Zum Inhalt der Seite


Um Fanarts bewerten zu können, musst du dich einloggen
Fanart

Crow_nesS   [Zeichner-Galerie] Upload: 19.12.2010 15:00
Im Traum jagte man mich für etwas das ich herausgefunden hatte. Es war wie im Krieg. Man schoss auf mich. Mein Brustkorb war aufgerissen und an der Aorta baumelte das Herz aufgrund seines neu errungenen Freiraumes – man hatte mir die Lungenflügel zerrissen. Ich machte halt an einem großen Industrieschornstein mich fragen, ob ich so überhaupt noch leben könne. Oder vielmehr, warum ich es noch tat. Aus Nebelschwaden traten Knochenstelzen, mein Eremit schritt auf mich zu.
Sanft umschloss seine Knochenschnauze durch meine gebrochenen Rippen hindurch das Herz. >>Ich halt es fest.<<



Absolutes „Remix-Bild“.
Traum; Dankeschön an meinen Freund, die nächste DinA3 Krakelei.
Nunja. :3
Hauptsächlich um meinem Freund zu danken, dass ich solch einem wundervollen Menschen mit ihm gefunden habe, der mich in der mich an der Hand nahm und Gott-verdammt-nochmal aus fesselnden Angewohnheiten und einem verkorksten Leben einfach ohne Scheu herausführte und dies auch weiterhin tapfer und voller Freude tut. Danke für all die Freude und all die Perspektiven, die ich dank dir wieder sehen und für mich entdecken kann.

Fehlerliste:
-1.Hauptfehler: mit Kulli, ohne Vorzeichnen
-2. Hauptfehler: Anatomie suckz
-3. Hauptfehler: Perspektive: Epic fail
-4. Hauptfehler: Sterne sehen aus wie Schneeflocken
-5. Hauptfehler: Allgemeine Überschneidungen (Schatten steht auf meinem Fuß. - Dürfte in real ganz schön weh tun.)
-6. Hauptfehler: Bild hat unfertigen Charakter.
usw.


Die Nacht - Du bist nicht allein; Lyrics c by Schiller:

...Die sonne zieht an mir vorbei obwohl sie eigentlich steht
während die welt an ihr vorbei so langsam untergeht
und wenn es dann dämmert und die nacht erwacht
beginnt ein untergang der jedem tag das leben nimmt
was diese welt am tag verneint lädt sie des nachts ein
und einer ihrer schatten wird von mir gemacht sein
dunkle seiten seiner seele bietet jeder zum tausch
unter menschen die sich suchen und nichts finden als rausch
die nach mir greifen und mitunter kriegen sie mich zu fassen
ziehn mich runter in nen bunker voller dunkler grimassen
hier kann ich grenzen überwindend meine seele verwetten
oder einen engel finden und mich retten

kann denn die möglichkeit die sonne nicht mehr aufgehn zu sehn
einem die lust am leben nehmen?
ich teil mit jedem heute nacht den ballast
und das elend unsrer not in der angst vor dem leben und dem tod
in diesem lebenslagen kampf der krank macht und kraft raubt
häng ich an allem was mich schwach macht und aussaugt
wehr mich dagegen anzunehmen was weh tat
um niemals zuzugeben dass ich jemals falsch lag
doch wenn es wahr ist dass man erst durch fehler vollkommen wird
und dass wer aus angst am leben hängt sich vollkommen irrt
dann ist der schmerz loszulassen wohl nichts gegen den schmerz
wenn einem alles genommen wird

in einer stürmischen nacht erlöschen träume wie kerzenlicht
und wer nicht von herzen spricht trägt einen schmerz in sich
hütet und versteckt ihn hinter tausend ausreden
ich sollte beten aber irgendwas spricht dagegen
ich will vergeben denn der zweifel ersticht mein leben
ich kann nicht glauben meine liebe zerbricht am ego
ich will vertraun und ich weiss nicht mehr wie das gehen soll
ich seh kein morgengrauen nein ich sehr nur dichten nebel
ich bin am boden geknebelt und fast zu tode getreten
doch hab nicht vor so zu enden, ich hab nicht vor aufzugeben
ich werde dieses leben ändern und ich werds überleben
ein neuer morgen wird kommen und er bringt hoffnung für jeden
der neu geboren unter schmerzen aus dem koma erwacht
damit das feuer des herzens auf ein neues entfacht
dass hat das leben jeden tag in diesen händen verbracht
damit das licht der nacht ein ende macht
...

>>Schreib die Geschichte nicht um.<<
Sind die Worte die du mir auf meine Frage gabst.
Ich hoffe das richtige zu tun und gebe zu, dass ich immer noch nicht weiß, was du mir damit auf den Weg geben wolltest. Aber ich gebe mein Bestes es einzuhalten.

Sorry für die lange Beschreibung....
Themen:
Gefühle

Stile:
Tusche, Kugelschreiber

Charaktere:
Eigener Charakter

Musik:
siehe Steckbrief [viel Suono, T3rror 3rrror, 100Blumen, Xotox, Ultraform usw. ...]

Kullifriedhof:
zwei Pelikankullis, eine tropfende Nachfüllmine

Dauer:
zu lang....

Widmung:
Jannis Jonathan B. ♥

Beschwerde


Kommentare (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blaetterklingen
2011-08-15T09:58:29+00:00 15.08.2011 11:58
Ich mag deine Fehlerliste. Sehr simpatisch, auch wenn ich dir in mindestens einen Punkt wiedersprechen möchte. Die Sterne sehen nicht aus wie Schneeflocken, sondern wie wie die Einzelnen Bruchstücke eines Asteroidengürtel. Das macht einen tolen Efekt, die Szene wirkt dadurch noch Entflohender. Die Steltzenbeine vom Eremit, der das Herz hält, erinnern etwas an Dali, aber sie sind auf eine ganz eigenartige Art und Weise gleichzeitig Stabil und unendlich fragil.
Ich mag auch das bei beiden der Brustkob offen ist, hat so was von Gegenseitigkeit, aber auch Gegensätzlichkeit. Der eine wirkt Wehhaft, der andere Schutzbedürftig.
Den Traum in der Beschreibung finde ich wahnsing intensiv und das Gefühl, das die Stäbe des Brustkorbes nicht mehr willens sind, das Herz zu schützen, kenne ich leider auch. Gut wenn dann jemand da ist, der das Herz hält. Und der einen Gleichzeitig zeigt, wie man mit "offen" leben kann. Liebe ist schon was wundervolles :)
Die Schrafuren der Flügel und die Strukturen Allgemein sehen sehr gut und sauber aus. Und was nicht so gut ist, hast du sonst ziemlich genau erfasst.
Sehr gut, ich mag es sehr
Von:  Puppenprinz
2010-12-19T22:50:20+00:00 19.12.2010 23:50
ich mag das Bild sou gerne. *Q*
Und ich glaube das ist die süßeste Art und Weise "danke" zu sagen, die es gibt.
Absolut niedlich.
ich liebe dein Auge für Details und deien unglaublich filigranen Stil.
Und ich steh total auf überlange Gliedmasen. ♥
ich mag das Bild.
>3<