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MCS*

Kapitel 1: Middle Child Syndrome, von Yaa

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Kommentare zu dieser Seite (15)

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Von:  _TomTom_
2016-04-27T10:17:13+00:00 27.04.2016 12:17
Ich wusste, dass das jetzt der Zeitpunkt war =__=
Und dan kommt dieser unsensible Egoist Scott und macht alles nur noch schlimmer >_>
Von:  Eviziert
2015-11-27T18:41:12+00:00 27.11.2015 19:41
Was zum......das hätte ich nicht gedacht....°A°
Von:  GrumPM
2015-11-27T15:14:18+00:00 27.11.2015 16:14
Ich wusste es. Dieser *rsch. verdammt....

Von:  jenny
2015-11-27T14:12:30+00:00 27.11.2015 15:12
wow....
ich liebe realismus im manga <3
Von:  Shion92
2015-11-27T12:20:27+00:00 27.11.2015 13:20
Ich verstehe nicht warum der Vater nicht sofort losgeht und diesen Zac unter die Fitiche nimmt?
Ist er abgehauen? 0-0
Von:  Sagalicious
2015-11-27T07:39:06+00:00 27.11.2015 08:39
Das Schlimme an dieser Story ist ja, dass dies zu Hauf passiert ist. Ungefähr so hat sich das in meiner alten Nahcbarschaft auch abgespielt. Ein kleines Mädchen wurde sonst immer von ihrer Mutter von der Schule abgeholt, diese kam aber etwas zu spät. Da kam dann der liebe 'Onkel' (Bekannter der Mutter) und meinte, dass er sie abholen solle. Die Kleine ist natürlich darauf reingefallen, überlebt hat sie es leider nicht.

Deswegen ist es immer wichtig seinen Kindern so früh wie möglich beizubringen, dass sie nicht zu Fremden oder gar Bekannten ins Auto steigen dürfen (oder generell mitgehen dürfen), ausser es sei so abgesprochen. Und selbst da kann einiges passieren...!
Antwort von:  CatariaNigra
27.11.2015 16:12
Oh mein Gott.. wie schrecklich.. da man so etwas liest, wird man wieder daran erinnert, wie gut man auf sein eigenes Kind aufpassen sollte.
Antwort von:  Sagalicious
27.11.2015 20:48
Das sollte man immer. Genauso wie man seinen Kindern beibringen sollte "Feuer" anstatt "Hilfe" zu rufen, wenn sie Hilfe brauchen. Auf Feuer hört man, bei Hilfe hören die meisten doch schon weg, weil dieses Wort zu oft missbraucht wird.
Aber solche Fälle gab es eigentlich schon immer, nur die Medien heutzutage berichten viel mehr darüber.
Der Großvater einer Klassenkameradin kam mal zu uns in den Geschichtsunterricht. Er war Gefängniswärter und konnte einen ganzen Roman mit den ganzen Vergewaltigungsgeschichten etc von damals füllen. Nur damals wurde es eben nicht in die Medien gebracht.
Antwort von: abgemeldet
28.11.2015 00:43
Ja, die Sache mit dem Codewort, das man regelmäßig wechseln soll. Finde es gut, dass du das hier auch erwähnst ... kenne selber Missbrauchsfälle gegen Kinder, bei denen man die ganze Doujinshiseite nur mit Bauchschmerzen liest, weil es so unverschämt schnell und aus dem Nichts passiert.
Von:  Avada
2015-11-27T00:25:38+00:00 27.11.2015 01:25
Wenn ich mir nochmal so die Seite ansehe, wo Oli fragt ob Zac denn nur Thomas mitnehmen könnte, irgendwie wirkte Zac ja im ersten Moment als ob ihm das gar nicht gefällt.
Ich frage mich wieso?

Wollte er ursprünglich liebsten beide missbrauchen, also Oli auch und war nur enttäuscht dass er "nur" Thomas bekommt?
Oder war es eher so, dass Zac genau wusste, dass er sich alleine mit Thomas nicht mehr beherrschen kann und deswegen bevorzugt hätte, wenn Oli mitkommt, damit er sich zusammenreißt und seine Triebe unter Kontrolle behält?

Vermutlich interpretiere ich hier jetzt einfach nur viel hinein und es war eine komplette Spontanaktion, wo urplötzlich dieser Trieb nicht mehr kontrollierbar war.

Nicht, dass das irgendwas entschuldigen würde, ich wundere mich nur dass Zac nicht von der ersten Sekunde an total begeistert war, Thomas allein zu haben...
Antwort von:  Yaa
27.11.2015 01:40
ne da hast du Recht! Er wollte ihn eigentlich nicht alleine mitnehmen, weil er befürcht hat hat die Kontrolle zu verlieren!

Antwort von:  Avada
27.11.2015 02:10
Ah, lag ich also richtig...gut zu wissen.

Vermutlich ist Zac so ein Typ, der genau weiß dass diese Neigung die er hat total schlecht und krank ist, sich aber aus Angst, dass jemand hinter sein Geheimnis kommt, niemandem anvertraut und keine Hilfe sucht.
Was ja generell das Problem bei vielen Menschen mit pädophilen Tendenzen ist...die Gesellschaft ist aufgrund der ständigen Panikmache derart aufgeputscht, dass sich potentielle Täter, welche sich eigentlich helfen lassen würden, dies nicht tun aus schierer Angst, irgendwas könnte nach außen sickern, wodurch sie sämtliche beruflichen und sozialen Bindungen verlieren würden.
Antwort von:  tubame
27.11.2015 02:12
Toll gesagt Avada!!! Die Pädophilen leidet oft selbst drunter .... aber der Missbrauch an sich ist trotzdem nicht zu rechtfertigen .. auch wenn ich das Leid solcher Menschen nachvollziehen kann!
Antwort von:  Avada
27.11.2015 02:33
Nee, entschuldigen tut das natürlich nichts.

Aber es ist auch falsch, solchen Leuten ganz allein die Schuld zuzusprechen. Aktionen haben immer eine Ursache und solche Dinge könnten oft verhindert werden, wenn diese irrsinnige Panikmache nicht wäre.
Wenn Zac z.B. über seine Neigung hätte reden und eine Therapie machen können, dann wäre dies alles womöglich nie passiert. Und wenn man bedenkt wie viele Leute über viele Ecken hinweg ebenfalls aufgrund dieses Vorfalls zu leiden hatten. Scott zum Beispiel. Wäre Thomas nicht missbraucht worden, hätte er nicht dieses traumatische Erlebnis und ein "normales" Verhältnis zur Intimität.

Schon irgendwie deprimierend wenn man bedenkt wie viel Leid und Schmerz verhindert werden könnten, wenn einfach alle Menschen über ihre Probleme und Ängste frei reden und Hilfe bekommen könnten, bevor es zu spät ist ._.
Antwort von:  Tavio
27.11.2015 06:53
Aber ich versteh nicht das die Kirche so etwas auch noch unterstützt. Da sind ja irgendwie die meisten betroffenen
Antwort von:  Avada
27.11.2015 06:59
Die Kirche? Jetzt speziell bei den Katholiken meinst du?
Naja, letztendlich halte ich von Religion generell nicht wirklich viel. Und zwar egal um welche es sich da handelt.
Der glaube an ein allmächtiges, imaginäres Fantasiewesen wirkt halt so leicht...naiv.
Aber ich glaube ich halte mich jetzt mal lieber zurück, sonst artet es hier aus^^
Antwort von:  CatariaNigra
27.11.2015 16:17
Um noch einmal auf den dritten Kommentar vor diesem hier zurück zu kommen: klar, ganz allein Schuld sind Leute mit genannten Neigungen sicher nicht, da Gesellschaft und Familie eine wichtige Rolle spielen. Aber andererseits: Schuld bleibt Schuld, ganz gleich mit welchem Hintergrund.
Antwort von:  CatariaNigra
27.11.2015 16:28
Was ich damit meine, ist, dass das Konzept der verminderten Schuld in der westlichen Gesellschaft teilweise auch stark übertrieben wird. Egal, was Gesellschaft und Familie aus dir machen, du bist immer noch ein Individuum, dass zu eigenen Gedanken und Entscheidungen fähig ist oder fähig sein sollte (vom moralischen Blickwinkel aus betrachtet). Natürlich ist schon klar, dass sich eine "kaputte" Psyche nicht einfach so kontrollieren lässt, und die ungesunden Triebe jederzeit hervorbrechen können. Wenn dann aber die Medien den Eltern eines Mörders den Großteil der Schuld in die Schuhe schieben, dieser Mörder dann vor Gericht aber aufgrund seiner Familiengeschichte ein so mildes Urteil erhält, dass es schon fast lächerlich ist, ist auch etwas verkehrt.
Antwort von:  Avada
27.11.2015 22:47
Du hast schon recht. Die Tatsache dass jemand aufgrund seiner Neigung "leidet" und sie immer unterdrücken muss aus Angst, bis es irgendwann nicht mehr zu kontrollieren ist, sollte natürlich nicht verwendet werden um den Tätern in solchen Fällen ein mildes Urteil zu verschaffen.
Selbstverständlich muss eine solche Person zum Schutz der Gesellschaft weggesperrt werden. Außgenommen, der Täter ist nachweißlich Schuldunfähig (z.B. aufgrund einer geistigen Behinderung) und konnte nicht wirklich begreifen was er da tat. Aber auch in so einem Fall kann man den "Schuldigen" danach nicht mehr frei rumlaufen lassen...aber in vielen Fällen wäre eine (Zwangs-)Einweisung in die geschlossene Psychiatrie eher sinnvoll als normaler Knast.

Aber das wird dann ja auch wieder als "Kuscheljustiz" abgetan. Dabei ist so eine geschlossene Psychiatrie alles andere als ein Zuckerschlecken. Die Leute haben da drin kein "tolles Leben auf Staatskosten" wie von gewissen Quellen gerne mal behauptet. Gibt genug Dokus darüber.

Btw. wenn ich von Schuldzuweisungen oder speziell der "Mitschuld" der Gesellschaft oder bestimmter Personen aus dem Täterumkreis spreche, dann meine ich damit ja nicht, dass diese direkt verantwortlich gemacht werden sollten. Zumindest nicht im stafrechtlichen Sinne (außer sie sind direkt in die Tat verwickelt natürlich)
Es sollte nur einfach als ein Anreiz zum Umdenken gesehen werden: wenn man bestimmte Problemgruppen nicht so dämonisieren würde, dann werden sich auch mehr potentielle Täter trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen BEVOR etwas passiert.
Das gilt selbstverständlich nur für Leute die noch nichts verbrochen haben, aber eben Tendenzen aufweisen.
Wer zum Täter wird, den muss man zur Verantwortung ziehen, ohne Frage. Und man muss die Person wegsperren. Doch wie schon gesagt, es geht ja um Prävention, also das Eingreifen bevor es zu spät ist...
Von:  rumicosplay
2015-11-26T23:21:38+00:00 27.11.2015 00:21
Ach je oh je, herrje Q_Q
(Dein Manga ist toll :3 )