Fanart: Kleiner Elefant

pollylein [Zeichner-Galerie]	Upload: 28.09.2006 15:59
Irgendwo in der weiten Savanne wohnt ein kleiner Elefant. Er ist unglaublich knuffelig und unglaublich süß ... und unglaublich einsam. Er wünscht sich einen Freund. Also macht er sich auf die Suche nach einem. Zu erst geht er zu dem großen Wasserloch, an dem er hofft viele Tiere anzutreffen, die seine Freunde werden wollen. Er fragt die Antilope: „Hallo, willst du mein Freund sein?“ Die Antilope guckt ihn misstrauisch an und fragt dann zweifelnd, warum der kleine Elefant so was fragt. Darauf erwidert der kleine Elefant, dass er eigentlich nur einen Freund sucht. „Und ich soll also dein Freund sein?“, fragt das grazile Tier. „Ja, wenn du willst.“ , sagt der kleine Elefant und streckt aufgeregt seinen Rüssel. „Nein, ich will nicht.“, spuckt die Antilope aus und stolziert von dannen. Kurz darauf hört der kleine Elefant großes Gelächter und läuft auf die andere Seite des Wasserloches um nachzusehen, wer das ist. Hyänen. Drei Stück. Als er bei ihnen ankommt, prusten sie nur noch stärker los. Der kleine Elefant lässt sich davon anstecken. Zu aller erst kichert er nur, aber dann wird er immer lauter. Sein Lachen mischt sich mit einem unkontrollierbaren Tröten, das aus seinem Rüssel kommt. Die Hyänen hören abrupt auf. „Was lachst du so?“, fragen sie. „Ich weiß nicht“, antwortet der kleine Elefant wahrheitsgemäß, „Warum lacht ihr denn?“ „Wir lachen über dich“ „Oh“, macht darauf der kleine Elefant und sieht gleich ein wenig trauriger aus. „Die Antilope hat dich ganz schön dumm dastehen lassen. Es war aber auch eine ziemlich blöde Frage, die du ihr gestellt hast!“, lachen sie, „Wenn wir nur daran denke hahaha!“ „Also wollt ihr auch nicht meine Freunde sein ...“, fragte der Elefant ganz entmutigt. „Nein, wir wollen nicht deine Freunde sein!“ Als der Elefant sich nah an den Rand des Wasserloches setzt und sein Rüssel schlaff hängen lässt, bemerkt er etwas Kleines auf sich zukommen. Es sieht aus wie ein Augenpaar. Der kleine Elefant ist sehr neugierig. „Was bist du?“, fragt er die seltsamen Augen und die Augen meinen: „Ich bin ein Freund“ „Mein Freund?“, ruft der Elefant Freude strahlen über das Wasser zu dem Augenpaar hinüber. „Ja, was du willst. Komm lass uns eine Runde schwimmen“, sagt das Krokodil und reißt sein Maul auf. Der kleine Elefant erschreckt fürchterlich und springt drei Schritte nach hinten. Drei Schritte, die ihm das Leben retten. Dann fängt der kleine Elefant an zu weinen. Keiner will sein Freund sein. Er läuft weg vom Wasserloch, solange, bis die Sonne nicht mehr scheint und legt sich neben einen Stein. Dort weint er weiter und hört erst auf, als ihn eine freundliche Stimme fragt, was mit ihm los ist. Er schaut sich um, doch niemand ist da. „Hier oben“, sagt die freundliche Stimme und es ist der Mond. „Was ist los mit dir? Warum bist du so traurig?“ „Niemand will mein Freund sein. Ich wurde heute einfach stehen gelassen, ausgelacht und fast aufgefressen. Ich bin allein.“ „Nun beruhig dich erst einmal“, sagt der Mond, „Wir würden gerne deine Freunde sein. Die Sterne und ich.“ Da schaut der Elefant in den Himmel und erblickt eine Abermillionen von Sternen. „Wie viele seit ihr denn?“, fragt er neugierig. „Haha“, lacht der Mond und sagt dann sehr sehr freundlich, weil er den kleinen Elefanten verängstigt hat: „Ganz viele. Hier oben findest du mehr Freunde, als an jedem Wasserloch dieser Savanne zusammen.“ „Oh, das sind viele“, glaubt der Elefant zu wissen, „Und wie komme ich nach da oben?“ Und da meldet sich ein kleiner Stern: „Du musst fliegen. Es ist nicht weit. Das letzte Stück würden wir dich sogar tragen.“ „Aber wie kann ich denn fliegen? Ich habe das noch nie gemacht.“ Und die Sterne sagen zu dem kleinen Elefanten, dass er nur seine Flügel zu bewegen hatte. Also stellt er sich auf seine Hinterbeine und wedelt kräftig mit den Vorderbeinen, die er, weil er es nicht besser weiß, für seine Flügel hält. Kein Stück bewegt er sich. Er fliegt nicht. Er kommt nicht weiter. Die Sterne feuern ihn an: „Schneller. Du hast es bald geschafft! Du musst nur ein bisschen schneller werden.“ Der kleine Elefant kneift die Augen vor Anstrengung zusammen. Er versucht noch die ganze Nacht hindurch zu fliegen und als er am nächsten Morgen nur für einen kurzen Moment die Augen öffnet, erblickt er die Sonne. Sie ist groß, rund und gelb und sie bringt ihn zum Weinen.	Themen: Tiere (real) Stile: Aquarell Für: das Lötschen, das sich in Spanien die Sonne auf den Bauch scheinen lässt Und für: die Lisa! Mit Abstand eine der coolsten Berlinerinnern, die es gibt! Und: meine Große - die tollsten 154 cm, die ich kenne Außerdem natürlich für: deep_oceansdiver! Und du schmeckst super!
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Kommentare (6)

Von: abgemeldet

14.04.2007 02:13

Das Bild ist traurig.
Der Elefant ist süß.
Ich will sein Freund sein.
Ich bin auch dein Freund.
UNd obwohl ich der Owner dieses Bildes bin, kommentiere ich es erst als Sechster. Ich glaube, ich sollte mich schämen. Vielen vielen Dank für die liebe liebe Midmung!
Ich hab dich lieb!
Und das Bild ist soooo süß!
Fast so süß wie die zwei Katzenbabys, die ich gerade bei mir zu Hause einquartiert habe. Soooo niedlich! Ich mach Fotos für dich. Und auch welche von mir im Flamencokleid. Hihi.
Ich hab dich lieb.
Nur noch 2 Monate!
Nur noch 2 Monate!
Das ist wenig! Oder??
Ja!
Ich vermiss dich!

Lisa, das leckere Getränk, die 1,54 m große Taucherin, die die Katzenbabys mit der Flasche füttert und sich aus überleckeren spanischen Erdbeerchen nen Shake macht hehe.

Von: abgemeldet

12.12.2006 20:39

schon wieder mein herzallerleibster ele^^... ich adoptier dich... komm her.. nicht weinen.. knuddelschnuddel... *taschentucreich* ich will dein freund sein... deine beste freundin *knuddel*

Von: Tuet

03.10.2006 21:15

Oh mein Gott, ist das süß und traurig zugleich. Und ich dumme Nuss schreib dir noch, du sollst das mal hochladen. Dabei stehst du doch in meine Aboliste. Versteh gar nicht, wie ich das übersehen konnte. Also jetzt hab ichs gesehen und gelesen und vergiss, was ich in der ENS geschrieben hab. Aber vergiss nicht, was ich dir am Ende geschrieben habe, was du unbedingt tun MUSST!!!!! Erst recht, wenn ich hier so schaue und lese und überhaupt. Du hast die richtige Wahl getroffen. Aber sowas Trauriges! *snüff* Hat die Geschichte eine Fortsetzung? Vielleicht dass er adoptiert wird und woanders eingeflogen wird? ^_^ Das wär doch was! Aber nee, dann wär er ja gefangen, das geht auch nicht. Dann mach irgendwie anders, dass er glücklicher wird. Oder stirbt er? Und kommt dann zu den Sternen? Ach menno. Das ist zu traurig. Mach ihn glücklich! LOS! ^___________^
Das Tüt

Von: Bergamot

29.09.2006 13:44

Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh~ T.T *snief*
Die Geschichte ist wirklich traurig *snief* der arme Elefant. Keiner will sein Freund sein.
Ich finde die Geschichte richtig klasse und das Bild, das du dazu gezeichnet hast, ist dir echt gelungen. Da sitzt der kleine elefant nun ganz einsam inmitten der großen Savanne. Er tut mir richtig leid *zu ihm rüberlauf und knuddel* Das Motiv ist wirklich super, aber auch die Colo gefällt mir richtig gut…am besten ja die Wolken ^^, die sind so schön ähhh~ wolkig XD Also ich mag sie, die passen irgendwie so gut zur Stimmung des traurigen elefanten…menno~ warum hat er denn keine Freunde U.U Das ist sooooooo~ gemein. Diese dummen Tieren, der sieht doch echt knuffig aus * es nich’ versteh* Also wenn du nix dagegen hast, dann nehm’ ich ihn mir gleich mit ^___^

Von: Racuun

29.09.2006 08:39

och, der arme, der sieht soo einsam aus .___.!
sehr niedlich ^^
ein echt schoenes Bild :3

Von: Hobsyllwin

28.09.2006 21:17

eine lange beschreibung und entschuldige wenn ich sie mir nicht ganz durchgelesen hab^^"
- der elefant ist dir gut gelungen und die landschaft ebenso
-klar mit aqarell zu malen ist schwierig, aber ich finde es an einigen stellen schon ziemlich unsauber oder besser gesagt dreckig oder so...
- die wolke finde ich wieder wunderschön gezeichnet^^