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Fanart

RallyVincento   [Zeichner-Galerie] Upload: 07.04.2006 00:05
Mit diesem Bild habe ich mir besonders viel Mühe gegeben.

Die Frau auf dem Bild ist Monique Duywa, 31 Jahre alt, sie ist eine von meinen Hauptfiguren aus meiner PdO FF.

Hat mich einige Zeit und viele Nerven gekostet *ich haße Hände ^^°* sie zu zeichnen, als Vorlage für dieses Bild hatte ich ein wundervolles Bild von Greta Garbo. Welches man auch in meinem Steckbrief bewundern kann. ^^

Das Bild ist nicht perfekt aber ich hab sehr viel Liebe rein gesteckt.

So jetzt zum Bild selber, ^^

Also, Monique wirkt auf dem Bild irgendwie traurig aber auch enttäuscht.
Die Sicht aus der man sie sieht ist nicht die von allen anderen, sondern die Sicht von Erik – dem Phantom der Oper.
Aus seiner Sicht ist sie sein Eigentum, sie gehört ihm, er hat sie geschaffen hat sie zu dem gemacht was sie jetzt ist...

Wen es interessiert kann gerne weiterlesen um das ganze ausmaß der Situation zu verstehen... ^^

...
„Du bist mein Eigentum!“ Seine stimme schallte durch die leeren Räume und das Echo untermalte seinen Zorn noch mehr.
Doch ich lief nicht weg, wisch nicht zurück, sagte nichts.
Ich stand nur da und senkte den Blick, nicht aus Angst oder Furcht.
Nein, ich senkte den Blick, weil ich gehofft hatte er hätte in den letzten 16 Jahren seine Sichtweiße geändert, doch sie war noch immer die gleiche wie damals. Noch immer hielt er an der Überzeugung fest, dass er mit Macht alles haben konnte.
Er sah mich an und seine Augen zeigten mir, wie er mich sah. In seinen Augen gehörte ich ihm, war sein Eigentum, er entschied über mein Leben, über meinen Tod. Sein Blick legte mir Ketten an und fesselte mich an seinen Willen.
Ich hob den Blick und sah ihn mitleidig an.
Dann ging ich langsam auf ihn zu und ich sah das dies eine Reaktion war mit der er nicht rechnete.
In seinen Augen reagierte ich falsch, ich reagierte nicht nach seinem Plan, hatte immer noch einen eigen Willen, den er nicht zu brechen vermochte.

„Es gab einmal einen König der hatte alles was man sich nur vorstellen kann. Er besaß alle Macht auf Erden und alles Gold, er lebte in prunkvollen Schlössern und die Menschen warfen sich ihm zu Füßen.
Eines Tages da ging der König durch einen seiner Wälder und traf einen Jäger der in seinem Wald lebte.
Der Jäger war arm und er besaß nur die kleine Hütte, in der er mit seiner Frau und seinem Kind lebte. Oft hatte er nicht genug zu essen für sich und seine Familie, aber er klagte nie. Als der König das sah belächelte er den Jäger nur und sagte ‚Jäger ich bemitleide dich, du besitzt nichts was vom großen wert wäre, sicher würdest du gerne einmal alles besitzen was ich besitze?!’ Doch der Jäger schüttelte nur den Kopf und lächelte glücklich. ‚Warum sollte ich mit einem so Bemitleidenswerten Menschen wie euch tauschen wollen? Nicht ich bin der arme, sondern ihr. Denn ich besitze Reichtümer die ihr mit Macht nicht erzwingen und mit all eurem Gold nie kaufen könnt.’ “

Schweigend ging ich an Erik vorbei, schenkte ihm keinen Blick.
Doch ich konnte den Blick spüren der mich fragend ansah.
„Was besitzt dieser arme Mann schon was man nicht erzwingen oder kaufen kann!?“ Hörte ich seine verspottende Stimme hinter mir.
Ohne mich noch einmal zu ihm umzudrehen, antwortete ich ihm.
„Das hat der König auch gefragt aber die Antwort ist ganz einfach.
Lippen die dir sagen ‚Ich liebe dich’;
Hände die dich umarmen und Trost spenden;
die Wärme, die ein liebendes Herz und ein Lächeln, in einem erzeugen können.“
Zuerst herrschte hinter mir Stille, doch dann konnte ich ihn hören wie er mir befahl zurück zu kommen und mit jedem Schritt, mit den ich mich weiter von ihm entfernte, musste er erkennen, dass ich nicht länger sein Eigentum war und die Ketten, die sein Blick um mich gelegt hatte, zerbrachen und fielen zu Boden...
Abgezeichnet: Das Bild diente als Vorlage und Inspiration http://www.imageraptor.com/galleries/omstars1/pages/p-gh022_Greta_Garbo.htm
Themen:
weiblicher Charakter

Stile:
Bleistift, Tusche

Musik:
Phantom der Oper und Bonifatius

Dauer:
für Monique 6 Stunden, die Hände machten mir Probleme, Hintergrund ca. 3 Stunden, Austuschen ca. 2 Stunden

Dank an:
Seiya die mich am Telefon ermutigt hat weiter zu zeichnen ^^

Beschwerde


Kommentare (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flokati
2006-04-15T19:57:09+00:00 15.04.2006 21:57
Wuuiiiiiiiii! *__________*
Des is aber scheen!!!!!!
Schwarz-Weiß, ich mag S/W ^________^
Mach weiter so!
Greetz, Flokki
Von: abgemeldet
2006-04-11T12:24:28+00:00 11.04.2006 14:24
Ich muss sagen das sieht super schön aus. Und die Hintergrund story is ziemlich süß und auch traurig. ich finde den background sehr gut gezeichnet und auch die frau in den stil der Umgebung angepasst. wirklich super schön und man merkt das du viel mühe reingesteckt hast kussi rinni
Von:  theDraco
2006-04-09T11:14:19+00:00 09.04.2006 13:14
Du hast in Deinem Bild eine großartige, düstere Stimmung erzeugt. Der Gesichtsausdruck passt perfekt, der Hintergrund ist 1A Spitzenklasse und das Kleid sieht großartig aus!
Es passt wirklich alles sehr gut zu der Textpassage.
*1 geb*
Man merkt wirklich, dass Du Dir Mühe gegeben hast!
Von:  MisaoChikara
2006-04-08T18:24:28+00:00 08.04.2006 20:24
Das sieht toll aus! Der Blick und die Ketten gefallen mir sehr gut.
Der Hintergrund wow! Das muss echt eine Arbeit gewesen sein. Ich würd bestimmt verzweifeln. V.V
*knuff*
Von:  WhirlwindVio
2006-04-07T11:51:39+00:00 07.04.2006 13:51
Was für eine schöne, traurige Geschichte.
Das, was man zu klammern versucht, entgeht einem erst recht...
Ich muss schon sagen, dein Erik macht es einem nicht leicht ihn zu lieben!

Der Hintergrund deiner Zeichnung ist bombastisch.
Das verfallende Gemäuer, die Blätter, die Ketten. Wirklich stilvoll und gut getroffen.
Monique trägt ein wunderbares Kleid mit einer sehr schönen Kette. Ich muss sagen, dass du das als Inspiration angegebene Bild sehr gut umgesetzt hast, ohne es im Mindesten direkt zu übernehmen.