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Harry Potter - A new Life begins

von

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Zusammenfassung 1, 2 und 3

Hallo Ihrz!
 

Hier sind jetzt noch mal die ersten 3 Kapitel zum nachlesen zusammengefasst.

Ich hoffe ihr lest die Geschichte trotzdem weiter auch wenn ich sie so lange nicht fortgesetzt ´hab
 

** Und noch en ganz großes Dankeschön an die die damlas so lieb Kommis geschrieben haben **
 

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Kapitel 1

Irland (wie alles geschah)
 

Hier stand er nun. Am Fenster eines kleinem Hausen und sah hinaus auf den Bergsee, welcher sich vor diesem erstreckte. Es war schön hier in Irland. Er mochte die Umgebung. Hier war alles noch so natürlich und ruhig. Alles ging in Ruhe seinen Weg, als war es das natürlichste der Welt. Doch es war gar nicht so selbstverständlich zumindest nicht für Harry. Seit einer Woche war er nun schon hier bei Zack und er musste zugeben es gefiel ihm hier. Sehr sogar. Wo er hier war, war leicht zu erklären. Das warum dagegen war etwas komplizierter.
 

Alles begann gegen Ende des 6. Schuljahrs. Er hatte sich ein wenig zurückgezogen, da Ron und Hermine jetzt zusammen waren. Irgendwie fühlte er sich fehl am Platz. So hatte er auch mehr Zeit zum lernen bekommen und das zeigte sich in seinen Noten deutlich. Vor allen in Zaubertränke. Auch wenn er noch immer Fehler machte, so jagte er nun wenigstens keine Kessel mehr in die Luft und dies war ja schon ein mal ein guter Anfang wie er dachte.

Doch nicht alle sahen das so. Statt sich für ihn zu freuen wurde Ron immer eifersüchtiger auf ihn, was Harry nicht verstehen konnte. Oft versuchte er mit Ron zu reden. Doch vergeblich. Er wollte es einfach nicht hören. Mit der Zeit wurde es ihm zuviel. Seit wann musste er sich wegen guten Noten bei seinem angeblich besten Freund rechtfertigen. Seit diesem Tag wurde die Freundschaft zwischen den drein immer geringer. Zu mehr als einem Hallo und wie geht es dir reichte es bald schon nicht mehr.
 

Stattdessen redete er mehr mit Seamus, Dean und den anderen und stellte fest, dass diese sich wenigstens für ihn freuten, wenn er eine gute Note bekam. Doch auch hatte er nun Zeit über einiges nachzudenken. Sein leben und was bisher geschah. Warum waren die anderen so glücklich und er nicht? Es konnte nicht allein an seiner Vergangenheit liegen. Und warum war er für alles und jeden verantwortlich und musste sich um alles kümmern, obwohl er doch genau wie die anderen nur ein Kind war. Schon seit einigen Tagen geisterten ihm diese Fragen im Kopf herum und so langsam formte sich eine immer deutlichere Antwort darauf: Dumbledore.
 

Er hatte ihm schon immer alles aufgetragen. Immer musste Harry für alles herhalten. Nie durfte er das Kind sein welches er war. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Schon jetzt hatte er täglich Kopfschmerzen und konnte nachts nicht eine Minute ruhig schlafen.
 

Was würde das erst in den Ferien werde. Dann hatte er nicht nur seine Probleme, nein dann war er auch noch alleine mit seinen "netten" Verwandten. Dumbledore hatte ihm bereits gesagt, dass er nicht mit ins Hauptquartier könne, da es dort zu gefährlich für ihn sein.

Am liebsten hätte Harry ihn in diesem Moment umgebracht. Das Haus gehörte mittlerweile ihm, da Sirius verstorben war, und er durfte noch nicht einmal in sein eigenes Haus. Am liebsten hätte er alle vom Orden rausgeschmissen.

Es war das letzte was er noch von Sirius hatte und die anderen trampelten rum und zerstörten es schon fast als wäre es nichts wert.
 

Nein es ging nicht mehr so weiter. Noch ein Jahr mit seinen Verwandten würde er nicht überleben. Er musste weg, weg von Dumbledore, weg vom Orden und von seinen 2 angeblich besten Freunden. Ja er verspürte schon fast einen regelrechten Hass auf sie, und dass obwohl er vor kurzem noch gut mit ihnen auskam.
 

Doch wohin sollte er. Seit Sirius Tod war hatte er niemanden mehr. Remus konnte er nicht schreiben, da Dumbledore wahrscheinlich seinen Briefe abfing und sonst viel ihm niemand ein. Geknickt sackte er in sich zusammen. Also konnte er dies auch vergessen. Gerade wollte er schon aufgeben und versuchen endlich einzuschlafen, als sich ein Name unweigerlich in sein Gedächtnis drängte: Zack. Er kannte den Jungen schon lange und wusste auch dass er Zauberer war.
 

Früher, als die Dursleys verreist waren wurde er immer zu Mrs. *** geschickt. Dort hatte er auch eines Tagens Zack kennen gelernt. Sie verstanden sich auf Anhieb, denn bei Zack konnte er einfach ein mal ein Kind sein. Sie tobten herum und spielten den Nachbarn streiche. Viel zu lange hatten sie sich nun schon nicht mehr gesehen. Doch noch immer war sich Harry nicht sicher ob Zack ihn auch aufnehmen würde. Das Problem waren nicht die Eltern oder so was. Denn etwas was man eine Familie nennen konnte hatte Zack nicht und hatte er auch nie gehabt. Er war ein Findelkind gewesen und wohnte bis vor wenigen Jahren in einem Heim. In den Ferien ging er immer zu Mrs. ***. Aber es war ja schließlich nicht alltäglich das man einen Brief bekam in dem man gebeten wurde einen Freund die ganzen Ferien über durchzuziehen. Bei Zack jedoch war er sich nun sicherer, dass er es vielleicht machen würde. So schrieb er ihm einen Brief.
 

Schon jetzt wartete er ganz ungeduldig darauf was Zack wohl schreiben würde. Wie es ihm wohl ging und wie er wohl jetzt aussah? All diese Fragen schwirrten ihm im Kopf herum. Sie hatten sich jetzt schon 4 Jahre nicht mehr gesehen. Leider wie Harry es empfand. Er vermisste den kleinen quirligen Jungen jede Ferien ein wenig mehr. Doch Zack wohnte nun in Irland. Er bekam Privatunterricht, da er bis heute wegen seiner Vergangenheit noch immer Angst vor vielen Menschen hatte.

Mit all diesen Gedanken schlief er schließlich ein. Doch mit einem Unterschied. Seit 2 Monaten konnte er nun endlich wieder lächeln.
 

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte war er ganz aufgeregt. Wann Zack wohl zurück schreiben würde? Er sehnte sich doch so sehr nach der Antwort. Heute ging es ihm eindeutig wieder gut und dass schien man ihm auch anzusehen, denn Seamus und Dean hatten ihn sofort darauf angesprochen. Als er ihnen seine erfundene Geschichte aufgetischt und sie sie artig geschluckt hatten, ging er gemeinsam mit ihnen hinunter in die große Halle.

Schnell schnappte er sich als sie an ihrem Haustisch ankamen noch eines der letzten Schokohörnchen, bevor sie alle Nevill zum Opfer fielen. Genüsslich bis er hinein, als ein Schwarm voller Eulen über ihn hinweg flog. Heute rechnete er noch nicht mit einer Antwort, da er sich keine Unnötige Hoffnung machen wollte. Doch als hätte Hedwig es gespürt landete sie gerade am Ende dieses Gedankenganges vor Harrys Teller auf dem Tisch.
 

Und tatsächlich es war die Antwort von Zack. Diese Handschrift würde er wohl sein leben lang in seinem Gedächtnis behalten.

"Harry du hast Post?" kam es nun interessiert von Hermine.

"Von wem ist die denn?"

"Von einem Freund dem ich geschrieben hab." War die knappe Antwort. Er wollte nicht mit Hermine reden. Sonst würde noch alles auffallen.

"Einem Freund?"

"Ja einem Freund Hermine, denn falls du es noch nicht bemerkt hast, bist du nicht der einzige Mensch um den sich das Leben dreht und in meinem schon mal gar nicht."

Mit diesen Worten stand er auf, nahm den Brief und ein letztes Hörnchen und verschwand nach draußen. Erschöpft lies er sich am Rand des Waldes nieder. Warum musste sie sich auch immer in alles einmischen. Jetzt würde sie bestimmt wieder zu Ron rennen und ihm sofort alles erzählen wie so oft. Doch jetzt wollte er sich keine Gedanken um Ron Hermine oder irgendwen anders machen, sonder einfach nur seine Antwort lesen.
 

Schnell faltete er den Brief auf. Er war, wie hätte es bei Zack auch sonst anders sein können mit grüner Tinte geschrieben. Allein die Schrift faszinierte Harry. Alle Buchstaben waren ordentlich geschrieben und alles in einem geschwungenen Schriftbild. Er hätte für so etwas ewig gebraucht.

Vorsichtig strich er das Pergament glatt und begann zu lesen:
 

Hallo Harry
 

Schön mal wieder etwas von dir zu hören ich hab dich schon vermisst. Mir geht es gut danke der Nachfrage. Es ist einfach wundervoll hier. Aber davon kannst du dich ja bald selbst überzeugen. Denn ich hab natürlich schon alles geplant damit du einen wundervollen Sommer hier verbringen kannst.

Ich muss dir soviel erzählen und zeigen, denn hier hab ich niemanden mit dem ich einfach mal nur reden kann. Es ist viel passiert. Na ja ich nehm mal an es darf niemand davon wissen das du bei mir bist. So wird es wahrscheinlich wieder sein oder? Keine Angst hier wird dich niemand finden und wenn ich selbst dafür sorgen muss.
 

Ich hol dich am Ende der Feiern vom Gleis 9 ¾ ab. Zieh dich bitte unauffällig an und verkleinere deine Koffer schon im Zug so können wir leichter verschwinden. Ich warte am Nordende des Gleises auf dich versuch dich zu beeilen. Von dort aus kannst du mit mir apparieren. Es wird dir hier bestimmt gefallen. Da bin ich mir sicher.

H.d.l
 

Zack
 

Harry konnte einen kleinen Jubelschrei einfach nicht unterdrücken. Er musste nich zu seinen Verwandten und was das Beste war, dass er nun wusste, dass es irgendwo da draußen jemanden gab der ihn mochte. Und das nicht weil er Harry Potter war, sondern wegen seiner selbst.
 

Vorsichtig strich er noch einmal über den Brief bevor er ihn sorgfältig zusammenklappte und ihn sicher in seinem Hemd verstaute. Diese wenigen Worte, welche Zack ihm geschrieben hatte, machten ihn glücklicher als alle Ereignisse im letzten Jahr zusammen. Endlich würde er seinen kleinen wieder sehen. Freudig rannte er ins Schloss um seine Sachen zu packen. Als er jedoch Ron und Hermine sah setzte er seine gewöhnliche Trauermine auf. Schließlich sollten sie nichts vorher bemerken.
 

Und dann war es endlich soweit. Der Tag der Abreise war gekommen. Zusammen mit Seamus und Dean verbrachte er eine lustige Zeit im Zug er mochte die beiden wirklich. Sie waren zwar meisten schon fast peinlich, aber auf der anderen Seite hatten sie so jede Menge Spaß miteinander.

Gegen Ende der Fahrt wurde er immer nervöser. Schließlich verkleinerte er all seine Koffer und Hedwigs Käfig und Stopfe es in einen normalen Rucksack. Dann zog er noch einen schwarzen Umhang über und machte sich bereit zum Aussteigen. Noch im Zug verabschiedete er sich von seinen Freunden, da er nachher wohl keine Zeit mehr dafür hatte.
 

Als der Zug hielt, ging er so unauffällig wie nötig in einer großen Menge hinaus. Schnell hatte er Zack gefunden und ging nun zügig auf ihn zu. Zack hatte einen normalen Mantel an jedoch die Kapuze tief im Gesicht, damit ich niemand erkannte.

Einige Ordensmitglieder hatten sein Fehlen jedoch bereits bemerkt und suchten nun das Gleis nach ihm ab. Doch gerade als er nur noch wenige Meter von Zack entfernt war, entdeckte Tonks ihn. Schnell rannte er die letzten Meter und schloss seine Arme hektisch um Zack. Auf einmal wurde alles schwarz und er kniff seine Augen zusammen. Als er sie das nächste Mal öffnete, sah er vor sich einen grinsenden Zack, welcher er noch immer in seinen Armen hielt. Harry wurde Rot im Gesicht und ließ ihn darauf hin los, nur damit Zack ihm wenige Minuten Später wieder in die Arme fallen konnte um ihn fast zu Tode zu drücken.
 

Im Gegensatz zu Harry verbarg Zack nicht wie sehr er den anderen vermisst hatte. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und gingen gemeinsam zu dem Haus, welches nur wenige Meter von ihnen entfernd stand. Von außen war es unscheinbar, doch als Harry eintrat wurde er fast erschlagen. Alles war in klaren Linie gehalten und hatte einen Asiatischen Stil angenommen. Überall standen Bambuspflanzen und andere Gewächse und hier und da Floss auch mal ein kleiner Fluss durch den Raum. Überall waren Fenster angebracht die von außen gar nicht zu sehen waren. Zack zeigte ihm schnell das Ganze Haus bevor er ihm sein Zimmer zeigte, welche genau gegenüber von seinem lag.
 

Dies würden seine definitiv besten Ferien die er je hatte. So Stand er nun hier und starrte noch immer auf den See hinaus, in welchem Zack noch immer seine runden zog
 

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Kapitel 2
 

Die ersten Stunden des Tags waren gerade erst vergangen, als Zack zu Harry ins Zimmer schlich. Denn dieser hatte schon wieder verschlafen. So langsam wurde Zack es leit den anderen jeden Tag aufs Neue zu wecken aber was sollte er denn anders tun.

Harry lag in den Kissen seines Bettes und schlief friedlich. Es war ein schöner Anblick wie er fand. Im Schlaf sah er süß aus. Genau wie früher. Als sie noch klein waren hatten sie oft zusammen in einem Zimmer geschlafen. Schon damals hatte es ihn beruhig wenn er Angst hatte Harry beim schlafen zu zu sehen.

Er war für sie seine Familie um so mehr hatte er sich gefreut als Harry ihm geschrieben hatte. Und das wollte er ihm auch zeigen. Er wüsste nicht was er am Ende der Ferien machen sollte. Schon jetzt graute ihm vor dem Tag.
 

Langsam löste er sich aus seiner Starre. Vorsichtig setzte er sich neben Harry auf den Bettrand. Doch wie sollte er ihn jetzt wecken. Unsicher krabbelte er etwas näher an ihn heran. Unsicher rüttelte er Harrys Schultern, womit er jedoch nicht gerechnet hatte, war das Harry aufschreckte und er samt ihn nach hinten kippte.

Erschrocken lag er nun schwer atmend unter einem doch recht verdutzten Harry.

Sofort wurde Zack rot

"Oh ähm sorry ich wollte dich nur wecken, aber dann bist du aufgeschreckt und ... und ..."

Harry musste schmunzeln und lehnte sich nun zurück, damit Zack wieder aufstehen konnte. Verlegen kratze er sich am Hinterkopf

"Tja das hast du ja wohl geschafft"

"Ja so wies aussieht schon"
 

Nun wusste keiner mehr was er sagen sollte und eine Stille entstand welche sie fast zerreisen sollte. Dann tat Zack etwas was Harry noch mehr wunderte. Er setzte sich schüchtern vor ihn und umarmte ihn plötzlich. Überrascht schaute Harry zu ihm hinunter. Es war nicht, das er es nicht mochte, doch er wusste nicht wirklich wie er sich nun Verhalten sollte. Also nahm er den kleinen einfach in den Arm und drückte er, als er sah, dass einige Tränen über die Wangen des kleineren rannten.
 

"Zack! Was ist denn?"

"Ach nichts" sagte er nun mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

"Ich bin nur froh, dass du wieder da bist."

Nun musste auch Harry schmunzeln.

"Ich doch auch kleiner, Ich doch auch."
 

Nach einigen Minuten entschlossen sie jedoch, dass es wohl besser wäre, wenn sie etwas frühstücken würden. Gemeinsam bereiteten sie dieses vor, bis der Postbote klingelte. Hier oben konnten die Eulen nicht fliegen, da es für sie auf Grund der wilden Tiere zu gefährlich war. So wurde die Post jeden Tag aufs Neue von Hand zu ihm hoch getragen. Zack lies Harry in der Küche allein, da er ja nicht gesehen werden durfte und öffnete dem Postboten die Tür.

Schnell wurde ihm die Post in die Hand gedrückt und schon war der Mann wieder verschwunden. Kopfschüttelnd schloss Zack wieder die Tür und nahm die Zeitung hervor. Als er die Titelseite las musste er schlucken. Es ging um Harry.
 

Dumbledore hatte es also mal wieder geschafft sich aus der Affäre zu ziehen, indem er der ganzen Welt eine neue Lüge über Voldemort auftischte. Noch immer konnte Zack nicht glauben, wie gutgläubig die Menschen diese Welt doch waren. Er hatte es am eigenen Leib erfahren müssen, das die Weiße Seite nicht wirklich viel mit dem guten gemeinsam hatte, außer vielleicht den gleichen Ruf. Er würde nicht zulassen, dass Harry wieder zu Dumbledore zurückmusste, und bald würde dieser auch nicht mehr die Kraft besitzen um über Harry entscheiden zu können. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Bald ja bald würde sich alles ändern.
 

"Harry komm mal bitte. Hier is ein Bericht über dein Verschwinden in der Zeitung. Sie schieben es Voldemort in die Schuhe."
 

Sofort stand Harry hinter ihm und schaute vorsichtig über seine Schulter
 

Harry Potter Entführt - Was wird als nächstes geschehen
 

Der große Harry Potter wurde, wie es nun von Zeugen berichtet wurde am Anfang der letzten Woche von Voldemort entführt und das unter den wachsamen Augen von Albus Dumbledores. Viele werden sich jetzt fragen wie dies nur geschehen konnte und so nahm der Schulleiter persönlich Stellung zu der ihm vorgeworfenen Unachtsamkeit dem Jungen gegenüber: "Sie kamen plötzlich ohne Vorwarnung und griffen all meine Leute an. Natürlich haben wir versucht ihn um alles in der Welt zu retten, doch es waren einfach zu viele. Voldemort persönlich war unter ihnen. Wir konnten nichts ausrichten und Harry war viel zu Erschöpft um sich noch groß gegen seine Angreifer wehren zu können. Was hätten wir denn sonst noch tun können."

Nach Untersuchungen des Ministeriums, wurde dies von einigen Schülern sowie Eltern beglaubigt. Hierzu nahmen Ron Weasley und Hermine Granger, Harry beste Freunde Stellung: "Es war einfach grauenvoll. Sie waren einfach da überall und ohne, dass man es vorher bemerken konnte. Alles was sich ihnen in den Weg stellte wurde einfach überrannt. Harry hatte keine Chance. Diese miesen Schweine ....."
 

Doch so langsam stellt man sich die Frage ob dies auch die ganze Wahrheit ist. Denn über Informanten, hört man nun, dass nicht alle Zeugen diese Version bestätigen. Einige meinen, dass es nicht Voldemort und seine Männer waren, sondern nur eine einzelne Person. Es wird auch spekuliert, dass Harry freiwillig mitgegangen sein.

Vieles ist noch ungeklärt, doch sie werden es erfahren.

Rita Krimmkorn
 

"Mm na endlich hat sie mal etwas Vernünftiges geschrieben."

"Was?" kam es nun von Zack, welcher Harrys Gemurmel nicht richtig Verstanden hatte.

"Ich meinte nur, dass dies der erste richtige Artikel ist, den sie je geschrieben hat. Tja zu tragisch das Dumbi seinen Goldjungen verloren hat. Und er wird ihn auch nie wieder zurückbekommen."

Mit diesen Worten drehte er sich herum und ging wieder in die Küche und das Frühstück zuzubereiten. Nachdem sich Zack aus seiner Starre gelöst hatte rannte er ihm nach.
 

"Wie meinst du denn das jetzt schon wieder?"

Harry musste schmunzeln. Manchmal war seine Ahnungslosigkeit einfach zu niedlich.

"Nunja so wie ich es sagte. Ich werde nie wieder zu Dumbledore zurückehren. Zumindest nicht so."

"Ach Harry jetzt sag mir doch endlich alles. Ich hab keine Lust dir alles einzeln zu entlocken."

"Also naja eigentlich hatte ich vor, mich ein wenig zu wandeln bevor ich wieder als neuer Mensch nach Hogwarts geh."

"Aber das wirst du dich doch sowieso in wenigen Tagen."

Jetzt war es an Harry verwirrt zu schauen

"Wie jetzt?"

"Ähm in drei Tagen fängt doch sowieso deine Umwandlung an." Für Zack schien es das verständlichste der Welt zu sein doch Harry schien rein gar nichts davon zu verstehen.

"Was für eine Umwandlung von was redest du da überhaupt?"
 

Jetzt war Zack geschockt und sah Harry mit großen Augen an. In den nächsten Gesprächen erfuhr er, dass Harry gar nichts wusste. Also das er ein Vampir war. Im ersten Moment war er sichtlich geschockt und wollte es Zack nicht glauben, hielt es für einen Scherz. Doch als er in dessen Augen sah, wusste er dass Zack es ernst meinte.

Nach ihrem Gespräch zog sich Harry in sein Zimmer zurück. Er musste erst einmal über alles in Ruhe nachdenken. Tausende von Fragen schwirrten ihm im Kopf herum. Wie konnte es sein, dass er ein Vampir war und warum hatte Dumbledore es ihm nie erzählt. Seine Eltern waren keine gewesen, soviel war sicher. Aber auch seine Neugier meldete sich. Zu gerne wollte er wissen, was man so als Vampir konnte und wie die Umwandlung verlief.
 

Dagegen schuf Zack jedoch schnell Abhilfe. Nach einigen Stunden brachte er ihm ein wenig zu essen, sowie eine Kanne Tee zur Beruhigung und ein Buch, welches Harry sofort begann zu lesen. Es war sehr interessant dort hatte eins Dracula persönlich all sein Wissen über Vampire und ihre Eigenschaften niedergeschrieben. Schon nach 8 Stunden konnte er das Buch fertig gelesen bei Seite legen und das neu erfahrene verarbeiten.

So erfuhr Harry, dass das Leben als Vampir gar nicht mal so schlecht war. Die meisten der Geschichten die man sich erzählte, waren nur erfunden und nichts als Schein. Doch einiges enthielt ein Fünkchen Wahrheit.So stimmte es zum Beispiel nicht das Vampire nicht am Tag der Sonne ausgesetzt sein durften oder gegen Knoblauch empfindlich waren. All diese Geschichten waren gelogen. Aber eines Stimmte, ein Pflock durch das Herz würde sogar einen Vampir töten aber andererseits, wer würde das schon überleben? Ein Mensch zumindest nicht, soviel war sicher. Auch hatte er durch ein kurzes Gespräch mit Zack erfahren, das sich bei der Umwandlung auch sein äußeres ändern würde.

Er hatte ein wenig Angst davor und so war es doch erleichtert zu wissen, das Zack die ganze Zeit bei ihm bleiben würde. Zusätzlich würde er vorher noch einen Schmerzlindernden Trank einnehmen. Zack meinte, dass er so kaum etwas spüren würde. So keimte schon ein wenig Freude in ihm auf. Wie er wohl später aussehen würde?
 

Bei Zack war die Umwandlung ja kaum zu übersehen gewesen und trotzdem meinte er, dies würde noch nicht seine Endgültige Gestalt sein. Harry verstand es zwar nicht so genau aber hatte im Moment keine Ruhe um genauer nachzufragen.

Seine Aufregung steigte immer mehr jetzt würde es nur noch 12 Stunden dauern, bis es endlich soweit war. Doch mit der Aufregung kam auch die Angst, deswegen musste er unbedingt noch mit Zack reden.

Mit diesen Gedanken erhob er sich aus seinem Bett und machte sich auf die Suche nach Zack.

Er hatte schon das halbe Haus auf den Kopf gestellt, als er den kleinen endlich in einem der leer stehenden Zimmer fand.

Doch zu seiner Überraschung war dies nicht mehr leer. Als er eintrat war Zack gerade damit beschäftig die Matratzen, welche sich nun auf dem Boden befanden mit Decken und Kissen zu bestücken. Leise räusperte er sich, um Zacks Aufmerksamkeit zu erlangen.

"Was machst du denn da schon wieder?"

"Oh hallo Harry. Ich bereite nur alles für deine Umwandlung vor. Wir wollen ja nicht das du Schmerzen hast oder?"

"Ja schon aber warum dann all diese Decken und Kissen?"

"Naja ich nehm an das du dich nachts verwandelst also im Schlaf und daher wollt ich es dir so gemütlich wie nur möglich machen. Dann wirst du kaum etwas spüren und ich kann dir morgen früh ein wenig helfen. Zu mal ich dich unbedingt sehen will, also wie du nachher aussiehst." Es schien fast so als sei Zack noch ein wenig aufgeregter als er selbst, denn der kleine wuselte noch den ganzen Tag hin und her braute Tränke, kochte essen und verschönerte das Zimmer, das es nachher eher an ein gemütliches Schlafzimmer erinnerte. Mit dem unterschied, dass die Matratzen auf dem Boden lagen.

Zusätzlich hatte er noch einen gemütlichen Sessel dazugestellt, welcher, wenn Harry es richtig verstanden hatte für ihn gedacht war (also für Zack). Er wollte die ganze Nacht über bei ihm bleiben und auf ihn aufpassen.
 

Harry musste bei diesem Gedanken schmunzeln. Der kleine war aber auch einfach zu süß, wenn er sich einer neuen Aufgabe mit vollem Elan widmete. Für den nächsten Tag hatte er bereits einen kleinen Einkaufsbummel geplant, da er der festen Überzeugung war, Harry würde danach nicht mehr in seine alten Kleider hineinpassen. Also noch ein Grund mehr um sich auf den nächsten Tag zu freuen wie Harry fand.
 

Die restlichen Stunden vergingen mit einigen Gesprächen wie im Flug, und so war es bald schon für die beiden Zeit hoch in das neue Zimmer zu gehen. Harry legte sich schließlich in die Mitte der 5 Matratzen, nahm den Trank, welcher Zack für ihn gebraucht hatte und war in wenigen Minuten ins Land der Träume versunken.

Zack dagegen schaute ihn noch einige Minuten zu und widmete sich dann seiner Einkaufliste, welche er schon für morgen erstellt hatte. So wie es aussah würde es wohl doch ein etwas längerer Einkauf werden, denn bis jetzt standen alleine schon 15 Geschäfte auf dem Plan und es würden wohl noch einige dazu kommen. Wie viel es werden würden war noch nicht genau sicher.
 

Obwohl er sich vorgenommen hatte die ganze Nacht wach zu bleiben übermannte auch ihn gegen 5 Uhr die Müdigkeit und er schlief zusammengerollt in seinem Sessel ein. Seine Träume waren unruhig und erinnerten ihn immer wieder an seine Vergangenheit, was alles passiert war. Doch irgendwie konnte er heute zum ersten Mal getrost darüber hinwegsehen. Vielleicht, da er in seinem Unterbewusstsein schon ahnte, dass bald ein neues Leben für ihn und Harry beginnen würde.
 

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Kapitel 3
 

Als Harry am nächsten Tag aufwachte, fühlte er sich doch recht komisch. Sein Körper war so leicht sein Kopf jedoch schwerer. Erst als er die Augen öffnete, wusste er warum. Seine Haare, sie waren gewachsen und das nicht gerade wenig. Vorsichtig fuhr er sich durch sein Haar. Es ging ihm nun bis zur Hüfte, war jedoch noch immer Pechschwarz. Genauso wie früher. Vorsichtig stand er auf und wollte schon das Zimmer verlassen um einen Spiegel zu suchen, als er Zack entdeckte, welcher noch immer in seinem Sessel schlummerte.
 

Schnell überlegte er es sich anders und ging zu dem kleinen hinüber. Vorsichtig beugte er sich über ihm, bis ihre Gesichter nebeneinander waren und sich ihre Haut leicht berührte. Wie zart sie doch war. Leise musste er schmunzeln, bevor er leise begann Zack etwas ins Ohr zu flüstern.

"Aufstehen Kleiner oder muss ich mich zuerst selbst bewundern."
 

Dies reichte völlig aus, denn schon in wenigen Sekunden war Zack hellwach. Doch was er dann sah konnte er kaum glauben. Er wusste zwar, dass sich auch das Aussehen ein wenig bei der Umwandlung veränderte, aber so ...

Vorsichtig stand er auf und schob Harry ein wenig von sich weg, um ihn genauer betrachten zu können. Seine Größe hatte sich nicht geändert und so war er noch immer einen halben Kopf größer als er selbst. Jedoch waren seine Haare ein gutes Stück gewachsen und hingen strusig bis zur Hüfte hinunter. Einen Friseurbesuch konnten sie nun gut gebrauchen.

Auch waren seine Gesichtszüge deutlich weicher geworden. Genauso wie seine Haut nun eher bleich statt braun war. Doch all diese Veränderungen hoben nur eins hervor. Seine Augen. Sie waren nicht mehr so wie vorher grün, sondern blau wie ein Ozean in dem man genauso versinken kann.
 

Zack stand noch immer mit offenem Mund vor ihm und konnte kaum glauben was er sah, als Harry zu ihm ging und vorsichtig mit seinem Zeigefinger eben diesen schloss und Zack einfach hinter sich her in das nächste Badezimmer zog.

"Komm schon Zack, ich will mich jetzt endlich auch selbst mal sehen."

"Jaja is ja schon gut."

Als sie schließlich vor einem der Spiegel zum stehen kamen, konnte auch Harry nur noch verwundert schauen. Das war doch nicht er.

"Wow"

Jetzt war es an Zack Harry vom Spiegel weg zu holen.

"Das kannst du sagen wenn ich heut Abend nachdem wir kaufen waren mit deinem Umstyling fertig bin" kam es nun mit einem grinsen von Zack und er wusste ganz genau das dies nichts gutes bedeuten konnte. Erst recht nicht wenn es von einem Einkaufsmuffel wie Zack kam.
 

Nachdem sich Harry zu ende betrachtet hatte, entschlossen sie erst einmal etwas essen zu gehen. Doch dies, so stelle Harry fest, war mit langen Haaren gar nich so einfach. Andauernd fielen ihm einzelne Strähnen ins Gesicht, welche er immer wieder versuchte hinters Ohr zu klemmen, doch anscheinend nicht geschickt genug.

Dies ging eine ganze Zeit so weiter, in der Zack nur schmunzeln konnte, bis dieser sich erhob, kurz verschwand und schließlich mit einem Haarband wieder auftauchte.

Vorsichtig zog er alle Haare nach hinten und band sie zu einem Zopf.
 

"Und besser ?"

"Ja danke Kleiner. Wann wolltest du eigentlich einkaufen gehen?"

"Oh ähm eigentlich direkt nach dem essen, wenn du Lust hast. Zum Glück kann dich so keiner mehr erkennen."

"Öhm ok. Wohin gehen wir eigentlich und vor allem wie kommen wir dorthin?"

"Dummerchen, im Gegensatz zu dir kann ich doch schon apperieren. Und genau wie bei euch gibt es auch bei uns eine Einkaufsstraße nur für Zauberer *****."

"Hmpf" jetzt war Harry beleidigt Frechheit wieso konnte er noch nicht apperieren, aber wenn man es so betrachtete hatte es auch Vorzüge ...
 

Sie brauchten noch 2 Stunden, bis sie nach **** aufbrechen konnten. Dazu mussten sie jedoch zuerst das Haus verlassen, da dies zur Sicherheit mit einigen Bannen belegt war. Draußen musste Harry erst einmal wieder staunen. Auch wenn er nun schon einige Tage hier war, hatte er sich noch nicht an die wunderschöne Landschaft gewöhnt. Alles schien so weit und frei zu sein. Nachdem Harry gar nicht mehr aufhören konnte zu staunen, zog Zack ihn einfach zu sich und apparierte mit ihm.
 

Auch hier hatte Harry einiges zu sehen. Hier war es ganz anders als in London. Alle Altersschichten rannten hier bunt gemischt herum und jeder schien jeden zu kennen. Das musste Harry schnell bemerken, denn kaum waren sie angekommen, kamen jede Menge Leute auf sie zu um Zack zu begrüßen. Dies gefiel ihm jetzt nicht mehr, in der kurzen Zeit wo er hier war, wollte er Zack für sich allein haben, auch wenn er das noch nicht so ganz zugeben wollte. So zog er ihn nach einiger Zeit mit sich.

"Danke"

Jetzt war es an Harry verwirrt zu Blicken

"Danke für was?"

"Na das du mich da raus geholt hast. Du weißt doch ich bin nicht gerne unter so vielen Menschen."

"Achso ja schon gut keine Problem."
 

"Und was machen wir jetzt als erstes?"

"Nun also eigentlich wollte ich dich zuerst zum Friseur schicken, während ich noch was Kleines besorgen geh."

"Was Kleines besorgen?"

"Ja lass dich überraschen und jetzt auf zum Friseur."
 

Sie standen vor einem kleinen Laden, welcher Harry so nicht direkt erkannt hätte. Er verschwand zwischen den sonst doch recht pompösen Gebäuden fast gänzlich und trotzdem schien er sehr beliebt zu sein, da ständig Menschen hinein und wieder hinaus rannten.

"Ich komme noch kurz mit rein und schau mir an was sie mit dir anstellen wollen."

Langsam betraten sie das Gebäude und Harry musste mal wieder an diesem Tag feststellen, dass das Innere rein gar nichts mit dem äußeren zu tun hatte.

Es war alles in einem recht schlichten Asiatischen Stil gehalten, mit klaren Farben und Formen und überall standen Pflanzen herum, welche das Ganze Wohnlicher machen sollte, so dass man richtig entspannen konnte.
 

Sofort kam eine Frau auf sie zu gerannt und Zack genauso wie Harry mussten sich schwer zurückhalten, um nicht lauthals loszulachen. Ihre Haare waren kunterbunt gefärbt und jede Strähne wechselte alle paar Minuten ihre Farbe. Tonks wäre blass vor Neid geworden, wenn sie dies gesehen hätte dachte sich Harry.

"Hallo ihr zwei, wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Miranda Eastwood, was kann ich für sie tun?"

"Ah ähm guten Tag wir sind Ha .... Autsch. Zack was soll das?"

Zack hatte Harry, als dieser gerade seinen Namen sagen wollte gegen das Bein getreten um ihn zum schweigen zu bekommen.

"Oh entschuldige ALEX das wollte ich wirklich nicht. Naja wie mein Freund schon sagen wollte ich bin Zack und das hier ist wie sie ja jetzt schon wissen Alex. Es geht um seine Haare. Wir waren lange nicht mehr hier und sie brauchen jetzt wohl eine rundum Behandlung."

Meine Zack nur noch mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor Harry neben ihm schon auf einen der Stühle geschoben wurde.
 

"So was könnten wir denn mit ihren Haaren machen? Also ich würde zuerst einmal eine Kur und dann einen ordentlichen Schnitt vorschlagen. Danach sehen wir dann weiter. Ist das so in Ordnung für sie?"

Harry welcher schon befürchtet hatte, nachher ebenfalls wie ein Farbpinsel auszusehen atmete erleichtert aus.

"Äh ja klar."

Während die Friseurin, wild in dem kleinen Laden herumrannte, um die einzelnen Produkte zu suchen, kam Zack noch einmal zu Harry herüber.

"Wie ich seh wirst du das auch ohne mich überleben. Ich geh dann jetzt mal wenn es dir nicht ausmacht."

"Nein kein Problem Kleiner. Bis später dann und lass dir nicht zuviel Zeit."
 

Schon war Zack verschwunden und schlenderte in gemütlichem Tempo über die Straße. Er wollte für Harry ein kleines Geschenk kaufen, für die Umwandlung. So musste es etwas nicht zu großes sein, wovon er jedoch wusste, dass es Harry gefallen würde. Bis jetzt hatte er jedoch noch nichts rechtes gefunden.So lief er weiter durch die Straßen, bis er schließlich einen Laden fand, welcher das gesuchte besaß ....
 

Es waren 2 Stunden seitdem Zack nun gegangen war und endlich war Harry fertig und konnte aus seinen Stuhl aufstehen. Er war gespannt wie es dem kleinen gefallen würde. So bezahlte er schnell mit dem restlichen Geld was er noch hatte und machte sich dann auf in den Vorraum, wo es auf Zack warten wollte.

Als er jedoch in diesem ankam musste er feststellen, dass Zack bereits da war. Dieser stand schnell auf und rannte Auf Harry zu, umarmte ihn einmal kurz und betrachtete ihn dann von allen Seiten.

"Na also sieht doch schon viel besser aus als vorher oder."

"Ja kann man so sagen."
 

Kam es von einem zufriedenen Harry. Die Friseusin hatte ihm einen ordentlichen Schnitt verpasst und seine Haare mit einer Zauberkur wieder geschmeidig gemacht. Nun sahen sie aus wie reine Seide. Dazu kam noch das sie in seinem Unterhaar einige hellgrüne Strähnen eingewebt hatte. Diese sah man jetzt nur noch wenn er sich bewegte und sich eine der Haare teilten, da sie dann zwischen dem dunklem Deckhaar zu sehen waren.

"Wart bevor wir losgehn bin ich sie dir noch zusammen, beim kaufen werden sie so nur hinderlich sein."

Ohne auf eine Antwort von Harry zu warten schnappte sich Zack ein grünes Haarband und band alle Haare in einem lockeren Zopf zusammen.
 

Danach zog er Harry einfach hinter sich her aus dem Geschäft heraus.

"Und was willst du als nächstes machen?" fragte diese nun leicht verwirrt.

"Öhm nunja eigentlich wollte ich jetzt zuerst noch einige neue Kleider kaufen, dann noch deine Sachen für die Schule und dann ... ähm vergessen."

Verlegen grinste Zack nun Harry an, fasste sich jedoch schnell wieder und zog Harry in das nächste Bekleidungsgeschäft. Dies war eindeutig nicht Harrys Welt. So überließ er es Zack ihm Sachen rauszusuchen, welche er bereitwillig in der Kabine anzog.

Gerade hatte er die letzten Sachen fertig probiert und entschlossen sie zu kaufen, als Zack schon mit den nächsten in die Kabine gerannt kam. Es waren die letzten, was auch recht gut war, da es schon 4 Haufen an Kleidern waren, welche er ganz gerne kaufen wollte.
 

Gerade hatte er das letzte Teil anprobiert und wusste nicht genau was er davon halten sollte, als er Zacks Lachen hörte. Dieser kam auch sofort in die Kabine gestürmt und begann an ihm herum zu zippeln. Wie sich herausstellte, hatte er die Kleider einfach nur falsch angezogen. Jetzt gefiel es ihm schon gleich viel besser und auch diese landeten auf den Haufen.

"Uff wie soll ich mich da nur entscheiden?"

"Warum Entscheiden wir kaufen sie alle!"

"So gern ich das auch tun würde Kleiner aber leider hab ich dafür nicht genug Geld."

"Ach quatsch zieh dich an und ich such draußen raus was wir kaufen. In Ordnung?"

"Jaja"
 

Zum Glück hatte Harry nicht das grinsen aufs Zack Lippen nicht bemerkt. Dieser rannte nämlich ohne auch nur ein einziges Teil aussortieren zur Kasse.

Als Harry fertig war schaute er sich um und fand Zack mit 5 Tüten auf einem Sessel sitzen.

"Aber wie ? ..."

Harry wusste nicht was er sagen sollte, da er dies nicht verstand. Für so viele Kleider hatte er gar kein Geld.

"Seh es einfach als Geburtstags Geschenk für all die letzten Jahre an. Ich kann dich ja schlecht in so alten Klamotten rumlaufen lassen."

Ohne noch groß nachzudenken ging Harry zu Zack umarmte ihn und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Jedoch nicht ohne dabei rot zu werden.

"Danke Kleiner."
 

Nachdem sich Harry noch tausendmal bedankt hatte, gingen sie endlich weiter. Nun mussten sie nur noch neue Schulsachen für Harry besorgen. Als erstes war ein neuer Zauberstab dran, da er den alten ja nicht mehr benutzen konnte. Der Verkäufer wusste kaum etwas über ihn nur, das er schon sehr, sehr alt war und schon ewig hier herumlag aber noch nie auch nur annähernd gepasst hatte. Bevor sie das Geschäft jedoch verließen, löschte Zack wie bei den beiden anderen zuvor das Gedächtnis. Keiner sollte sich an Harry erinnern. So kauften sie noch neue schwarze und Dunkelfarbene Umhänge sowie einen Festumhang. Danach ging es in die Bücherhandlung, in der sich Zack so richtig austobte, obwohl er schon eine kleine Bücherei besaß, kamen heute wieder mind. 10 alte Bücher hinzu. Doch Harry musste zugeben, dass sie recht interessant waren, auch wenn sie so wusste er zumindest von Dumbledore nicht alle zugelassen waren.
 

Sie enthielten nämlich unter anderem unbekannte alte Rituale und altes Wissen, genauso wie schwarze Magie. Doch der Verkäufer schien Zack bereits zu kennen und so war es kein Problem für die beiden die Bücher zu bekommen.
 

Es war bereits Abend geworden, als die beiden sich müde und geschafft auf den Rückweg machten. Sie waren mittlerweile mit über 12 Tüten beladen, welche trotz des klein zauberns nicht gerade leicht waren. So schafften sie als sie wieder zu Hause waren zuerst einmal alle Taschen in Harrys Zimmer und Zack begann bereits mit dem auspacken, während Harry noch schnell ein Abendessen kochte. Denn darin war er eindeutig der bessere.
 

Schon nach wenigen Minuten roch Zack, dass Harry wohl schon mit dem Kochen begonnen hatte. Schnell beeilte er sich mit dem einräumen der Kleider, Umhänge und Bücher. Erstaunt stellte er fest wie viel sie doch in einem Tag kaufen konnten, doch noch wusste Harry nicht alles. Als er endlich fertig war, schmiss er sich müde auf das große Bett und wartete darauf, dass Harry ihn rufen würde.

Doch dies geschah nicht. Stattdessen wurde ihm das Essen ans Bett gebracht.
 

"Hm lecker."

"Na mein Essen scheint ja zu schmecken. Seh es als Geschenk für das Einkaufen an."

"A Apropos Geschenk. Ich hab noch etwas für dich."

"Für mich? Aber warum denn?"

"Ganz einfach für deine Umwandlung. Du sollst sie ja immer in Erinnerung haben."

Bevor Harry noch weiter fragen konnte war Zack bereits aus dem Zimmer verschwunden und tauchte erst nach einigen Minuten mit einer großen Schachtel auf, welche er vorsichtig mit beiden Armen trug. Sorgfältig stellte er schließlich die Kiste vor Harry ab, welcher ihn unschlüssig ansah.

"Na los öffne es, aber sei vorsichtig."
 

Noch immer skeptisch öffnete er vorsichtig den Deckel und konnte seinen Augen kaum trauen. Zack hatte ihm ein kleines Kätzchen geschenkt, welches in einem Körbchen zwischen Decken lag und ihn aus verschlafenen Augen anblickte. Harry wusste nicht was er sagen sollte. Er fand es einfach zu süß und hob sofort das kleine grauweiß getigerte Kätzchen samt Körbchen heraus und kraulte es unter dem Kinn, worauf es zu schnurren begann.

Sofort fiel ihm ein Name ein. Er würde sie Kisu nennen. Er wusste zwar nicht genau was es bedeutete aber es hörte sich einfach niedlich an und das passte zu seinem kleinen Tiger. Nach einiger Zeit wurde Kisu jedoch müde und Harry stellte das Körbchen am Ende des Bettes auf den Boden, um sich jetzt Zack zu widmen, welcher lächelnd neben ihm saß.
 

"Danke Kleiner. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

"Sag einfach gar nichts"

War die einzige antwort, die er von dem schmunzelnden Zack bekam. Das war Harry jedoch nicht genug so beugte er sich vorsichtig zu Zack hinunter und legte seine Lippen auf den von Zack. Zart streichte er mit seiner Zunge darüber bevor sie sich wieder voneinander lösten.
 

Zack war nach hinten gekippt und lag nun mit geröteten Wangen unter ihm. Er wusste nicht recht was er jetzt tun sollte. Klar es hatte ihn gefallen Harry so nah zu sein, doch er wollte dem anderen nicht zu nahe treten. Dies wurde ihm jedoch abgenommen, da Harry gemerkt hatte, dass es Zack rein gar nichts ausmachte, übernahm er nun die Führung.

Zum wiederholten Mal trafen sich ihre Lippen und Harry bat vorsichtig um Einlass, indem er sanft mit seiner Zunge über die weichen Lippen. Der Einlass wurde ihm auch sofort gewährt und so kämpften die beiden auch bald um die Vorherrschaft. Diesen Kampf gewann Harry eindeutig.

Jedoch war dies bald egal, da sich Harry vorsichtig auf Zack legte um diesem näher zu sein.

"Danke Kleiner."

"Wenn ich immer so dafür belohnt werd, wirst du dich noch für viele Dinge bedanken müssen."

Bei dieser Aussage musste Harry lächeln, so offen sah man Zack selten und genauso mochte er seinen kleinen am liebsten.

"Tja dann freu ich mich schon mal auf die nächsten Geschenke."

Ohne noch viel weiter zu reden küsste Harry Zack ein weiteres Mal.

"Ich will nicht mehr, dass du weg gehst Harry. Nicht noch ein Mal. Versprich mir das."

"Tja so wies aussieht musst du dann wohl mit mir mitkommen."
 

Statt noch weiter zu reden, kuschelten sie sich lieber in die Decken und schliefen schließlich an einander gekuschelt ein. Auch Kisu war nach wenigen Minuten eingeschlummert und wiegte durch ihr schnurren auch die anderen beiden in den Schlaf
 

Tbc?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  amaineko
2006-02-01T21:20:42+00:00 01.02.2006 22:20
Waaah!
*freu*
Endlich gibt es mal wieder Lebenszeichen von dir in Bezug auf deine ff!!!!
Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich schon nachgesehen habe, ob es denn mal endlich weiter geht!
Ich finde deine ff echt voll genial und super sweet!!^^
Hoffentlich kommt bald ein neus Kapi, ich freu mich schon riesig darauf und es ist auch schon lang ersehnt!!!!!!!! XD
cu
Von: abgemeldet
2006-01-20T15:35:59+00:00 20.01.2006 16:35
voll sweet könntest du mir vllt ne ens beim nächsten kappi schicken?
Von:  sabrina15
2006-01-09T22:00:46+00:00 09.01.2006 23:00
Hey!!!
Super anfang!!! Bitte schreib schnell weiter! Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
wer sind harrys richtige eltern??? wie kamm er zu den potters??? wenn er wieder nach hogwarts geht, geht er dann ins hause slytherin???
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  Chiron
2006-01-08T12:00:04+00:00 08.01.2006 13:00
Hey..
Der Anfang hat mir super gefallen und ich bin schon gespannt wie es weitergeht.. Könntest du mir vielleicht ne Ens schreiben wenn das nächste Kapi kommt..^^
Von:  Shereon
2006-01-08T10:32:13+00:00 08.01.2006 11:32
Hey,
das macht einen guten Anfang.
Bin gespannt wie es weitergehen wird.
Bye


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