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Wahre Liebe

Tyka
von

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Wer muss hier beschützt werden?

Tja, ich habe es geschafft. Ich habe das Kapitel fertig geschrieben und hochgeladen. Wann das nächste kommt? Hmmm, keine Ahnung.
 


 

32. Kapitel: Wer muss hier beschützt werden?
 

Völlig verschwitzt und fix und fertig stolperten Kai und Tyson in Tysons Zimmer. Sie waren inzwischen wieder guter Laune und deshalb war auch auf Tysons Gesicht immer noch ein Lächeln zu sehen und er ließ sich auf sein Bett fallen.

„Das hat echt gut getan“, seufzte er und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Sie hatten sich gerade ein Match mit Brooklyn und Max geliefert. Natürlich nicht alle auf einmal, sondern zuerst nur Max gegen Tyson und dann Brooklyn gegen Kai, wobei sie beiden das Versprechen abgenommen haben, dass sie den Garten heil ließen.

Kai hat das Match auch gut getan. Brooklyn war ein harter Gegner und er musste sich anstrengen ihn zu besiegen. Auch die Unterdrückung seiner Kräfte hatte einiges an Konzentration beansprucht. Dies hatte aber immerhin dazu geführt, dass er endlich mal Dampf ablassen konnte und er fühlte sich nun auch befreit. Er sah zu seinen Liebling, der mit einem seligen Lächeln auf seinem Bett lag. Auch er hatte es dringend nötig gehabt Dampf abzulassen, wegen vieler Dinge. Bei dem Match gegen Max hatte er diesen immer wieder strafende Blicke und Worte zukommen lassen. Sozusagen war der Kampf auch eine Rache für die Wochenlangen Lügen, die Max ihnen aufgetischt hatte. Max hatte sich zwar tapfer gegen Tyson zur Wehr gesetzt, wurde aber dann am Ende auch geschlagen.

Ray, der alles aus sicherer Entfernung beobachtet hatte, war nach einer Weile aber im Haus verschwunden. Mitzukriegen, dass Max und Tyson sich anscheinend wegen ihm stritten, war ihm nicht ganz geheuer und er wollte sich wohl lieber raushalten. Auf der einen Seite, war er Tyson vielleicht dankbar, dass er sich für ihn stark machte, aber andererseits war Ray noch nie jemand gewesen der Streit wollte, wahrscheinlich wollte er lieber nichts von den Streitigkeiten mitkriegen und die zwei das selbst regeln lassen.

Kai seufzte entspannt und sah an sich herunter. Auch seine Sachen waren von Schweiß durchtränkt, er benötigte dringend eine Dusche und seine Klamotten eine Runde durch die Waschmaschine. Tyson hatte anscheinend denselben Einfall.

„Ich glaube, ich spring mal unter die Dusche. Schließlich ist dieser Schweiß nicht gerade angenehm.“ Enthusiastisch sprang Tyson vom Bett auf und da kam Kai eine Idee. Er schlang von hinten seine Arme um Tyson und küsste den Nacken. Tyson lief ein kalter Schauer über den Rücken.

Schon seinen Schatz mit an der Hautklebenden Klamotten auf den Bett liegen zu sehen, während er schwer atmete und versuchte wieder zu Ruhe zu kommen, hatte Kai das Blut in die Lenden steigen lassen.

„Ich bräuchte auch eine Dusche. Warum also nicht zusammen?“, hauchte Kai seinen Schatz ins Ohr und knabberte leicht daran, während er sich näher an seinen Körper schmiegte. Tyson erbebte durch Kais Worte und lag still in seinen Armen.

Kurz musste sich Kai daran erinnern, dass er eigentlich vor hatte das Thema Sex erstmal auf Eis zu legen, da er um Tyson besorgt war, außerdem nagte an ihn immer noch das schlechte Gewissen, dass es eventuell zu früh gewesen war, mit der Nacht im Auto. Aber verdammt noch mal, er hatte nun auch mal Bedürfnisse und außerdem war Tyson von seinen ersten Mal auch nicht abgeneigt gewesen, trotzdem wollte Kai ihn nicht verunsichern.

„Keine Sorge“, flüsterte er wieder nah an Tysons Ohr und seine Hände wanderten vor zu Tysons Lenden, die er aber nur kurz berührte und dann seine Hände auf dem Bauch ablegte. „Wenn du nicht willst, ist das auch, okay.“

Kai wusste, dass seine Worte gemein waren. Er verwöhnte Tyson mit Zärtlichkeiten, berührte ihn an Stellen, von denen er wusste, dass sie ihn erregten und sagte gleichzeitig: wenn du nicht willst!!!

Genauso gut hätte er ihn sein Lieblingsessen vor die Nase stellen können und sagen, du musst es aber nicht essen. Wie kann man da denn noch nein sagen?

Aber zu Kais großer Überraschung wand sich Tyson aus seinen Griff und sah ihn lächelnd an. „Ich würde es doch vorziehen alleine zu duschen. Die Dusche ist ja auch nicht besonders groß.“

Kurz noch geknickt, weil seine Verführungskünste nicht ganz so unwiderstehlich waren wie er glaubte, fing Kai sich aber wieder und setzte zu einen zweiten Versuch an. Er wollte Tyson nicht zwingen, aber er wollte auch nicht im Zölibat leben.

„Dann gehen wir eben ins große Badezimmer“, meinte er und versuchte es lässig klingen zu lassen.

„Und was sollen die anderen denken?“

Kai fragte sich allmählich ob er abturnend wirkte in den verschwitzten Klamotten. Sie hatten Sex im Kofferraum von Max’ Vater gehabt und nun scherte sich Tyson wegen Max, Ray und Brooklyn.

„Max und Ray haben immer lässig über ihr Sexleben geredet, als wäre es das alltägliche Gequatsche über das Wetter. Die werden bestimmt nicht blöd gucken, wenn wir zusammen im Badezimmer verschwinden.“

„Und Brooklyn?“

Kai machte eine abwertende Haltung mit der Hand, was bedeuten sollte, dass Brooklyn ihm vollkommen egal sei.

„Aber trotzdem“, sagte Tyson und kratzte sich verlegen am Kopf.

Kai wollte es aber nicht bei einen, wenn’s aber sein muss, belassen, sondern wollte, dass Tyson sich zu nichts gezwungen fühlte, sondern es von sich aus wollte.

Deshalb ging er zu Tyson hin und umarmte ihn dieses Mal von vorne, setzte sofort auch zu einem Kuss an. Er ließ den Kuss erst sanft beginnen und wurde mit der Zeit immer fordernder, Tyson allerdings erwiderte den Kuss nur schüchtern.

Kai ließ seine Hände, die bisher auf Tysons Rücken geruht haben, nun wieder nach vorne zu seinen Bauch wandern, allerdings legte er sie dieses mal nicht darauf ab, sondern ließ sie darunter gleiten, doch sobald er seine Hände unter Tysons Kleidung hatte, unterbrach dieser sofort den Kuss und stieß Kai erschrocken von sich.

Kai stolperte ein paar Schritte zurück, konnte sich aber vor dem Stürzen bewahren. Verwundert sah er zu Tyson, der mit einer abwehrenden Haltung mitten im Raum stand, seine Augen spiegelten Angst wieder und er atmete heftig ein und aus, dann wurde ihm anscheinend klar, was er gerade eben getan hatte und wandte sich, rot um die Wangen, von Kai ab.

„Es tut mir Leid“, sagte er mit abgewandtem Gesicht. „Ich habe mich nur erschreckt.“

Kai spürte einen Stich im Herzen, als ihm klar wurde, was Tyson wirklich hatte. Wie hatte er dies nur verdrängen können? Tyson wurde gestern fast vergewaltigt und er machte sich heute schon wieder an ihn heran. War doch klar, dass er abwehrend darauf reagieren würde. Er fühlte sich mies, weil er das einfach so übersehen konnte und kam langsam auf Tyson zu, der ihn immer noch nicht ansah.

„Schon gut“, sagte er im ruhigen Ton und zog Tyson in eine sanfte Umarmung, dabei hielt er ihn aber nur lässig, so dass er sich aus der Umarmung befreien konnte, wenn er wollte. Tyson legte seinen Kopf auf Kais Brust ab und schloss die Augen, anscheinend hatte er sich wieder beruhigt, aber dennoch blieb Kais fürchterliche Wut auf Tala bestehen.

„TYSON!“, mit einem plötzlichen Knall wurde die Türe zu Tysons Zimmer aufgeworfen. Sofort lösten sich die beiden voneinander und starrten zur Türe. Kai gefror augenblicklich das Blut in den Adern.

Konnte das wirklich sein? Stand da gerade Hiro Kinomiya in der Tür von Tysons Zimmer und sah Kai aus Zornfunkelnden Augen an.

„Du!“, brachte er wütend heraus und kam mit wenigen großen Schritten auf Kai zu. Kai erschreckte weniger seine Stimme, als dieser Furchterregende Blick. Doch gegen alle Erwartungen, Hiro würde ihn sofort den Kopf abschlagen, wurde er lediglich am Kragen gepackt und aus den Raum geschleift.

Kai konnte hören wie Tyson hinter ihm zum Protest anhob, aber Hiro schleifte ihn einfach weiter durchs ganze Haus. Froh darüber, dass er überhaupt noch lebte, unternahm Kai erstmal nichts gegen Hiros harten Griff. Sollte er ihn doch mit moralischen Sprüchen voll labern. Ihn störte das nicht. Aber anders als erwartet, wurde er von Hiro nicht in einen abgelegenen Raum geschleift, sondern er steuerte direkt auf den Ausgang zu und ehe er sich versah, flog Kai im hohen Bogen aus dem Haus und fand sich auf einmal auf den Boden wieder.

Hiro hatte ihn doch wirklich aus dem Haus geschmissen. Nachdem er diesen Schreck erstmal überwunden hatte, wollte sich Kai schon wieder aufrappeln und einfach ins Haus zurückgehen, doch er wurde daran gehindert als unvermittelt Brooklyn auf ihn drauf flog. Kai versuchte noch das Gewicht zu halten, aber das zusätzliche Gewicht von Brooklyn, der leider keinen festen Stand fand, war zuviel für ihn und er flog wieder um, dieses mal aber mit Brooklyn auf sich drauf.

„Sofort runter von mir“, befahl er mit seiner üblichen schlechte Laune Stimme.

„Nichts lieber als das“, kam es giftig von Brooklyn, doch kaum hatten sich die beiden erhoben, hörten sie von drinnen auch schon wütendes Gezanke, aus Angst Hiro könnte noch mehr aus dem Haus auf sie drauf werfen, gingen sie gerade noch rechtzeitig aus der Schusslinie kurz bevor Ray sich nun auf den Boden gesellte.

Ray rieb sich den schmerzenden Nacken und sie sahen gerade noch wie Hiro ihnen einen Hasserfüllten Blick zuwarf, bevor er die Tür so stark zuknallte, das man schon Angst haben musste, sie bräche aus den Angeln.
 

„Hiro, was soll das denn?!“, fragte Tyson, der seinen Bruder dabei zusah, wie er die Türe jetzt auch noch verriegelte. Max, der Hiros Rausschmeißattacke entgangen war, hielt sich im Türrahmen der Küche auf.

„Ich habe die Notgeilen Kinderschänder rausgeschmissen, oder nach was sah es für dich aus.“

Tyson wollte etwas erwidern, aber ihm fielen vor lauter Empörung einfach keine Worte ein.

„Und jetzt sag mir Tyson,“ Hiro packte Tyson nun an den Schultern und sah ihm intensiv in die Augen, „ist es wahr, dass du mit Kai eine Affäre hast?“

„Eine Affäre?“, sagte Tyson völlig schockiert. „Nein, verdammt noch mal.“

„Die erste gute Nachricht seit langen“, sagte Hiro und atmete durch.

„Wir sind zusammen“, sagte Tyson aber gleich noch hinterher und der Blick von Hiro fixierte ihn wieder.

„Bitte?“, fragte er hysterisch.

„Ich liebe ihn und er liebt mich. Was gibt es daran nicht zu verstehen?“, meinte Tyson und verschränkte die Arme vor der Brust um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

„Jaah, ist ja auch total verständlich“, sagte nun Hiro seinerseits im verächtlichen Ton. „Kai gehörte ja schon immer zu den Softies.“

Tyson war inzwischen nur noch genervt. Was dachte sich sein Bruder eigentlich? Taucht einfach auf, okay, er wusste, dass er kommen würde, aber mit diesen Auftreten hatte er nicht gerechnet und sein Getue nervte auch langsam.

„Stell dir vor, jemand wie Kai hat auch Gefühle“, sagte Tyson, der versuchte zur Ruhe zu kommen, aber Hiro blieb unerbittlich.

„Ja, und die meisten seiner Gefühle sammeln sich in seiner Lendengegend mit der er dann auch denkt. Großvater hätte ihn nie vertrauen sollen.“

Nun verstand Tyson gar nichts mehr und Hiro bemerkte auch den fragenden Ausdruck auf Tysons Gesicht.

„Was? Hast du gedacht, Großvater verschwindet für ein paar Monate auf einen anderen Kontinent und besorgt dir keinen Aufpasser?“

„Ich bin schon 15!“, beschwerte sich Tyson.

„Und nicht in der Lage Wochenlang alleine zu sein. Aber anscheinend hat Kai nicht richtig zugehört als Großvater auf ihn zukam, denn er hat Acht geben, mit Flach legen verwechselt.“

„Jetzt hör endlich auf!“, schrie Tyson und rannte davon. Er rannte in sein Zimmer und schmiss die Türe hinter sich zu. Dann stand er ziemlich verloren im Raum. Es hatte ihn verletzt, dass Kai als sein persönlicher Aufpasser hatte fungieren sollen. Vertraute ihm sein Großvater denn so wenig? Aber am meisten trafen ihn Hiros Worte über Kai. Sie waren so gemein gewesen und zogen seine Liebe in den Dreck. Klar war Kai manchmal wirklich so wie ihn Hiro beschrieb, aber ein sexgeiler Bock war er auf keinen Fall.

Tyson wusste nicht so recht, was er als nächstes tun sollte. Weiter in seinen Zimmer stehen und sich über Hiro ärgern, war kein besonders schöner Zeitvertreib. Er überlegte sich lieber nach Kai zu schauen, vielleicht hatte Hiro ihn nicht endgültig vertrieben und er wartete vor dem Haus, bis er wieder rein durfte. Aber andererseits kannte Tyson Kai so gut, dass er wusste, dass er kein wartender Mensch war. Wie er ihn kannte, war er erstmal woanders hingegangen um Hiro die Zeit zu geben, um wieder runterzukommen und da Tyson keine Orte außer Kais Wohnung einfielen, wo sein Geliebter hingehen konnte, beschloss er später bei ihm anzurufen. Aber jetzt war er bestimmt noch nicht zu Hause und Tyson dachte auch, er gäbe Hiro lieber etwas Zeit sich wieder zu beruhigen, bevor er seinen Liebsten anruft, während dieser noch in Tobsuchtstimmung ist.

Schließlich seufzte Tyson schwer und stellte fest, dass er immer noch dringend eine Dusche brauchte. Zwar war er nicht mehr verschwitzt, aber dennoch verlangte es ihm nach dem reinigenden Nass. Um aber auch etwas Entspannung zu bekommen beschloss er in die Wanne zu steigen, das warme Wasser würde ihn schon wieder beruhigen.

So warf er also einen prüfenden Blick aus seinem Zimmer, um nicht gleich wieder Hiro über den Weg zu laufen, aber der war glücklicherweise gerade nicht in Sichtweise, er huschte aus seinem Zimmer und in das nicht weit entfernte Bad. Am liebsten hätte er die Türe hinter sich verschlossen, aber leider besaß dieses Badezimmer kein Schloss. Der Gedanke einen Schrank vor die Tür zu schieben, war für einen Moment verführerisch, aber im nächsten schon wieder albern, weswegen er es sein ließ.

Fast schon melancholisch schaute er auf die große Badewanne. Kai hatte regelrecht darum gebettelt mit ihn in die Wanne steigen zu dürfen, aber er hatte einfach zu große Angst gehabt. Es schmerzte ihn so sehr, nicht auf Kais Avancen eingegangen zu sein, aber als Kai ihn so verführt hatte und ihn an seinen empfindlichen Stellen berührte, war dies für Tyson mehr Unwohl als erregend gewesen. Er war nicht vergewaltigt worden, er musste keine Angst haben. Trotz allen konnte er sich aber nicht auf ihn einlassen. Er wäre wirklich gerne mit ihm in die Wanne gestiegen und er wusste auch, dass es nicht bei einen einfachen Bad geblieben wäre, aber Tyson hatte Angst er könnte sich wieder daran erinnern wie Tala ihn begrabschte und wie er ihn geschlagen hatte, wenn er sich gewehrt hatte, und das zu fühlen, während er mit Kai zusammen war, war für ihn ein wahrer Alptraum.

Tyson verdrängte jetzt aber schnell diese unschönen Gedanken und schlüpfte schnell aus seinen Kleidern. Er schmiss sie in den Wäschekorb, welcher im Bad stand und holte sich seine Waschutensilien. Während er sich abwusch, lief schon das Wasser in die Wanne und als er sich endlich sauber und nicht mehr verschwitzt fühlte, stieg er in das warme Wasser. Es tat so ungeheuerlich gut. Das warme Wasser entspannte ihn und als er die Augen schloss um es noch mehr zu genießen, hätte er vor lauter Ruhe auch einschlafen können.

Nach ungefähr 15 bis 20 Minuten, kühlte das Wasser dann aber leider wieder ab und Tyson fand die Zeit nun auch lang genug um Kai den Nachhauseweg zu ermöglichen. Bestimmt war sein Liebster jetzt in seiner Wohnung und ärgerte sich über Hiro. Aber Tyson würde ihn anrufen, ihn wieder beruhigen und dann sahen sie weiter.

Er stieg aus der Wanne, griff nach einen großen Handtuch und im selben Moment öffnete Hiro die Tür. Tyson zog das Handtuch bis kurz unter seinen Hals und gab ein genervtes Brummen von sich. Etwas das er sich von Kai abgeschaut hatte.

Hiro allerdings ließ diese eindeutige Ansage kalt und er schloss die Türe hinter sich und kam näher an Tyson heran.

„Ich habe mir vorhin deine Wunden nicht genau angesehen“, sagte er im ruhigen Tonfall und tastete nun die Wunden in Tysons Gesicht ab. Tyson war dies unangenehm da die Wunden immer noch wehtaten, aber Hiro meinte es nur gut und so ließ er es geschehen. Zuerst betastete Hiro das blaue Auge, dann die schon fast verbleichte Blessur auf der Wange. Schließlich schob er Tysons Haare etwas aus der Stirn um die Kopfwunde zu inspizieren.

„Warst du damit beim Arzt?“, fragte er im ruhigen Ton.

„Ist nicht nötig. Ray hat die Wunde fachmännisch versorgt. Du weißt schon, der Ray den DU AUCH rausgeschmissen hast“, gab Tyson säuerlich von sich.

„Keine Sorge, ich habe ihn wieder rein gelassen. Er war stinksauer, dass ich ihn rausgeworfen habe, aber woher sollte ich wissen, dass er dir geholfen hat. Ich dachte, er sei immer noch der böse Ray, der Herzen bricht, aber Max hat gemeint er ist okay und tatsächlich hat er immer noch vor de Tür gesessen und gewartet, als ich sie öffnete um nachzusehen.“

Tyson seufzte lediglich entnervt. Er lebte wirklich in einen Irrenhaus voller Irrer.

„Du hättest wirklich zum Arzt gehen sollen“, sagte Hiro und ließ wieder von Tyson ab. „Es könnte auch eine Gehirnerschütterung sein.“

„Ich weiß wie sich eine anfühlt“, gab Tyson zurück. „Und das ist definitiv keine.“

„Auch ein Fehler von Kai, dass du erst Letztens Eine hattest.“

„Also bitte“, sagte Tyson, der schon wieder bissig wurde. „Was kann denn Kai dafür, dass ich auf einen wackeligen Stuhl steige und dann auch noch runterfalle? Aufpasser hin oder her.“

Hiro erwiderte darauf nichts und nahm stattdessen das Handtuch, welches Tyson immer noch vor seinen Körper hielt weg und als er den Körper seines kleinen Bruder sah, verzog er keine Miene.

Tala hatte ganze Arbeit geleistet und das nicht nur im Gesicht. Bisher unter seiner Kleidung verborgen, kamen jetzt weitere Verletzungen zum Vorschein. Kratzer auf der Brust, eine Bisswunde am Bauch und eine weitere Blessur ebenfalls am Bauch und am Oberschenkel.

„Ich könnte ihn umbringen“, zischte Hiro und reichte Tyson wieder das Handtuch.

„Dann wärt ihr ja schon mal zu dritt“, gab Tyson nur bissig von sich und fing nun an sich abzutrocknen.

„Du nimmst dieses Schwein doch nicht auch noch in Schutz!?“, sagte Hiro aufgebracht.

„Nein, das habe ich nicht vor“, brauste Tyson nun wieder auf. „Aber ich brauche niemanden der andere für mich verprügelt, oder sonst was mit ihnen anstellt. Wann erkennt ihr alle endlich mal, dass ich keinen Beschützer brauche?“

Tyson trocknete sich nun halbwegs ab, nur seine Haare beließ er noch feucht, dann zog er sich an und ging aus dem Bad hinaus in den immer noch Hiro stand.

Er spürte eine nur zu gut bekannte Wut in sich. Warum unterschätzen ihn immer alle? Kai hatte Tala verprügelt, Brooklyn war kurz davor gewesen ihn den Hals zu brechen, Ray hatte ihn von ihm runtergezerrt und Hiro führte sich auf wie eine Anstandsdame. Warum nur? Warum konnte er sich nicht selbst helfen?

Er war doch nicht schwach! Er machte seit seiner frühen Kindheit an Kendo. Er war weder schmächtig, noch überfettet. Warum, um alles in der Welt, wollte man ihn beschützen? Und warum ... musste er sich beschützen lassen...

Mit diesen trübsinnigen Gedanken schnappte sich Tyson das Telefon und ging in das Wohnzimmer. Er setzte sich auf das Sofa und tippte Kais Nummer ein. Während er dem Tuten lauschte erschienen Max und Ray in der Tür, zwar gemeinsam, aber jeder positionierte sich an einer Seite der Tür. Bloß nicht zu viel Kontakt zum anderen.

„Wen willst du denn anrufen?“, fragte Max.

„Wen wohl? Kai“, gab Tyson zur Antwort und gebot ihnen Ruhe, weil es am anderen Ende der Leitung klick machte, doch anstatt anzufangen zu sprechen, verzog Tyson nur das Gesicht und legte wieder auf.

„Nur der Anrufbeantworter“, meinte er mürrisch und ließ die Hand sinken, das Telefon behielt er allerdings in der Hand. Würde er es eben gleich noch mal versuchen. „Warum bist du eigentlich noch hier, Max?“

Nicht das Tyson Max’ Anwesenheit störte, zumindest nicht so sehr, aber die einzigen Unterhaltungen in diesen Haus waren zurzeit nur Hiro und Ray. Ein auf Big Brother machender Hiro und ein Ex-Freund Ray. Eine Gesellschaft die Max wohl kaum reizte. Warum Ray noch hier war, war wohl klar. Wo sollte der schon hingehen?

„Ich war heilfroh Hiros Rausschmissaktion entkommen zu sein, da fand ich es ein wenig albern, wenn ich dann freiwillig gehen würde.“ Diese Erklärung war ganz plausibel, fand Tyson. „Außerdem hatte ich Angst, er könnte mein Gehen als Entkommen einstufen und vermuten, ich hätte auch was mit dir, oder würde etwas von dir wollen. Dem ist im Moment glaub alles zuzutrauen.“ Das war wiederum paranoid.

„Warte noch ein oder zwei Stunden, dann hat sich Hiro sowieso abreagiert“, sagte Tyson lässig und schwenkte mit der Hand durch die Luft.

„Das glaube ich weniger“, mischte sich Ray nun mal endlich in die Unterhaltung ein. So wie er ruhig und gelangweilt im Türrahmen gestanden hatte, hätte man ihn auch für ein Möbelstück halten können. „Ich habe vorhin gesehen wie er ein Katana aus seinen Koffer geholt hat.“

Tyson schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und gab ein genervtes Stöhnen von sich. Doch dann wollte er sich wieder wichtigeren widmen und drückte auf die Wahlwiderholung am Telefon und hielt es sich wieder ans Ohr. Doch auch dieses Mal ging nur der Anrufbeantworter ran und er musste wieder auflegen.

„Warum sprichst du nicht einfach auf den AB?“, fragte Ray, der wusste, dass Kai hin und wieder aus reiner Faulheit nicht ans Telefon ging. „Dann wüsste er, dass du es bist und nimmt vielleicht ab, oder wenn er noch nicht zu Hause ist, ruft er zurück.“

Natürlich wussten Max und auch Ray, dass Kai sich nach Hause zurückgezogen hatte, nachdem er aus dem Haus geflogen war. Ein paar Jahre und man kannte Kais Marotten.

„Ich rede nur ungern auf Anrufbeantworter, außerdem will ich nur wissen, ob er überhaupt zu Hause ist.“

„Damit kannst du bestimmt rechnen. Wo hätte er denn noch hingehen sollen?“, fragte Max.

„Auf Talajagd“, war Tysons zaghafte Antwort.

Ray und Max verdrehten nur die Augen, nicht weil diese Antwort dämlich war, sondern weil es tatsächlich so sein könnte.

„Wäre möglich“, meinte Max und schaute an die Decke. „Schließlich ist es Talas Schuld, dass Hiro hier ist.“

„Genau genommen ist es Brooklyns Schuld, denn der hat Hiro nicht nur die Sache mit Tala gespitzt, sondern auch die Nacht mit Kai.“

„Wie die Nacht mit Kai?“ Es war Max anzusehen, dass er total perplex war und Tyson wurde sofort rot im Gesicht. Natürlich, Max hatte keine Ahnung davon, dass er und Kai schon miteinander geschlafen haben.

„Ja, welche Nacht mit Kai?“, stellte sich Tyson nun auf dumm, aber so leicht war Max nicht zu täuschen.

„Das einzige mal, das ihr es miteinander hättet tun können, war in der Nacht wo wir campen waren und da wart ihr im Auto und musstet im Kofferraum überna...“ In dem Moment als Max ein Licht aufging fielen ihn fast die Augen aus. „Ihr hattet im Kofferraum von meinen Dad Sex?!“

„Na ja, ich würde es nicht als Sex bezeichnen, sondern mehr als“, Tyson suchte händeringend nach Wörtern, aber er musste aufgeben, „okay, es war Sex.“

„Das ist ja so was von ... von ordinär.“

„Ordinärer als unser Intermezzo in der Waschküche“, meldete sich nun wieder Ray zu Wort und grinste bei diesen Worten auch noch blöd.

Dieses Mal waren es Tysons Augen, die fast aus ihren Höhlen fielen und Max lief rot an vor Scham.

„Oh, ich erinnere mich noch gut an das rütteln der Waschmaschine und die warme Kleidung.“ Während Ray in Erinnerungen verfiel, und Max fast im Boden, stand Tyson auf und schlich sich aus dem Raum. Es wäre wohl das Beste, er würde einfach bei Kai vorbeigehen.
 

Es dauerte nicht lange und Tyson war bei Kai angekommen. Allerdings hat es länger gedauert als sonst, denn auf den dahin Weg hatte Tyson darüber nachgedacht, was er Kai über Hiro sagen konnte. Dass dieser ein Idiot war und Kai ihn wie immer nicht beachten sollte, war der Gedanke gewesen, bevor Ray ihn von den Katana erzählt hatte. Tatsächlich war es so, dass Hiro sein Schwert sogar vor dem Eingang platziert hatte, um es wohl Griffbereit zu haben, sobald der erste von Tysons Verehrern versuchte ins Haus zu kommen.

Seine Verehrer... Tyson wusste gar nicht mehr, wie er auf diesen Gedanken gekommen war, aber er fand ihn zutreffend. Brooklyn, Tala und Kai, alle drei liebten ihn, oder glaubten zumindest ihn zu lieben. Es war fragwürdig ob Brooklyn überhaupt Freundschaft und Liebe unterscheiden konnte und Talas Auffassung von Liebe war nicht gerade ungefährlich. Der einzige, bei den Tyson wirklich verstand, wie dieser Liebe meinte und bei dem sich Tyson auch wirklich geliebt und sicher fühlte, war Kai. Aber vielleicht lag das auch nur daran, dass er dessen Gefühle erwiderte. Hiro konnte es vielleicht deshalb nicht verstehen, warum sein kleiner Bruder Kai in Schutz nahm.

Aber nun stand Tyson vor der Tür seines Liebsten und musste ihn wieder beruhigen und klar machen, dass es ihm egal war, was Hiro sagte, also drückte er auf den Klingelknopf.

Es dauerte eine Weile, bis er Schritte hörte, die sich der Tür näherten und dann dauerte es auch noch einen Augenblick bis die Türe geöffnet wurde. Und im selben Augenblick musste Tyson schwer schlucken.

Kai stand nur mit einen Handtuch um die Hüften im Türrahmen und seine Haare tropften immer noch vor Nässe. Seine waren inzwischen trocken, was an den Temperaturen draußen lag, aber Kai schien geradewegs aus der Dusche zu kommen.

Tyson schüttelte seine erste Überraschung von sich und lächelte nun zu seinen Liebsten auf, der das Lächeln seinerseits erwiderte. Dann beugte er sich zu Tyson herunter und gab ihn einen Kuss auf die weichen Lippen, welchen Tyson sofort entgegnete. Kai fasste in Tysons Nacken, einerseits um den Kuss zu intensivieren, andererseits um seinen Freund in die Wohnung zu ziehen und die Türe dann mit den Fuß zu schließen. Erst dann beendete er den Kuss.

„Ich hatte schon Angst du kommst gar nicht mehr“, sagte Kai und ging wieder Richtung Bad, wahrscheinlich um sich anzuziehen. Tyson aber ging durch den Flur ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Auch von hier aus konnte er mit Kai reden, so dass dieser ihn auch gut verstand.

„Ich wollte zuerst anrufen, damit ich nicht vor verschlossenen Türen stehe“, sagte Tyson laut, damit Kai ihn verstand. „Aber du hast ja nie abgenommen. Allerdings hast du schon geduscht, also kannst du nicht erst seit eben zu Hause sein.“

„Vor dir hat Hiro ein paar mal angerufen, weshalb ich nicht mehr ans Telefon gegangen bin“, sagte Kai, der nun wieder in voller Kleidung im Türrahmen stand und jetzt auf Tyson zukam. Verwunderlich wie er das so schnell schaffen konnte sich anzuziehen.

„Hiro hat angerufen?“, fragte Tyson verwundert. „Was wollte er denn? Dir klar machen, deine Finger von mir zu lassen.“

„Das hat er beim ersten mal gesagt, als ich noch selbst ans Telefon gegangen bin“, meinte Kai und machte es sich nun auf seinem Sofa bequem. „Aber ich habe dann aufgelegt und die nächsten Anrufe kamen dann auf den AB, wo ich hören konnte, wie er immer wütender wurde und mir schließlich sogar mit Polizei gedroht hatte. Lässt mich allerdings kalt, schließlich bin ich auch noch minderjährig und habe somit kein Verbrechen begangen.“

„Ich würde Hiro nicht unterschätzen“, meinte Tyson vorsichtig. „Er ist wirklich wütend und du kennst ihn doch. Er hat selten Skrupel.“

„Tz, der macht mir keine Angst.“

Tyson suchte schon nach weiteren Gründen, warum Kai das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, da klingelte das Telefon. Von Kai kam nur sein übliches „Hm“, aber Tyson hörte genau hin. Dann sprang der AB an und er hörte die Stimme seines Bruders.

„Kai, du feige Sau, nimm endlich ab. Ich will sofort wissen ob Tyson bei dir ist. Wenn ja, TYSON komm gefälligst nach Hause. Du hast bei diesen Sexisten nichts zu suchen, und wenn er nicht bei dir ist Kai, dann hoffe ich, das er endlich Einsicht zeigt.“

Es war ein klicken von Hiros Leitung zu hören und dann war es wieder still.

Dieser Anruf von Hiro war total peinlich gewesen, aber nicht für Tyson und auch nicht für Kai, sondern nur für Hiro.

„Du hast Recht. Ignorieren wir ihn einfach“, sagte Tyson und machte es sich auf den Sofa nun auch gemütlich.

Kai grinste zu ihm herunter und streichelte Tyson sanft über die Wange.

„Ich habe dich eben vermisst unter der Dusche“, raunte er in Tysons Ohr, welches er dann auch koste. „Du duftest gut.“

„Ich habe mich ebenfalls gewaschen“, flüsterte Tyson und schmiegte sich an Kais Hand. „Und ich habe dich ebenfalls vermisst.“

Kai wanderte nun mit seinen Küssen zu Tysons Mund und verschloss abermals seine Lippen mit dem seines Liebsten. Der Begrüßungskuss war nur scheu und liebevoll gewesen, in diesen allerdings lag Leidenschaft und Verlangen. Tyson überwand seine ersten Blockaden und legte seine Arme um Kais Nacken und ließ sich von ihm auf das Sofa legen. Ihre Zungen umschlangen sich und nur für Sekunden unterbrachen sie immer den Kuss um nach Luft zu schnappen. Kai bemerkte das Tyson zwar Anfangs noch etwas scheu war, sich mit der Zeit aber entspannte. Dennoch ... nach ein paar Minuten in denen sie sich geküsst hatten, hörte Kai auf, indem er mit einen schweren Seufzen vom Sofa aufstand. Tyson setzte sich ebenfalls auf und schaute bedrückt zu Boden.

„Was soll denn dieses Gesicht? Du willst doch nicht etwa sagen, dass das gerade eben mies war“, fragte Kai verwundert.

„Was? Nein!“, protestierte Tyson auf. „Es ist nur ... du hast doch bestimmt nur wegen mir aufgehört und das bedrückt mich.“

Kai gab ein genervtes Stöhnen von sich. „Red doch nicht solch einen Unsinn. Klar, ich weiß, das ich im Moment nicht so weit bei dir gehen kann, schließlich bin ich auch für dich verantwortlich, aber hauptsächlich ...“

Nun war es der Blauhaarige der ein genervtes Stöhnen von sich gab und aufbrauste. „Ich bin doch nicht aus Zucker!“, sagte er im aggressiven Ton. „Warum wollt ihr alle mich immer in Schutz nehmen?“

Kai schaute verwundert auf Tyson hinab: „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“

„Du, Ray, Hiro und Brooklyn. Ihr alle wollt mich beschützen, nehmt mich in Schutz wenn mir etwas passiert und nehmt Rücksicht, obwohl es nicht nötig sein sollte. Schließlich ist mir doch gar nichts passiert.“ Den letzten Satz hatte Tyson nur geflüstert, dennoch hatte Kai ihn verstanden und verstand auch was Tyson sagen wollte.

Kai ging auf ihn zu und hob sein Kinn mit seinen Fingern an.

„Du fühlst dich schwach, weil du nicht gegen Tala angekommen bist, oder?“ Tysons wütender Blick zur Seite, war Kai Antwort genug. „Das musst du nicht. Du bist nicht schwach.“

„Warum konnte ich mir dann nicht selbst helfen?“, fragte Tyson genervt.

„Weil Tala ein Freund von dir ist.“ Ein Satz, eine Antwort, aber Tyson verstand immer noch nicht und das war ihm auch anzusehen, weswegen Kai zu einer längeren Erklärung ansetzte. „So wütend du auch auf Tala bist und so sehr du auch Angst vor ihm hattest. Du siehst ihn immer noch als Freund an und wolltest ihn deshalb nicht verletzten. Aber jemanden davon abzubringen, dir Gewalt anzutun, während dieser es auch wirklich will, ist schwer, wenn man ihn nicht verletzen will. Du hast nicht gewusst, warum Tala dich vergewaltigen wollte und konntest dich deshalb nicht gegen ihn wehren und heute, da musstest du erfahren, dass er sich in dich verliebt hatte und das hat dazu geführt, dass du Mitleid mit ihm hattest. Wenn auch nur unbewusst.“

„Aber...“

„Nichts aber“, sagte Kai streng, „du bist auf keinen Fall schwach, das kann ich am besten sagen und Hiro, Ray und Brooklyn würden das auch nie behaupten. Nur weil man dich beschützen will, hält man dich noch lange nicht für schwach.“

Tyson musste wohl einsehen, dass er Kai und den anderen Unrecht getan hatte, aber Kai war noch nicht fertig.

„Und behaupte nie wieder, es sei doch gar nichts passiert. Du hast das Recht Angst zu haben und etwas zurückhaltend zu sein. Tala HAT dir wehgetan, auch wenn ich Gott froh bin, dass es nicht zu mehr gekommen ist.“

Auf Tysons Gesicht stahl sich ein Lächeln, zuerst flüchtig, doch dann wurde es zu einem Tysontypsichen Grinsen und er stemmte noch dazu seine Arme in seine Seiten.

„Du liebst es mich zu belehren, oder?“

Kai machte nun auch eins von seinem typischen Grinsen. „Und noch etwas. Ich habe vorhin nicht unbedingt aufgehört, weil ich dich nicht drängen wollte, sondern weil ich Hunger habe.“

„Hä?“ Tyson fiel bei diesen Worten fast aus allen Wolken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Destiel
2008-10-29T19:52:17+00:00 29.10.2008 20:52
Endlich komm ich mal dazu die Letzten Kapiteln zu Lesen.Na ja das hoff ich zumindest.Da einfach zu viel zum Lesen noch hab werd ich wohl nicht dazu kommen wirklich alle zu Lesen.Seufz
Egal.Jetzt erst mal zum Kapitel.
Gott war Hiro Nervig.Nein er ist nach wie vor Nervig.Fand das Kaptel wider mal KLasse und auch wenn im Grunde gar NICH mals SO viel Passiert ist hat es sich irgendwie so gelesen.Hiro is wirklich mehr als Nervig und Tyson sollte mal Lernen sich wirklich gegen Hiro durchszusetzten.Was aber warscheinlich eh nicht's bringen würde.Den Rauscchmiss irgendwie war das dann auch wittzig.Besonderst den von Ray.
Da ich mich erst etwas gewundert hab.NUn ja ansonsten.Wie gesagt das Kapitel war Toll und schön das auch das zumindest (auf eine gewisse art und weise) geklärt ist mit dem was Tyson'bedrückt' hat.In sachen das er sich zu Schwach fühlt.Das ende fand ich ziemlich witzig.Da es irgendwie auf der einen Seite Unytpisch ist das Kai so etwas sagt.Aber auf der andere Seite hat es doch voll gepasst.
Ich bin gespannt wie auch die restlichen Kapis noch sind inkl.den Epilog.Was wohl Leider noch etwas dauern wird.Bis ich sie Lesen kann.

Liebe grüße Kakao
Von:  mor
2008-08-23T22:44:59+00:00 24.08.2008 00:44
>///< sory das ich mich nach so langer zeit erst jetst melde >///< bitte nicht böse sein >///< die kappies sind suber und ich bin sehr überascht das tysons grosvather den kendo raum überwacht O_o der ist echt krass drauf der alte o_O was ist eigendlich mit talas geldbörse? kriegt er die auch mal wieder? O_o schickst du mir ne ens wenn du neue kappies hochlätts? schöne grüße dat mor >///< und nochmal sory >///<
Von:  Minerva_Noctua
2008-08-19T20:40:08+00:00 19.08.2008 22:40
Hallo!

Ein neues Kapitel!
Gut das ich es entdeckt habe^^.
Eine ENS wäre sehr nett.

Bye

Minerva
Von:  shibui
2008-08-15T20:50:34+00:00 15.08.2008 22:50
argh, wenn ich jemanden echt nicht mag, dann ist das Hiro. ich hoffe, er kratzt ab und hält sich endlich aus Sachen raus, die ihn verdammt noch mal nichts angehen, dieses billige Stück Dreck (oh ja, ich mag ihn wirklich nicht und wenn er sich noch weiter so selten bescheuert aufführt, dann kann ich nicht garantieren, die FF weiter zu lesen, denn diesen Pisser mit seinen Starallüren tu ich mir nicht freilwillig an)

ansonsten bin ich mal gespannt, wann Ty wieder bereit ist mit Kai zu schlafen, was aus unserm armen Tala wird (demütige ihn bitte nicht noch mehr *heul*) und ob Ray und Max sich wieder freundschaftlich vertragen. (natürlich nicht als Pärchen)

lg shibui^^
Von:  Kyokoleinchen
2008-08-04T18:39:31+00:00 04.08.2008 20:39
Hey ich muss sagen das die Geschichte einfach MEGAGEILOMATIKO ist . ^^ Dafür bekommst du auch ein ganzdickesfettes LOB von mir ^____^
Der arme Kai kann ein ja leid tun da schmeißt Hiro ihn einfach aus dem Haus ! Der arme Kai *tuihnvollekannebedauern* T_T
Aber anderer Seits kann ich Hiro auch verstehen ,er versucht seinen kleinen Bruder zu Beschützen auch wenn seine Methode nicht grad die feine Engliche war ! °__^'
Naja ich freu mich allerdings schon wie es weiter gehen wird :-)
MGVLG Kyokoleinchen
ps: kannst du mir bitte ne ENS shreiben wenn du ein neues Kap Hochlädst wär ganz lieb von dir
Von:  TyKa
2008-07-13T13:23:51+00:00 13.07.2008 15:23
wow
das kapitel ist toll!
klar ist tyson genervt
wenn ihn jeder immer schützen will
*schmunzel*
aber kai hat ihn ja aufgeklärt, was tyson eigentlich dachte
tolles kappi

*daumen hoch*
^^

lg
TyKa
Von: abgemeldet
2008-07-12T21:47:44+00:00 12.07.2008 23:47
ähm er hatte hunger und wollte deshalb Ty nicht verspeisen? *Drop* so ein Quatsche!!!!!! Aber das mit Hiro war ja sowas von Lustig! xd Und dieses peinliche Telefonat von ihm auch! lol
Wow einfach super und vielen danke für die ENS!^^
Von: abgemeldet
2008-07-12T20:26:01+00:00 12.07.2008 22:26
ja Tyson. auch ein kai muss mal was essen.
Ich kann mir Ty's gesicht gut vorstellen, so herrlich verpeilt. ^^

Weiter so, bis bald.
_Dark_raven
Von:  Nabiri
2008-07-12T13:30:32+00:00 12.07.2008 15:30
wieder mal ein klasse pitel ^^
aber was will man auch anderes von dir erwarten *g*
mach auf jeden fall und vor allem schnell weiter
lg yami
Von:  witchfire
2008-07-12T12:34:50+00:00 12.07.2008 14:34
Konichiwa!!!!

Na da hat sich das warten doch gelohnt. Ist ein echt suppi Kappi geworden.Aber trotzdem hoffe ich das wir auf das nächste nicht zu lange warten müssen.
Schliesslich wollen wir alle wissen was die Ty und Kai gedenken wegen Hiro zu unternehmen.

also bis zum nächsten Kappi

sayonara Witchfire
LG


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