Fanart: DSA der magus vom Hügel
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| jamew [Zeichner-Galerie] | Upload: 01.07.2007 12:15 |
| Dies ist, was aus Hilfin, dem Graumagier aus Lowangen, geworden wäre wenn er nie unserer Heldengruppe in Honingen beigetreten wäre. (Bild inspiriert von einem Circe-bildnis) ---- Das ehemalige Patrizierhaus auf dem Hügel war eine Zeit lang von Räubern bewohnt. Der Hausherr war gestorben und blieb ohne Erbe, so stand das Haus mit den Säulengallerien und vielen Zimmern lange leer. Die Räuber hatten es sich zur Aufgabe gemacht die umliegenden Dörfer in regelmäßigen Abständen zu überfallen. Die Städter unternahmen viele Kämpfe um die Dörfler zu schützen und die Räuber zu vertreiben, doch leider blieben sie ohne Erfolg und die Bande hielt die Dörfer weiter in ihrer Gewalt. Eines Tages erschien ein Magier mit blondem Haar und schlank an Gestalt. An seiner Seite ein Diener, der nicht ganz Mensch war. Ihm gefiel das Patrizierhaus und so erklärte er sich bereit die Räuber zu vertreiben. Noch am selben Tag erklomm er den Hügel und ließ selbst seinen Diener zurück. Die Zeit war noch nicht weit verstrichen, als im Anwesen Tumult ausbrach. Räuber, sowie eine Ansammlung von Getier verließ das Haus in Flucht. Wesen exotischster Herkunft stolperten den Hügel hinab in die nahen Wälder. Schließlich trat Ruhe ein und der Magier kam mit einem Pferd und einem Ochsen zurück, die er dem Bürgermeister der Stadt zum Geschenk machte. Von den Räubern war weit und breit nichts mehr zu sehen und so übergab der Bürgermeister der Stadt das Anwesen an den Magus. An jenem Abend feierten Dörfler wie Städter ausgelassen den Sieg. ohne zu wissen, dass das wahre Unheil mit ihnen am Tisch saß und mit ihnen von Fleisch des Ochsen zehrte. Wo Wohlstand ist, da ist auch Neid. Und so kam es, dass sich noch während des Festes einige der reicheren Städter zusammentaten um den Magus zu morden und ihrerseits auf dem Anwesen zu leben; denn das Patrizierhaus war schließlich viel zu groß für einen Magus und einen seinen Diener. Ironischerweise war es gerade jener Diener, der vom Plan der Städter hörte und rasch seinen Herrn warnte. Als nun jene Leichtgläubigen noch während des Festes die Waffen erhoben verwandelte sie der Magus in Schweine. Wütend wandte er sich an die Bewohner der Stadt und verhieß ihnen Leid. Und jeder, der seine Macht und sein Recht in Frage stellen würde sollte ebenfalls verwandelt und gegessen werden. Anfangs wagten viele Tapfere und Törichte den kampf gegen den Magier des Hügels. Nicht alle kamen zurück und diejenigen, die wiederkehrten waren allesamt verzaubert, ohne menschliche Gestalt. Unter den Tapferen war auch der Sohn des Bürgermeisters. Er galt als tot, denn an jenem Abend kam kein Tier vom Hügel zurück. Es verstrichen Sieben weitere Tage in denen die Städter um den jungen Herrn trauerten. Schließlich kam des Magus Diener in die Stadt um für seinen Herrn einzukaufen. Den Städtern erschien es als ein Hohn und so versuchten sie in blinder Wut den Diener zu töten. Doch der Diener jaulte wie ein Wolf. und er rief seinen Herrn. Da erklang ein unmenschliches Brüllen vom Berge her und der Magus kam und er ritt auf einem grausigen Untier in die Stadt. Eine Chimäre von riesigem Wuchs, dem Leib und dem Kopf eines Löwen, die Beine und pranken eines Tiegers, ledernen Schwingen und sieben Schwänzen. Doch das grässlichste war das Gesicht, denn es trug die Züge eines Menschen in sich und sein Maul spickten tausende Haifischzähne. Der Magier wandte sich an den Bürgermeister der Stadt und sprach: "Fürchte dich, denn dies ist dein Sohn. und du bist ein frevler, wie alle Menschen." Daraufhin fraß das Untier den Stadtherrn und die Panik brach aus. Anschließend ritt der Magus zurück. "Der Mensch ist dem Menschen ein Grimmwolf.", sprach er. Seitdem trauten sich kaum noch Leute den magier herauszufordern und die Dörfer zu befreien. |
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