Jfashion regeln [Diskussion]

Version vom 14:26, 13. Okt 2011

Was sind "Richtlinien"?

Unsere Richtlinien, wie wir sie hier verfasst haben müssen nicht alle 100% erfüllt sein.
Mode kann man nicht in Regeln verfassen, aber die Freischalter brauchen eine Grundlage nach der sie gehen können um die Outfits freizuschalten!

Die Grundrichtlinien

Das Outfit erst anlegen, wenn es erkennbar ist
Es ist gestattet unfertige Outfits anzulegen, jedoch nur, wenn es bereits ausreichend erkennbar ist.
Hier zählt die Einschätzung der Freischalter.
Desweiteren sollte das Outfit auf den Fotos auch gut sichtbar sein, ausschließlich große Gruppenfotos sind daher als erste Fotos nicht geeignet. Wir setzen gut erkennbare Einzelfotos voraus.

Das gleiche Outfit nicht mehrfach anlegen
Alle Fotos vom selben Outfit werden einem Ordner zugeordnet, unabhängig von dem Event, auf dem es getragen wurde.

Nicht mehrere Outfits in einen Ordner zusammenlegen
Alle Outfits müssen voneinander getrennt behandelt werden. Dazu muss jedes Outfit einzeln angelegt werden.

Keine Sonderzeichen am Anfang des Ordners
Desweiteren ist es nicht gestattet, am Anfang des Ordnertitels Sonderzeichen zu verwenden.
Darunter fallen: Leerzeichen, Zahlen, Symbole, fremde Schriftarten etc.
Zudem muss der Ordner verständlich benannt werden, z.B.: Lolita
Dahinter dürfen alle möglichen Sonderzeichen verwendet werden, z.B.: Lolita \\~*~//

Nur auf Fotos eintragen, auf denen man selber zu sehen ist
Alle Outfits, die als Ordner angelegt werden, auf welchen man selber aber nicht zu sehen ist, werden von den Freischaltern in Fotoordner umgewandelt.

Umsortieren/Umändern

Die Freischalter behalten sich das Recht vor einen Ordner umzubenennen, wenn es unpassend betitelt wurde,
und/oder es in andere Themen/Serien zu verschieben, wenn es fehlerhaft zugeordnet wurde.

Desweiteren wählen die Freischalter, falls noch nicht vorhanden, ein angemessenes Cover Foto für den User aus.
Der User kann diese später ändern, wenn es ihm nicht gefällt.

Outfitgestaltung
Das Outfit muss eindeutig einem der aufgeführten Stile entsprechen.
Die Freischalter behalten sich das Recht vor, unzureichend identifizierbare Outfits in einen zivilen Fotoordner umzuwandeln.

Darunter wird z.B verstanden:

• Einfache Jeans & T-Shirt mit Krawatte, Stulpen u. ä ist kein Visual Kei Outfit
• Ein paar Rüschen, Spitze und ein Faltenrock ist kein Lolita Outfit
• Ein paar Haarspangen im Haar ist nicht automatisch Decora
• Ein Glücksbärchiprint wird nicht automatisch zu Fairy Kei
• Schwarzer Lippenstift und schwarze Haare sind nicht automatisch Gothic
• Ein paar bunte Kleidungsstücke bilden kein Punk Outfit

usw.

Die Richtlinien für die einzelnen Stile & Substile könnt ihr in den einzelnen Unterpunkten einsehen.

Die Richtlinien der einzelnen Stile & Substile

Allgemein Geltendes

• Das Styling und die Kleidung sind in jedem Modestil das A und O.
• Zumindest ein gepflegter Gesamteindruck trägt deutlich zur Freischaltung bei. (D.h Unsere jap. Vorbilder legen z.B sehr viel Wert auf "Sauberkeit" des Stylings. Das sollte nach Möglichkeit auch hier Verwendung finden.)
• Kostümartige- bzw. Tierartige Accessoires werden nur gestattet, wenn sie deutlich erkennbar als dekorativer Zusatz genutzt werden und das Outfit nicht überwiegend bestimmen.
• Es sollte immer auf ein stimmiges Gesamtbild geachtet werden.

Asiatische Kleidung

Allgemein

• Auf traditionelle, asiatische Kleidung achten (eine asiatische Jeans, zählt z.B nicht dazu)
• Auf die richtige Schuhwahl achten (Z.B keine Turnschuhe, Pumps, Ballerinas und ähnliches)
• Perücken in unnatürlichen Farben (z.B Pink, Grün, Blau) vermeiden

Áo dài

• Dazu gehört ein traditionelles, vietnamesisches Kleid
• Es muss knie- oder knöchellang sein
• Charaktertisch ist ein auf beiden Seiten liegender Schlitz, der bis zur Hüfte geht
• Es muss unter dem Kleid eine weite, traditionelle Hose getragen werden

Cheongsam & Qipao

• Es muss ein traditionelles, chinesisches Kleid getragen werden
• Es muss knie bis knöchellang sein
• Es ist auf einen hochgeschlossenen Kragen zu achten
• Charaktertisch ist ein auf beiden Seiten liegender Schlitz

Hakama & Keikogi

• Ein Hakama ist ein japanischer Hosenrock
• Charakteristisch sind 5-6 Falten pro Bein (2-3 Vorn, 3 Hinten), weit geschnitten
• Ein Keikogi ist ein japanischer Trainingsanzug
• Ein Keikogioutfit sollte aus Jacke (Uwagi, geschnitten wie ein Kimono), Hose (Zubon, weit geschnitten) und Gürtel (Obi, hält das Oberteil zusammen) bestehen

Hanfu

• Es handelt sich um eine traditionelle, chinesische Robe (idealerweise Seidenrobe) der Han-Chinesen
• Die Robe ist Kimonoähnlich geschnitten, wobei eine Seite um den Körper gewickelt wird und mit einem Band(ähnlich dem Obi) vorne geschnürt und zu einer Schleife gebunden wird
• Sämtliche Schnittkanten (Säume) haben einen breiten, andersfarbigen Abschluss.
• Die Ärmel sind rundlich, weit geschnitten

Butler & Maids

Butler

• Es ist ein Frack oder Smoking zu tragen
• Es muss passendes Schuhwerk vorhanden sein (z.B keine Turnschuhe, Flipflops, Sneakers usw.)

French Maid

• Das Kleid oder der Rock geht maximal bis zum Knie und minimal bis Hüftmitte
• Die Kleidung muss komplett in schwarz und weiß gehalten sein
• Eine Schürze darf nicht fehlen
• Es sollten passende Schuhe und Socken o. Kniestrümpfe getragen werden (Z.B Keine Turnschuhe, Flip-Flops u.ä.)

Maid Lolita

• Das Kleid oder der Rock muss knielang sein und eine Glockenform haben
• Eine Schürze darf nicht fehlen
• Kniestrümpfe oder Overknees mit verspielter Spitze sollten getragen werden
• Es sollte Lolita-typisches Schuhwerk getragen werden (Mary Janes, Rocking Horse u.ä)
• Es sind alle Farben, bis auf grelle Neonfarben erlaubt
• Verspielte Spitze und Rüschen tragen zur Identifizierung bei
• Es sollte auf ein/e hochgeschlossene/s Bluse oder Kleid geachtet werden

Victorian Maid

• Es muss ein waden- bis knöchellanges /-r Kleid oder Rock getragen werden
• Eine Schürze darf nicht fehlen
• Das Kleid oder die Bluse sollte hochgeschlossen sein

Cyber Kei

• Den Farben sind keine Grenzen gesetzt
• Frisuren mit Haarteilen (z.B Dreadlocks & Cyberloxx) passend zur Kleidung
  
• Es sollten passende(futuristische) Accessoires (z.B Schweißerbrille, Mundschutz, Masken, Bondage-Elemente..) ausgewählt werden
• Ein passendes Make-Up trägt zur Identifizierung bei
• Es sollte auf ein passendes Schuhwerk geachtet werden (Das bedeutet so viel wie, wenn alles in Lackleder gehalten ist, sollten auch die Schuhe lacklederartig aussehen und nicht plötzlich zu Chucks wechseln)

Decora & Fairy Kei

Decora - Allgemein

• Es sollte eine wilde Kombination von knalligen Farben getragen werden
• Es müssen viele Haaraccessoires in die Frisur eingearbeitet sein. Der Art sind keine Grenzen gesetzt. Vorzugsweise viele Haarspangen
• Als Schmuck sollten bunte Ketten und Armbänder verwendet werden(Mehr als 1!)
• Plüschtiere und Spielzeug zählen ebenfalls als Accessoires
• Mehrere Socken/Kniestrümpfe/Strumpfhosen u.ä. in verschiedenen Farben und Größen sollten übereinander getragen werden
• Vorzugsweise sollten 1 bis mehrere Röcke getragen werden
• Ein Leichtes, nicht zu starkes Make-Up trägt zur Identifizierung bei
• Die Frisur sollte glatt und/oder gefärbt sein. Zöpfe sind ebenfalls "erlaubt"

Casual Decora

• Im Prinzip gelten ähnliche Regeln wie bei Decora Allgemein
• Es müssen weniger Accessoires getragen werden
• Eine ausreichende Titelkennzeichnung sollte vorhanden sein
• Es sollte Alltagstauglich wirken (D.h. weniger "Schichten" getragen werden)

Dark Decora /Koteosa

• Es gelten dieselben Regeln wie allgemein Decora bis auf:
• Alles muss hauptsächlich schwarz gehalten sein
• Es "darf" mit Weiß, Rot, Pink, Lila und Grün kombiniert werden

Pink Decora

• Es gelten dieselben Regeln wie allgemein Decora bis auf:
• Alles muss hauptsächlich pink und/oder rosa gehalten sein
• Es "darf" mit etwas Weiß, Rot, Schwarz kombiniert werden

Fairy Kei allgemein

• Die Kleidung muss pastellfarben und/oder neonfarben sein
• Es sollten T-Shirts mit 80er Cartoon-Prints (Care Bears, My little Pony, ...) getragen werden
• Als Beinbekleidung sollten Tüll-Röcke/Petticoats, Jeans Röcke oder Hotpants getragen werden
• Eine Strumpfhose, Kniestrümpfe oder Leggings dürfen auch nicht fehlen
• Auf passendes Schuhwerk achten (z.B Sneaker, Pumps, Chucks)
• Accessoires sollten verwendet werden: z.B (Haar-)Schleifen, Armbänder, Ketten, Haarspangen, Buttons

Fairy Lolita

• Es handelt sich um eine Mischung aus Lolita und Fairy Kei
• Pastelltöne sollten in der Kleidung überwiegen
• Kniestrümpfe mit verspielter Spitze, Prints und ähnlichem oder Strumpfhosen sollten getragen werden
• Ein Glockenförmiger Rock und ein Petticoat sollten getragen werden
• Auf passendes Schuhwerk achten (Mary Janes, Tea Party Shoes)
• Es sollte ein Haaraccessoire mit Lolitabezug vorhanden sein
• Als sonstige Accessoires zählen: (Haar-)Schleifen, Armbänder, Ketten, Haarspangen, Buttons, Tasche..

Fairy Decora

• Es handelt sich um eine Mischung aus Decora und Fairy-Kei
• Es sind alle Farben erlaubt
• Es werden Tüll-Röcke oder Petticoats getragen
• Es muss auf passendes Schuhwerk geachtet werden (Z.B Sneaker, Pumps)
• Es müssen wie bei Decora mehrere Schichten getragen werden
• Wie bei Decora sollten mehrere Accessoires getragen werden: z.B (Haar-)Schleifen, Armbänder, Ketten, Haarspangen, Buttons

Dolly Kei & Mori Girl

Dolly Kei

• Es handelt sich um einen von antiken Puppen inspirierter Fashionstyle
• Das Design der Kleidung sollte ähnlich den osteuropäischen Trachten und/oder mittelalterlicher Kleidung gehalten sein
• Als Accessoires sollten: z.B Schals, Gürtel, Pelz, Fransen, Rüschen, Spitze, alter protziger Schmuck gewählt werden
• Ein passendes Make-Up trägt zur Indentifizierung bei (i.d.R dezent bis kräftig)
• Es sollte Wert auf eine passende Frisur gelegt werden Diese kann elegant bis schlicht sein. (z.B Wellen, Locken, Hochsteckfrisuren)

Mori Girl

• Das Outfit muss in natürlichen Farben wie z.B braun, weiß, beige, ocker, weinrot, waldgrün gehalten werden
• Es sollten lange Röcke oder Kleider, sowie lockere T-Shirts getragen werden
• Die Kleidung muss z.B mit Strickjacken, Pelzmützen, Ponchos, Spitzen, Strumpfhosen, Schale, Stolen und/oder blumige Accessoires kombiniert werden
• Es muss sehr natürlich wirken
• Ein dezentes Make-Up trägt zur Identifizierung bei
• Eine passende Frisur sollte gewählt werden. Sie kann z.B verspielt, mit Wellen, Locken, Zöpfen und/oder Flechtfrisuren sein

Geisha

Allgemein

• Seiden oder Baumwollkimono mit Aufdruck oder Stickerei auf dem gesamten Kimono
• Satinmäntel, Satinkimonos und Bademäntel allgemein zählen nicht darunter. Sie dürfen nicht billig glänzen
• schlichtere Kimonos sollten im Titel als Maiko(unfertig ausgebildete Geisha) gekennzeichnet werden
• Sie müssen zwingend knöchellang sein
• weiße Gesichtsgrundierung mit Nackenmuster 2 Linien o. 3 Linien (sofern erkennbar)
• Ein passendes Make-Up verwenden. Vorzugsweise roter Lippenstift (schmal gehalten), entweder dezent oder extrem Aufwendig geschminkte Augen.
  Es muss gepflegt und stimmig aussehen.(knallroter Lidschatten zu einem helllila Kimono ist zum Beispiel ganz hübsch, aber nicht stimmig)
• sauber gearbeitete Haarknoten entweder Echthaar o. Perücke Alternativ: Offenes, glattes/geglättetes Haar.
  Wellen, Locken, Zöpfe gehören nicht in die Geishakategorie und werden bei Kimono eingeordnet
• ordentlich gebundener oder gefakter Obi ist zwingend erforderlich. Alles andere wird unter Kimono eingeordnet
• Geta/Holzsandalen, Tabis (knöchelhohe Socken) und ein Juban (Unterkimono) sollten im Geishaoutfit vorhanden sein.
  Keine Flipflops, Turnschuhe, Highheels oder ähnliches
• passende Haaraccessoires: Spangen, Kämme, Blumen oder ähnliches

Gothic

Allgemein

• Die Farben bei Kleidung und Make-Up halten sich gedeckt und dunkel.(Vorzugsweise schwarz, aber auch blau, rot und weiß werden als Kontraste benutzt)
• Es sollte detailreicher Schmuck über den ganzen Körper verteilt verwendet werden. (z.B.religöse Zeichen: christlich sowie ägyptische, Tiersymbole, Nieten, Totenköpfe,Piercings,Tattoos)
• Folgende Stoffe finden häufig Verwendung: Netz, Samt, Lack & Leder

Schwarzromantiker

• Der Stil zeichnet sich durch viel Samt, Spitze und Rüschen aus
• Es sollte auf lange Kleidung geachtet werden
• Perlen & Broschen, sowie Schmuck aus Gold oder Silber zählen zu bevorzugten Aktzenten
• Durch hohe Schuhe und Korsetts/Corsagen werden gezielt Körperteile der Frau betont
• Männer tragen häufig z.B Zylinder, Rüschenhemd (vergleichbar mit Piraten) oder einen Frack
• Der Gesamteindruck ist verspielt und romantisch

Cyber Goth

• Es finden alle Farben Verwendung (Vorzugsweise Neonfarben)
• Kontraste sind das Hauptmerkmal
• Wichtige Aspekte sind künstliche Haarteile (aus Kunsthaar oder Echthaar), Masken, Bondage-Elemente, Schutzbrillen, Kleidung aus Lack oder ähnlichem und klobige Schuhe
• Ein passendes Make-Up trägt zur Identifizierung bei
• Der Gesamteindruck wirkt küstlich und futuristisch

Punk/Batcave

• Es ist auf eine typische Glamerscheinung zu achten (z.B. KISS)
• Männer sowie Frauen schminken sich stark und haben auffällige Frisuren
• Hier vermischen sich Gothic und Punk Elemente (Tiermuster, schwarzer Lippenstift, Irokesen Haarschnitt, Nieten, Piercing die mit Ketten verbunden sind)

Gyaru/Gal

Allgemeinrichtlinien

• Die Augen sollten mit Hilfe von passendem Make Up optisch größer wirken
• Die Frisur sollte ein starkes Volumen mit Locken oder Wellen aufweisen
• Es muss ein kurzer Rock oder eine Hot Pants getragen werden
• Passendes Schuhwerk sollte vorhanden sein. Vorzugsweise High Heels oder Schuhe mit hohen Absätzen
• Alle Bestandteile des Outfits müssen aufeinander abgestimmt sein (Bedeutet so viel wie: brauner Rock, pinkes T-Shirt, knallrote Pumps und lila Lippenstift, wird sehr wahrscheinlich zurückgestellt)
• Passende Accessoires tragen zur Identifizierung bei

Ganguro

• Die Haut sollte stark gebräunt sein. (Ob "echte" Bräune oder Make Up spielt hierbei keine Rolle)
• Es sollte das typische "Panda Make-Up" aufgetragen werden. D.h. die Augenpartie und die Lippen müssen stark weiß/hellbeige geschminkt werden
• Die Haarfarbe reicht von leicht grauweiß, über blond bis orange
• Die Kleidung muss in sommerlichen Farben gehalten sein
• Tropische Themen finden häufige Verwendung in der Kleidung

Gyaruo

• Es handelt sich hierbei um die männliche Gyaru Variante
• Allgemein charakteristisch sind gefärbte, löwenmähnenartige Frisuren und gebräunte Haut

Himegyaru

• Das Haar sollte gefärbt (oder passende Perücke) und hochtoupiert sein und mit Schleifen oder Strasssteinen verziert werden
• Das Make-Up sollte in natürlichen Farbtönen gehalten werden und die Augen optisch vergrößern
• Das Outfit muss feminin und elegant gehalten werden

Kogyaru

• Hierbei handelt es sich um den Gyaru-Style im Schuluniformen-Look
• Der Rock muss sehr kurz getragen werden
• Die typischen "Loose Socks" dürfen nicht fehlen

Yamanba

• Es handelt sich hierbei um die extreme Form des Ganguro-Stils
• Der Hautton muss sehr dunkel sein
• Bei dem typische "Panda Make-Up" werden Hautsticker und/oder Strasssteinen um die Augen geklebt
• Die Kleidung ist Hawaii-inspiriert und sehr farbenfroh
• Die Haare sollten in auffallenden Farben wie z.B orange, blau, pink oder weiß gefärbt werden. Es kann auch eine Perücke in dem Styling gewählt werden

Kigurumi(n)

Allgemein

• Es handelt sich hier um einen gekauften oder selbst genähten Ganzkörperanzug in Form von:
• Tier-, Disney-, Pokémon"motiven" und ähnlichem (keine Fursuits!)
• Es sollten passende Accessoires zum Motiv getragen werden

Kimono

Allgemein

• Es sollte ein Baumwoll- oder Seidenkimono mit oder ohne Aufdruck getragen werden. Synthetik-Kimonos sind erlaubt. Satinkimonos und Bademäntel eignen sich in der Regel nicht
• Ein Obi oder eine schlichte Kordel sollten den Kimono zusammenhalten. Kein Hosen- oder Tailliengürtel
• Als Fußbekleidung sollte man Holzsandalen/Getas tragen. Keine FlipFlops, Turnschuhe, High Heels oder ähnliches
• Der Kimono sollte knöchellang lang sein (Yukatas dürfen etwas kürzer ausfallen - Bitte im Titel als solchen kennzeichnen!)

Lolita

Allgemein

• Der Lolita-Stil orientiert sich an viktorianischer Kinderkleidung
• Dabei wird wenig Haut gezeigt. Röcke & Kleider gehen häufig bis knapp über das Knie oder bis zu den Knien und haben ausschließlich eine A-Linienform oder eine Glockenform
• Die Wahl der Kleidung sollte auf matte, nicht glänzende Stoffe fallen
• Bei Röcken und Jumperskirts (Trägerkleidern) werden hochgeschlossene Blusen getragen. Rund- oder Stehkragen sind üblich. Puffärmel sind sehr beliebt, aber nicht zwingend zur Identifizierung notwendig
• Es müssen Söckchen, Kniestrümpfe, Overknees oder Strumpfhosen getragen werden Häufig mit Rüschen oder Spitze verziert. Auch Stickerreien sind üblich
• Auf passendes Schuhwerk sollte geachtet werden (z.B sind Teaparty Shoes, Mary Janes o. allgemein Riemchenschuhe sehr beliebt.)
• Ein Lolitaoutfit wirkt erst mit passender Kopfbedeckung (Headdress, Hüte, Bonnets, Headbows u.ä.), Accessoires (z.B Ketten, Ringe, Broschen, Wristcuffs, Schuhclips u.ä.) vollständig.
• Es muss auf eine passende/gepflegte Frisur und ein passendes/gepflegtes Make-Up geachtet werden.

Ama/Sweet Lolita

• Die Kleidung zeichnet sich durch helle Farben aus (Ausnahme: "Bittersweet", da werden schwarze Kleidung mit Pastellfarben kombiniert)
• Prints mit Tier-, Karussell-, Süßwaren- und ähnlichen Motiven tragen zur Identifizierung bei
• Die Kleidung hat mehr Rüschen und Spitze als andere Unterstile
• Das Haar wird häufig aufwendiger gestyled oder im Himecut getragen
• Das Outfit muss verspielt und niedlich wirken
• Es dürfen farblich passende Perücken verwendet werden (Auch rosa, hellblau, helltürkise und ähnliche Farben). Immer häufiger trifft man auch auf sogenannte "Bi-color Wigs" (Farblich in der mitte gespaltene Perücken z.b rosa & braun)

OTT/Kote Lolita

• Das Grundprinzip der Sweet Lolita bleibt erhalten
• OTT steht für "Over the top" und bedeutet zuviel des Guten
• D.h im Klartext: Mehr Rüschen, Mehr Spitze, größere Accessoires
• deutlich bunter, ausgefallener Haarschmuck muss getragen werden
• Farblich passende Perücken sind üblich. Meist aufwendig gelockt oder im sogenannten Himecut
• Der Stil darf nicht mit Deco Lolita verwechselt werden

Aristocrat/Elegant Gothic Aritocrat

• Der Stil zeichnen sich durch knöchellange Röcke/Kleider aus. Man könnte es als die "erwachsene" Form der Lolita-Mode bezeichnen.
• Es müssen überwiegend gedeckte Farben verwendet werden. (z.B Schwarz, weiß, dunkelblau, bordeaux, weinrot, aubergine)
• Es werden langärmelige Blusen getragen
• Es müssen elegante Accessoires verwendet werden
• Ein passendes Make-Up trägt zur Identifizierung bei
• Häufig werden Korsetts oder Corsagen getragen

Casual Lolita

• Es muss alltagstauglich wirken
• Der Gesamteindruck hat schlicht zu wirken
• Häufig findet man Polkerdots oder ähnliche 70ger/80ger Jahre Designs
• T-Shirts oder Cutsews werden als Blusenersatz getragen
• Söckchen, Kniestrümpfe oder Strumpfhose darf nicht fehlen

Classic Lolita

• Wie der Name schon sagt wird alles eher klassisch/schlicht gehalten
• Es muss auf gedeckte Farben geachtet werden (z.B bordeaux, beige, dunkelgrün, aubergine, weinrot, schwarz, weiß)
• Kaum verspielte Accessoires verwenden
• Auf aufwendig gestylte Perücken sollte verzichtet werden
• Der Gesamteindruck sollte Schlichtheit und Zurückhaltung vermitteln

Country Lolita

• Die Kleidung hält sich ländlich
• Beige und Grüntöne finden häufige Verwendung
• Obst- und Blumenprints werden verwendet
• Accessoires aus Stroh und ähnlichem sind üblich
• Das Gesamtbild wirkt eher schlicht

Ero Lolita

• Der Name hat nichts mit dem heutigen Sinne von Erotik zu tun
• Lolita wird in ihrer Art Unterwäsche getragen und auf elegante Art und Weise gezeigt
• Bloomers(Pluderhosen) und Kniestrümpfe, Söckchen oder Strumpfhose sind zu tragen.
• Eine Corsage oder ein Korsett kann getragen werden
• Auf eine passende Oberbekleidung, meist Blusen muss geachtet werden. Die Oberbekleidung muss nicht hochgeschlossen sein. Sie darf auch Schulterfrei sein
• Petticoat, Käfigrock oder ein Reifrock darf auch als modisches Accessoir sichtbar getragen werden.

Gothic Lolita

• "Gothic Lolita" ist die typischste und Anfängerfreundlichste Variante der Lolita-Mode
• Es werden elegante Gothicelemente mit der allgemeinen Lolitamode kombiniert
• Die Farben halten sich dunkel

Dandy & Kodona/Prince- bzw. Boystyle

• Ein "Dandy" trägt typische Kleidung des 18. bzw. 19 Jahrhunderts
• Es werden Taillienhosen getragen
• Es muss ein Hemd getragen werden
• Frack oder Jackets finden häufig Verwendung
• Als Accessoire können Zylinder, Gehstock, Hosenträger und ähnliches dienen
• Ein Kodona trägt z.B Rüschenhemden und ähnliches im alt-englischem/viktorianischem Stil
• Die Hosen können kurz oder lang sein
• Bei kurzen Hosen sind Kniestrümpfe, Overknees oder Strumpfhosen zu tragen
• Es ist sehr elegant und edel gehalten oder erinnert an einen "viktorianischen Straßenjungen" (Prince o. Paper Boy-Style)
• Gehröcke, aufwendig verarbeitete Jackets u.ä. finden häufig Verwendung
• Als Accessoires können Dreispitz, Gehstock, Zylinder, Strumpfhalter u.ä. verwendet werden

Kuro/Black & Shiro/White Lolita

• Kuro Lolita ist der Lolitastil komplett in schwarz gehalten. Mit Außnahme: Haarfarbe
• Shiro Lolita ist der Lolitastil komplett in weiß gehalten. Mit Außnahme: Haarfarbe

Pirate Lolita & Sailor Lolita

• Wie Pirate Lolita schon vermuten lässt, werden typische Piratenlemente in sämtlichen Farbkombination kombiniert.
• Röcke und Kleider können asymetrisch geschnitten sein
• Accessoires wie Augenklappe, Dreispitz, Totenköpfe, Säbel und Schatztruhen finden häufig Verwendung.
• Sailor Lolitas tragen die typischen Modelemente im typischen Matrosenstil.
• Es muss ein Matrosenkragen getragen werden.
• Typische Elemente wie Anker, Ruder und ähnliches müssen vorhanden sein.
• Die typischen "Seemanns Streifen" sollten vorhanden sein.

Punk Lolita

• Punk Lolita ist der schwierigste Stil der Mode. Es darf alles kombiniert werden, aber es muss stimmig wirken
• Wie beim normalen Punk finden Schottenkaro, Totenköpfe, Nieten und ähnliches häufige Verwendung.
• Die Röcke/Kleider dürfen unsauber und zerfetzt wirken.

Wa Lolita & Qi Lolita

• Der Wa Lolita Stil zeichnet sich durch traditionelle Kimonoschnitte im Lolitastil aus. D.H der obere Teil muss wie ein Kimono geschnitten sein und lange, weite Ärmel besitzen. Der untere Teil muss wie ein Lolitarock fallen, aber wie ein Kimono geschnitten sein. Ein Petticoat muss drunter passen
• Ein Obi darf nicht fehlen. Er muss ordentlich gebunden werden
• Die Frisuren dürfen Geisha angelehnt sein
• Auf Accessoires wie z.B Fächer, Haarkämme, Reispapierschirme und ähnliches darf nicht verzichtet werden
• Getas und Tabis sind erlaubt
• Der Qi Lolita Stil zeichnet sich durch traditionelle, chinesische Kleiderschnitte im Oberteil aus
• Unter den Röcken muss ein Petticoat drunter passen. Häufig findet man auch die seitlichen Einschnitte, der traditionellen, chinesischen Seidenkleider
• Der obere Teil muss einen Stehkragen haben
• Kurze Ärmel sind üblich
• Bei beiden Stilen darf nicht auf traditionelle, japanische o. chinesische Prints verzichtet werden. Unifarben ist auch in Ordnung. Aber auf Prints wie bei Sweet Lolita muss verzichtet werden.

Oshare Kei

• Farbige Kleidung ist ein wichtiges Merkmal. "Poppige", knallige Farben wie z.B pink, gelb, blau finden häufig Verwendung
• Das Make-Up sollte weniger dunkel sein als beim Visual Kei
• Es sollten "süße" Motive auf Mützen, T-Shirts, Hose u.ä. vorhanden sein (z.B Tiere, Blumen)
• Als Accessoires können Mützen, Haarspangen, Armreifen u.ä. verwendet werden

Punk

• Buntes Haar, wilde Haarschnitte und Frisuren (z.B Spikes= Stachelfrisur, Irokesen) zeichnet einen Punk aus
• Oft wird zerrissene Kleidung getragen. Dabei sind Muster sehr beliebt (Schottenkaro oder Tiermuster)
• Accessoires wie Ketten, Nieten, Anstecker, Aufnäher, Waffensymbole (z.B Patronen) dürfen nicht fehlen
• Auf den T-Shirts sollten sich aussagekräftige Drucke befinden
• klobiges Schuhwerk muss getragen werden(z.B Springerstiefel)
• Insgesamt sollte ein Punk Wert auf ein provozierendes Äußeres legen

Schuluniformen

Allgemein

• Ein Schuluniformen-Outfit wird zusammen gesetzt aus lang- oder kurzärmelige Blusen mit Kragen und Highwaist Faltenrock, karriert oder unifarben.
• Sie sind mit Blazer und Pullunder kombinierbar.
• Schleifen, Halstücher oder Krawatten werden benutzt um das Outfit komplett wirken zu lassen.
• Kniestrümpfe in den Farben weiß, schwarz, marineblau oder "Loose Socks" müssen getragen werden
• Auf passendes Schuhwerk achten (z.B Loafer sind eine gute Alternative. Chucks, Pumps, Ballerinas u.ä. sollten nicht gewählt werden.)

Gakuran

• Hierbei handelt es sich um die männliche Schuluniformenart
• Ein Hemd und eine Krawatte sind zu tragen
• Die Jacke muss hüftlang sein
• Die Farben sollten sich auf schwarz, weiß oder dunkelblau beschränken
• Farbiges Schrägband ist üblich, aber keine Pflicht

Sailorfuku

• Hierbei handelt es sich um die weibliche Schuluniformenart im Matrosenlook
• Eine Bluse mit Matrosenkragen sollte getragen werden
• Vorne sollte eine Schleife gebunden werden
• Ein Highwaist Faltenrock ist Pflicht

Visual Kei

Allgemein

• Es kann von Glamrock bis Punk alles kombiniert werden, sollte jedoch in sich stimmig sein
• Eine auffällige Frisur ist Pflicht. Oft ist das Haar auch mehrfarbig
• Es dürfen nicht zu viele Accessoires verwendet werden

Eroguro Kei

• Es sollte geschlechtsspezifische Kleidung getragen werden
• Ein stimmmiger Mix aus Erotik und Grotesque sollte angestrebt werden
• Das Gesicht sollte weiß geschminkt werden. Die Augen sollten schwarz umrandet werden. Die Lippen werden mit dunklem, verwischtem Lippenstift betont

Angura Kei

• Es sollte Wert auf ein traditionelles Make-Up gelegt werden
• Moderne Kleidung muss mit traditioneller japanischer Kleidung kombiniert werden
• Typische Accessoires sind Fächer, Getas, Haarkämme u.ä