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Fanart

CyberCynder   [Zeichner-Galerie] Upload: 26.06.2015 13:33
"Tadashi Tanaka wurde als Versuchsobjekt für das Projekt „Plasmaträger“ gewählt, da er schon sehr früh Anzeichen zeigte Psychokinese zu beherrschen, welche für die Kontrolle über das Plasma unumgänglich ist.
Psychokinese wird rezessiv vererbt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind mit dieser Fähigkeit gezeugt wird, ist verschwindend gering. Beide Elternteile müssen dass entsprechende Erbgut aufweisen, denn das Gen ist niemals dominant. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Menschen mit diesen Erbanlagen treffen liegt bei 1 zu 2 Billionen.

Plasma bezeichnet im allgemeinen ein Teilchengemisch auf atomar-molekularer Ebene (siehe Wikipedia) dies trifft allerdings nicht auf Tanakas Plasma zu. Tanakas Plasma ist kein elektrisch leitendes Gas, sondern reflektierte modifizierte Elektrizität.
An Tanakas Körper wurden Änderungen vorgenommen, die es ihm erlauben reflektierende Makromoleküle zu produzieren.
Ein Prozessor an den Innenwänden seiner Lunge verändert die eingeatmeten Sauerstoffmoleküle so, dass neben dem normalen Kohlenstoffdioxid Spiegelmoleküle ausgeatmet werden. Sie müssen durch Psychokinese so gedreht werden, dass sie den Initialfunken reflektieren.
Der „Initialfunken“ benennt den ersten von Tanaka gesetzten elektrischen Lichtimpuls außerhalb seines Körpers, der dann von den Molekülen abprallen kann, wobei der Impuls einen Schweif zieht der ein elektromagnetisches Feld aufspannt.
Der Lichtimpuls entsteht durch die von dem Exelektron nach außen verlagerten Gehirnströmungen und kann ohne das er sich bewegt nicht lange bestehen, wobei es sich von selbst nur einen kurzen Moment ruckartig mit Lichtgeschwindigkeit geradeaus bewegen kann.
Durch die Psychokinese muss Tanaka den Funken also auffangen und ihn so umleiten, dass die von ihm gewünschte Form (z.B. eine Disk) entsteht.
Da Licht nicht um Ecken fallen kann, werden um zum Beispiel eine Kugel zu formen, viel mehr Makromoleküle benötigt. Durch den Schweif entsteht zwar eine gewisse Webstruktur, allerdings kann auch diese keine Rundung erschaffen. Das Aufbauen einer gebogenen Fläche ist für Tanaka also um einiges energieaufwändiger. Um den Prozess zu erleichtern wurde der Prozessor so umgebaut, dass in Situationen wo mehr Plasma benötigt wird, mehr Makromoleküle produziert werden. Dies führte allerdings zu Atembeschwerden beim Versuchsobjekt.
Um den Effekt auszugleichen wurde es mit einer Gasmaske ausgestattet die es mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt um ausreichend Sauerstoffmoleküle für den Prozessor und die Vital-Funktionen bereitzustellen.
Zu Beginn der Experimente erhitzte sich das von Tanaka produzierte Plasma stark und es war so unmöglich es zum Beispiel als Schild einzusetzten. Das Herunterkühlen des Plasmas gelingt nur dadurch, dass die eine zweite Schicht doppelseitiger Spiegelmoleküle um das Plasma gesetzt wird und somit die Wärme in einem Zwischenraum gespeichert wird.
Wegen der hohen Energiekosten ist es für Tanaka nicht möglich über längere Zeit ein kühles Plasmafeld aufrechtzuerhalten. "

Pseudo-wissenschaftliche Abhandlung: check.

LG Cynder
(die nicht davon ausgeht, dass das mit dem Plasma in der Wirklichkeit funktionieren würde... schade eigentlich)

Themen:
männlicher Charakter

Stile:
Bleistift, Computer koloriert

Charaktere:
Eigener Charakter

Beschwerde


Kommentare (1)

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Von:  Ellerfru
2015-07-09T18:32:26+00:00 09.07.2015 20:32
Toller Leuchteffekt! :D
Antwort von:  CyberCynder
10.07.2015 19:54
Dankeschön ^^