Wacken... oh Wacken! wie schön ist es nur wenn du mal wieder deine Pforten für uns Metaler öffnest und dieses Jahr war es mal wieder ein besonderes Highlight denn es war das 20 Wacken. Es gab viele gute Bands wie zum Beispiel In Flames, Schandmaul, In Extremo, Subway to Sally, Dragonforce, Saxon, Der W und noch viele andere. Leider vermisse ich Metallica bei solch bedeutenden event aber es wurde angedeutet das sie nächstes Jahr kommen würden was mich doch sehr freut. Besonders gefreut hatte ich mich auf dem auftritt vom der W. Weil er früher mal der Bassist meiner absoluten Lieblings Band war den Böhsen Onkelz. Er hatte zwar seine guten Lieder gespielt aber leider kam er nicht so gut rüber wie ich es erhofft hatte. Naja was kann man auch von einem ¼ Onkel erwarten. Wer jetzt erwartet das es auf dem Festival Gelände die meiste Aktion gibt hat sich geirrt den auf dem Zeltplatz ist noch mehr los gewesen. Diese Jahr war wir mal so richtig Kommerz den wir hatten nicht nur einen Großen Pavillon, ein Wohnwagen, ein Kühlschrank mit sondern auch einen Koch der uns kulinarisch verwöhnt hat. Es ist wirklich nicht gelogen wenn ich sage das ich in Wacken besser gegessen habe als zu hause. Wir hatten auch gute Nachbarn die zwar nicht ansatzweise so gut ausgerüstet waren wie wir aber mit denen wir uns super verstanden haben. Wir haben sogar mit denen zusammen ein Awesomemo gebaut. Das inoffizielle Wackenscheißhaus. Es war wirklich bedeutend sauberer als alle anderen Möglichkeiten in wacken scheißen zu gehen. Diesemal hatte ich für meinen Pavillon spezial Füße von meinen guten Cousin und fast Chef Toni bekommen. Mit diesen Füßen konnte der Pavillon nicht mehr weckfliegen und blieb bei den stürmischen winden stehen was man von den anderen Pavillionen in der Umgebung nicht behaupten konnte. Leider wurde der Pavillon stark beschädigt und nach eine weile überzeugendes zureden auf mich habe ich mich überwunden und den Pavillon den Gnadenschuss gegeben. Wir haben ihn dann gemeinsam an Wacken geopfert. Ich hoffe ich finde einen Pavillon der den letzten gut oder besser ersetzen kann den ich muss ehrlich sagen das er mir irgendwie ans Herz gewachsen war. Die Rückfahrt war Lang und sehr heiß. Was mich am meisten angekotz hat war das wir fast nur im Stau standen.
