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Die Welt der Brüllmaus und ihrer Familie




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    Die Metalmaus (lat.: mausus ruelpsus metallica)

    Die Metalmaus ist eine äußerst aggressive Unterart der Brüllmaus. Sollten Sie einer solchen jemals begegnen, ist es ratsam, sich langsam und unauffällig von diesem Tier zu entfernen.
    Metalmäuse sind eigentlich immer in kleineren Gruppierungen anzutreffen, in der sie sich scheinbar in einer eigenen, sehr lauten Art und Weise verständigen.
    Meist klingt diese Verständigungsform wie Musik, die etwas an Heavy Metal oder
    ähnliches erinnert.
    Das ist auch einer der Gründe, weshalb Bands wie Metallica (die sich scheinbar nach der Metalmaus benannten) oder U2 (die sowieso alles schützen) sich schon seit einigen Jahren aktiv für die Erhaltung der Metalmaus einsetzen und dies durch Nachahmung der Brunftschreie der selbigen zum Ausdruck bringen.
    Eine Metalmaus ist an ihrem langen Fell und der ledrigen Haut darunter zu erkennen.
    Sie gilt als natürlicher Feind der Emomaus, warum dies so ist, versuchen Forscher der Oxford University seit einigen Jahren heraus zu finden, doch bisher leider ohne Erfolg
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    Die Emomaus (lat.: mausus ruelpsus emoticum)

    Die Emomaus ist trotz ihrer rasanten, epedemieartigen Verbreitung die gefährdetste Unterart der Brüllmaus. Doch nicht, weil sie so viele Feinde hätte, sondern weil sie sich selbst bedroht und sich meist noch vor oder während der einsetzenden Pubbertät in suizidalen Riten dem Tod hingibt.
    Die gemeine Emomaus ist sehr mager und hat schwarz-weißes Fell. Am besten ist sie jedoch an den vielen Schnittwunden und Narben zu erkennen, denn eine Emomaus schlüpft bevorzugt durch Maschendrahtzäune und bleibt dort häufig stecken, das allerdings meistens nicht unbeabsichtigt.
    Emomäuse sind sehr leicht einzufangen, da sie oft eh keinen Elan haben, vor Gefahren davon zu laufen. Sie werden von metallisch- glänzenden Gegenständen geradezu magisch angezogen, wie zum Beispiel von Messern oder Rasierklingen.
    Die Hauptnahrung einer Emomaus ist nicht wie bei allen anderen Arten das Bier, sondern bevorzugt diese überaus kontaktscheue Art vor allem Wein, weshalb sie im Volksmunde gerne auch Weinmaus genannt wird.
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    Die Hippiemaus (lat.: mausus ruelpsus hippiamus)

    Die Hippiemaus ist die wohl friedlichste Unterart der Brüllmaus. Sie lebt in Kommunen und weist einen geradezu schwebenden Gang auf.
    Hippiemäuse sind leicht zu bestimmen. Sie tragen farbenfrohe Blumen im Fell. Das ist daher zu begründen, dass sie vorwiegend auf Wiesen lebt, da sie einengende Baue ablehnt, die natürlich auch eher hinderlich sind beim Praktizieren freier Liebe, wofür die Hippiemaus allseits bekannt ist.
    Hippiemäuse sind sehr gesellige Tierchen. Sie leben in Kommunen, in denen sie alles teilen, was sie finden können.
    Außerdem achtet die gewöhnliche Hippiemaus sehr auf ihre Umwelt. Ihre Schreie sind deshalb so leise, um den Kreislauf der Natur nicht in Ungleichgewicht zu bringen.
    Trotzdem ist es relativ einfach eine solche Maus zu finden, man muss nur der Nase folgen und sich auf den stark ausgeprägten Eigengeruch der Hippiemaus konzentrieren.

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    Die Nazimaus (lat.: mausus ruelpsus stupidus)

    Die Nazimaus ist eine äußerst aggressive und stupide Brüllmausart. Sie achtet auf einen “reinen” Stammbaum, was auch schon einmal dazu führen kann, dass inzestöse Verbindungen stattfinden. Die Nazimaus sieht sich selbst als Herrenmaus, vergisst dabei aber ihre Abstammung von der afrikanischen Wüstenbrüllmaus.Nazimäuse sind sehr hässlich. Sie besitzen kein schützendes Fell außer eines kleinen Streifens auf der Oberlippe. Man kann also getrost sagen: “Nazimäuse ham’ ‘ne scheiß Frisur”. Das Hauptnahrungsmittel einer Nazimaus stellen neben Bier und deutschem Korn auch Jagdwurst, Gehacktes und Schlagsahne dar. Doch füttern Sie niemals eine Nazimaus! Sie gilt als Seuche und sollte deshalb auf keinen Fall unterstützt werden. Sie verbreitet sich vor allem Richtung Osten, weil dort scheinbar bessere Lebensbedingungen herrschen. Forscher vermuten allerdings, dass sie einfach nur nach Thailand übersiedeln möchte. Auch ist sie Überträger der gefährlichen, äußerst ansteckenden Krankheit Dummeritis.
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    Die Pornomaus (lat.: mausus ruelpsus stoenerus)

    Die Pornomaus ist sexuell sehr aktiv. Die Männchen tragen meistens dicke Sonnenbrillen, während die Weibchen dicke sekundäre Geschlechtsmerkmale tragen.
    Sie ist eigentlich überall anzutreffen. Allerdings gilt sie in Amerika als sehr gefährdet, da sie hier von der Christusmaus aus ihrer natürlichen Umgebung zusehends verdrängt wird.
    Die Pornomaus hat einen sehr angenehmen Ruf. Das rülpsartige Geräusch der Brüllmausarten verbindet sich hier mit einer Art Stöhnen, das allerdings auch schonmal ausarten und besonders bei Weibchen bis zu 90 Dezibel ansteigen kann.
    Meistens hat eine Pornomaus nur sehr spärliches Fell, das macht sie allerdings durch Lack- und Lederoutfits wieder wett.
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    Die Britneymaus (mausus ruelpsus escarpadus)

    Die Britneymaus ist eine sich selbst gefährdende Unterart der Brüllmaus.
    Das Männchen ist zu erkennen an seiner ungepflegten Erscheinungsweise, während sich das Weibchen hauptsächlich dadurch auszeichnet, dass es entweder in pinker oder viel zu knapper Kleidung herum läuft und meistens ein bis drei Junge dabei hat.
    Die meisten Britneymäuse verfallen schon in jungen Jahren in Alkohol- und Drogenexzesse, werden vor allem von den Elterntieren oder der gefürchteten Managermaus ausgenutzt und mögen Kurzehen, was bis jetzt leider nur in Amerika möglich ist, da das deutsche Rechtssystem nicht genügend auf die Bedürfnisse der Britneymaus eingeht.
    Kurze Zeit nach dem ersten Nachwuchs werfen Britneymäuse bekannterweise spontan ihr Fell ab, um kurz darauf bereit zu sein für Entzugskliniken jeglicher Art. Vielleicht sollte jemand diesen armen Geschöpfen einfach mal sagen, dass man in eine Klinik auch mit Haaren eingewiesen werden kann.
    Bis auf die üblichen Bad News hört man von der Britneymaus leider nur sehr wenig, weshalb nicht viel über diese unzüchtige Tierart bekannt ist.


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