Sherlock stand also nackt vor ihm.
Scheiße, war dieser Mann schön. John verschlug es, nicht zum ersten Male, den Atem.
Er sah ihm in die Augen, während er seinen Gürtel aus dem Hosenbund zog.
„Danke“, sagte John Watson und nahm die Tasse Tee entgegen, die Greg Lestrade ihm reichte.
Greg setzte sich zurück aufs Sofa und kuschelte sich in die Arme seines Mannes Mycroft Holmes. Er zog die Füße zu sich aufs Sofa und machte es sich richtig gemütlich.
James Moriarty. Der Gegenspieler von Sherlock und der Mann, der mir mein Herz gestohlen hatte. Nicht einmal er wusste es. Manchmal war es eben besser zu schweigen. Für ihn war ich einfach nur eine Geschäftspartnerin.
"Warum kriegt Sherlock immer und immer wieder, was er will? Er muss ihn nur anlächeln und John schenkt ihm sein Herz, lässt alles stehen und liegen, um bei ihn zu sein. Doch du könntest mir nicht deutlicher zeigen, dass du mich nicht in deinem Leben wills
Ich erinnere mich noch gut, wie mein Bruder mir vor vielen Jahren mal sagte, dass ich vorsichtig sein soll, wenn ich mich verliebe. Und ich tat es. Er meinte auch, dass ich meinen Gefühlen nicht trauen kann, dass diese mich nur in die Irre führen.
Als Sherlock von Eurus gezwungen wird entweder John oder Mycroft zu erschießen, muss er eine schier unmögliche Wahl treffen. Die Situation spitzt sich zu und John fällt eine verhängnisvolle Entscheidung.
Eigentlich war, an dem Tag, alles wie immer, wenn ich Sherlock an einen Tatort rufe. Auch John war wieder ein Mal mit dabei. Er hatte heute keine Schicht im Krankenhaus und Rosi war im Kindergarten. Daher hatte er Zeit. Und wie gesagt, eigentlich war alles wie immer.
Jeder, der dich kennt oder der dich kennenlernte, sagte mir, ich solle mich von dir verhalten. Selbst diejenigen, denen ich nur von dir erzählte, rieten mir dies. Sie meinten, du tätest mir nicht gut und dass du mir nur Leid bringen würdest. Vielleicht so
Auf dem Boden sitzend, im Schneidersitz, blicke ich zur Tür, die sich gerade schließt und mich allein zurücklässt, allein in meiner leeren Zelle. Ein Raum getrennt durch eine Wand aus Sicherheitsglas, damit mir ja niemand zu nahe kommen kann.
Wieder lachten sie los.
Sherlock ließ dabei seine Blicke über John gleiten.
Sein John.
Der es mit ihm aushielt, so sehr, dass er ihn heute heiraten würde, und der sogar seinem Bruder Paroli bot.
Ja, John war definitiv der Richtige.
John macht Frühstück.
Es ist Sonntag, und sie haben keine Pläne. Keinen Fall. Kein Dienst in der Praxis, die hat sonntags geschlossen. Daher hat John beschlossen, im Pyjama und gemütlichen Morgenmantel zu frühstücken.
Er stellt den Wasserkocher an.
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Es ist mitten in der Nacht als Molly erwacht. Instinktiv schaut sie sich um und entdeckt, dass die andere Bettseite leer ist und die Zimmertür einen Spalt breit offen steht. Mit einer Vorahnung wirft sie sich ihren Morgenmantel über und geht die Treppen nach unten.
Postreichenbach | Sherlock hat von Mycroft das Versprechen genommen, dass dieser sich um seine Freunde kümmert, so lange er selbst fort ist, doch das stellt sich als schwieriger als gedacht heraus..
Ich habe London vermisst. Die angenehm kühle Temperatur, der gemäßigte Sonnenschein, ja, sogar den Regen. Gott, war es trocken in Afghanistan. Aber was ich nicht vermisst habe, ist diese Stille. Die Einsamkeit. Ich habe das Gefühl, daran zugrunde zu gehen
Einen Mann wie Mycroft kann nichts erschüttern, richtig? Jedoch wird der Politiker eines Besseren belehrt, als sein Freund angeschossen wird und ins Koma fällt | Mystrade
Zwanzig Worte
Mystrade
Gregs Sicht
~Zwanzig Worte, mit denen alles begann~
„Sie schulden mir etwas.“
„Was wollen Sie?“
„Informationen. Über meinen Bruder, Sherlock. Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen um ihn.
[Mystrade] Seit längerem geht Greg Lestrade ein Mann nicht mehr aus dem Kopf. Ob er es nun wahrhaben wollte oder nicht, daran ändern konnte er jetzt sowieso nichts mehr. Doch was soll er unternehmen? Als dann noch eine seltsame Bitte von Sherlock dazu kom
So wie Molly den exzentrischen Detektiv kennt, wird er sie so lange mit seinen Anrufen terrorisieren, bis sie endlich antwortet und ihm - bei was auch immer er gerade tut - behilflich ist.