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Addolorata   [Zeichner-Galerie] Upload: 19.09.2016 20:34
Moro; ein nicht ganz so angenehmer Gesell, aber immer noch erträglicher, als manche Leute, denen man so Nachts auf der Straße begegnet ... vielleicht irre ich mich dabei aber auch.

Moro ist nicht der Bruder von Melo und auch nicht die eingebildete böse Seite von ihm, wie nach der Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Moro ist Melo, genauso wie Schiku, Bara und Akuban Melo sind. Sie sind bloß unterschiedliche Erscheinungen ein und der selben Person (Dazu später mehr). Melo hat stets die volle Kontrolle über die körperlichen und geistigen Kräfte seiner drei Erscheinungen (Akuban ist hier ausgenommen D:) und ändert nur seine Gestalt wenn es Abend oder Tag wird, oder wenn er sauer wird. Melo sagt auch selber über sich, dass es keine Persönlichkeitsspaltung ist und dass er auch nicht glaubt, dass es sowas überhaupt gibt. Zudem sagt er, dass er es nicht idiotisch findet seinen verschiedenen Gestalten Namen zu geben.
Moro ist Melos Gestalt, wenn er sauer, aggressiv oder generell geistig angreifbar ist. In dieser Gestalt hat er aber immer noch die volle Gewalt über seine Taten. Verliert er diese, ist er Akuban und nicht mehr in der Lage klar zu denken. Melo kann Moros Gestalt auch einfach so annehmen, was er bei Schiku, Bara und Akuban nicht steuern kann. Zwischen Moro und seiner alten Migragestalt (die Gestalt, bevor er auf den Tod traf) kann er sich völlig freiwillig entscheiden. Melo bezeichnet Moro als „seine aufgewühlte Gestalt“ oder vielmehr als „seine Verzweiflung“.

In seinen Händen, auf die ich nachher eingehen werden, hält er seine Tiergestalt. Melo hat anscheinend nur eine einzige Tiergestalt und zwar ein Kaninchen oder eine Mischung aus Kaninchen und Hasen.
Ich wollte das Kaninchen komplett aus meinem Gedächtnis malen und finde, dass es auch ganz gut gelungen ist, auch wenn es einiges zu verbessern gäbe. Dennoch erscheint das Tier für mich irgendwie menschlich. Schaut euch einfach mal den Blick an: Eher untypisch für ein Tier, welches keine nach vorne gerichteten Augen hat. Als gruseliger Dämon ein Kaninchen als Tiergestalt zu haben, würden viele als peinlich erachten, oder?

Nun zu den Händen: Melo verlor seine Arme und Beine als er vor dem Tod floh und dort vom Tod berührt wurde. So wurde er auch zum Ugurie, einem sogenannten Unsterblichen. Glücklicherweise wurden seine Arme und Beine, mit Hilfe einer unbekannten Kraft, durch Holz und Rinde eines Baumes ersetzen. Melo gewöhnte sich schnell daran. Moros Arme und Beine haben teilweise kleine Dornen und wenn jemand zu oft davon gestochen wird, dann bekommt derjenige Halluzinationen und Vergiftungen.

„Moro“ bedeutet in der lezayanischen Botanik „Eibe“ und die Eibe ist ein ziemlich giftiger Baum. Allein den roten Mantel der Frucht kann man essen. Die Eibe kann man auch im Hintergrund des Bildes sehen.
In der Kadeouanischen Sprache bedeutet Moro – Unwissen darüber wo man her kommt und wo man hingehört. Es bedeutet aber auch das Unterschätzen der Wichtigkeit der eigenen Heimat.
Desweiteren wird Melo (also auch Moro) Imara genannt, was übersetzt Weltenwandler heißt und eigentlich eine uralte Märchengestalt ist; eine Art Naturgott. Uralt passt ganz gut, denn der unsterbliche Melo wandert angeblich schon hunderttausende Jahre auf der Erde umher. Da hätte ich keine Lust drauf D: Melo hatte viel Zeit und hat allen ihm bekannten Pflanzen botanische Namen gegeben, die noch heute in Lezaya verwendet werden.
Themen:
Dämonen, Fantasietiere

Stile:
Computer Grafik, Computer koloriert

Eigener Charakter:


Zeit:
zwei Tage/8-9 Stunden

Übersetzung von Moro:
Eibe

Taxus:
ist Latein für die Gattung der Eibe

Diese Mundwinkel:
würden einer gewissen Politikerin Konkurrenz machen :[

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