Raijin Island
Hier is Kapi 3. Viel Spaß.
Raijin Island
Irgendwo auf dem Pazifik segelte ein großes Schiff langsam dahin.
Es war nun schon eine Woche unterwegs. Die ersten Sonnenstrahlen berührten nun den Bug, wo ein Kämpfer stand. Er hatte mit seinen Augen einen Punkt am Horizont fixiert.
°Endlich. Raijin Island.°
Eiji, der als einziger immer so früh aufstand, ging zurück unter Deck. Eine halbe Stunde später hatten sich alle Kämpfer im Speisesaal versammelt. Ivan Romanow erhob das Wort. "Werte Kämpfer. Wir werden in etwa drei Stunden die Insel erreichen. Deshalb bitte ich Sie, sich jetzt auf ihre Zimmer zurückzuziehen und sich für das Verlassen des Schiffs bereit zuhalten. Und vergessen sie nichts an Bord. Es wird dauern, bis dieses Schiff wieder betreten wird. Danke."
Er verneigte sich kurz und ging mit Koji Kumada zurück in die Kapitänskajüte. Die Kämpfer zogen sich lautstark in ihre Kabinen zurück. Auch Eiji und Shina.
"Endlich sind wir da. Bist du schon sehr gespannt?" fragte Shina total aufgeregt. Doch der Angesprochene reagierte mal wieder nicht.
"Hey, ich spreche doch nicht mit der Wand. Du solltest schon antworten, wenn man dich was fragt!"
"Ich hab doch schon mal gesagt, dass ich nicht sehr gesprächig bin." kam die knappe Antwort aus Eijis Mund.
°Ich dreh noch durch, wenn wir auf der Insel wieder zusammenwohnen müssen!° dachte Shina sich. Nach einer halben Ewigkeit waren die drei Stunden endlich um und das Schiff legte in einer kleinen Bucht an der Nordseite der Insel an.
"Bitte alle von Bord!" Wie befohlen strömten die hundert Kämpfer von Bord und blieben auf dem langen Pier stehen. Alle sahen zum Himmel. Vor ihnen ragte der gewaltige Turm nach oben.
"Dieser Turm ist als Himmelssäule bekannt. Ganz oben auf der Spitze wird das große Finale stattfinden. Und nun folgen sie mir bitte alle." erklärte Kumada und ging voran. Er führte se zum Turm. Auf dem Weg sahen sich alle um.
Auf der Insel gab es jede erdenkliche Kampfumgebung. Sie reichte von felsigen Klippen über saftige Wiesen bis zu dichten Wäldern. Diese Insel war wirklich der perfekte Ort. Kurz darauf waren alle vor dem Turm versammelt. Der Vorsitzende Kintaro Shiro trat vor sie. "Willkommen. Wieder einmal haben sich die besten Kämpfer der Welt versammelt, um den Meister unter sich zu finden. Und es kann nur einen geben. Euer großes Ziel ist dieser Turm. Nur die sechzehn Finalisten werden ihn betreten dürfen.
Auf den verschiedenen Ebenen werden dann die Finalkämpfe ausgetragen. Nur die besten zwei werden die Spitze erreichen und um die Krone des waffenlosen Kampfes ringen. Ich wünsche euch daher viel Erfolg. Und nun kommen wir zu der Verteilung der Hütten.
Im Dorf gibt es nur 20 Wohnhütten. Das heißt, dass jeweils fünf Kämpfer sich eine Hütte teilen werden. Diese Verteilung haben wir bereits vorgenommen. Ausnahmen werden nicht gemacht. Wer sich beschwert, kann sofort wieder seine Sachen packen.
Also. Hütte Nummer eins. Wu Feng, Li Hong,....
Hütte fünf. Jean Napoleon Garée, Peter Jackson,....
Hütte zwölf. Akuma Raidou, Hans Berger,....
Hütte 18. Relena Johnson, Shina Raidou, Sarah Chaser, Zack Chaser und Eiji Raizan.
Hütte 19...."
Shina horchte auf.
°Und wieder mit dem Eisblock in einem Haus. Ich hab's geahnt.°
Kintaro war nun fertig.
"Nun denn. Ein paar Regeln noch. Außerhalb der offiziellen Wettkämpfe ist jegliche gewaltsame Auseinandersetzung verboten. Die einzige Ausnahme bilden Trainingskämpfe, da ich davon ausgehe, dass mehrere Kämpfer sich persönlich kennen und die Trainingszeiten gemeinsam nutzen. Auf faire Kämpfe und möge der Beste gewinnen. Die erste Runde beginnt morgen. Die Kämpfe werden nach Punkten bewertet, also wird niemand uns schon nach dem ersten Kampf verlassen, und die Kontrahenten werden nach dem Zufallsprinzip vom Komitee gelost. Die Benachrichtigung geht umgehend an die Wettkämpfer. Wer sich eine Stunde nach der Nachricht nicht am Austragungsort eingefunden hat, wird umgehend disqualifiziert. Und nun richtet eure Hütten ein. Viel Glück."
Kintaro Shiro und die anderen Mitglieder des Komitees zogen sich in den Turm zurück. Shina stand derweil bei Eiji.
"Wieder die gleiche Wohnung. Wer wohl die anderen sind?" fragte Shina sich. "Wahrscheinlich die drei da." antwortete Eiji. Shina drehte sich um und da kamen wirklich drei Personen auf die beiden zu. Zwei Mädchen, die etwa in Shinas Alter waren und ein junger Mann, der auch nicht viel älter war.
"Hallo. Ihr müsst Eiji und Shina sein. Ich bin Relena. Und das sind Zack und Sarah. Wir haben uns schon auf dem Schiff kennen gelernt."
"Kann sein." gab Eiji trocken zurück und ging in Richtung der Hütte.
"Ist der immer so?" fragte Sarah und schaute Eiji nach.
"Nein. Eigentlich ist er noch schlimmer. Da sagt er gar nichts." antwortete Shina lächelnd. Zusammen folgten sie dem Einzelgänger zur Hütte.
Es war nun genau Mitternacht und der neue Tag, der erste Tag der Kämpfe, war endlich angebrochen. Durch die Dunkelheit schwebten schneeweiße Tauben zu einigen der Hütten dahin. Eine davon landete auf dem Dach von Hütte 18.
In der Hütte selbst war alles ruhig. Doch eine Person war nicht im Land der Träume. Eiji lag hellwach auf seinem Bett und schien zu warten. Und wirklich kam im nächsten Moment die Taube durch das Fenster geflogen und ließ einen Brief auf ihn fallen. Der Kämpfer riss ihn sogleich auf und begann zu lesen.
--Briefbeginn--
Werter Eiji Raizan,
bitte finden sie sich um 0.30 Uhr am Strand der Ostküste von Raijin Island ein.
Dort findet ihr erster Kampf statt.
Gegner: Jo McGregor
Schiedsrichter: Garuda Kanji
Garuda Kanji
Mitglied des Komitees
--Briefende--
°Wird auch Zeit.°
Eiji sprang auf und machte sich sogleich auf den Weg. Die Ostküste war auch gar nicht weit entfernt. Dort erstreckte sich ein etwa 300 Meter langer Sandstrand.
Eiji erreichte den Austragungsort als Erster und hielt nach Gegner und Schiri Ausschau. Der erstere tauchte auch kurz darauf auf. Jo McGregor war ein großer, blonder Kerl und war total mit Muskeln bepackt.
"Hallo. Du musst mein Gegner sein. Siehst ja nicht gerade stark aus. Ich brings schnell zu Ende, keine Angst. Gegen uns Engländer hat eh niemand eine Chance. Also, sei bereit!"
Eiji antwortete nicht. Jos Gelaber konnte ihn in keinster Weise einschüchtern.
Es war nun 0.29 Uhr. Und endlich erschien auch Garuda, der in diesem Kampf als Schiri fungieren sollte.
"Wie ich sehe, sind beide Kämpfer erschienen. Kurz zur Erklärung. Es läuft in etwa wie bei der Bewertung beim Fußball. Der Gewinner erhält drei Punkte und der Verlierer keinen. Sollte der Kampf in einem Unentschieden enden, erhält jeder einen Punkt. Die erste Runde des Turniers wird über mehrere Kampfrunden gehen. Wie viele es genau sind, ist nicht vorher zu sagen. Nun denn, seid ihr beide bereit?"
"Klar. Ich mach ihn locker fertig!" gab Jo von sich. Eiji nickte Garuda nur kurz zu.
"Gut. Der Kampfbereich ist auf eine bestimmte Fläche im Sand begrenzt."
Dabei zeigte Garuda auf die Fahnen, die eine die vier Ecken der Fläche von 100*100 Metern markierten.
"Also, RING FREI ZUM ERSTEN KAMPF!"
Eiji und Jo gingen sogleich in Kampfstellung. Der Engländer griff auch sofort an. Sein Körper schien durch die vielen Muskeln schwer und träge zu sein, doch das stellte sich als Irrtum heraus. Wie ein Pfeil schoss er auf seinen Gegner zu. Es folgte ein Trommelfeuer von harten Schlägen gegen Eiji, die dieser mühelos blockte.
Jo grinste nur und machte weiter. Den Schlägen folgte eine Serie von Kicks, die nur haarscharf am Kopf von Eiji vorbei gingen. Dann holte Jo mit voller Kraft aus und schlug mit ungeheurer Wucht zu. Eiji versuchte gar nicht erst zu blocken und sprang blitzschnell über den Kopf des Engländers hinweg. Jo war darauf gar nicht gefasst gewesen und konnte so auch nicht auf den anschließenden Tritt gegen den Rücken verteidigen. Mit dem Gesicht voran landete er im Sand. Mit wutverzerrtem Gesicht richtete er sich sofort wieder auf.
"Na warte, du Hund!" Jo sprang hoch in die Luft.
"AIR BREAKER!" Mit aller Kraft die er hatte raste Jo auf den Boden zu und schlug mit voller Wucht auf. Sein Angriff hatte nicht auf Eiji gezielt. Dieser wurde nun kräftig durchgeschüttelt. Der Angriff hatte unter dem Sand mächtige Druckwellen ausgelöst.
°Diese Attacke ist nicht ohne. Könnte gefährlich werden!° dachte sich Eiji und sprang vom Boden ab, um dem schwankenden Boden zu entkommen.
"Jetzt bist du in der Falle!" rief Jo und sprang hinterher. Abermals holte er aus.
"Dann lass uns mal aufdrehen!" sprach Eiji seit Beginn des Kampfes zum ersten Mal. Er schlug einen Salto in der Luft und sauste dann dem erstaunten Jo entgegen. Dieser hatte keine Zeit mehr zum reagieren und hatte schon Eijis Ellenbogen im Bauch.
"AH!" Jo schrie auf und flog nun wieder gen Boden. Eiji war dort schon angekommen und verpasste Jo eine harte Serie von Schlägen, bevor dieser den Boden berühren konnte. Nach dem letzten Treffer wurde er etwa 50 Meter zurück geschleudert und blieb bewusstlos liegen. "Der Kampf ist entschieden. Eiji, du erhältst drei Punkte. Du kannst nun wieder in deine Hütte zurückkehren. Um deinen Gegner werde ich mich kümmern." sagte Garuda.
Der Angesprochene nickte und machte sich auf den Weg. Garuda sah ihm nach.
°Du bist gut geworden, Junge. Sehr gut sogar. Nicht mehr lang und wir stehen uns im Duell, das keiner je vergessen wird, gegenüber.° sagte er sich in Gedanken und brachte den bewusstlosen Jo in dessen Hütte zurück.
Am anderen Ende der Insel, an den steilen Klippen, standen sich zwei weitere Kämpfer gegenüber. Eine der beiden war kahlköpfig und trug einen weißblauen Karate-Gi. Sein Name war Mamoru Shida, ein Vertreter eines Shaolintempels aus China.
Ihm gegenüber stand ein sehr kräftiger Kerl mit feuerroten Haaren. Akuma Raidou.
Wie aus dem Nichts erschien Iwan Romanow plötzlich neben ihnen.
"Ich begrüße euch. Die Regeln sind bekannt. Also kämpft fair. Verloren hat der, der zuerst das Bewusstsein verliert oder aufgibt. Das Kampffeld beinhaltet die gesamte felsige Umgebung. Sind sie beide bereit?"
Die Kontrahenten nickten.
"Ring frei!"
Mamoru preschte sofort auf Akuma los und eine wahre Gewitterfront von Fäusten brach über den brutalen Kämpfer herein. Er kam gar nicht mehr zum Blocken.
Nach diesem Angriff ging Mamoru wieder auf Abstand.
"Das dürfte es gewesen sein."
Er sah zu Akuma, der regungslos dastand. Plötzlich fing der an zu lachen.
"Soll das ein Witz sein? Mit diesem bisschen Angriff haust du mich noch lang nicht von den Füßen. Und jetzt bist du reif!"
Ohne Umschweife ging Akuma nun zum Gegenangriff über. Doch auch der Shaolin griff wieder an. Ihre Fäuste kollidierten miteinander und beide bekamen heftige Treffer ab. Zwar war Mamoru schneller und konnte so mehr Treffer landen, doch an Akumas Kraft langte er nicht heran. Viele Treffer von ihm erzielten so die gleiche Wirkung wie wenige Treffer des Rothaarigen. Dann beging Mamoru einen dummen Fehler.
Für einen winzigen Augenblick vernachlässigte er seine Deckung und das nutzte Akuma gnadenlos aus. Durch einen gewaltigen Hieb wurde der Shaolin von den Füßen gehoben und krachte etwa 30 Meter weiter schmerzhaft auf. Nun sah Akuma sich als Sieger.
"Hahaha. Dann bin ich wohl der Sieger."
"Noch nicht." antwortete Romanow und deutete auf Shida, der sich eben wieder aufrichtete. "Wie? Du stehst nach so einem Treffer noch?"
"Pah. Das war doch nichts. Andere schlagen härter zu!"
"Grrr." Das machte Akuma wütend.
"Du wirst schon noch merken, dass ich hier der Stärkste bin!"
Akumas Wut nahm zu und er sammelte seine ganze Kraft. Augenblicklich raste er wieder auf Mamoru zu, der sich schnell in die Luft rettete. Doch nun hatte er Akuma noch viel mehr unterschätzt. Dieser sprang ebenfalls ab und holte den Shaolin ein.
"JETZT MACH ICH DICH FERTIG!"
Wie ein Irrer schlug Akuma auf Mamoru ein. Dieser konnte kaum blocken, da die Schläge einfach zu stark waren.
"Und jetzt sag gute Nacht!" Akuma packte seinen Gegner in der Luft und machte mit ihm eine Saltos, wobei sie sich im freien Fall befanden. Etwa drei Meter über dem Boden katapultierte Akuma den Shaolin mit voller Kraft nach unten, wo dieser mit einem dumpfen Knall auf krachte. Dann streckte er sein Knie nach unten und landete damit voll auf Mamorus Bauch. Der schrie vor Schmerzen auf und blieb dann bewusstlos liegen.
Akuma lachte.
"Ich sagte doch, dass du chancenlos bist!" Nun mischte Romanow sich wieder ein.
"Ein sehr guter Kampf. Herr Raidou, sie haben ihre drei Punkte verdient gewonnen. Ich möchte sie nun bitten, in ihre Hütte zurückzukehren."
"Das entscheide ich ja wohl selbst!" knurrte Akuma Romanow an und ging. Romanow schüttelte nur den Kopf.
°Da werden noch arge Probleme auf uns zukommen.°
Eiji war in dieser Nacht nicht zur Hütte zurückgekehrt. Er hatte diese Zeit, in der alles ruhig war, für sein Training genutzt.
Als der Morgen graute, kehrte er total verschwitzt zu der Hütte zurück. Vor dem Holzbau waren Sarah und Zack fleißig am Trainieren. Der junge Mann bemerkte den Ankömmling. "Hey, Eiji. Wo kommst du denn her?"
Eiji antwortete wieder nicht und ging einfach ins Haus. Sarah schüttelte den Kopf. "Wie kann man nur so unhöflich sein."
"Reg dich nicht auf. Der ist halt so. Kann man ihm ja nicht verbieten."
"Ja, schon. Aber trotzdem."
"Lass uns lieber weiter machen. Nicht das wir wegen mangelndem Training noch unsere Kämpfe verlieren."
"Bloß nicht. Ich will ja nicht gleich wieder nach Hause."
"Dann streng dich an!"
Und ging das Training mit Zacks Angriff weiter. Drinnen bereiteten Shina und Relena das Frühstück vor.
"Du machst das echt gut, Shina."
"Danke. Muss ich zu Hause auch immer alles machen."
"Na dann." Relena deckte weiter den Tisch. Da kam Eiji herein und wollte gleich zu seinem Bett. Doch Shina stellte sich vor die Tür.
"Und wo warst du die ganze Nacht?"
"Geht dich das was an?"
"Ich warte eigentlich auf eine Antwort und nicht auf eine Gegenfrage!"
"Geht dich trotzdem nichts an!" Relena fing an zu lachen.
"Wie ein altes Ehepaar."
"WIE WAR DAS?" kam es gleichzeitig von den beiden Streithähnen.
"Nichts, nichts." Relena grinste weiter und ließ die beiden allein.
"Warum interessiert dich überhaupt, wo ich war?" fragte Eiji nun Shina.
"Man darf ja wohl noch fragen."
"Frag lieber nicht zu viel und bereite dich lieber auf deinen ersten Kampf vor. Ich hab meinen schon hinter mir. Und wag es nicht, zu verlieren. Ich weiß genau, dass du das Zeug dazu hast, die Finalrunde zu erreichen." Er grinste und ging jetzt an ihr vorbei zum Schlafzimmer. Shina war baff.
"Sollte das jetzt ein Kompliment sein?"
"Wer weiß."
Dann verschwand er endgültig im Bett. Etwas rot stand Shina immer noch vor der Tür.
°Ein Kompliment. Von ihm. Wer hätte das gedacht.°
Dann fing sie an zu lächeln und rief die anderen zum Frühstück. Sie waren gerade mit dem Essen fertig, als zwei weitere Brieftauben durchs Fenster schwirrten. Sie hatten je einen Brief für Sarah und Shina dabei.
"Ich glaubs nicht. Kann der hellsehen?" fragte Shina lauter als gewollt.
"Wer?" fragten die anderen verblüfft.
"Eiji. Vorhin sagt der mir noch, dass ich auch bald meinen ersten Kampf haben werde. Und schwups kommt diese Taube."
Alle lachten und Shina öffnete ihren Brief.
--Briefbeginn--
Werte Shina Raidou,
bitte finden sie sich um Punkt 12 Uhr am großen See im Südwesten der Insel ein.
Dort wird ihr erster Kampf stattfinden.
Gegner: Ricardo Chester
Schiedsrichter: Koji Kumada
Koji Kumada
Mitglied des Komitees
--Briefende--
"Ricardo Chester? Kennt den wer von euch?" fragte Shina in die Runde.
"Ja. Das ist ein Spanier. Meister in Kung Fu und Karate. Da musst du aufpassen." meinte Zack.
"Danke."
"Kennst du auch einen Juan Pachiani?" fragte Sarah ihren Bruder
"Nein, nie gehört."
"Schade."
"Aber ich. So viel ich weiß stammt er irgendwo aus Südamerika. Argentinien oder so. Er war mal bei einem Kampfturnier in Schottland dabei. Ansonsten ist er nicht sehr bekannt." erklärte Relena.
"Na wenigstens weiß ich jetzt etwas über ihn."
Der Vormittag verging rasend schnell. Gegen Mittag machten sich die beiden jungen Mädchen auf den Weg.
"Also dann, alles Gute, Shina."
"Dir auch, Sarah."
Dann gingen sie in verschiedene Richtungen weiter.
Fortsetzung folgt...
