Zum Inhalt der Seite



Wer braucht schon Titel?

Autor:  MauMau
Es wird wieder Zeit diesen Weblog mit Irgendwas zu füllen.
Na dann lass ich mal die Gedanken schweifen...

So wie das Leben so spielt kommt es immer so, dass die Personen, die man mal braucht, nicht da sind.
Kaum ist mal die Azubine nicht da, ist auch die andere nicht da. Dann bleibt mal wieder die ganze Arbeit wieder bei mir hängen.
Und dann muss auch noch die Technik streiken.
Wie kann man eigentlich solches Pech haben?

Womit verdiene ich das eigentlich immer?
Auf Glück folgt das Pech. Nach einem Lächeln fallen Tränen.
Was ist das für eine höhere Macht, die mein Leben zu so einer Tortur macht?
Gott? Aliens? Oder andere Hirngespinste?
Egal. Ich kann nur weiterkämpfen.

Die Welt dreht sich immer weiter...unaufhörlich. Man kann sie nicht stoppen. So wie die Zeit selbst. Und sie rennt, sie rennt schnell. Sie darf nicht verschwendet werden. Es bleibt nicht mehr viel. An die Vergangenheit zu denken bringt nichts. Was geschehen ist kann nicht rückgängig gemacht werden. Auch wenn es gute oder schlechte Erinnerungen waren.

Was zählt ist das hier und jetzt und zu wissen was man tun möchte.
Und das man sich entscheiden muss. Nur diese Entscheidungen bringen einen voran. Ohne sie wären wir nicht da, wo wir heute sind. Naja, Hauptsache ist ja man steht hinter seinen Entscheidungen. Und das tue ich.

Fehler macht jeder. Niemand ist perfekt. Es gibt Fehlentscheidungen. Oft muss man etwas riskieren, um was zu erreichen. Das Leben ist eigentlich als das größte Glücksspiel der Welt anzusehen. Vieles wird vom Zufall bestimmt. Schon von Geburt an ist vieles zufällig wie z.B. Geburtsort, Muttersprache, körperliche Grundeigenschaften usw. Ok, das letzte hängt mit den Genen zusammen, aber trotzdem spielt hier der Zufall eine Rolle.

Und das ist ja eines der unbewussten Ziele der Menschheit. Den Zufall zu eliminieren, um die Kontrolle zu haben. Zu wissen, wann was wo wie und warum gemacht werden muss. Doch es gibt keine Ordnung ohne das Chaos. Das ist das Verhältnis zwischen Licht und Schatten. Das eine kann ohne das andere sein. Aber auch hier muss genauso ein Gleichgewicht der Mächte herrschen. Niemand will das totale Chaos, aber auch nicht die totale Kontrolle.

Wo ich so bei Zufall grad bin, erinnere ich mich wieder an dieses Spielchen, was ich heute vor ein paar Stunden gespielt habe. Unglaublich simpel. Eines dieser One-Button-Games war das. Und naja es war Russisch-Roulette. Und anscheinend habe ich ein Händchen dafür. 4 Mal hintereinander habe ich überlebt. Aber es war ein interessantes Erlebnis diesen Typen am anderen Ende des Tisches sich erschießen zu sehen. Aber man war ich überrascht als ich die Waffe nahm, die Augen schloss und es Bum gemacht hat. Nach 4 Mal gewinnen, habe ich nicht mehr damit gerechnet. Und das gleich beim ersten Abdrücken. Tja, so kanns kommen, wenn man das gefährlichste Spiel der Welt spielt.
Aber bloß jetzt nicht nachmachen. Spiel ist Spiel und Realität die Realität.

Was gibts noch so zu schreiben? Ich hab erkannt wie unsinnig meine Eltern doch wieder sind. Kaufen sich wieder ein Handy, ohne es überhaupt zu brauchen. Und sogar mit Vertrag. Bestimmt nur wegen des Tablet-PCs, den es dazu gibt. Also wirklich, wer braucht so was? Die Dinger sind total unpraktisch, unhandlich und überhaupt nicht nützlich. Wer das hier liest sollte sich auf jeden Fall ein Netbook holen und kein Tablet. Damit lässt sich deutlich mehr anfangen.

Aber was wäre ein Weblogeintrag ohne Infos zu meiner aktuellen Situation?
Also schauen wir mal in mein Innerstes und decken wieder etwas auf.
Hmm, wie fühl ich mich denn so grade? Entspannt, aber irgendwie auch etwas verwirrt. Irgendwie hüllt sich so ein Mantel des Schweigens um mich. Alles ist auf einmal so ungewiss. Aber was will man schon machen? Draufhauen und laut los schreien? Sich beschweren? Nö, das bringt alles nichts. Ich werde mir jetzt einfach etwas Zeit für mich nehmen und ein paar unerledigte Sachen zum X-ten Mal aufgreifen. So fallen mir auch wieder neue Ideen ein zum Weitermachen.

Sonst sind ja ab morgen Ferien. Das werden wieder schöne Zeiten im Zug, wo alles leer ist und ich mich entspannen kann ohne dieses dauernde Rumgeplapper der Kinder. Und einen Tag etwas länger zu arbeiten als sonst ist auch nicht so schlimm. Das lässt sich aushalten. Die Arbeit kommt jetzt auch immer mehr in Fahrt, das Tempo wird wieder etwas mehr angezogen und mein Aufgabenbereich wächst weiter. Also gibt es viel zu tun für mich und es wird nie so ganz langweilig bei dem Druck, der da aufkommt.

Dann hätten wir ja noch die KiAi nächste Woche. Mal gucken wie das wieder wird. Es wird was Neues gespielt. Da bin ich gespannt, was das sein wird. Naja, Hauptsache ich hab meine Karten mit und ein paar Leutchen zum Spielen.
Nicht wahr Leo? XD
Mit Übernachtung ist es ja auch. Da kann ich endlich Kiel bei Nacht erneut bestaunen. Ein schöner Anblick, aber es kommt an die Lichter Hamburgs doch nicht ran.

Außerdem sind noch andere Geschichten, aber die tun nicht so zur Sache. Sind solche Sachen, die halt so anfallen und mal gut, mal nervig sein können.

Was gibts für den Moment noch so zu sagen?
Ich hör noch etwas Musik (黒崎真音 - THE last pain), schau nebenbei GameOne und checke, was die Welt um mich herum so macht.
Nichts Besonderes, aber irgendwas, woran ich mich noch festhalten kann.

So, dass wars dann auch wieder. Genug geschrieben, ohne irgendwas Bedeutungsvolles zum Ausdruck gebracht zu haben, aber wenigstens hab ich mal wieder was geschrieben.


Zum Weblog