Zwanzig Jahre wahren vergangen. Zwanzig Jahre lang trug er diese eine ungeklärte Frage mit sich? Warum nur? Warum war Leonardo damals über gelaufen? Warum hatte er sich den Templern angeschlossen? Es gab keine sinnvolle Antwort darauf.
Schon komisch, dass es plötzlich so kalt wurde. Malik zog den Kragen höher und sah, dass weißer Rauch sich vor seinem Mund bildete. Seine Hand war eiskalt und seine Ohren wurden knallrot. Er sah zur Tür, zu der Altair herein kam. "Malik, kommt, seht euch das an.
"Um deine Frage zu beantworten. Du bist ab jetzt die Verlobte von Cesare und wirst ihm helfen bei Festen und Veranstaltungen, wenn es denn von Nöten ist und das wir es ganz sicher sein, bestimmte Dinge zu stehlen."
“Friede sei mit dir, Altaïr.”
Stechende Augen folgten dem Assassinen im Bureau, der von sanften Mondstrahlen erhellt wurde, die sich durch die engmaschigen Gitter des Daches kämpften und sein Gewand wie ein Sternenschleier erstrahlen ließen.
“Immer schön zusammen bleiben, wir wollen doch nicht das jemand verloren geht.”, sagte eine Frau, die ein Klemmbrett mit einer fetten Eins im Arm hielt. “Okay, wenn die gleich noch will, dass wir Händchen halten, schlag ich die erst und geh dann lost.” sagte Lil.
Die Situation ist beschissen. Und das ist noch viel zu positiv umschrieben.
Ich sitze hier, in einer riesigen, halbdunklen Lagerhalle, versteckt zwischen Kisten, Containern und Regalen, und verfluche Shaun zum sicher zwanzigsten Mal in dieser Stunde.
Atair ist ein Assassine. Ein Meister seiner Klasse, und die rechte Hand des Ordensmeisters, dessen Befhle er ohne wenn und aber ausführt. Bis er bei einer seiner Missionen auf den jungen Zepon trifft...
Das erste Grau des Morgens schimmert hinter den geschlossenen Läden meines Fensters. Noch ist es totenstill dort draußen. Sogar die Vögel schlafen noch.
Neben mir liegt er. Altaïr, der weiße Adler von Masyaf. Sein Kopf liegt auf meiner Schulter.
Der Assasine stand oben auf den Kirchtum, das lange Gewand wehte leise im Wind, das lange majestätische Schwert hing zu seiner rechten Seite. Der kleine Dolch auf seiner linken. Er horckte sich hin, als der Adler sich hinter ihn setzte. Still und leise.
Es war fast Mitternacht, als sie sich vor den Toren der Stadt trafen. Sie trugen dunkle, unscheinbare Mäntel und liefen die Straße Richtung Birkenfelde entlang, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen.
Was war das doch für ein schöner Abend, fand Ezio. Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont, eine sanfte Meeresbrise wehte in Venedigs Straßen und die Temperatur war so angenehm, dass man das Hemd ruhig aufgeknöpft lassen konnte.
Wir schreiben das Jahr des Dritten Kreuzzuges, 1192. Nachdem Saladin Jerusalem im Jahre 1187 zurückerobert hatte, rief Papst Klemens III. den Dritten Kreuzzug aus, um das gelobte Land von den Ungläubigen zu befreien.
Die Sonne stand hoch über der kahlen Wüste, eine kleine Echse kroch um einen blanken Felsen. Dieser Felsen war weiß, so weiß wie das Gewand des Mannes der auf ihm saß.