Kapitel 9
Hallo alle zusammen^^!
lange nichts gehört. Ferien...schön nicht? Ausschlafen, lange wach bleiben, Mangas lesen, FF's schreiben...ok das mach ich auch manchmal in Deutsch und WiPo^^" oder wenn der Lehrer lange mit dem Abhaken der Anwesenheitsliste braucht. Naja genug gelallert. Viel spaß mit dem neuen Kapitel!
Kapitel 9
Schweigen. Man hätte das Surren von den Sauerstoffmolekülen in der Luft hören können, wenn das menschliche Ohr dazu in der Lage wäre.
Hinata und Neji sahen sich immer noch an. Hinata war die Erste, die sich wieder regte. "Iiii.....Ich...Entschuldige. Ich dachte, du seiest schon mit Duschen fertig, da-a-a du das W-wasser abgestellt hattest", stammelte sie vor sich, während sie, mit hochrotem Kopf, schnell ihre Sachen packte und sich den Yukata überwarf. „Du k-a-nnst dich fertig machen. Ich bin solange in m-meinem Zimmer", plapperte sie schnell und flüchtete aus dem Bad.
Neji stand immer noch da. Splitterfasernackt (Jaaaaaaaa sabber XD) und war gerade noch dabei zu begreifen, was gerade passiert war. Er war unter der Dusche, seine Cousine war, ohne, dass er irgendwas bemerkt hatte, ins Bad gekommen, dann hatte er den Vorhang beiseite geschoben und dann standen sich beide nackt gegenüber. Moment, dachte Neji und sah an sich hinunter...Ohhhhh nein, er hatte ja auch nichts an. Oh man, heute war wirklich nicht sein Tag. Definitiv nein...obwohl. „Wenn ich’s mal von rein männlicher Seite sehe", dachte sich Neji, während er sich abtrocknete und anzog. „Sie sah verdammt scharf aus". Hinata hatte einen verdammt schönen Körper, wenn man sich das mal so überlegte. Nicht, dass Neji das nicht schon in ihrer "gemeinsamen Nacht" festgestellt hätte, aber dass er nochmal solch eine Bestätigung erhalten würde, das hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht ausgemalt. Er verließ das Badezimmer und ging bis zum Ende des Ganges, wo er vor Hinatas Tür stehen blieb.
„Hinata?", fragte er vorsichtig. Erst hörte man gar nichts, bis eine leise Stimme antwortete. „Bist du jetzt fertig, Neji?" „Ja, du kannst jetzt ins Bad, wenn du möchtest.“ Er schwieg kurz und fügte dann hinzu: „Ich warte unten in der Küche auf dich.“ Neji machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder hinunter.
Hinata saß noch auf ihrem Bett und machte keine Anstalten, irgendwo aufzustehen. "Ohhh Gott, er hat mich nackt gesehen." Dieser Gedanke umschwirrte ihren Kopf jetzt schon geschlagene zehn Minuten und er machte keine Anstalten, in den nächsten zehn Minuten zu verschwinden. Es war, als hätte er sich festgebissen wie ein kleiner Terrier, der nicht wusste, wann Schluss ist oder wie Naruto, wenn er sich an eine leere Ramenschüssel klammerte und partout nicht einsehen wollte, dass sie irgendwie leer war.
Das war eine der peinlichsten Situationen, die Hinata in ihren ganzen Leben je erlebt hatte. Wieso war sie eigentlich nicht auf die Idee gekommen mal abzuklopfen? Oder in Nejis Zimmer unter irgendeinen Vorwand nachzusehen?
Himmel! Wieso passierten solche Sachen auch immer nur ihr? „Hoffentlich erfährt Vater nie etwas davon. Er würde mich und Neji bei lebendigem Leibe häuten." Sie stand auf, nahm ihre Sachen und ging wieder zurück ins Bad. Sie öffnete vorsichtig die Tür und lugte erst einmal durch den Spalt, als wenn sie Neji immer noch darin vermuten würde. Als sie jedoch feststellte, dass er nun wirklich nicht mehr in dem Raum war ging sie hinein, verschloss die Tür hinter sich, zog sich aus und nahm nun endlich ihre Dusche.
Neji saß schon unten in der Küche, als er hörte, wie Hinata das Wasser aufdrehte. Er unterdrückte den Gedanken einer nackten Hinata, die sich unter der Dusche einseifte und betrachtete die Ablage mit dem Obst und Gemüse. Es war sehr interresant...verdammt interresant sogar...Warscheinlich hüpfte Hinata deswegen immer noch vor seinem geistigen Auge umher. „ARRRRRRG!!! Sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!" Neji lies seinen Kopf dumpf auf die Tischplatte schlagen. Verdammt er hatte immer noch das Bild von Hinata vor seinem geistigen Augen und er kam nicht mehr davon los! „Verdammte Hormone", dachte er nur und stand auf. „Ich muss mich ablenken", sagte er laut. Da aber niemand Anderes im Raum war, sagte er es mehr zu sich selbst. Neji beschloss ein bisschen Gemüse klein zu schneiden. „Kann ja nicht so schwer sein", dachte er und machte sich ans Werk.
Doch es kann für manche Menschen durchaus eine Herrausforderung darstellen^^. Wir werden das im nächsten Kapitel sehen. Es ist übrigens einem lieben Freund von mir gewidmet^^: Shuichi-. Er ist mein Beta-Leser Nr. 1 und zieht mich in seiner FF regelmäßig durch den Kakau...ich find’s aber nicht so schlimm, da ich um ehrhlich zu sein echt son Schuss weg hab und er meine Marleurs und Macken immer sehr witzig verpackt^^. Angefangen bei meiner Arachnophobie bis hin zu meinem "Manga – Fanatismus", der manchmal seltsame Formen annimmt^^".
Aber hehehe genug gelabert Leute, ich hoffe ihr freut euch aufs neue Chapter^^
Hinterlasst bitte ein Kommi^^ wenn’s euch gefallen hat. Wenn es das nicht tat, seid so lieb und hinterlasst trotzdem eins und klagt mir euer Leid^^.
Bis denne
Mica_Chan