Hyperkreativitaet als: Suzuya [hospital]

Er hat kein Schmerzempfinden, noch irgendwelche richtigen Moralvorstellungen und absolut keine Skrupel zu töten.
Kurz gesagt er passt schon allein in mein Beuteschema, weil er verrückt ist. Aber der Kampf im Manga hat mich dann einfach aus den Socken gehauen. Das war einfach nur ahhhh ahhhhhh daaaaa ahhhh! (so klinge ich, wenn mich etwas einfach nur noch so emotional fertig macht, dass ich mich nicht mehr vernünfitg artikulieren kann. Wer es gelesen hat wird sich wahrscheinlich ähnlich fühlen xD)
Shinohara stand Suzuya sehr nahe und so wirklich hat er das erst gespürt, als dieser im Koma lag. Ich will mir gar nicht ausmalen was das für ein Gefühlschaos in ihm ausgelöst haben muss.
Menschen sind eben nicht vollkommen kalt und er hat dies gespürt, als in ihm etwas zerbrochen ist.
Trauer, Schuldgefühle, Sehnsucht - etwas das ihm vorher vollkommen unbekannt war. Die Zeit im Krankenhaus muss ihn ziemlich verändert haben.
Er musste Abschied nehmen, mit eigenen Vorwürfen kämpfen und sich allem bewusst werden. Es ist einfach ein ausschlaggebender Moment in seiner Charakterentwicklung...
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... und dann kam ich natürlich auf die Idee unbedingt diese Version cosplayen zu wollen xD
Auf diese bescheuerte Idee kam ich irgendwann im Frühling/Sommer 2015 ... sie hat sich festgesetzt und tjaaaaa .... dann konnt ich eben nicht mehr anders xD

Krankenhauskittel:
ist recht frei nach Schnauze, mit einem abgewandelten Yukata Schnittmuster, genäht worden. Aber ich muss hier wirklich mal sagen: ich habe noch nie etwas so ordentlich genäht! Ich bin stolz auf mich!
Und das Nähen verlief absolut ohne Probleme :3

Hausschuhe:
waren vorhanden vom anderen Suzuya Cos und ich brauchte sogar nur einen xD

Perücke:
ich hab sie nicht besonders viel gestylt, wie ich es sonst immer mache, da ich mir dachte, dass man im Krankenhaus eh unordentlich aussieht und so fertig wie er sein musste, würden seine Haare sicherlich nicht perfekt liegen xD

Stitches:
Sind echte Fäden, da ich das realistischer und schöner finde, als wenn sie aufgemalt sind. ... Nur es ist eine ziemliche Arbeit xD bin ich ja zum Glück schon gewohnt xD

Verband (für den Fuß Stumpf):
war vorhanden

Spoiler Decke:
hab mir einfach billig eine dunkelgraue Decke gekauft und dann "SPOILER" mit weißer Stoffmalfarbe drauf gepinselt xD

Es war wirklich ein Erlebnis für sich.
Einem wird erst bewusst, wie anstrengend das Gelände der LBM ist, wenn man zwei Räder unter dem Hintern kleben hat. Wenn ihr mal ganz bewusst und aufmerksam durch die Glashalle geht: bemerkt ihr die leichten Steigungen? Sie waren für mich an diesem Tag der Horror!
Ich bin nicht besonders stark und dann hab ich da dieses ständige auf und ab. Da war ich so unbeschreiblich dankbar, wenn ich geschoben wurde.

Dann liegen auch noch ständig oben in der Glashalle irgendwelche Kabel auf dem Boden. Da kommt man im Rolli nicht drüber. Es ist ein unbeschreiblich großes Hindernis!

Zwei Fahrstühle kann man problemlos dort erreichen. Der Dritte, mit dem man am schnellsten in Halle 1 kommt (ohne eben noch mal quer durch andere Hallen fahren zu müssen ... das ist ein Tot für meine Arme gewesen) befindet sich außerhalb des Drehkreuzes.
Das heißt man musste mir deine Tür daneben öffnen, ich musste zum Fahrstuhl fahren und dort angekommen, musste man mir den noch aufschließen. ... man hat sich gefühlt, als würde man einfach nur viel Arbeit verursachen

Ich bin dankbar dafür, dass ich 2 gesunde Beine hab und mir fällt nach diesem Tag einfach nur auf wie schwer es doch Rolli Fahrer haben (und vor allem wie viele es sind! Ich hab in der vergangenen Woche ständig Menschen im Rollstuhl gesehen!).
So viele Straßen, Wege, Läden, etc. sind solch eine Hürde, wenn man nicht gehen kann.