Zum Inhalt der Seite



Review: Justice League, Titans, Iron Man and stuff Comic, Iron Man, JLA, Review

Autor:  paptschik

Justice League Adventures: Friends and Foes
Es ist wirklich beeindruckend wie verdammt ein scheinbar belangloser Comic zu einem Cartoon sein kann. Zwar hat dieser Band auch eine schwache und eine unglaublich abgenutzte und zu gängige Geschichte, aber dafür sind die anderen drei umso besser. Die Dan Slott Geschichte rund um eine junge Heldin ist einfach großartig, so wie man es von Dan Slott gewohnt ist. Vor allem strotzt es nur so vor Ideen und ich finde es schade, dass die Brainiac/Green Lantern Sache nicht eingehender behandelt werden konnte. Die Martian Manhunter Geschichte war simpel und vorhersehbar, aber auch gelungen. Highlight war jedoch die Psycho Pirate Geschichte und sei es nur für Hawkgirls Flügel in ihrem Rucksack und Batman und Wonder Woman die plötzlich mitten im Kampf rummachen weil Psycho Pirate ihre Emotionen beeinflusst hat.
Alles in allem – der eigentliche JLA Comic wär froh, wenn er nur halb so gut wär wie das was man hier geboten kriegt.
9/10

The Invincible Iron Man: The Five Nightmares
Sehr netter erster Band für Marvels jüngsten Iron Man Comic, welchen man auch „Iron Man nach dem Film“ nennen könnte, denn es fühlt sich alles ähnlich an. Das ganze Feeling der Geschichte ist näher am Film dran, als die meisten anderen Comics mit Tony Stark. Ist jetzt nicht Kritik, mehr Feststellung. Der Comic ist sehr gut, spannend und vor allem wissen alle Figuren zu gefallen – Tony klingt weit nicht wie das Arschloch, dass er in den meisten anderen Comics ist, Pepper ist amüsant und liebenswert, Hill ist diesmal amüsant lästig, statt einfach nur lästig lästig wie gewohnt und der Bösewicht...ich will ihn nicht zu sehr loben, aber ehrlich, es ist jetzt nicht so als ob Iron Man viele brauchbare Bösewichte hat, damit ist Ezekiel fast automatisch einer seiner besten Gegenspieler, auch wenn er ganz neu ist. Das einzige, wo ich nicht weiß, ob ich damit glücklich bin ist Peppers Entwicklung. Es hat einen Hauch von „musste ja irgendwann kommen“ und man kann sich denken wohin das in Zukunft so führt. Gelungen war auch Spider-mans Auftritt. Fraction weiß wie man Peter schreibt und es war schön Tony und ihn mal wieder zusammenarbeiten zu sehen.
Nicht ganz so schön waren die Zeichnungen – nicht hässlich, aber streckenweise schlicht etwas seltsam, mit übertriebenen Gesichtsausdrücken. Auch sehen manche Figuren dünkler aus als sie sollten. Na ja, was solls, man kann nicht alles haben und ein guter Iron Man Comic ist ein guter Iron Man Comic, so oder so.
8,5/10

Titans #22
Es ist traurig, dass es so endet...Krul hätte aus den Titans noch viel rausholen können, sehr viel, aber leider ist dies das Ende für mein Lieblingsteam wie ich es mir gewünscht habe. Alle sind nun an anderen Orten. Ist auch in Ordnung, auch wenn mir nicht gefällt, dass man Starfire schreibt als würde man sie gänzlich von der Erde verschwinden lassen wollen. Solche Details ignorierend, war es ein wirklich gutes Ende für die Titans als Helden. Eine kleine What-If Geschichte folgt noch diesen Monat, das Team an sich ist jedoch effektiv mit dieser Ausgabe schon Geschichte, danach übernehmen die Schurken den Comic. Wenigstens hat man noch einen letzten wirklich starken Moment zwischen Beast Boy und Cyborg bekommen, diese Freundschaft wird mir besonders fehlen. Aber naja...moving on.
8/10

Tails of the Pet Avengers
Hach was liebe ich die Pet Avengers. In dieser Ausgabe gibt es einige Kurzgeschichten, ehe es schließlich mit Lockjaw and the Pet Avengers Unleashed losgeht. Bis auf Lockheeds Geschichte sind sie alle entweder gut (Miss Lion, Lockjaw, Zabu) oder sehr gut (Frog Thor, Redwing). Ein wenig kurz, aber dennoch sehr unterhaltsam. Lockheeds Geschichte war leider extrem schwach und Niels hat als einziger der Pet Avengers keine eigene Geschichte (er kommt nicht einmal vor, obwohl er am Cover ist). Schade. Zeichnerisch ist es ebenfalls sehr gelungen, Ig Guara behält seinen wunderschönen Stil der Hauptserie bei, Colleen Coover hat einen recht klassisch wirkenden Stil, der mich ein wenig an Darwyn Cooke erinnert und die Damen von Gurihiru haben einen wunderschönen leicht cartoonish wirkenden Stil, der eigentlich danach schreit mal für einen Trickfilm verwendet zu werden, so schlicht und doch ansprechend ist er. Wieder kommt Lockheed zu kurz, da Chris Eliopoulos als Zeichner hier extrem enttäuscht, was eigentlich seltsam ist, wenn man bedenkt wie herrlich niedlich seine Mini Marvels sind. Wunderlich, wunderlich. Wegen Lockheed sind es letztlich auch „nur“
8,5/10

Avengers: The Initiative #33
Sehr gute Ausgabe, es wird recht geschickt zwischen allen wichtigen Ereignissen von Siege hin und her gesprungen und gleichzeitig gekonnt die Geschichte der eigentlichen Hauptfiguren dieses Comics, welche in der Schlacht aus Siege eigentlich nur kleine Nebenrollen übernehmen, erzählt. Vor allem Diamondback steht dabei im Mittelpunkt. Night Trasher hat zwar auch eine große Rolle, wird aber nur halb so gut geschrieben. Taskmaster ist schließlich der Dritte, der erwähnt werden sollte. Er kommt nicht ganz so häufig vor wie in der vorigen Ausgabe, seine Gedankengänge sind jedoch, wie dort schon, ein kleines Highlight. Gute Ausgabe, brauchbarer Tie-in, den man auch versteht ohne den eigentlichen Event gelesen zu haben.
8,5/10



Zum Weblog