Interview mit Radiosender
Tja..ich weiß nur den Namen der Frau *lol
Aber ey...ich kanns irgendwie immernoch net glauben..ein Interview *lol
und soooo viel scheiße gelabbert <_<;
Bitte lest euch den Artikel mal durch XD Ich musste über die Beschreibung wirklich total laut lachen, sodass ich sogar meine Mutter vom Bett aufgerissen habe XDDDDDDDDDD
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Von Pamela Sommer
Kassel. Die Brüder Grimm und Manga-Comics. Das scheint erst einmal nicht so recht zusammenzupassen. Dass die deutschen Märchen jedoch gerade in Japan sehr beliebt sind, beweist eine Ausstellung, die zurzeit im Brüder-Grimm-Museum zu sehen ist.
Grimm trifft Manga: So heißt die Schau, die traditionelle Illustrationen und japanische Comicvarianten gegenüberstellt. Eindrucksvolles Beispiel ist das Buch "Grimms Manga" der japanischen Zeichnerin Kei Ishiyama. In ihrer Arbeit, die in Auszügen zu sehen ist, greift sie die Geschichten von Schneewittchen, Hänsel und Gretel und anderen Märchengestalten auf und setzt sie in moderner Comicsprache um.
Wolf als Beschützer
Ishiyama vereinfacht die Handlung aufs Wesentliche und verändert auch schon mal mehr als ein paar Details. So wird etwa der Wolf am Ende zu Rotkäppchens Freund und Beschützer. Das Mädchen nennt ihn liebevoll "Wölfchen".
Allein das historische Ambiente des Brüder-Grimm-Museums bildet schon einen reizvollen Kontrast zu den japanischen Comics. Spannend ist jedoch besonders die Gegenüberstellung der traditionellen, deutschen Illustrationen - zum Beispiel eine Radierung von Ludwig Emil Grimm aus dem Jahr 1834. Sie zeigt eine Märchenfrau, die Kindern Geschichten erzählt. Die Jungen und Mädchen lauschen gespannt, flankiert von Engeln.
Blickfang der Ausstellung sind Arbeiten, die während der Kasseler Mangamesse Connichi entstanden sind. Die Brüder Grimm-Gesellschaft, der Verein Deutsche Märchenstraße und das Büro Imkontext hatten zu einem Wettbewerb aufgerufen, und Mangakünstler aus ganz Deutschland beteiligten sich. Sie setzten Märchenfiguren der Brüder Grimm in farbgewaltigen Zeichnungen um.
Die Werke beeindrucken. Vor allem, weil die Märchen recht frei interpretiert wurden. So sind Schneewittchens Begleiter bei Michaela Quedzuweit keine Zwerge, sondern eine seltsame Familienbande: quengelnde Kinder, ein rebellischer Teenager und ein Betrunkener in Lederhose. Und in der Zeichnung von Daniela Dehn wirkt Rotkäppchen höchst erwachsen. Sie sitzt im Wald, die langen roten Haare wehen im Wind, das kurze Kleid ist aufreizend. Eben ganz so, wie es in den Mangacomics üblich ist.
Die deutsch-japanischen Märchenbeziehungen werden auch in den kommenden Jahren immer wieder Gegenstand von Ausstellungen und Dokumentationen sein. "Die Brüder-Grimm-Gesellschaft pflegt schon seit Jahrzehnten intensiven Kontakt nach Japan", erklärt Museumsdirektor Dr. Bernhard Lauer. Die asiatische Rezeption der Märchen sei spannend und biete ausreichend Stoff für neue Projekte.
Bis 8. Oktober im Brüder-Grimm-Museum, geöffnet täglich von 10 bis 17 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr.
so...nur ne schnelle seite, es wird so eine szene geben, doch dann schon etwas besser >.<