, der in der Küche war und sich ein Butterbrot machte.

„Hast du mich gesucht?“, wunderte sich Yugi und sah auf.

„Ja, ich bin immerhin dein Bruder… Sag mal, Alex hat gesagt das Haru dich ausgefragt hat…“, begann Aturo, der das eigentlich schon längst hatte ansprechen wollen, aber keine Zeit gefunden hatte. Entweder war er im Stress gewesen, oder Yugi war nicht da.

„Ja, hat er, aber er war sehr nett. Aber er meinte du wärst auch noch dran, da du ja jetzt mit Isa zusammen bist“, erinnerte sich Yugi.

„Echt? Auch gut…“, seufzte Ati vor sich hin: „Sag mal, Brüderchen… Habt ihr in der letzten Ferienwoche schon was vor?“

„Ich und Alex?“

„Ja oder mit den anderen? Ich will auch noch was von meinen Ferien haben, auch wenn ich ständig im Stress bin. Seto und Kira sind nicht da und Isa ist auch immer noch in L.A“,, erklärte Ati.

„Du willst was mit uns machen? Sicher, wir wollen heute in die Stadt, ein wenig bummeln gehen, komm doch einfach mit“, lächelte Yugi.

„Stört das die anderen auch nicht? Immerhin hab ich mich ziemlich zurückgezogen in der letzten Zeit“, wandte Aturo fragend ein.

„Sie werden sich sicher freuen, dich wieder mal zu sehen,“ beruhigte ihn Yugi.

„Hoffentlich…“ Aturo seufzte und ließ sich auf einem der Stühle nieder. Er sah zu Yugi, der fröhlich vor sich hinsummte. Er beneidete in darum das er immer mit seiner Freundin zusammen sein konnte. Alex und Yugi gaben auch ein sehr süßes Paar ab, wenn sie Händchen haltend durch die Stadt liefen. Oder auch jetzt, da Yugi Alex jederzeit sehen konnte.

„Bestimmt! Und jetzt hör auf so traurig zu kucken. Das zieht einen ja richtig runter“, erwiderte Yugi und setzte sich zu ihm an den Tisch.

„Sorry, aber Isa meldet sich nicht… eigentlich meldet sie sich ja einmal am Tag, aber diesmal nicht. Ich komm bei ihr auch nicht durch…“ seufzte Aturo: „Ihr Handy ist nicht mal an…“

„Vielleicht ist der Akku leer oder ihr Handy hat einen Defekt“, dachte Yugi nach.

„Dann gibt’s Festnetz…“ brummte Ati.

„Ruf du doch da an…“

„Ich hab die Nummer nich…“

„Du kannst ja Alex oder Mana fragen, wenn wir sie treffen. Aber ich glaub nicht, dass was mit ihr ist. Sie ist sicher nur ein wenig im Stress…“lächelte Yugi.

„Oder sie hat sich angesteckt und kommt erst wenn die Schule wieder angefangen hat“, entgegnete Aturo missmutig.

Yugi sah ihn mitleidig an. Er hatte seinen Bruder noch nie so knatschig erlebt: „Jetzt komm schon, sieh nicht alles so schwarz. Ich wette, dass sie sich bald meldet und sich entschuldigt. Es ist sicher nichts Schlimmes“,

„Hoffentlich…“, seufzte Ati und stand auf: „Gehen wir dann? Ich muss mich ablenken“,

„JA!“, nickte Yugi. Eigentlich hatten sie noch Zeit, aber so konnten sie mal wieder was zusammen machen.
 

„Ati!“, Tea strahlte bis über beide Ohren, als sie ihn und Yugi kommen sah.

„Lässt du dich auch mal blicken?“, freute sich Joey und klopfte ihm auf die Schulter.

„Ja, wie geht’s euch denn?“, nickte Ati.

„Gut! Wie immer in den Ferien!“, lachte Tristan.

„Sind Alex und Mana noch gar nicht da?“, fiel Yugi ein.

„Nein, noch nicht, wir warten eben noch. Ist ja auch noch vor der Zeit“, sagte Joey.

„Aturo, wie war denn dein Job so? Du hattest ja kaum Zeit dich um uns zu kümmern, als wir dich besucht haben“, wollte Tea wissen.

„Genau! Aber wenigstens gab’s ein wenig Rabatt“, stimmte Tristan zu.

„Tut mir leid. Es war ziemlich was los als ihr gekommen seid. Aber es war okay“,

„Yugi!“, Alex bremste harrscharf und hätte Yugi fast umgerannt: „Sorry! Aber Mana hatte verschlafen!“

„Schieb jetzt nur nicht alles auf mich!“, maulte Mana sauer vor sich hin.

„Ist doch so. Du hast dich nach dem Essen hingelegt, oder? Egal. Hi, Kuschelbär“, winkte Alex ab du gab Yugi einen Kuss.

„Hallo, Süße“, lächelte Yugi sie an.

„GRINS…“ kam postwendenden von Joey und Tristan.

„Ihr hättet wohl auch gerne Einen!“, feixte Mana frech.

„Natürlich, aber welches Mädchen lässt sich schon auf zwei Idioten wie die beiden da ein?“, stimmte Tea zu.

„Du bist auch solo!“, kam von Joey.

„Hört doch auf!“, bat Yugi, der eigentlich nicht scharf darauf, dass sie jetzt zu Streiten anfingen.

„Er hat Recht, dass muss doch jetzt nicht sein“, pflichte Ati seinem Bruder bei.

„Ich würd sagen, wir gehen ins Einkaufszentrum und stöbern in den CDs!“, schlug Mana eilig vor, da sie eh noch eine CD brauchte.
 

„Hier hör mal…“ Alex setzte Yugi die Kopfhörer auf.

„Klingt gut…“, meinte Yugi.

„Die turteln die ganze Zeit…“ Joey stellte die CD zurück und setzte sich zu Tristan.

„Lass sie doch, ist doch schön für die Beiden…“ seufzte Tea niedergeschlagen, da sie am Liebsten auch einen Freund hätte.

„Hey, bitte, lasst das doch…“ Aturo sah eine Gruppe Mädchen an, die ihm hinterherlief. Sie kicherten kindisch und beobachteten ihn schon die ganze Zeit.

„Tja, beliebte und berühmte Jungs haben’s eben schwer“, grinste Tristan ihn frech an.

„Halt die Klappe!“, schnaubte Ati und hielt sich den Kopf, da sie Mädchen ihm weiterhin verfolgten und nicht so aussahen als ob sie in der nächsten Zeit gehen wollten. Ihr Verhalten war einfach lästig.

„Hast du ne Freundin?“, fragte ein besonders mutiges Mädchen.

„Ja, hab ich… Geht jetzt endlich, ja?“, bat Ati, der die Mädchen kannte. Sie hatten ihm auch im CD-Laden immer im Auge behalten und ihm aufgelauert.

„Wirklich wo ist…“ das Mädchen wurde von einem Klingeln unterbrochen. Es war Aturos Handy, aber die Nummer kannte er nicht.

„Aturo Muto, Hallo?“

*„Hi, Tiger…“*

„Isa?“

*„Ja, wo bist du grad?“*

„Im Einkaufzentrum… Warum hast du…“

*„Sorry, dass ich mich gestern nicht gemeldet hab. Ich war etwas im Stress. Ich muss auch gleich wieder auflegen, aber ich wollte zumindest kurz deine Stimme hören“,*

„Aber… Hey… Was ist los? Du klingst so komisch…“ wandte Ati ein und die Mädchen machten sich bemerkbar indem sie laute Kommentare abgaben.

*„Du bist wohl beschäftigt… Wer ist das?“*

„Weiß ich nicht… Isa was…“

*„Hör mal, ich muss jetzt wirklich auflegen…“*

„Warum? Das ist nicht fair… Was meldest du dich wieder?“

*„Mal sehen…“* sagte Isa noch und legte auf.

„Hey…“ Aturo sah auf sein Handy und drückte es zusammen. Irgendwas stimmte da nicht. Sie hatte ihn ja kaum zu Wort kommen lassen.

„Deine Freundin scheint ja recht im Stress zu sein“, grinste eines der Mädchen und kam mit ihren Freundinnen näher.

„Ja und? Was geht euch das an?“, seufzte Ati unsicher.

Yugi und die anderen waren außer Sichtweite und so war er auf sich allein gestellt.

„Na ja… möchtest du mit mir…“ das Mädchen stockte und runzelte die Stirn. Sie und ihre Freundinnen sahen verwirrt an ihm vorbei.

Plötzlich schob sich eine Duell Monsterskarte vor Atis Gesicht und versperrte ihm die Sicht: „Was?“

„Beflügelter Geist… den suchst du doch, oder nicht…?“, fragte eine sehr vertraute weibliche Stimme.

Aturo drehte sich um und starrte sie im ersten Moment entgeistert an: „Du?“

„Ja! Willst du die jetzt oder nicht? Ich kann sie auch wieder zurück in den Laden bringen…“ lächelte Isa ihn verschmitzt an, als wäre es ganz normal das sie hier wäre.

„Wer ist das denn?“, fragte eines der Mädchen: „Deine Schwester?“

„Bloß nicht… An Ende hast du den in L.A. gekauft. Warum hast du …“

„Haru hat mich abgelöst und ich wollte dich eigentlich überraschen..“,

„Und der Anruf?“

„Ich wusste ja nicht genau wo du bist und um mich herum haben alle Japanisch gesprochen, da hättest du gemerkt das ich zurück bin“, erklärte sie und sah ihn an: „Freust du dich gar nicht? Ich kann auch wieder gehen, ich war eh noch nicht zuhause… Auspacken und …“

„He, nein! Bleib gefälligst hier!“, Ati packte sie und hob sie an der Hüfte hoch.

„Hey…“ Isa sah ihn verwirrt an und musste sich mit ihren Händen an seiner Schulter abstützen und mehr Halt zu haben: „Was soll das denn?“

Anstatt einer Antwort lächelte er sie freudig an: „Damit du nicht wirklich wegläufst“, Dann senkte er sie etwas ab, aber nur soweit das sie nicht den Boden berühren konnte.

„Lass mich runter!“, forderte Isa ihn auf, da man sie schon beobachtete.

„Was krieg ich dafür…?“, fragte er nach.

„Einen Leistenbruch?“

„Du bist nicht schwer“,

„Bin ich sehr wohl“,

„Nö“,

„Ati!“,

„Ja?“, er grinste sie an.

„Ich…“ Issai zog sich näher zu ihm und küsste ihn dann sehr innig.

Aturo erwiderte den Kuss und drückte sie an sich: „Ich hab dich vermisst…“ meinte er dann und setzte sie ab.

„Hm…“ Isa sah zu ihm auf und lächelte mild: „Ich weiß… Ich hatte 37 Anrufe, in der Zeit in der ich Flugzeug saß…“

„Ahm… doch so viele ich dachte es wären nur 10…“ kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Hatte er wirklich so oft versucht sie anzurufen? : „Ich hab mir Sorgen gemacht. Du hast dich nicht wie üblich gemeldet. Wenn du gesagt hättest, dass du kommst, dann hätte ich…“

„Ich wusste nicht wann ich einen Flug krieg und ich wollte nicht deine enttäuschte Stimme hören, wenn ich dir sagen muss, das die Flüge ausgebucht sind“, erwiderte Isa und sah zu den Mädchen, im Hintergrund: „Was wollt ihr noch? Das ist mein Freund und wir werden und sicher nicht trennen! Also macht das ihr wegkommt und starrt nicht so auf seinen Knackarsch!“

„Isa!“, Aturo lachte amüsiert auf: „Eifersüchtig?“

„Nein… du hast sie sauber abblitzen lassen, aber jetzt gehen sie mir auf die Nerven“, entgegnete Isa und schnaubte ein wenig vor sich hin.

„Ja ja …“ verärgert zogen die Mädchen ab, da sie sich sicher waren, das sie keine Chance hatten. Atis Freundin sah einfach zu gut aus und er hatte sie ohne weiteres geküsst und sich so gefreut sie zu sehen, da war alles schon klar.

Aturo umarmte Isa wieder und drückte sie so fest an sich, das ihr fast die Luft wegblieb: „Bleib nie wieder so lange weg. Das waren jetzt fast zwei Wochen…“

„Spinner, aber ich tu mein Bestes“, sie sah ihn über sie Schulter hinweg an und lächelte ihn sanft an, dann küsste ihn wieder.

„ISA!“, Mana hatte ihre Schwester und Ati entdeckt die einfach mitten im CD-Laden angefangen hatten zu knutschen. Ihr folgten dann auch alle anderen, sie eigentlich Ati gesucht hatten, weil die in den nächsten Laden wollten.

„Du bist wieder da? Warum hast du nichts gesagt?“, fuhr Alex sie an.

„Na ja… ich…“ Issai ließ nur ungern von Ati ab aber sah dann zu ihren Freunden.

„Wie geht´s denn Oma?“, fragte Mana nach und zog Isa von Ati weg: „Kleb doch nicht so an ihr! Sie ist immer noch meine Schwester!“
 

„Endlich!“, Ati schloss Isas Zimmertür und sperrte von innen ab. Nach dem sie noch drei Stunden Stadtbummel durchmachen mussten und dann noch von Alex, Yugi und Mana ausgefragt worden waren, hatten sie endlich mal einen Moment Ruhe.

„Du siehst erleichtert aus“, stellte Isa fest und ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen.

„Bin ich auch! Es war so schwer sie alle loszuwerden!“, seufzte er und setzte sich zu ihr und schon klopfte es wieder.

„Man könnte meinen, dass mit dir hier alles steht und fällt…“ brummte Ati, da Isa aufstehen wollte.

„Ich bin nun mal die Älteste von und dreien und ich war zwei Wochen weg…“, lächelte Isa und öffnete dir Tür, es war Mana.

„Was willst du heute Essen?“, fragte sie nach.

„Nichts! Und sei so lieb und stör uns nicht mehr, ja? Ich will mit meinem Tiger ein wenig alleine sein, bevor er seine Krallen ausfährt“, lächelte Isa Mana freundlich an.

„Hey!“ kam von Ati: „Das hört sich an, als ob dich wie eine Antilope reisen würde!“

Mana überhörte ihn: „Seine Krallen? Na ja, dann geh ich mal zum Essen! Ich bin später auch unten bei Mado und lern mit ihm, ja?“

„Wie jetzt? Unten bei Mado?“, wunderte sich Isa.

„Er wohnt unten bei Haru und Robby in einem der Zimmer. Alex hat es ihn angeboten und so ist er immer da und hat auch seine Ruhe zum lernen“, erklärte Mana und sah zu Alex die mit Yugi auf dem Sofa saß und mit ihm turtelte: „Ich glaub die beiden stör ich nur…“

„Sieht so aus, also dann viel Spaß und lass Mado in ruhe, während ihr lernt, danach kannst du ihn gerne angraben, aber erst lernen! Ich frag dich dann später ab“,

„Muss das sein?“

„Ja, Mana! Ich war zwar weg, bin aber nicht aus der Welt. Alex hat es mir erzählt“, erklärte Isa und legte den Kopf schief.

„Hmm…“ schmollte Mana und drehte sich weg: „Viel Spaß mit deinem Tiger…“

Gerade als Isa was erwidern wollte, knallte die Tür neben ihr ins Schoss. Aturo hatte sie einfach fest zugedrückt und stand jetzt hinter Isa, mit der linken Hand an der Tür. Mit der andern zog er sie zu sich.

„Wie lange willst du dich um alle Anderen kümmern, aber nicht um mich? Ich hab mit Abstand am meisten unter deinem L.A. Aufenthalt zu leiden gehabt!“, brummte er niedlich vor sich hin.

„Touché, mein Süßer. Aber ich kann doch nicht alle vor den Kopf stoßen, nur weil du denkst, dass du ein Anrecht darauf hast, der Erste zu sein, um den ich mich kümmere. Meine Schwester und meine Cousine sind auch noch da…“

„Soll das heißen ich komm erst an dritter Stelle?“, fragte Ati verärgert nach.

„Nein… Immerhin bin ich als Erstes zu dir, als ich gelandet bin…“ gab Isa zurück, bleib aber stehen.

„Stimmt… das bist du…“ hörte sie leise an ihrem Ohr und spürte seine Lippen auf ihrem Nacken, die sich sanft eingruben.

„Nmm… Ja mach weiter…“ sie spürte wie sich seine Arme um ihre Hüfte schlagen und sie fester an sich drückten
 

„Tiger…“ Isa küsste Ati wach und lächelte ihn an.

„Wie spät ist es?“, fragte verschlafen nach und sah sie an.

„Bald zehn Uhr morgens…“ Isa kuschelte sich an ihn und hörte seinem Herz zu.

„Und warum weckst du mich dann?“, wollte er wissen und schloss wieder die Augen. Er war müde, aber dann riss er sie Augen wieder auf und starrte auf die Uhr.

„Wann sind wir eingeschlafen?“

„Gegen 21 Uhr, wenn ich mich recht entsinne. Ich weiß gar nicht mehr wie wir es ins Bett geschafft haben“, dachte Isa nach und sah an die Decke.

„So viel Schlaf hatte ich in den letzten Tagen nicht mal annähert…“ seufzte Ati und streichelte ihr über die Schulter.

„Die Lernerei?“, erkundigte sich Isa.

„Ja, ich hab sechs Stunden pro Tag gelernt, neun gearbeitet, dann noch Wege und mal Essen, waschen ect. Dann blieben mir noch knapp sechs bis fünf Stunden zum Schlafen.

„Du Armer… musst du jetzt eigentlich noch mal Arbeiten?“

„Nur knapp drei Stunden bei Großvater im Laden“, meinte Ati und sah sie sich an. „Du sag mal… was ist das da?“

„Hm?“, Isa sah auf ihre linke Schulter auf sie er deutete: „Ach ja. Eine Tätowierung… Hab ich von meiner Oma nachträglichen zum Geburtstag bekommen.

„Deine Großmutter schenkt dir eine Tätowierung?“, wunderte er sich nicht wenig, aber Isabella war wirklich schräg drauf, also war das wohl doch nicht so ungewöhnlich. Aturo richtete sich etwas auf und sah sich die Tätowierung genauer an. Es war ein Ankh. Das ägyptische Henkelkreuz, das man auch als den Lebensschlüssel bezeichnete. Er war schwarz aber ganz fein konnte er die Schriftzeichen erkennen, sie auf ihm abgebildet waren.

„Ja. Ich wollte schon immer mal Eine und jetzt hab ich sie eben. Gefällt sie dir?“, lächelte Isa ihn an und küsste ihn auf die Schläfe.

„Ja, schon… Steht dir irgendwie…“ meinte er und streichelte über das Ankh: „Aber in der Schule wird’s Ärger geben…“

„Ist mir gleich, wegmachen geht ja nicht, außerdem ein Schuljahr geht auch vorbei!“

„Auch wieder wahr… Alles geht mal rum“, lächelte er sie an.
 

„Wo steh ich?“, Alex stand mit Joey und Tristan vor der Anschlagstafel und suchte nach ihrem Namen. Dummerweise drängelten sich die Schüler immer wieder vor und es herrschte das Chaos vor der Tafel.

Mana versuchte ebenfalls ihren Namen zu finden und auch Tea und Yugi versuchten ihr Glück.

„Das gibt’s doch nicht, warum drängeln die denn so?“, ärgerte sich Alex.

„Alle wollen wissen mit wem sie das Schuljahr verbringen müssen“, zuckte Tristan mit den Schultern. Dann versuchte er sich nach vorne zu kämpfen, was allerdings nicht klappte.

„Das ist doch…“ Tea seufzte und setzte sich resignierend auf eine Bank.

„Ich hab`s!“, Joey drehte sich um und hielt eine der Klassenlisten in der Hand.

„Joey…“ Yugi sah ihn an.

„Was denn? Jetzt haben wir Ruhe“, lachte Joey auf und sah sich die Liste an. Er verzog das Gesicht: „Förderklasse 2 – F“,

„Die Förderklasse? Und ist ein der von uns drin?“, fragte Mana eifrig nach.

„Ähm… Ja, schon. Carlson Alex, Muto Yugi und Shimboku Mana…“ las Joey langsam vor, als würde er es nicht glauben können.

„Ich bin bei Yugi?“, strahlte Alex bis über beide Ohren.

„Ja, aber wir nicht…“ meinte Tea wankelmütig.

„Stimmt, wir sind dieses Schuljahr nicht zusammen“, murrte Tristan.

„So ein Mist!“, Joey zerriss den Zettel der Förderklasse.

„Es ist schade, ja. Aber es betrifft doch nur die Schulstunden. Wir sehen uns doch weiterhin in den Pausen und in den AGs“, beruhigte Yugi ihn, auch wenn er gerne mit all seinen Freunden, wieder in einer Klasse gewesen wäre.

„Stimmt schon, aber ich bin bei Alex!“, freute sich Mana und streckte sich. Sie hatte in die Förderklasse gewollt, da sie dort bessere Noten schreiben konnte. Es war angesehener dort zu sein und für ihre Ausbildung von Vorteil. Mado würde sich schon mit ihr hinsetzen und mit ihr lernen.

„Und wo sind wir jetzt?“, versuchte Tea das Thema zu wechseln und ging wieder zum Aushang.

„Gute Frage, wenn wir drei jetzt auch in verscheidende Klassen müssen, werd ich sauer…“ brummte Tristan und wartete bis Tea vom Aushang zurückkam.

„Also mir gefällt das!“, Alex umarmte Yugi der lächeln musste.

„Jaah, du bist wieder bei mir“, sagte er.

„Schön für euch Beiden!“, schnaubte Joey: „Aber Yugi ist mein bester Freund! Ich will auch zu ihm in eine Klasse!“

„Es ist gemein uns zu trennen! Aber warum ist Yugi in der Förderklasse?“, wunderte sich Tristan.

„Ich weiß nicht. Ich hab mich nicht darum beworben oder so und auch meine Noten sind nicht viel anders. Ich versteh das Mana dahin will, aber nicht warum Alex und ich dort sind“, gab Yugi zu.

„Ich weiß es auch nicht, aber es ist mir auch egal…“ Alex sah auf Mana: „Ich hab Mana im Auge und bin bei Yugi. Das ist alles was ich mir gewünscht habe, nicht mehr“, Abwesend nahm sie Yugis Hand und lächelte ihn an: „Ich bin einfach nur glücklich, das ich in deiner Nähe sein kann“,

Yugi lief hochrot an und wandte den Blick auf den Boden: „Sag doch nicht immer so was… das ist…“

„Turteln bis zum abwinken. Na ja, das müssen wir im nächtens Jahr wenigstens nicht mehr sehen…“ versuchte sich Joey einzureden. Aber eigentlich war er nur neidisch auf Yugi, der vor ihm eine Freundin gefunden hatte.

„Seid froh, dass ihr sie nicht immer seht! Yugi kann auch ganz schön rangehen“, grinste Mana breit.

„Was? Wirklich?“, Tristan und Joey beugten sich zu Yugi, der schluckte.

„MANA!“, Alex warf Mana einen harten Blick zu: „Hast du etwa spioniert?“

„Nein! Ich hab euch nur immer zufällig auf der Couch gesehen. Ist schon lustig wie er sich jedes Mal…“

„MANA!“, Issai zog Mana plötzlich am Ohr: „Das geht dich nichts an…“

„Ich wollte sie doch nur ärgern…“ rechtfertigte sich Mana und rieb sich das Ohr.

„Ist mir egal! Was Alex und Yugi machen wenn sie allein sind geht niemanden was an! Du willst doch auch nicht das wir rum erzählen was zwischen dir und Mado so alles abgehet!“, schnaubte Isa ihre kleine Schwester an.

„Ja ja… ich bin eben etwas verplant…“ redete sich Mana raus: „Aber ich kann auch sagen was du Ati so… Ach nein besser nicht! In welcher Klasse bist du denn?“

„Wir sind alle vier zusammen!“, mischte sich Aturo ein der Isa von hinten her in den Arm nahm.

„Alle vier?“, wunderte sich Tristan.

„Ja. Seto, Kira, Isa und ich. Alle vier in der Förderklasse, genau wir letztes Jahr“,

„Und wir sind in der 2-A bei Miss Valentine“, meinte Tea, die zurückgekommen war.

„Echt? Wir haben diese Klasse Braut als Lehrerin?“, fragte Joey noch mal nach.

„Dann bin ich direkt froh, dass wir in der Förderklasse sind, da wird Yugi nicht von Der angebaggert!“, dachte Alex laut nach.

„Alex…“ Yugi seufzte: „Du musst dich nicht immer gleich…“

„Ich weiß…“ Alex sah ihn an und lächelte: „Aber ich bin trotzdem eifersüchtig!“

„Versteh schon…“

„Yugi, freu dich doch! Das zeigt doch nur wie gern Alex dich hat“, zwinkerte Ati ihm zu.

„Das ist richtig! Also nimm´s hin und solang sie nicht übertreibt ist das okay. Dir würds doch sicher auch nicht gefallen, wenn einer Alex anbaggern würde“, stimmte Isa ihrem Freund zu.

„Auch wieder wahr…“ nickte Yugi nachdenklich.

„Können wir das Thema wechseln? Ich bin Solo falls ihr das vergessen habt!“, warf Joey ein: „Und ich bin nicht der Einzige!“

„Schon gut! Wir sollten eh in unsere Klassen gehen“, lächelte Isa ihn an: „Du findest schon noch jemanden“,
 

„Hast du alles?“, Yuri sah in Aturos Reisetasche. Seit dem Schulbeginn waren schon wieder mehr als drei Monate vergangen. Sie hatte Ati und Yugi kaum zu Gesicht bekommen, da beide immer irgendwie außer Haus waren. Yugi kam zum Essen und verschwand dann meist zu Alex oder sie kam und beide waren dann in seinem Zimmer zugange. Aturo hatte ihm Laden gearbeitet und immer öfter kleine Aushilfsjobs gemacht. Dazu kam das lernen, die Schule und Isa. Yuri hatte nur nichts gesagt, da Issai offenbar auf Ati acht gab, damit er sich nicht übernahm oder überarbeitete. Du jetzt… Jetzt war es so weit und Aturo flog nach Ägypten. Die Aufnahmeprüfung stand bevor und sie würde ihn zwei Wochen nicht sehen. Aber damit nicht genug, Yugi verreiste auch für zwei Wochen, mit Alex. Sie hatte ihm zum Geburtstag eine Reise geschenkt, aber ihm nicht gesagt wohin. Damit war sie alleine mit ihrem Schweigervater.

„Ja, hab ich“, sagte Ati und zog den Reisverschluss zu. Die Aufnahmeprüfungen würden nur drei Tage dauern, aber dann wollte er noch mit Isa weiter zu den Ausgrabungsstätten fahren, um seinen Dad zu besuchen. Auch hatten sie Beide große Lust ein wenig Urlaub zu machen und da der Flug nicht teurer wurde, war das auch schon egal.

„Yugi… Was ist mit dir? Hast du auch Sonnencreme und genug frische Unterwäsche?“, wuselte Yuri weiter.

„Hab ich! Mom beruhig dich, wir sind keine kleinen Kinder mehr“, bat Yugi und hielt die Hand seiner Mutter fest, da Yuri noch mal den ganzen Inhalt überprüfen wollte. „Ich hab wirklich alles eingepackt“,

„Es ist euere erste große Reise! Ich mach mir Sorgen! Ruft an, sobald ihr gelandet seid und dann auch jeden Abend“, wandte Yuri ein.

„Muss das sein? Ich meld mich jeden Tag, okay? Aber wir müssen jetzt…“ versicherte Ati und schulterte seine Tasche.

„Schon?“, Yuri sah zu wie Yugi in seine Schuhe schlüpfte.

„Der Flieger wartet nicht auf uns und Isa und Alex sind auch gleich da…“ nickte Yugi und griff nach seinem Gepäck.

„Ich … es ist unverantwortlich euch alleine reisen zu lassen! Aturo du bist erst 18 und Yugi erst 17 auch Isa ist erst 17 und Alex 16! Ihr solltet…“

„Yuri, jetzt immer mit der Ruhe, ja? Sie sind keine kleinen Jungs mehr, sondern schon fast erwachsen“, mischte sich Salomon ein.

„Ja aber…“

„Nichts aber, lass sie gehen und Spaß haben! Hier, noch ein bisschen was für die Reisekasse! Und ab mit euch!“, Salomon drückte jedem seiner Enkel hundert Dollar in die Hand und trieb sie an.

„Danke Opa!“, meinte Yugi noch und fand sich auf der Straße wieder. Ati stand neben ihm und sah auf die Tür ihres Zuhauses.

„Der wollte uns ja ganz schön schnell loswerden“,

„Ich denke eher das Mom uns sonst nicht gehen lässt“, schmunzelte Yugi heiter.

„Stimmt, am liebsten hätte sie uns ja gar nicht aus dem Haus gelassen“, stimmte Ati zu und sah das Taxi schon kommen.

„Da sind sie ja! Aber sag mal… wollten nicht wir sie abholen?“, wollte Yugi wissen.

„Doch schon, aber wir liegen zwischen dem Flughafen und dem Hotel, also laden sie uns ja nur ein“, zuckte Ati mit den Schultern und wartete darauf, dass der Taxifahrer den Kofferraum öffnete und ihre Taschen einlud.

„Hi!“, Yugi setzte sich zu Alex auf die Rückbank und lächelte sie an.

„Hallo, Knuddelbär!“, wurde er mit einem Kuss begrüßt, kaum das die Tür hinter ihm zu war: „Weißt du wo`s hingeht?“

„Nein…“ brachte Yugi zwischen zwei Küssen hervor.

„Nach Ägypten!“, freute sich Alex.

„Wie, ihr fliegt auch nach Ägypten?“, wunderte sich Aturo der sich gezwungenermaßen neben dem Fahrer setzen musste.

„Ja! Ich dachte das wird sicher toll! Erst macht ihr eure Prüfungen und Yugi und ich machen Kairo unsicher, dann fahren wir gemeinsam zu euerm Dad und die letzten Tage verbringen wir dann am Meer und feiern noch“, fasste Alex den Plan zusammen.

„Wegen mir können wir das gern so machen. Dann seh ich meinen Vater auch mal wieder“, nickte Yugi.

„Was ist mit dir?“, Isa sah zu Aturo.

„Ja, warum nicht… Machen wir eben zu viert Urlaub“, seufzte Ati, das sich eigentlich auf zwei Wochen Zweisamkeit gefreut hatte. Aber Yugi und Alex dabei zu haben war nicht schlimm, da die Zwei auch ein Paar waren, würde sie sicher auch mal alleine sein wollen und sich zurückziehen.
 

„Ziemlich groß…“ Aturo sah am Universitätsgebäude hinauf – der ganze Campus war eine riesige grüne Anlage und unzählige Menschen tummelten sich hier.

„Ja… da kriegt man schon Gänsehaut…“, nickte Issai und tastete unsicher nach seiner Hand, die sie zum Glück auch fand.

Aturo drückte ihre Hand und lächelte sie an: „Nervös?“

„Ja… ich glaub ich hab alles wieder vergessen“,

„Lass uns erstmal reingehen. Yugi und Alex treffen wir erst in drei Tagen wieder“, schlug Ati vor und zog sie einfach mit. Alex und Yugi waren in einem Hotel abgestiegen und hatten ihnen noch viel Glück gewünscht, bevor das Taxi Ati und Isa zum Campus gebracht hatte.

Am Empfang saß ein Mann der die Beiden freundlich ansah: „Was kann ich denn für euch tun?“

„Wir wollten zur Prüfung..“,, begann Aturo und wurde von dem Mann unterbrochen.

„Okay, dann brauch ich eure Namen…“, er suchte eine Liste heraus mit gut 6 Seiten und auf jeder Seite standen sicherlich 50 Namen, also waren sicher 300 Bewerber eingeladen geworden an der Prüfung teilzunehmen: „Und eure Einladung und eure Ausweise muss ich auch noch sehen…“

„Sicher…“, Isa fischte ihren Ausweis und Einladungsbrief heraus und Aturo Seine und gab dann alles dem Mann.

„Danke! Also Nummer 121; Muto, Aturo Yamato Atemu und Nummer 112; Shimboku, Issai Faith Isahra…“ er nickte und hackte die Beiden ab, dann gab er die Ausweise zurück und legte noch zwei Umschläge mit ihren Nummern dazu. „Das ist ein Plan vom Campus, Essenszeiten, Prüfungszeiten und so weiter und so fort. Untergebracht werdet ihr beide im Chons – Wohnheim, das ist leicht zu finden, einfach den Hinweisschildern nach. Meldet euch dort an der Pforte, dann bekommt ihr eure Zimmerschlüssel“,

„Vielen Dank!“, lächelte Isa ihn an und nahm ihre Sachen.

„Sind eigentlich schon viele da?“, wollte Aturo wissen, als er seine Sachen verstaute.

„Gut die Hälfte, aber die Einführung ist ja auch erst in einigen Stunden. Ich wünsch euch viel Glück!“, verabschiedete er die Beiden und kümmerte sich um das Telefon das eben läutete.
 

„Das ist es…“ Isa verkniff sich das Lachen als sie die beiden Statuen zur rechten und linken der Türe sah. Es waren Abbilder des Gottes, die sie da ansahen.

„Stimmt… Glaubst du wir kriegen Einzelzimmer?“, wollte Ati plötzlich wissen.

„Warum?“, wunderte sich Isa.

„Na ja, wenn wir Einzelzimmer haben, können wir zusammen in einem Zimmer schlafen. Wenn da noch jemand drin ist, dann geht das wohl nicht“, erklärte er.

„Wir werden sehen…“ Issai öffnete die Tür und ging in die Vorhalle, wo eine ältere Dame die schon erwartend ansah.

„Ah! Prüflinge nicht? Freut mich! Ich bin Hati und immer hier, wenn ihr Fragen habt oder was braucht“,

„Vielen Dank… also…“

„Eure Zimmer? Ich bring euch hin, wenn ihr mir sagt wer ihr seid, oder besser eure Nummern, dann tu ich mir leichter. Es sind alles Doppelzimmer und wenn ich noch Wünsche hab, dann sagt sie jetzt, ja?“, unterbrach Hati Aturo.

„Nun… könnten wir ein gemeinsames Zimmer haben?“, wollte Ati wissen.

„Hey…“ Isa knuffte ihn in die Seite: „Solltest du nicht zuerst mich mal fragen?“

„Willst du nicht? Ich dachte du brauchst mich als lebende Wärmflasche…“ grinste er sie an.

„Bist du denn Eine?“, erwiderte Isa frech.

„Ich bin alles was du willst!“, meinte Aturo und umarmte Isa fest.

„Gut zu wissen, dann …“ Isa stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn: „Bist du heute mal mein Gepäckträger!“, Und schon hatte Aturo ihre Tasche auf dem Arm.

„Ihr kennt euch also und seid ein Paar! Dann verstehe ich das mit dem Zimmer. Ich glaub ich kann euch helfen“, lachte Hati und ging zum Fahrstuhl.

Ati seufzte und warf sich Isas Tasche tatsächlich über den Rücken: „Ja, sind wir“,

Nach knapp zwei Minuten waren sie vor dem Zimmer Nummer 22, das Hati ihnen aufschloss.

„Also hier wohnt ihr dann die nächsten drei Tage. Hinterlasst das Zimmer am Ende eueres Aufenthalts bitte nicht allzu wüst. Vergesst nicht, dass um 12 Mittagessen in der Mensa gibt und um zwei dann die Prüflinge begrüßt werden“, sagte Hati und ging dann auch schon.

Aturo stellte die Taschen ab und sah sich um. Das Zimmer war nicht sehr groß, zwei Betten, zwei Nachtische, ein Tisch mit zwei Stühlen und eine Nasszelle mit Klo und Wachbecken und Dusche. Zwei Flaschen Wasser und zwei Gläser standen auf dem Tisch und die Betten waren frisch bezogen. Zwei Schränke gab es auch noch, aber das war’s dann auch schon.

„Hier wohnen wohl die etwas ärmeren Studenten“,

„Sieht so aus. Aber egal, ist mir ziemlich gleich immerhin bist du ja da und ich glaub kaum, das es mich stört hier zu schlafen“, lächelte Isa ihn an und setzte sich neben ihn, dabei gab das Bett eine Knarzen von sich.

Ati lachte los: „Na toll! Jeder wird uns hören!“

„Sehr witzig… Hab ich etwa zugenommen?“, murrte Issai und sah an sich selbst herunter: „An den Beinen…“

„Nein… Hast du nicht… Du bist perfekt! Hör bloß auf ans Abnehmen zu denken oder auch nur damit anzufangen!“, schüttelte er den Kopf und zog sie auf seien Schoß, wobei das Bett wieder knarrte.

„Aber das Bett…“

„Das ist alt, nichts anderes! Hör jetzt auf, oder ich verschließ dir den Mund!“

„Das ist nicht fair ich bin doch nur besorgt das ich zu dick werde… Ich will doch eine gute Figur neben dir machen und…“ Weiter kam sie nach, da Aturo ihr den Mund mit einem einnehmenden Kuss verschloss.

„Untersteh dich! Dir kucken schon genug Kerle nach, allein schon 24 in der letzten halben Stunde. Noch mehr ist mir zuviel!“

„Okay… aber… ich sag nichts mehr, aber kuck mich nicht so an wie ein kleines Dackelbaby im Regen!“
 

„KAIRO!“, Alex stand mitten auf einem Platz und sah sich um.

„Warte doch!“, Yugi hatte mühe gehabt ihr zu folgen, da zu viele Leute auf dem Markt gewesen waren.

Überall waren Marktstände und die Händler versuchten ihre Waren zu verkaufen. Besonders die Papyrusmalereinen und die Figuren verkauften sich sehr gut.

Alex hatte Yugi einfach ins Getümmel gezogen, nachdem sie kurz im Hotel gewesen waren und dort ihr Gepäck gelassen hatten.

„Tut mir leid! Aber es ist hier so schön warm!“, lächelte Alex, die sich sehr knapp bekleidet hatte. Sie hatte sich eine Hot Pen und ein kurzes Top angezogen. Yugi hingehen hatte sich nicht von einer Jeans trennen können aber ein ärmelloses Shirt war allemal drin gewesen.

„Stimmt, aber unter warm versteh ich andere Temperaturen, nicht mehr als 30 Grad“, meinte Yugi und nahm Alex an der Hand.

Sie lächelte ihn an: „Und was machen wir jetzt?“

„Such dir was aus, ich war noch nie hier“,

„Ich auch nicht, wie wär`s kaufen wir erstmal Andenken? Ich muss Mana und Haru, Robby, Oma, Mama, Tante und Onkel was besorgen“, schlug Alex vor.

„Gut! Und was schwebt dir vor? Kartuschen, Papyrus, Schneekugeln, Figuren, Postkarten, Kästchen…“ zählte Yugi auf.

„Hm… Lass uns einfach mal kucken gehen!“, meinte Alex und zog Yugi hinter sich her.
 

„Willkommen Anwärter für unsere Universität. Ich bin Dirktor Stu Conrand und freue mich sie alle hier begrüßen zu können. Sie alle haben sich aus mehr als 1000 Bewerbern durch ihre Zeugnisse und Empfehlungen hervorgehoben, aber von ihnen, die immer noch 300 Anwärter sind werden wir nur 36 Studenten aufnehmen. Es ist ein Privileg unsere Universität zu besuchen und gerade der Fachbereich ägyptische Archäologe ist hier sehr renommiert. Sie alle haben sie ausschließlich für diesen Fachbereich beworben, daher sind die Anforderungen an sie auch sehr hoch…“ erklärte der Dirktor der Universität. Natürlich galt die Zahl der 36 Studenten nur für diesen einen Fachbereich, für die anderen gab es andere Prüfungstermine die aber Isa und Ati nicht weiter interessierten. Es war auch schon die sechse Ansprache die sie heute hörten und langsam war es interessant mit dem anderen zu Füßeln, als noch großartig zuzuhören. Zudem sich der Inhalt der Ansprachen auch immer wieder wiederholten.

„Unsere Universität wird von durchschnittlich 1000 Schülern in fünf vierjährigen Fachbereichen besucht zudem werden auch noch Kurse angeboten die die Bevölkerung gerne wahrnimmt. Es gibt jedes Jahr drei Stipendien, die wir unter den fünf Fachbereichen vergeben. Hierbei zählt nur, dass man der Beste ist und der Fachbereich ist. Drei Stipendien und keines mehr. Die Wohnheime müssen nicht in Anspruch genommen werden. Ihr könnt auch gerne woanders wohnen, das ist euch überlassen. Aber erstmal müsst ihr euch morgen und Übermorgen insgesamt vier Prüfungen stellen in denen ihr euer Können beweisen müsst. Die Prüfungen betreffen Mathematik, Englisch, Allgemeinwissen und ägyptische Geschichte. Morgen um Punkt neun Uhr erwarte ich Sie alle hier wieder um die erste der Prüfungen zu schreiben. Bitte vergessen sie ihre Nummern nicht, da wir sehr fair vorgehen wollen, werden sie nur ihre zugeteilten Nummern angegeben und keine Namen. Das wär´s denn mal für heute. Ich wünsche ihnen noch einen guten Abend und eine angenehme Nachtruhe“, beendete der Dirktor seinen Vortrag und verließ die Bühne in der Aula.

„So und was wissen wir jetzt, was nicht schon aus den Unterlagen wissen?“, fragte Isa und sah Ati an.

„Das ich zum Füßeln nicht geboren bin…“ grinste er sie an.

„Ja das auch… muss ja auch nicht sein… irgendwie bin ich froh das du nicht alles kannst“, zuckte Isa mit den Schultern und stand auf.

„Ach ja? Und warum? Wenn ich durchfall musst du an Ende alleine hierher“, wandte er ein und folgte ihr aus dem Saal.

„Hm… das ist ne schlechte Idee! Immerhin hab ich nicht vor, dich länger als nötig allein zu lassen und bei deiner Anhängerschaft ist das auch noch gefährlich! Am Ende schickst du mir ne Postkarte auf der dann; Ich mach Schluss; steht oder was“, dachte Isa nach und lächelte ihn an.

„So was tu ich nicht… Es wär ne SMS gewesen“,

„Du…“ Isa knuffte ihn etwas fester in die Seite.

„Verzeihung. Sie sind Herr Aturo Muto, wenn ich mich nicht irre?“, fragte der Dirktor plötzlich nach, der ihnen nachgegangen war. Er grinste leicht, da Isa und Ati im Moment sehr lustig aussahen.

„Ähm… Ja“, nickte Aturo verwirrt und schüttelte ihm die dargebotene Hand.

„Freut mich sehr, ich kenne ihren Großvater und auch ihren Vater, Beides großartige Menschen und faszinierende Archäologen. Aber zum Thema, sie haben sich für eines der Stipendien beworben, die wir anbieten“, fuhr Herr Conrand fort: „Wir mussten natürlich prüfen, ob ein Stipendium auch gerechtfertig ist und bei ihnen ist das der Fall, wenn auch nur knapp. Nun ich möchte ihnen ans Herz legen, sich sehr anzustrengen, da sie sehr starke Mitbewerber haben. Auch gibt es bei uns eine Regelung, dass in einem Jahr zwei männlichen Studenten und eine Weiblicher ein Stipendium bekommen und in nächsten umgekehrt. Im diesem Jahr seht nur ein Stipendium für die männlichen Anwärter zur Verfügung. Aber lassen sie sich nicht entmutigen! Ich wünsche ihnen viel Glück!“

„Danke…“ Ati sah ihn an wartete bis es gegangen war, dann wandte sich sein Blick auf den Boden. Ein einziges Stipendium, um das sich nicht nur der Fachbereiche der Archäologen stritt, sondern alle Fachbereiche. Das war ja fast unmöglich zu bekommen…

„Hey, Tiger… Lass den Kopf nicht hängen! Noch steht gar nichts fest!“, Issai umarmte ihn fest und lächelte ihn zuversichtlich an. „Du bist doch sehr gut!“

„Hm? Übertreib mal nicht, Isa… So gut bin ich nun auch wieder nicht, das ich…“

„Doch! Und Trübsal blasen kannst du immer noch, wenn’s nicht klappt! Komm schon, jetzt schon aufgeben das passt doch gar nicht zu dir! Es ist wie beim Duell Monsters. Es ist erst vorbei, wenn einer keine LP mehr hat! Noch hast du aber alle!“, unterbrach Isa ihn und küsste ihn auf die Wange.

„Meinst du?“

„Nein! Ich weiß es!“

„Okay! Dann lassen wirs auf uns zukommen“, nickte Ati und lächelte ein wenig zuversichtlicher: „Und was machen wir jetzt?“

„Ich weiß nicht… gehen wir uns richtig umsehen?“

„Einverstanden! Und dann…“ Aturo wurde leiser und flüsterte ihr etwas ins Ohr, bei den Issai hochrot anlief.
 

~ End Kapitel 19~
 

*Guckt sich um*

Liest das überhaupt wer?

Wenn ja, dann schreibt doch zumindest ein Wort als Kommis? ja??

Bitte

Isa



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück