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2009 und ich bin jetzt schon traumatisiert....

Autor:  Starfi
Horrorfilme sind was Nettes ab und an, man schaltet ab, sieht lauter widerliche Dinge und freut sich am Ende, wenn man ins Bett geht, das kein Kettensägeschwingender unter deinem Bett lauert.
Weniger witzig ist es allerdings, wenn man das Gefühl hat, selber in einem mitzuspielen... Arztbesuche sind ohnehin für den Arsch. Arztbesuche, bei denen einem offenbart wird, am kommen Tag operiert zu werden sind ja auch mal so richtig unschön. Zu toppen ist das eigentlich nur, wenn man bei der Narkose nicht ganz weg ist. Ich nehm halt alles mit, was ich kann... u.u
Nun kann ich nachempfinden, was ein Wachkoma sein muss. Mitzubekommen, was passiert, heftig aua zu haben bei all dem und sich nicht bemerkbar machen zu können. Stimme wwg, Augen lassen sich nicht öffnen, und die zuckende Hand wird getätschelt oder festgehalten, da bin ich mir noch nicht schlüssig.
Mindestens genauso schön, dass ich zwischendurch immer selber geatmet habe - das war die Schnappatmung, ich weiß es genau u.u
Ich fühlte mich wie in "House of Wax". Und als wenn das nicht traumatisch genug war seh ich auch noch aus wie nach nem Kampf mit 12 Runden und fühle mich auch so, was nur durch die verschriebenen "Drogen" temporär unterdrückt wird. -.-
Die ersten 10 Tage eines Jahres und ich hatte schon das erste Mal den Wunsch, mich von meinem Balkon zu stürzen... das ist Rekord ^^
Dazu verpasse ich den ganzen Unterricht und konnt noch kein Mal arbeiten gehen... -.-************* einfach mal ohne Worte... ich glaub, ich geh ins Bett u.u


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