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Die letzte Akte

The X Files - Moon Future
von

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Entscheidungen

Kapitel 8 – Entscheidungen
 


 

Montag, 22. Oktober 2005

00:01 Uhr

USMC Base Brige, Virginia, USA
 

„Was soll der Radau“ schrie einer der Soldaten, die Tür sprang auf! Und tatsächlich, Mulder und Scully waren nicht allein in der Zelle! „Wer zur Hölle...“ „Ich bin diejenige, die dich in den Hades führen wird!“ „Schnell, Verstärkung“ schrie der Soldat. Es waren seine letzten Worte. „Pluto, schick das Feuer der Tiefe!“ Der Gang wurde von einer vernichtenden Energie durchflutet. Sailor Pluto sah die beiden Inhaftierten an, still forderte sie die beiden auf, näher zu ihr zu kommen. Sie hörten schon die nächsten Soldaten. Näher und näher.
 

„Colonel Hayes! Was ist das?“ Der Colonel rannte so schnell er konnte, doch was er sah, war nur noch ein Verpuffen. Die Zelle war leer. Hayes geriet in Rage „Wie ist das möglich? Wo ist der Wachmann? Warum verdammt ist keiner hier?“ Er schrie immer lauter, aber er musste einsehen, dass es nichts nützte. Doch als ob es nicht genug war, dass die Gefangenen spurlos verschwunden waren, machte einer der Soldaten eine grausige Entdeckung. „Colonel Hayes! Sir! Ich schätze, dass war der Wachmann, Sir!“ Nur noch ein Häufchen Asche...
 


 

Montag, 22. Oktober 2005

01:26 Uhr

Haus der Oakleys, Germantown, Maryland, USA
 

Hier im Garten war es perfekt. Uneinsichtig von allen Seiten und unter einem schützenden Baum auch von oben perfekt getarnt. Nur vom Haus selbst konnte man diesen Ort erblicken. Wie aus dem Nichts erschien ein starker Nebel, verdichtete sich und löste sich auf. Dabei gab er drei Menschen frei, Sailor Pluto, Dana Scully und Fox Mulder.
 

„Schnell“ befahl Sailor Pluto und zeigte zur Hintertür, welche gerade von Haruka geöffnet wurde. Drinnen angekommen überkam Mulder und Scully eine ungewöhnliche innere Ruhe. Sie waren außerhalb eines Gefängnisses. Sie fühlten sich geborgen und sicher, ohne zu wissen, wie es dazu kam. „Bitte setzen Sie sich doch, Miss Scully.“ Diese Frau kam Scully bekannt vor. „Wir sind uns doch schon einmal begegnet! Im Hikawa Tempel“ Michiru lächelte sie an. „Ja, aber bitte setzen sie sich. Ich werde ihnen gleich etwas zu trinken und zu essen holen.“ Auch Mulder erkannte die Gastgeber wieder. „Haruka Tenoh! Das wollen sie doch wissen, nicht war, Agent Mulder?“ Die Frau war gut, genau das wollte Mulder wissen. „Ich bin kein Agent mehr“ erwiderte er. „Nun, momentan nicht, aber unser Ziel ist es, dass sie wieder ein geregeltes Leben nachgehen können.“ Michiru brachte zwei dampfende Teller ins Wohnzimmer und stellte sie vor den beiden ab. „Einen kurzen Moment, ich hole ihnen noch Besteck!“. Scully sah sich um, aber sie konnte sie nicht entdecken, Sailor Pluto war verschwunden. „Wenn Sie Sailor Pluto suchen, die wird nicht kommen, sie muss versuchen, dass unsere Aktivitäten geheim bleiben. Der Tag war für Sie sicherlich anstrengend. Wir haben Sie seit Monaten gesucht, und eigentlich war auch Ihre Ankunft anders geplant“ erklärte Haruka. „Wir ahnten, dass es Schwierigkeiten geben würde. Unsere Gegner kennen keine Gnade!“ fuhr Michiru fort. „Aber bitte, essen Sie jetzt, morgen früh werden wir die Dinge weiter besprechen. Sie gab den beiden das Besteck in die Hand und Dana und Fox begannen, das köstliche Gericht zu essen. „Ich habe gehört was du gesagt hast“ erklärte Hotaru, die unvermittelt in der Tür stand. „Ich bin froh, dass wir uns jetzt endlich einig sind. Diesmal geht es um mehr als die Erde und das Silver Millenium.“
 


 

Montag, 22. Oktober 2005

07:26 Uhr

FBI-Hauptquartier, Washington D.C., USA
 

Der morgen war gekommen, und Skinner hatte immer noch keine Befriedigende Antwort auf das bekommen, was er suchte. Nervös blätterte er die Personalakte von Oakley vor und zurück. Wieder ein Blick in den Bildschirm. Doch sein eifriges Schaffen wurde sehr schnell unterbrochen, als jemand an seine Bürotür klopfte. „Ich hatte doch gar keinen Termin heute“ dachte er sich, entnervt rief er „Herein“. Agent Oakley öffnete die Tür. „Sie sind anscheinend eifrig auf der Suche nach Antworten“ feixte sie. Skinner wusste nicht, was es da zu amüsieren gab. Oakley betrat das Büro und legte Skinner einen Zettel auf den Tisch „Die Antworten kann ich ihnen nicht hier geben, wir werden vermutlich abgehört“. Skinner sah die Agentin fragend an, wo es denn ihrer Meinung abhörsicher sei. „Vertrauen Sie mir, sie werden bald die Wahrheit erfahren.“
 


 

08:12 Uhr

Haus der Oakleys, Germantown, Maryland, USA
 

Es klingelte an der Haustür. Bunny und die Mädchen standen wie vereinbart zum Frühstück vor der Tür. Sie hatten in einem benachbarten Haus geschlafen, und sollten zum gemeinsamen Frühstück kommen. „Kommt rein, Mädchen“ rief Haruka und schloss hinter ihnen die Tür. „Wir haben eine Überraschung“ verriet Hotaru. Die Mädchen wussten noch nichts von der Befreiungsaktion der letzten Nacht, und so war ihr erstaunen riesig, als Mulder und Scully die Treppe hinunterkamen. „Fox! Dana!“ rief Ami. Es war wie ein Traum. „Wie seit ihr entkommen?“ fragte Minako, worauf es Haruka ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. „Du stellst blöde Fragen,“ rügte sie Rei, „das war doch mit Sicherheit unsere Raumverzerrerin Sailor Pluto, nicht wahr?“ Mulder und Scully waren sehr glücklich. Doch wo war die Sailorkriegerin mit der Macht über Raum und Zeit? Sie war nicht hier.
 


 

Privat-Haus von Monica Reyes, Washington D.C., USA
 

William war bereits aufgewacht. In ihm kochte eine Unruhe. Er spürte, dass die Zeit immer näher rückte, eine Entscheidung, die für die Zukunft ungemein wichtig war. „Tante Monica!“ flüsterte der kleine Junge während er an Agent Reyes Arm rüttelte. Sie stand auf und machte dem jungen Frühstück. Ihr Telefon klingelte. „Agent Reyes, hier ist Skinner, machen sie sich und den Jungen startklar“ Sie verstand nicht richtig. „Agent Oakley und ich holen Sie in einer halben Stunde ab.“
 


 

8:35 Uhr

Haus der Oakleys, Germantown, Maryland, USA
 

Harukas Kommunikator klingelte. Haruka ging klappte das Armbanduhrähnliche Gerät auf. „Uranus, hier ist Pluto, bereit Euch vor. Ende!“ Michiru näherte sich ihr. „Dann ist es jetzt also soweit?“ Haruka nickte. Der große Kampf rückte immer näher. „Wann sagen wir es den anderen?“ „Noch nicht, aber wir werden sie brauchen, ohne die Prinzessin schaffen wir es nicht. Michiru... Ich habe Angst...“ Michiru umarmte ihre Freundin ganz fest. Haruka fuhr fort: „Ich habe einen Entschluss gefasst, auch wenn ich Anfangs dagegen war, wir müssen unsere Chancen so hoch halten, wie irgendwie möglich. Fairness und Stolz können wir uns bei diesem Gegner nicht erlauben.“



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