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Potluck der Agentur China, Oktober 2012

Autor:  Lingo
Heya :)

Eine zweite Sache, zu der sich eine Kleinigkeit sagen lässt:
Letzten Montag fand das Potluck der Agentur statt.

Jeder, der wollte, sollte kommen, etwas Gekochtes/Gebackenes/Gekauftes mitbringen, das typisch für seine Heimat ist und einfach das Essen der anderen und die Gesellschaft genießen.

Leider kamen nicht sehr viele Au Pairs, da eine Gruppe, mit der ich gut befreundet bin, gerade auf Rundreise im Süden von China ist und deswegen doch nicht kommen konnte - und andere einfach arbeiten mussten, weil die Familien eben doch keine Rücksicht nehmen. 

Ich hingegen habe ohnehin jeden Tag von 8 Uhr morgens bis 15 Uhr Pause, weil da beide Kinder außer Haus sind. Wenn ich die Zeit in Pekings Zentrum verbringe, ist es sogar besser, dann muss mich im Anschluss niemand zur Schule fahren. :)

Ich wollte eigentlich einen Kartoffelsalat machen.
Es gibt nichts Deutscheres, Kartoffeln sind die deutsche Nationalspeise, es ist einfach zu machen und es ist sogar kalt zu genießen. 
Durch meinen Geniestreich, die Kartoffeln zu verkochen, wurde daraus dann jedoch ein - zugegebenermaßen wirklich, wirklich guter - Kartoffelbrei, der bei allen richtig toll ankam.

Ein polnisches Mädchen brachte Wodka, die beiden Mexikanerinen brachten selbstgemachte Enchiladas (vegetarisch und mit Fleisch), Bohnen-Fleisch-Gemische, die richtig gut schmeckten, und spezielle Chips mit Dip. Die Chinesen brachten Süßigkeiten, kleine mit Käse (11!!!) gefüllte Gebäcke und weiche Teigbrötchen, sowie Guazi (geröstete Sonnenblumenkerne) und Erdnüsse. 
Irgendjemand brachte Chips, ein paar Leute brachten gar nichts und einige der Chinesen performten für uns einen beliebten chinesischen Song, dessen Titel ich mir leider nicht merken konnte.

Es war definitiv ein schönes Treffen. :)

Und die geschockten Gesichter der Chinesen, als sie den Wodka erkannten, waren echt Gold wert. Jaja, dieses Volk wird erst mit 25 < für unser Empfinden "erwachsen". 
Davor leben sie ziemlich genau so wie brave Sechzehnjährige es würden, gingen sie zur Universität. Bei Mama und Papa daheim und oft ohne Erlaubnis auszugehen. Erstaunt mich immer wieder.




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